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Rezensionen zu
Geborgen wachsen

Susanne Mierau

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Wie schafft man es, dass man direkt von Anfang an eine sichere Bindung von Eltern und Kind aufbauen kann? Geborgenheit ist das Geheimrezept fürs Familienglück und dies erläutert Susanne Mierau in diesem Buch, das so gar kein typischer Ratgeber ist. Es gibt keine absolut streng festgelegten Regeln, dafür aber viele wunderbare Tipps und Ratschläge – dieses Buch ist ein wunderbares Begleitbuch, das auf die verschiedenen Situationen eingeht. (z.B. stillende Mütter sowie Babys, die die Flasche bekommen) Da ich vor einiger Zeit bereits einen Ratgeber von Nora Imlau gelesen habe und mir dieser unheimlich gutgetan hat, wollte ich in dieser Thematik gerne noch mehr lesen. Von Susanne Mierau hatte ich auch schon öfter gehört, entsprechend gespannt war ich nun auf diese Lektüre. Nimmt man sich die Zeit (und kann dies tun, was ja manchmal eher das Problem ist), dann kann man diese Lektüre recht gut und schnell lesen. Das Buch ist wirklich gut verständlich geschrieben, grundsätzlich gut zu verstehen, aber inhaltlich nicht absolut einfach. Vielleicht liest man manche Absätze, die einen mehr betreffen, auch einfach noch ein zweites Mal oder aber die kurzen zusammenfassenden Blöcke nach einem Kapitel. (Einfach weil es teilweise ein komplexes Thema ist, deshalb würde ich es als nicht absolut einfach bezeichnen.) Der Aufbau des Buches ist absolut logisch und toll – von der Verbundenheit von Anfang an über die Geburt, die Bindung im Alltag (z.B. geborgen Schlafen, gemeinsames Essen) bis hin zum Thema „Zeit für mich“. So ist es eine Lektüre, die man durchaus vor der Geburt schon lesen sollte, zumindest was eben die Überlegungen bezüglich der Geburt (wo, wie, etc.) anbelangt. Dennoch ist es auch nach einer Geburt noch ein absolut hilfreiches Buch, das mich in manchen Dingen bestätigt hat, mir ein toller Ratgeber war. Gut gefallen hat mir auch die Art und Weise wie im Buch immer wieder mehrere Seiten beleuchtet werden – dass beispielsweise Muttermilch das Grundnahrungsmittel der Wahl im ersten Lebensjahr ist – es aber eben auch in Ordnung ist, wenn jemand eben nicht stillen kann/möchte – welche Gründe es auch immer hat. Mir hat dieses wunderbare Begleitbuch echt richtig gut gefallen und gutgetan. Wer eine bindungsorientierte Elternschaft eingehen möchte, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen. Es zeigt absolut toll auf, wie es gelingt eine schöne „Nestwärme“ an den Nachwuchs abzugeben. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Geborgen wachsen

Von: zwischenzeil.ich

21.04.2021

Schon während meiner Schwangerschaft bin ich auf dieses Buch gestoßen und wollte es unbedingt lesen. Denn Geborgenheit ist mir persönlich unglaublich wichtig und ich möchte, dass meine Tochter sich geborgen fühlt und so immer weiß, dass sie sich auf uns verlassen kann. In diesem Sachbuch zeigt Susanne Mierau viele verschiedene Handlungsmöglichkeiten auf und gibt Werkzeuge an die Hand, mit denen ein liebevoller und bedürfnisorientierter Erziehungsstil gelingen kann. Ich konnte viel mitnehmen (einige Sachen macht man ja intuitiv richtig) und kann das Buch wirklich nur allen (werdenden) Eltern empfehlen. Es unterstützt dabei, den eigenen Linien treu zu bleiben und gibt zusätzlich Tipps, wie man mit Kritik vom außen umgehen kann. Noch dazu ist es auch einfach super geschrieben - ganz ohne "erhobenen Zeigefinger" und natürlich mit wissenschaftlichem Hintergrund! 5/5 ⭐

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Einstieg in die bindungsorientierte Elternschaft

Von: Kinderphysiotherapiemaike

30.06.2020

Susanne Mierau ist mit dem Buch „Geborgen wachsen- wie Kinder glücklich groß werden“, das bereits 2016 im Kösel-Verlag erschien, für mich die Wegbereiterin in die bindungsorientierte Elternschaft gewesen. Nun, zum Ende der 2. Schwangerschaft, lese ich es nochmal und bin immernoch ebenso begeistert wie vor 4 Jahren. Die Autorin schreibt darin über Bindung für die ganze Familie- alle Zugehörigen samt Kinder- und betont, dass die (Ver-)Bindung durch Berührung bereits in der Schwangerschaft besteht. Susanne gibt Tipps über geborgenes Gebären, auch bei einem Kaiserschnitt, und erläutert das „neue Kennenlernen“ im Sinn der Bindung nach einem schwierigen Start ins Leben. Ein wichtiges Thema und für mich bis zum 1. Lesen völlig neu ist die Erklärung über die Signale der Babys- wie Eltern sie erkennen und verstehen können. Auch über den Babyschlaf klärt Susanne Mierau auf und fasst zusammen „Babys schreien niemals grundlos...“ Natürlich fasst die Autorin auch die Dauerbrennthemen Konflikte, Körperpflege und Fortbewegung mit Tragen und Kinderwagen sowie Essen zusammen. Dabei widmet sie sich besonders auch der „geborgenen Flaschenfütterung“. Ein ganzes Kapitel geht rund ums Thema „Verwöhnen und Grenzen“ und auch die Rolle der Großeltern sowie die der eigenen Kindheit wird beleuchtet. Absolut konform gehe ich als Kinderphysiotherapeutin mit der Aussage, dass Babys und Kinder RAUM für Entwicklung benötigen, ohne fördern und fordern. Ihr Fazit, dass die Babys keine „Babyförderkurse“ benötigen, sondern die Kurse eher dem Austausch der Eltern dienen, kann ich unterschreiben. Susanne schreibt über die Wichtigkeit, dass Eltern UND Kinder in ihren Bedürfnisse gesehen werden und Entspannungsinseln im Alltag enorm wichtig sind- dafür zeigt sie viele Beispiele auf. Undogmatisch und ansprechend appelliert sie, Niemand solle ein schlechtes Gewissen haben, denn „Jede Familie hat ein Recht auf ihren ganz persönlichen Weg...“ ... und um diesen Weg zu finden, ist dieses Buch genau die richtige Lektüre!

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Ein gelungener Ratgeber für alle Eltern. Ich selbst habe es mir beim 4. Kleinkind auf einer Autofahrt angehört und die Zeit sehr genossen. Vieles war und ist mit bereits klar und wird täglich umgesetzt, jedoch konnte man sein Erziehungs- und Bindungswissen stark auffrischen. Beziehung steht vor Erziehung. Ich denke dieses Buch/Hörbuch hilft vielleicht auch unsicheren Eltern, bereits in der Schwangerschaft.

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Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, da es so spannend war. Es zeigt, wie wichtig der liebevolle Umgang und die Bindung zu einem Kind ist. Es werden einige wissenschaftliche Studien beleuchtet und erklärt, was ich sehr interessant fand. Ein schönes Buch, gerade für junge Eltern.

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Leseempfehlung

Von: Amber144

16.09.2018

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall gestoßen, da mich das Thema bindungsorientierte Erziehung sehr interessiert. Erst durch das Buch habe ich erfahren, dass die Autorin einen Blog führt. Diesen habe ich gleich durchstöbert und war ganz begeistert. Ich habe ihn nun regelmäßig auf meiner Leseliste. Gerade das Thema Bonding für Geschwisterkinder habe ich immer wieder in Büchern vermisst, da meist nur über das Bonding von Mutter zu Kind und ab und zu wenigstens von Vater zu Kind geschrieben wird. Doch auch Geschwister dürfen nicht zu kurz kommen, wie ich finde. So geht die Autorin auch schon auf die Beziehung vor der Geburt ein, die ich auch sehr wichtig finde. Die verschiedenen Singale des Babys werden nachvollziehbar und auch nicht zu lang beschrieben, da man am Anfang nicht viel Zeit hat oder man liest das Buch gleich als Vorbereitung in der Schwangerschaft und markiert sich die wichtigsten Punkte. So findet man alles wieder, was man vergessen haben könnte. Auch geht die Autorin darauf ein, dass Perfektionismus im Alltag mit Kindern völlig unnötig und fast unmöglich ist, ohne das was zu kurz kommt. Warum lässt man den Tisch nicht einfach mal unaufgeräumt und widmet sich dafür seinem Kind und spielt mit ihm oder macht Späße mit seinem Baby. Das Lachen des Babys gibt einem als Elternteil viel mehr, als ein Haus in dem man kein Staubkorn findet. Gerade in der heutigen Zeit, wo man überall perfekte Häuser sieht, die auch kurz nach der Entbindung des Babys schon top aufgeräumt sind und das Baby immer selig schläft, kann man sich schnell überfordert fühlen, weil man es auch so schaffen möchte. Das müssen wir aber nicht. Hauptsache wir sind für unser Kind da. Denn dies ist viel wichtiger. Insgesamt hat mich das Buch sehr begeistert und die Autorin bringt dem Leser alles so sympathisch nahe, dass man gerne noch mehr lesen möchte. Eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne.

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Das Buch begleitet einen eigentlich schon durch die Schwangerschaft und wie man dabei bereits eine Bindung zum Nachwuchs aufbauen kann (auch für Väter). Darauf folgt ein Kapitel zur Geburt und zu Babysignalen (aka, wie man das frisch geborene Baby verstehen kann). Das Buch bietet für jedes wichtige Thema eine Hilfestellung - Schlaf, Essen, Erziehen - ganz ohne dogmatisch zu sein und ohne zu belehren. Susanne Mierau schreibt beispielsweise, dass Stillen prima ist für die Bindung zwischen Mutter und Kind, aber dass auch eine Mutter, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann, ebenso eine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Das Buch ist wunderbar geschrieben und liest sich schnell weg. Ich habe es geradezu verschlungen. Und ich habe immer wieder einmal reingeschaut, wenn eine neue Frage aufkam oder es zum Beispiel mit der Beikost für Minime los ging.,Das Buch begleitet einen eigentlich schon durch die Schwangerschaft und wie man dabei bereits eine Bindung zum Nachwuchs aufbauen kann (auch für Väter). Darauf folgt ein Kapitel zur Geburt und zu Babysignalen (aka, wie man das frisch geborene Baby verstehen kann). Das Buch bietet für jedes wichtige Thema eine Hilfestellung - Schlaf, Essen, Erziehen - ganz ohne dogmatisch zu sein und ohne zu belehren. Susanne Mierau schreibt beispielsweise, dass Stillen prima ist für die Bindung zwischen Mutter und Kind, aber dass auch eine Mutter, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann, ebenso eine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen kann. Das Buch ist wunderbar geschrieben und liest sich schnell weg. Ich habe es geradezu verschlungen. Und ich habe immer wieder einmal reingeschaut, wenn eine neue Frage aufkam oder es zum Beispiel mit der Beikost für Minime los ging.

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Geborgen Wachsen. Wie Kinder glücklich groß werden

Von: Familie un.kompliziert

23.06.2016

Nachdem ich innerhalb von drei Tagen von drei Freundinnen darauf angesprochen wurde, ob ich „Geborgen Wachsen“ auch schon gelesen hätte, war mir klar: ich muss dieses Buch unbedingt lesen. Schon länger war ich um das Buch herum geschlichen und dachte dann aber immer: noch ein Buch über Attachment Parenting? Solltest du nicht mal was ganz anderes lesen? Und doch: es hat sich gelohnt. Susanne Mierau ist selbst Mutter von drei Kindern und hat Kleinkindpädagogik in Berlin studiert. „Geborgen Wachsen“, erschienen im März 2016, ist bereits ihr zweites Buch. In „FABELhaft durchs erste Babyjahr„, das 2012 erschienen ist, kann man ihre Erfahrungen bereits erleben. „Geborgen Wachsen“ ist im Köselverlag erschienen und ich muss sagen, ich liebe diesen Verlag mehr und mehr. Die ganze Aufmachung ist sehr liebevoll und qualitativ hochwertig. So macht Lesen gleich noch mehr Spaß. Ich liebe den Geruch nach „frisch gedruckt“ und das Gefühl von dicken Seiten in der Hand. Aber jetzt genug von den äußeren Dingen geschwärmt, was steht denn drin? Die meisten Erziehungsbücher kann man mit einem Wort umschreiben, das das Zentrum bildet und von dem alles andere ausgeht. Bei „Geborgen Wachsen“ ist es eindeutig: Geborgenheit. Das Buch teilt sich in sechs Kapitel. Zum Beginn jedes Kapitels gibt es ein schönes Foto, bei dem man das Gefühl hat, kleine Einblicke in Susannes Familienalltag werfen zu dürfen. Es sind eben nicht die klassischen Werbefotos und sprechen gerade darum mehr an. Das erste Kapitel heißt: „Verbunden von Anfang an – Wie die Melodie unseres Lebens entsteht“ und beschäftigt sich mit Bindung. Ich finde es wunderbar, dass dieses Wort, dass mittlerweile in allen Elternratgebern überstrapaziert wird, endlich einmal auch genauer beleuchtet wird. Die Bindungstheorie von Bowlby und (Ainthworth) wird knapp und allgemeinverständlich erklärt. Da ich mich sehr gern mit Theorien beschäftige, hätte dieser Abschnitt für mich auch größer sein können. Im zweiten Kapitel „Geborgen gebären, geborgen ankommen“ geht es darum, wie wir und unsere Kinder auf die Welt kommen. Ein weiterer Punkt, der „Geborgen wachsen“ auszeichnet, ist die undogmatische Art mit der Susanne Mierau schreibt. Es ist ganz egal, welches Modell man nimmt: Hausgeburt – Geburtshaus – Klinikgeburt, Stillen – Flasche, Wegwerfwindeln – Stoffwindeln – Windelfrei. Hauptsache es passt für die Familie. Geborgenheit kann überall sein und hängt nicht an den einzelnen Stylen, auch wenn manche vielleicht bessere Grundvoraussetzungen schaffen. Wer auf Konfrontation mit festen Meinungen aus ist, wird sie hier nicht finden. Im dritten Kapitel „Das Kind verstehen – Signale erkennen“ findet sich ein Satz, den ich sehr wichtig für das Buch und Attachment Parenting im Allgemeinen finden: „Bindungsorientiert zu handeln bedeutet nicht, allen Bedürfnissen immer nachzugeben. Es bedeutet, dort einzulenken, wo man als Erwachsener selbst sieht, dass man es eigentlich auch anders machen könnte.“ Wie genau das aussieht, erfährt man im vierten Kapitel: „Bindung findet im Alltag statt“. Geborgen Schlafen, gemeinsames Essen, Körperpflege und Mobilität werden hier näher beleuchtet. Welche Möglichkeiten gibt es, was könnte zu uns passen. Gerade für den Abschnitt „Mobilität“ möchte ich meinen vollsten Respekt aussprechen. Als Trageberaterin betrachte ich das Thema immer am kritischsten und es ist das erste Buch bei dem ich keinen einzigen Kritikpunkt gefunden habe. Sehr gut gemacht. „Verwöhnen, Grenzen setzen und das familiäre Umfeld“ ist das fünfte Kapitel. Wunderbar ist hier der Gegensatz von Wurzeln und Flügeln, von Nähe und Autonomie dargestellt. Mir persönlich kommt der Abschnitt, wie ich meine Erziehung nach außen hin verteidigen kann, gerade gegen das familiäre und befreundete Umfeld etwas zu kurz. Aber vielleicht auch nur, weil da gerade mein persönlicher Knackpunkt liegt. Das letzte Kapitel heißt „Glückliche Eltern, glückliche Kinder?“ und gibt schon Ausblicke auf das leben mit immer größer werdenden Kindern und nimmt uns als Eltern unseren Perfektionismus. Wir sollen lieber „ausreichend gute Mütter“ sein als „zu gute“. das klingt doch sympathisch oder? Wem das noch nicht reicht, kann sich in Susannes Blog www.geborgen-wachsen.de und auf ihrer Facebookseite www.facebook.com/GeborgenWachsen weiter belesen. Ein herrlich undogmatisches Buch, dass man unbedingt im Kopf haben sollte, wenn man „das eine Babybuch“ sucht. Hat man schon viele Bücher, besonders über Attachment Parenting, gelesen macht es auch noch Sinn, aber man darf nicht mehr übermäßig viele Anregungen erwarten. Punkte: 4,8/5 Punkte

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