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Rezensionen zu
Die Kunst, Elch-Urin frisch zu halten

Rochus Hahn

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Falls ihr Lust auf Kopfkino habt,  seid ihr bei diesem Buch genau richtig. Ich war mal wieder auf der Suche nach einem lustigen Buch und bin auf Rochus Hahn „Die Kunst, Elch-Urin frisch zu halten“ gestoßen. Rochus Hahn bekannt für seinen Film „Das Wunder von Bern“ Sketchup, Tatort und „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“.  Dies ist sein erster Roman und allein der Titel klang ja schon mal komisch. Der Klappentext bestätigte mich, dies könnte eine lustige Geschichte werden. Doch, was dann kam, war total überraschend für mich… Es geht um Tim und Bullwinkel. Beide so um die 25, aber noch keiner von ihnen hatte jemals Sex. Notgeil, wie Beide hier  in der Geschichte beschrieben werden, sind sie auf der Suche nach ihrem ersten Mal. Eines Tages landen sie auf einer Fete, wo sie zwei Stewardessen treffen, die immer auf der Suche nach einem Drogenkick sind. Tim und Bullwinkel, große Klappe nichts dahinter, reißen ihren Mund mal wieder zu sehr auf und versprechen den beiden Frauen, den ultimativen Phantomflash zu kennen und zu besorgen, um die Zwei danach abschleppen zu können. Sie vereinbaren ein Treffen in 14 Tagen – die sogenannte Flashnight.  Was haben Tim und Bullwinkel da nur wieder getan? Woher sollen sie nun diese ultimative Droge bekommen, wo Beide doch auch in solchen Dingen, wenig Erfahrung haben. Gut, dass es das Internet gibt. Angeblich soll es in Finnland Elche geben, die giftige Pilze fressen und in deren Urin, diese Wunderdroge dann stecken soll, die den Menschen einen kaum vergleichbaren Kick verschaffen. Also, machen die Zwei sich auf, nach Finnland, um Elch-Urin zu zapfen… Begleitet die Beiden auf ihrem Abenteuer und erlebt eine, zum Fremdschämen, superlustige, sarkastische, überraschende, kuriose Geschichte. Eine Geschichte, die ich in der Form noch nie gelesen habe. Ich gebe zu, an manchen Stellen war ich fassungslos. Es fühlte sich an wie ein Unfall, wo man nicht hinsehen sollte und es dennoch tut. Man liest weiter und weiter, weil man nur noch wissen möchte, schaffen sie es pünktlich zu ihrer Flashnight und dem damit verbundenen ersten Mal. Der Schreibstil von Rochus Hahn gefiel mir sehr gut. Ich fand ihn nicht nur leicht  und flüssig zu lesen, sondern dabei auch klug. Seine Vergleiche zu Filmen und Personen des öffentlichen Lebens, rundeten das Ganze ab und machten es so lustig, dass ich an den Stellen laut auflachen musste. Ich möchte natürlich auch vorwarnen, dass man dieses Buch vielleicht nicht ganz so ernst nehmen sollte, dann zumindest, habe man wirklich seinen Spaß damit. Ich jedenfalls hatte ihn und von daher war es wirklich eine positive Überraschung für mich. Vielen Dank an Rochus Hahn, für diese skurrile Geschichte und vielen Dank an Random House und den Goldmann-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar. Cover: 4 Sterne Titel: 5 Sterne Idee: 5 Sterne Umsetzung: 5 Sterne Gesamt: 5 Sterne

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Tim, der heute einen Brief von einer bekannten Person bekommen hatte, bei dem er beschloss, ihn lieber ungeöffnet zu lassen, geht ins Kino. Im Kino angekommen begegnet Tim seinen alten Bekannten Bullwinkel. Bullwinkel war gerade dabei einer Frau im Kino an den Po zu grapschen, als er dabei erwischt wird. Kurz bevor es dann zu einer Auseinandersetzung kommt, mischt Tim sich ein und retten so Bullwinkel vor schlimmeren. Außerdem erhalten die Beiden, dank der tollen Ausrede von Tim, eine Einladung auf eine Party, von der beide sich natürlich ihr ersehntes Ziel “Sex” erhoffen. Das Buch besteht aus insgesamt 17 Kapiteln und einem Prolog. Die Kapitelangabe besteht jeweils aus der Kapitelziffer sowie einem Titel für das Kapitel. Beide Angaben sind durch einen Strich voneinander getrennt, außerdem ist der Titel dick gedruckt. Die Seiten des Buches sind relativ eng beschrieben, lassen sich aber dennoch recht schnell und flüssig lesen. Das Buch beinhaltet relativ viel Humor, der ein wenig an bekannte Filme wie z.B. Ballermann 6 erinnert. Wir haben 2 Hauptcharaktere, die für ihr ultimatives Ziel “Sex”, bereit sind alles zu geben. Der Autor schafft es dabei, den Leser die Charaktere glaubhaft nahe zu bringen, teilweise sogar so sehr, dass man Gefahr läuft, an der ein oder anderen Stelle Mitleid zu empfinden. Die Situationen, in denen sich die beiden befinden, sind sehr detailliert beschrieben und es wird auch kein Blatt vor den Mund genommen, weshalb das Buch für u junge Leser eher weniger geeignet ist. Die ganze chaotische Story schafft es am Ende dann aber noch zu einem wirklich tollen Abschluss, der einen zum Nachdenken anregt. Außerdem bekommen wir die Wertigkeit von Freundschaft aufgezeigt oder aber, dass man im Leben niemals sein Ziel aus den Augen verlieren sollte. Cover: Das Cover ist fast ausschließlich in der Farbe Gelb gehalten. Allein der Buchrücken trägt die Farbe Rot/Braun. In derselben Farbe ist auch der Autor sowie der Titel angegeben. Unter der Autorenangabe befindet sich ein kleines Bild. Dieses zeigt einen Elch, welcher zur Hälfte in Eis steckt. Damit hat das Cover einen direkten Bezug zum Inhalt des Buches, denn in diesem geht es ebenfalls um Elche bzw. deren Ausscheidungen. Fazit: Eine gesunde Mischung aus Humor und ernsthaftigkeit ist das, was in diesem Buch zu finden ist. Dabei lässt es sich noch sehr leicht und schnell lesen. Ein Buch, das sicherlich bei jedem ein Lächeln auf die Lippen zaubern wird. Jedoch mit der kleinen Anmerkung, dass man bei dem Alter der Leser etwas Acht geben sollte, da viele, teils verstörende Praktiken in dem Buch genannt werden. Von mir bekommt es deshalb 5/5 Sterne.

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Viel Lesespaß

Von: Mela aus Frankfurt

21.08.2016

So viel Spaß hatte ich selten an einem Wochenende: Zwei Jungs auf der Suche nach dem ersten Sex - was da alles passieren kann ... Rochus Hahn erzählt in seinem ersten Roman anschaulich und unterhaltsam von der Notlage der jungen Männer, die sie mit der besten Droge der Welt beenden wollen: Elch-Urin. Was sie anstellen, um an das Stöffchen zu kommen, beschreibt der Autor mit so viel Wortwitz und überraschenden Wendungen, dass ich das Buch nicht lange aus der Hand legen konnte.

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