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Rezensionen zu
Warum sie sterben musste

Mindy Mejia

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Klappentext: Sie war eine gute Schülerin. Sie war eine gute Tochter. – Sie war nicht die, für die man sie hielt ... und musste dafür mit dem Leben bezahlen: Für Sheriff Del Goodman bricht eine Welt zusammen, als er in der durch zahlreiche Messerstiche grausam zugerichteten weiblichen Leiche, die in einer verlassenen Scheune gefunden wurde, Henrietta Hoffman erkennt. Hattie, die einzige Tochter seines besten Freundes, die für Del fast wie ein eigenes Kind war. Er schwört, ihren Mörder zur Strecke zu bringen, doch je tiefer Del nachforscht, umso mehr wird alles erschüttert, was er über Hattie zu wissen meinte. Offenbar hatte die junge Frau viele Gesichter, und sie spielte ein gefährliches Spiel – mit einem viel zu hohen Einsatz … Meine Meinung: Der Einstieg in diesen Thriller ist mir etwas schwerer gefallen, da man sich erst in den drei Erzählsträngen zurecht finden muss. Aber spätestens nach dem zweiten Kapitel des jeweiligen Protagonisten hatte ich jeweils eine genauere Vorstellung der Person. Der Mord an Henrietta „Hattie“ Hoffmann steht im Mittelpunkt. Durch zwei der Perspektiven (Hattie und die ihres Lehrer Peter Lund) werden die Anfänge einer Affäre beschrieben, die so nicht weitergehen darf. Peter Lund erzählt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit über den Zwiespalt der Anziehungskraft von Hattie und der Tatsache das er verheiratet ist. In der dritten Perspektive, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kommt, berichtet Sheriff Del Goodman über die Aufklärung des Falls. Mir hat etwas die Verbindung zu dem Protagonist Del gefehlt, da diese Sicht für mich etwas zu oberflächlich dargestellt wurde. Tiefere Einblicke wie beispielsweise die Freundschaft zu Hattie´s Eltern waren für mich etwas verwirrend. Allgemein war es trotz der negativen Aspekte ein sehr gelungener und spannender Thriller. Ich empfehle es besonders jüngeren Lesern, die gerade erst in die Thrillerwelt eintauchen, da es nicht so „schrecklich“ und „beunruhigend“ ist wie bei anderen Thrillern. Fazit: Sehr spannender Thriller, der zu keinem Zeitpunkt durchblicken lässt wer letztendlich den Mord begangen hat. Ein Stern ziehe ich ab, da ich anfangs Schwierigkeiten hatte, die unterschiedlichen Erzählstränge zu sortieren.

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Autor: Mindy Mejia Verlag: Goldmann Preis: 10,00 € - Klappenbroschur Seitenzahl: 448 ISBN: 978-3-442-48417-1 Weitere Formate: eBook Klappentext: Sie war eine gute Schülerin. Sie war eine gute Tochter. – Sie war nicht die, für die man sie hielt... und musste dafür mit dem Leben bezahlen: Für Sheriff Del Goodman bricht eine Welt zusammen, als er in der durch zahlreiche Messerstiche grausam zugerichteten weiblichen Leiche, die in einer verlassenen Scheune gefunden wurde, Henrietta Hoffman erkennt. Hattie, die einzige Tochter seines besten Freundes, die für Del fast wie ein eigenes Kind war. Er schwört, ihren Mörder zur Strecke zu bringen, doch je tiefer Del nachforscht, umso mehr wird alles erschüttert, was er über Hattie zu wissen meinte. Offenbar hatte die junge Frau viele Gesichter, und sie spielte ein gefährliches Spiel – mit einem viel zu hohen Einsatz… Cover: Das Cover ist sehr schlicht, passt aber zu der Story. Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt, wo außer Feldern und Landschaft nicht viel ist. Diese Umgebung ist auf dem Cover dargestellt und man sieht ein Mädchen von hinten, das vom Leser wegzugehen scheint, genauso wie Henrietta von ihrem Heimatort weg wollte. Inhalt: Das Buch ist aus der Sicht von drei verschiedenen Personen geschrieben: Henrietta, genannt Hattie, Del, der Sheriff und zu guter Letzt Peter, von dem man am Anfang nicht weiß wer er ist und dadurch aber sofort klar ist, dass er irgendwie in alles involviert ist. Die Geschichte beginnt im März 2008 und wir begleiten Hattie bei einem verzweifelten Versuch die Stadt zu verlassen. Sofort ist dem Leser klar, dass irgendetwas vorgefallen sein muss und man fragt sich inwiefern es mit dem Mord zusammen hängen wird. Danach kommt ein Kapitel aus Dels Sicht, das einen Monat später spielt. Wir begleiten ihn beim Fund der Leiche und dem Leser wie auch ihm ist sofort klar, dass es Hattie sein muss. Das nächste Kapitel macht einen Zeitsprung nach hinten zum August 2007 und ist aus der Sicht von Peter geschrieben. Als man dann erfährt wer er ist, ist eigentlich fast klar wie er in alles verstrickt ist. Ob er selbst aber schuldig ist, bleibt natürlich weiterhin offen. Danach kommt dann noch ein Kapitel aus Hatties Sicht, das nun ebenfalls im August 2007 spielt. Im Folgenden begleiten wir diese drei Personen dann immer abwechselnd, wobei wir vor allem durch Hattie und Peter in der Vergangenheit langsam aber sicher erfahren was eigentlich vorgefallen ist. Dabei machen die Kapitel meist Sprünge von circa einem Monat und so arbeitet man sich Stück für Stück auf den Tag des Mordes zu. Gleichzeitig versucht Del in der Gegenwart die Hintergründe der Tat zu entwirren und den Täter zu finden. Fazit: Dieses Buch war für mich mal etwas anderes als die klassischen Thriller die ich sonst so lese. Zwar gibt es auch hier einen Mord und die entsprechende Ermittlung, der Fokus liegt aber viel mehr auf den Hintergründen, die zur Tat geführt haben. Obwohl recht früh klar ist wie manche Personen in alles verstrickt sind, tappt man doch immer wieder im Dunkeln. Die Informationen werden immer nur häppchenweise preisgegeben, sodass immer genug Fragen offen bleiben, um die Spannung hoch zu halten. Mich konnte die Geschichte um Hattie von der ersten bis zur letzten Seite packen und obwohl manches durchschaubar war, war ich doch auch immer wieder überrascht und bin auf die falschen Fährten reingefallen. Ich kann dementsprechend für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, sowohl für Thrillerfans als auch für diejenigen die blutarme Spannungsliteratur bevorzugen.

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MEINE WORTE ZUM BUCH:(Achtung-Spoilergefahr!) Hattie kehrt nach einer Aufführung in der Schule nicht mehr nach Hause zurück. Am Tag darauf wird sie, bestialisch zugerichtet, tod in einer alten Scheune aufgefunden. Sheriff Del erkennt sie direkt, denn er ist ein guter Freund der Familie. So setzt er alles daran, den Mörder zu finden. Da Hattie zuletzt mit ihrem Freund Tommy gesehen wurde, sucht er diesen auf, kann ihm weiter aber nichts nachweisen. Als die Ermittler nach weiteren Hinweisen suchen, stoßen sie auf ihrem Laptop auf einen Chatverlauf. Sie finden heraus, das es sich bei ihrem Chatpartner um den Englischlehrer, Peter Lund handelt. Seine DNA wurde an Hatties Leiche sicher gestellt und als dieser dann erst behauptet das er nicht der Mörder ist, dann aber den Mord gesteht, wird er hinter Gittern gebracht... Doch kurz darauf finden sie den wahren Mörder... FAZIT: Die Geschichte wechselt zwischen dem gegenwärtigen Geschehen und Hatties Vergangenheit. Es wird aus der Sicht von Sheriff Del, Hattie und Englischlehrer Peter erzählt, so das man alles nach vollziehen kann. Keine Ahnung warum, aber Hattie mochte ich einfach nicht, die war mir vollkommen unsympathisch. Sheriff Del hingegen, war eine sehr sympathische Charaktere für mich. Die Wendung im Fall kam unerwartet, aber gut, damit hätte ich nicht mehr gerechnet. Ein Buch, was zum Nachdenken anregt, mit einer realistischen Handlung!

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Kurze Zusammenfassung: Ein Liebespaar auf der Suche nach einem ungestörten Ort findet die Leiche der 18 jährigen Hattie. Hattie wurde erstochen, ihr Gesicht nach dem Tode mutwillig zerschnitten und abgelegt wurde sie wie Müll. Hingeworfen in eine Lache Brackwasser. Sheriff Del Goodmann ist fassungslos. Die schöne, liebenswerte, überaus kluge Tochter seiner Freunde wurde ermordet und Del setzt nun alles daran den Mörder zu finden. Einen Tatverdächtigen nach dem anderen muss Del erst aus seiner Liste streichen, um ihn dann doch wieder ganz oben auf seine Liste zu setzten. Mit jedem Ermittlungsschritt lernt er Hattie besser kennen und merkt, dass er sie eigentlich gar nicht kannte. Was hatte Hattie vor und was hatte sie all den Menschen angetan, die auf Dels Verdächtigenliste landen? Fazit: Ein super Krimi, der viel mehr ist als ein Krimi. Mindy Mejia hat eine hervorragende Charakterstudie einer jungen Heranwachsenden mit einem spannenden Mordfall verwoben. Hattie bekommt einen vielschichtigen Charakter und der Leser kann lückenlos nachvollziehen was passiert und warum es passiert. Für Henrietta sind Menschen oft nur Schachfiguren, doch ein Mensch erreicht ihr Herz. Wer von den Protagonisten durchschaut ihr Spiel und nimmt sich als Schachfigur vom Brett? Die Ermittlungen von Del Goodmann sind spannend nachzulesen, denn ich als Leser bin ihm immer einen Schritt voraus. Del setzt die Puzzleteile zusammen, die ihm Hatties Leben liefert und wir Leser bekommen diese Teile aus Hatties Ich-Erzählung geliefert. Spannend wird es dann, wenn sich der Leser mit Goodmanns Ermittlungen trifft, denn auch wir haben nicht alle Informationen. Wir lesen aus Hatties Sicht, aus Dels und Peters Perspektive, doch es gibt noch viele andere Protagonisten, die etwas Wissen und irgendwie mit diesem Spiel verwoben sind. Letztendlich ist es so, dass wir zwar über Hattie mehr wissen als Del aber die entscheidenden anderen Personen können uns genauso an der Nase herumführen, wie es mit Sherif Goodmann passiert. Ich fand diesen Krimi spannend, kurzweilig und sehr interessant. Die Sicht auf den Fall empfand ich als neu und sehr erfrischend und diese Autorin werde ich auf jeden Fall weiter im Auge behalten.

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Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Von: Caren Lückel aus Bad Berleburg

01.03.2018

Inhalt: Henrietta „Hattie“ Sue Hoffman ist eine begnadete Schauspielerin. Nicht nur auf der Bühne, auch im realen Leben macht sie immer genau das, was andere von ihr erwarten. Eines Tages beschließt sie, ab sofort so nur noch zu sein, wie sie wirklich ist. Sie plant, nach New York abzuhauen. Leider geht das schief. Kurze Zeit später wird sie ermordet aufgefunden. Der Sheriff Del Goodman, ein guter Freund der Familie, nimmt die Ermittlungen auf. Je tiefer er in die Vergangenheit vordringt, desto deutlicher kommt zutage, dass Hattie ein gefährliches Spiel getrieben hat.... Meine Meinung: Wow - das ist wieder so ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Es beginnt damit, dass Hattie von sich erzählt. Die ganze Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben, abwechselnd aus der Perspektive von drei Personen. Zum einen von Hattie, zum anderen von zwei weiteren tragenden Figuren der Handlung. Wir erleben die letzten Monate in Hatties Leben, sowie die Ermittlungen und die Aufklärung des Mordes. Mindy Mejia ist es auf geniale Weise gelungen, diese beiden Handlungsstränge zu verbinden. Es tauchen einige Verdächtige auf mit unterschiedlichen Motiven. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen, die Autorin legt immer wieder falsche Spuren. Bis zum Schluss habe ich mitgefiebert und meinte zu wissen, wer Hattie ermordet hat. Das Ende ist dann völlig überraschend. Die Handlung ist erschreckend realistisch. Die Charaktere sind detailliert und authentisch gezeichnet. Allen voran Hattie, die eine vielschichtige Persönlichkeit ist und für ihre fixe Idee, von der sie gepackt ist, über Leichen geht (im übertragenen Sinne!). Aber auch ihre Eltern, ihre Lehrer, Mitschüler und Freunde und nicht zuletzt die ermittelnden Beamten haben mich begeistert und überzeugt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Am Ende war ich tief betroffen, denn die Geschichte, die zum Mord an Hattie geführt hat, hat nicht nur deren Leben, sondern auch das anderer Menschen zerstört. Das Schlimme daran ist, dass sie so oder so ähnlich überall und jederzeit passieren kann. Fazit: Dieser „Roman“, der eigentlich eher ein Thriller ist, ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und regt zum Nachdenken an. Absolut lesenswert!

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Macht neugierig

Von: U.Busse aus 27726 Worpswede

27.02.2018

Die Leseprobe ist außerordentlich spannend. Man lernt ein Mädchen, eine junge Frau kennen, das von zu Hause weggelaufen ist. Die Gründet sind nur angedeutet, es handelt sich wohl um Liebeskummer. Aber man erfährt auch, dass Hatty, so heißt sie, sich nie wohl in ihrer Familie und ihrer eigenen Identität gefühlt hat. Gründe werden nicht genannt. H.möcht nach NewYork flüchten, bekommt aber am Flughafen kein Ticket,sie fährt mit dem Auto abends in ein Dorf u übernachtet im Auto.Im 2. Kapitel hat die Kriminalpolizei ein ermordetes Mädchen gefunden, dass zunächst wegen heftiger Gesichtsverletzungen nicht identifiziert werden kann. Es stellt sich aber schnell heraus, dass die Ermordete die Vermisste die Tochter des Freundes des Kripobeamten ist , der nun diese Wahrheit seinem Freund mitteilen muss. Die Sprache des Buches ist sehr klar und nüchtern. Vieles wird nur angedeutet und macht es außer ordentlich spannend .man kann nur vermuten, warum H. weggelaufen ist, wArum sie ermordet wurde, was Ihr Partner in der nur angedeuteten Liebesbeziehung für eine Rolle spielt.ich würde das Buch nach Lesen der Probe gern weiterlesen, gerade weil man die Hintergründe nicht kennt, wird man durch die aufgebaute Spannung sehr neugierig.

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