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Rezensionen zu
Einander verfallen. Violet & Luke

Jessica Sorensen

Callie und Kayden (4)

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Luke und Violet sind sich aus dem Weg gegangen, seit sie herausgefunden haben, dass ein ein schweres Verbrechen zwischen ihren Familien steht. Doch als Luke in Schwierigkeiten gerät, ist für Viovlet sofort klar, dass sie ihm beistehen muss. Sie empfindet so viel für Luke, aber wird sie jemals wieder fähig sein, jemandem zu vertrauen? Fazit: 4/5 Sterne Eine herzzerreißend es Geschichte, mit viel Aktion, Spannung, liebe aber auch der speziellen von erotisches Energie! Nach der Trennung müssen Violet und Luke beide alleine klar kommen, leider gelingt es beiden miserabel... Die frage stellt sich überwinden Sie keins ihre Vergangenheit? Werden die Mörder von Violets Eltern gefasst? Nicht nur die Hauptcharaktere sondern auch der Leser ist mittendrin. Man kann sich kaum entscheiden wem es schlechter geht! Man ist gefangen zwischen den Stühlen . Sehr fesselnd und emotional begleiten wir Beide. Ein Highlight ist dass der Charakter von Gayson mehr Gewicht bekommt. Er wird zu einem echten freund, den Violet braucht und es erst begreifen muss, dass süßer sich um sie sorgt... Bin sehr gespannt wie es in Teil 3 weiter geht. Danke an Random House für das Rezi Exemplar <3 #RandomHouse #BloggerPortal

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*Spoiler für alle die 'Füreinander bestimmt' noch nicht gelesen haben* Am Ende des letzten Bandes fanden Violet und Luke heraus, dass Lukes Mutter am Tod von Violets Eltern beteiligt war. Beide wussten, dass eine Beziehung so unmöglich ist und Violet zog zurück zu ihrem ehemaligen Pflegevater Preston. Das ist jetzt zwei Monate her und beiden geht es schlecht. Violet macht alles um bei Preston wohnen zu können, weil sie sonst nirgends hin kann. Sie dealt wieder und lässt sich von ihm benutzen. Luke hingegen hat seine Mutter zwar bei der Polizei angezeigt, aber es gibt keine Beweise und nachdem er das Tagebuch seiner verstorbenen Schwester gelesen hat, ist der Hass auf seine Mutter immer größer. Er trinkt immer mehr, geht nicht mehr zum Training und verdient sein Geld beim Pokern, indem er schummelt, wobei er auch öfters erwischt wird. Beide Charaktere sind einfach kaputt und sie kämpfen nicht. Sie geben einfach auf und genau das hat mich am meisten an diesem Buch gestört. Sie geben nicht nur einander auf, sondern auch sich selbst und diese Entwicklung der Charaktere gefiel mir nicht. Erst wenn die beiden zusammen sind, fangen sie langsam an sich allem zu stellen und zu leben. Ihre Geschichte ist nach diesem Band noch nicht vorbei und ich hoffe, dass sie sich im nächsten Teil nicht verlieren. Es kommen noch einige Geheimnisse ans Licht, die etwas mit dem Verbrechen zu tun hat, das die beiden verbindet und insgesamt war die Geschichte sehr spannend. Sie konnte mich auch packen, nur werden die Bücher von Jessica Sorensen von Band zu Band schwächer, was ich wirklich schade finde.

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Nachdem ich letzte Woche endlich den ersten Band um Violet und Luke, und somit den dritten der Reihe um Callie und Kayden, zur Hand genommen habe, war ich froh, den nächsten schon bereit liegen zu haben. Denn auch wenn das Ende absehbar war, wollte ich doch unbedingt wissen, wie es mit den beiden weiter geht. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist dieses Buch recht dünn geraten. Das tut der Sache aber nicht weh. Denn manchmal ist "kurz und knapp" eben doch besser, als es in die Länge zu ziehen. Und das ist hier eindeutig der Fall. Einander verfallen erzählt nämlich den nächsten Abschnitt in der Entwicklung der Beziehung von Violet und Luke. Der Schnitt am Ende ist gut gewählt und ich bin gespannt auf das kommende "Für immer verbunden", dass dann sicher wieder auf einer neuen Ebene der Beziehung handeln wird. Obwohl die Gründe, warum sich Violet von Luke fern halten will auf der Hand liegen, merkt man auf den knapp 300 Seiten auch, dass sie eben nicht ohne ihn kann, dass er einen ganz besonderen Teil ihres Lebens einnimmt. Andersrum ist es genauso. Doch erst einmal müssen die beiden es natürlich vor sich selbst eingestehen. Und das ist nicht immer leicht. Schon gar nicht mit den neuen Entwicklungen. Doch beide kämpfen auf ihre Art umeinander. Dass das nicht unbedingt die allgemeine Definition von "um jemanden kämpfen" trifft, das ist bei diesen beiden kaputten Charakteren wohl kein Wunder. Umso schöner ist es, zu verfolgen, wie sie sich langsam und in kleinen Schritten nicht nur einander, sondern auch sich selbst öffnen. Doch ihre Beziehung steht natürlich unter keinem guten Stern. Die Frage bleibt: Was ist stärker? Vergangenheit oder Gegenwart? Doch auch wenn mir das Buch wirklich richtig gut gefallen hat und ich es an einem Abend verschlungen habe, muss ich auch diesem Band wieder einen Stern abziehen, weil mir einfach ein paar Überraschungen gefehlt haben. Das Ende dieses Teils war mir nämlich schon beinahe klar, als ich mit dem Vorgänger begonnen habe. Eine mitreißende Liebesgeschichte, die aber leider etwas zu absehbar in ihren Wendungen ist. Dennoch können Violet und Luke sich stolz neben Callie und Kayden auf Platz 1 meiner Lieblingspaare aus der Feder der Autorin einreihen.

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Und auch mit „Violet & Luke - Einander verfallen“ hat Jessica Sorensen erneut bewiesen, warum ich ihre Geschichten so gerne lese. Ich weiß einfach, was mich erwarten wird, wenn ich ein neues Buch in die Hand nehme. Eine etwas düstere und melancholische Geschichte, die für mich einfach dieses Besondere hat. Ich habe „Violet & Luke - Füreinander bestimmt“ gerade erst verschlungen, daher habe ich auch „Einander verfallen“ förmlich in einem Rutsch inhaliert. Ich war zu Anfang ein wenig erstaunt, dass das Buch so dünn erschien. Ich könnte immer stundenlang die Bücher von Frau Sorensen lesen und bei ihr ist es immer der Fall: Je dicker, desto besser. Aber egal, wie viele Seiten ihre Bücher haben, sobald ich anfange zu lesen, kann ich nicht mehr aufhören bis die letzte Seite gelesen ist. Dieses Düstere und Melancholische zieht mich wie magisch an. Die Charaktere bewegen sich nah an der Grenze und überschreiten diese auch so manches Mal. Die schmale Gratwanderung macht zudem den Reiz der Bücher aus. Ich mag Violet und Luke. Aber besonders mag ich das Miteinander von Violet und Luke. Es ist so bittersüß und zu Herzen gehend. Die sogenannten „kaputten“ Charaktere haben sich in mein Leserherz gegraben und ich wünsche mir so sehr ein Happy-End für sie, weil ich jedes Mal mit ihnen mitleide und mitfiebere. Auch wenn das Geschriebene vielleicht stellenweise als übertrieben erscheinen mag, ist es auch doch genau das, was die Geschichten von Jessica Sorensen ausmachen. Für mich ist es nicht zu übertrieben, sondern zeigt das Leben wie es wirklich sein kann. Dreckig, unbarmherzig und manchmal wie ein Schlag ins Gesicht. Und doch verliert die Autorin bei ihren Geschichten niemals ihre Leichtigkeit. Sie strahlt dennoch bei ein Licht aus, was mich einlullt und in die Geschichte völlig abtauchen lässt. Das Ende ist in diesem Fall kein so böser Cliffhanger, wie im Buch davor. Dennoch ist Violets und Lukes Geschichte noch nicht ganz erzählt und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band „Für immer verbunden“ und hoffe sehr, dass die Beiden einen schönen Abschluss bekommen werden. Ich wünsche es mir sehr für sie. Fazit Auch mit „Violet & Luke - Einander verfallen“ konnte mich Jessica Sorensen erneut überzeugen. Egal welches Buch ich lese, sie schafft es immer wieder mich zu begeistern. Ich liebe ihren Schreibstil und ihre düsteren und melancholischen Geschichten. Bei ihr kriege ich immer das, was ich erwarte. Und genau das liebe ich so an der Autorin.

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Obwohl ich nicht besonders beeindruckt vom ersten Band der neuen Protagonisten Violet & Luke war, hatte ich irgendwie Hoffnung, dass sich das noch ändern kann. Auch dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Während Violet mit dem Tod ihrer Eltern zu kämpfen hat muss Luke mit der Lage seiner Mutter umgehen. Ganz besonders liegt der Schwerpunkt diesmal auf Violet und natürlich auf der Liebesgeschichte. Von der Liebesgeschichte bin ich diesmal nicht ganz überzeugt. Mir hat einfach die Romantik gefehlt. Natürlich weiß ich, dass sowohl Violet als auch Luke keine Romantiker sind, trotzdem weiß man als Leser, dass es zwischen den beiden funkt und sie sich sogar lieben. Auch wenn sie sich das erstmal nicht eingestehen wollen finde ich, dass in der Hinsicht etwas mehr hätte rüberkommen können. Was mir aber auch aufgefallen ist war, dass die Liebe der beiden nach wie vor unsicher und doch sehr schön ist. Obwohl sie oft übereinander herfallen finde ich es nie übertrieben oder unangebracht. Klar sollten die beiden sich ihren Problemen und Gefühlen stellen und darüber reden, tatsächlich fand ich das hier aber gut gelöst. Man merkt, dass sie zusammen stärker sind und gerade Luke gern auf sie zugehen würde. Was mich bei Violet etwas stört ist die Tatsache, dass sie niemanden an sich ranlässt und doch irgendwie ständig verletzt wird. Ich hätte sie gern geschüttelt und ihr gesagt sie soll die schlechten Gedanken wegschieben und Luke zu sich lassen um sich eben doch mal in die Gefühlswelt zu stürzen. Die Story drehte sich diesmal wie gesagt eher um Violet und ihre Probleme. Wer den ersten Band gelesen hat weiß worum es ging und was dort für Katastrophen ans Licht kommen mussten. Da wundert es einen nicht, dass Violet erstmal Abstand brauchte. Trotzdem bin ich froh wie die Entwicklung ausfällt und hoffe, dass es zwischen ihr und Luke jetzt keine Zwischenfälle mehr gibt und sie endlich zusammenkommen. Gleichzeitig konnte mich dieses Buch aber auch schocken. Gerade in Hinsicht auf die Ergebnisse der Polizei, die hier öfter ins Spiel kommen und plötzlich auftauchende SMS an Violet machen den Leser neugierig. Mit dem Ende hätte ich wirklich nicht gerechnet und hätte mir gewünscht es bei zwei Büchern zu belassen. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es ausgeht :) Mittlerweile habe ich die beiden sogar lieb gewonnen. Die Nebencharaktere sind einfach komplett durchgemischt. Hier gibt es die extrem miese Sorte bis hin zur ganz tollen! Gerade Seth und Grayson kennt man aus den Vorgängern und die muss man eben lieb haben. Auch Kayden taucht kurz auf. Leider gibt es aber auch weiterhin Preston und Mira. Und ein, zwei neue Charaktere werdet ihr auch finden, zu denen ich aber nichts weiter sage! Was mich nie ganz mitreißen kann sind die Aspekte der Drogen und wirklich harten Vergangenheiten. Natürlich macht es gerade das spannend, allerdings finde ich gerade die Sache mit dem ständigen Geld, das nicht vorhanden ist oder solche Sachen nicht ganz so toll. Auch der Lesefluss war nicht durchgängig vorhanden. Fazit: Ich habe Violet und Luke ein Stück weit mehr in mein Herz schließen können, als noch im Band davor. Was mich stört war vor allem Violets recht pessimistisches Denken, das sie immerzu beibehält und die Tatsache, dass sie jede Hilfe ablehnt, die sich ihr bietet. Die Liebesszenen zwischen ihr und Luke fand ich nie störend, im Gegenteil, diese haben mir echt gut gefallen und ich freue mich auf noch einen Band, wobei ich nach wie vor finde man hätte mit zweien ausreichend Story gehabt. Die Story an sich ist gut durchdacht. Mir gefällt die Richtung in die das Ganze geht, gerade deswegen, weil ich nicht damit gerechnet habe. Das einzige was ich nicht ganz so gern habe waren die vielen Drogengeschichten, die immer zwischen den beiden stehen und eben auch die Geldprobleme. Ich finde man hat mit den eigentlichen Vergangenheiten der beiden genug Ärger und könnte daraus viel machen ohne noch einen draufzulegen. Ich hoffe sehr, dass Violet und Luke endlich einsehen was sie längst haben und dass sie endlich endlich zusammenkommen! Vor allem aber erhoffe ich mir eine größere Entwicklung der Charaktere, wobei sie schon besser mit den Dingen umgehen als in dem Vorgänger. Diesmal vergebe ich ebenfalls 3,5 Leseschmetterlinge und hoffe auf ein großes Finale!

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Die Geschichte hat mir sehr gefallen, da es eine gesunde Mischung aus Spannung, Action und großen Gefühlen gab. Das Buch sollte man jedoch erst lesen, wenn man den ersten Teil, Füreinander bestimmt - Violet & Luke, gelesen hat, da einem die nötigen Hintergrundinfos sonst fehlen. Jedoch finde ich, ist die Geschichte ziemlich krass und wirkt leicht unrealistisch. Der Schreibstil von Jessica Sorensen war wieder sehr angenehm zu lesen und wie ihre anderen Bücher auch, hat mir auch dieses wieder gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und freue mich schon auf den nächsten Teil!

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Cover: Das Bild wirkt, als würde man von draußen durch eine tropfnasse Scheibe in das Innere eines Raumes blicken und dabei ein verliebtes Pärchen sehen. Die Regentropfen interpretiere ich als Tränen für das Leid, was Violet und Luke erlebt haben. Den schwarzen Hintergrund für das Dunkel in ihrem Leben und dennoch sieht man den Personen an, dass sie nur einander brauchen um das im Leben zu haben, was wirklich zählt. Eine wundervolle bildhafte Ausarbeitung im Hinblick auf den Inhalt der Geschichte. Meinung: Für Violet und Luke hat das Leben nie viel Gutes bereitgehalten. Nach „Füreinander bestimmt“ erkennt man jedoch schon die beginnende Entwicklung der zwei, die lernen Gefühle zuzulassen und von anderen zu empfangen ohne den Versuch zu unternehmen, sie abzuwehren. Die einhergehende Trennung ist für beide gleichermaßen wieder einen Rückschritt in alte Verhaltensmuster. Dieses blöde Feuer in meiner Brust flammt wieder auf, und ich bin nicht sicher, wie ich es lösche. Oder ob ich es löschen soll. Weder Luke noch Violet arbeiten ihre Vergangenheit auf, sie üben sich im Verdrängen, so wie sie es schon immer gehalten haben. Etwas Derartiges zu bewältigen, bedeutet, sich damit auseinander zu setzen und alleine sind sie dafür nicht stark genug. Bei Violet sind es Gefühle wie Hilflosigkeit und Einsamkeit, die in Wut umschlagen. Um ihren Weg weiter zu gehen kapselt sie alles aus, was zu großen Druck auf sie ausübt. Luke hingegen sucht die Flucht aus seinem Alltag und von seiner suchtkranken Mutter im Glücksspiel und Handgreiflichkeiten. Immer ist es ein Versuch das Negative fernzuhalten, was – auch wegen ihres Umfelds - ein aussichtsloses Unterfangen bleibt, da sie zugelassen haben, dass es ihr Leben beeinflusst, wenn nicht sogar beherrscht. Eine andere Zeit, ein anderer Ort, an dem ich gerne geblieben wäre. für einen Augenblick war alles vollkommen, doch es war nur die Ruhe vor dem Sturm. Gefühle zuzulassen ist schon einmal ein Weg in die richtige Richtung und dennoch Fremdland. Manche Gefühlsregungen können sie gar nicht richtig deuten oder lassen sich von dem Neuen zu sehr ängstigen. Alleine sind sie schwach, doch gemeinsam können Violet und Luke viel erreichen. Sie können einander beistehen, denn sie wissen was es bedeutet, vom Dunkel in einem übermannt zu werden. Sie sind ein Dream-Team und das gerade weil keiner von ihnen perfekt ist. Das erkennt man auch daran, dass sie einander sofort zur Hilfe eilen, unabhängig davon, was vorher zwischen ihnen passiert ist. Lass einfach los. Vertrauen ist etwas, was man sich verdienen muss. Einmal gewonnen sollte man dieses Geschenk hegen und dennoch ist ihr Vertrauen in Luke erschüttert. Noch schwieriger, als das Vertrauen von jemandem zu gewinnen ist es, es wieder aufzubauen wenn es erst einmal erschüttert wurde. Die Probleme türmen sich in den unterschiedlichsten Dimensionen und den Versuch diese zu bewältigen vollzieht jeder von ihnen anders. Erst mit dem jeweils anderen, hat etwas Gutes Einzug in ihr Leben gefunden. Letztendlich müssen sie jedoch erst mit ihrer Vergangenheit abschließen um einen Neuanfang entgegentreten zu können und dazu bedarf es noch die Antwort auf einige Fragen. Charaktere: Violet hat im Alter von sechs Jahren den Mord an ihren Eltern beobachtet. In Pflegefamilien rumgereicht gerät sie auf die schiefe Bahn, die sie noch weiter in die Tiefe zieht. Mit dem Gefühl verlassen und allein zu sein, trägt sie eine Wut in sich, die sie waghalsige Entscheidungen treffen lässt. Erst mit Luke tritt ein Mensch in ihr Leben, der ihr das Gefühl von Beständigkeit vermitteln kann und ihr den Mut gibt für sich und ihn zu kämpfen. Lukes Leben wurde von seiner drogen- und alkoholabhängigen Mutter geprägt, Dinge die er hasst und dennoch zu seinem Alltag geworden sind. Alkohol und Handgreiflichkeiten sind seine Fluchtmöglichkeiten um etwas von seiner inneren Aufruhr zu kompensieren. Nachdem Violet sich für ihn einsetzt, nimmt auch er dem Kampf wieder auf - für sich und für sie. Schreibstil: Gefühlsmäßig spielt auch diese Geschichte von Jessica Sorensen wieder auf einem hohen Level. Eine ergreifende Darstellung der damaligen und gegenwärtigen Erlebnisse der Protagonisten, die das innerste bewegt. Aus der Perspektive von Violet und Luke erhalten wir den ungetrübten Blick auf die Geschehnisse, die dem Leser ebenso sehr erlaubt, einen Blick hinter die mühsam errichtete Fassade zu blicken. Die schrecklichen Erfahrungen verbinden die zwei miteinander, denn nur, wer wie sie so viel durchgemacht und sich durchgekämpft hat - auch wenn es falsche Wege zum Selbstschutz waren - kann sich mit dieser Intensität in den anderen hineinversetzen und zu einer Stütze erwachsen, die den anderen aus seinem Tief holen kann. Auch wenn ihr Weg schwer und noch nicht zu Ende ist, so ist sieht man doch ein Licht am Ende des Tunnels.

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Seit Violet und Luke wieder getrennte Wege gehen, haben es beide nicht leicht. Violet muss wieder bei Preston untertauchen und für ihn Drogen dielen während Luke sich viele Gedanken über seine Mutter macht. Kann es wirklich war sein, was er über sie herausgefunden hat? Nur durch Zufall treffen die beiden bei einem Pokerspiel wieder aufeinander, bei dem es Luke schafft sich in große Schwierigkeiten zu bringen. Ich habe mich sehr gefreut als ich gesehen habe das nun endlich der vierte Band der 'Coincidence'-Reihe von Jessica Sorensen herauskommt, da ich die Reihe und deren Charaktere schon sehr ins Herz geschlossen habe. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Young-Adult-Geschichten, aber die Tiefe hinter dieser Reihe hat mich schon vom ersten Band an begeistert und deshalb konnte mich noch jeder dieser Bände begeistern. Auch beim zweiten Abenteuer mit Violet und Luke ist das nicht anders - schon bevor ich das Buch überhaupt richtig in der Hand hatte, klopfte mir das Herz bis zum Hals weil ich schon so gespannt darauf war. Die Autorin konnte mich wieder mitreißen, begeistern und schafft es ein angenehmes Prickeln auf meiner Haut auszulösen. Das wichtigste in dieser Reihe sind für mich die Protagonisten. Auf der einen Seite haben wir Violet, dessen Eltern vor ihren Augen ermordet wurden und die sich nun mithilfe von Dealen durchs Leben schlägt. Ich habe immer das Gefühl, das Violet ständig die Luft anhält um alles auszuhalten was in ihr vorgeht. Auf der anderen Seite steht Luke, dessen Mutter Alkoholikerin und drogensüchtig ist. Er selbst trinkt auch sehr viel und versucht seine Gefühle durch Schlägerein und Pokerspiele mit viel zu hohen Einsätzen zu unterdrücken. Man könnte meinen die beiden zusammen würden einen Haufen Probleme verursachen, doch tatsächlich sind sie wie Ying und Yang. Für mich sind die beiden ein absolutes Traumpaar, doch leider fällt es den beiden durch ihre schwere Vergangenheit nicht leicht die Gefühle in ihrem Inneren zu verstehen. Bis jetzt habe ich das Buch nur in den höchsten Tönen gelobt, doch leider muss ich auch ein wenig Kritik anbringen. Tatsächlich war das Buch, meiner Meinung nach, das schlechteste der Reihe. Besonders was die Hintergrundgeschichte angeht, fehlte mich in diesem Band die Tiefe und die Phrasen die Jessica Sorensen beim Beschreiben der Gefühle ihrer Protagonisten benutzt hat, kamen mir doch schon sehr allgemein vor. Sätze die man schon hundertemal in hunderten anderen Büchern gelesen hat. Das fand ich etwas schade, da mich die Handlung ansonsten sehr begeistern konnte. Besonders auf die Probleme der Protagonisten wurde nämlich wieder sehr gut eingegangen. ~ FAZIT ~ Obwohl es für mich das schwächste Buch von Jessica Sorensen war, fand ich die Handlung immer noch sehr mitreißen, elektrisierend und lesenswert. Wobei aber besonders die wundervollen Charaktere sehr herausstehen und mich dazu bringen voller Gefühl zu lesen.

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