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Rezensionen zu
Wie Himbeeren im Sommer

Cathy Bramley

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch sind viele Schreibfehler. Allerdings sammelt es viele Sympathiepunkte mit dem Inhalt. Der Schreibstil ist sehr schön, doch hin und wieder hatte ich das Gefühl, alles dauert zu lange. Das kann natürlich auch an meiner Ungeduld liegen. Die Charaktere wirken sehr nett, bis auf einige besondere Ausnahmen. Freya nimmt ihr Leben so wie es kommt und lässt sich nur schwer entmutigen. Doch jeder hat so eine spezielle Person, die es immer wieder schafft, einen zur Weißglut zu bringen. In Freyas Fall ist es ihr Bruder. Diesem könnte sie hin und wieder den Hals umdrehen. Wenn sie dies gerade nicht möchte, liegt es alleine daran, dass sie nichts von ihm hört. Ihre Familie wirkt eher kühl, doch ihre Freunde, Tante Sue und Onkel Arthur schenken ihr die Liebe, die sie für ihr Leben benötigt. Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Freya ist für ihren Onkel da, als er sie am dringendsten braucht. Und dies macht sie mit Freude und Hingabe, da sie den beiden viel zu verdanken hat. Sie sieht dies aber nicht als Pflicht an, denn auf der Appleby Farm fühlt sie sich, wie an keinem anderen Ort – angekommen. Ich finde Freya bewundernswert. Mit ihrer aufgeschlossenen Art zeigt sie, dass man nicht alles planen, jedoch immer das Beste aus etwas machen kann. Wir sollten uns alle eine große Scheibe von ihr abschneiden. Wie oft werden wir aus der Bahn geworfen, wenn etwas schief läuft oder alles den Bach runter läuft? Wir verlieren den Boden unter den Füßen. Für mich war dieses Buch eine sehr schöne Lektüre für zwischendurch, allerdings hatte ich hier auch keine Probleme es mal aus der Hand zu legen.

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Inhalt: Freya ist jung und bisher eher der sprunghafte Typ gewesen. Doch als ihr Onkel krank wird, bietet sie ihre Hilfe an und reist zu der Farm, auf der sie Teile ihrer Kindheit verbracht hat. Doch nicht nur die Krankheit stellt die Zukunft der Farm in Frage und so versucht Freya die Farm zu retten. Schnell wird klar, sie rettet dabei nicht nur die Farm… Cover: Hier sollte man nicht nur das Cover erwähnen, sondern auch die Machart. Es ist perforiert und fühlt sich dadurch beim Lesen etwas eigenartig an, aber was mir gefällt ist, dass dadurch Leserillen vermieden werden und der Umschlag für ein TB sehr stabil ist. Das Coverbild bekommt dadurch natürlich auch einen besonderen Look, aber generell finde ich es sehr gut gewählt. Es macht neugierig auf mehr und so süße wie das Himbeereis ist für michauch die Story. Daher perfekt und passend gestaltet. Meinung Cathy Bramley hat mich schon mit ihren ersten Worten entführen können. Ich Schreibstil ist schön flüssig zu lesen, sodass man nur so über die Buchseiten fliegt. Sie lässt mit ihrer Worten Bilder vor den Augen des Lesers entstehen. Man reist als Leser wirklich in eine andere Welt und erlebt schöne Landschaften, leckere Gerüche und vieles mehr. An der einen oder anderen Stelle hat sich die Autorin für meinen Geschmack leider etwas im Detail verloren und hat mir so die Möglichkeit genommen, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Nichts desto trotz hat es Cathy Bramley geschafft eine wundervolle Balance der einzelnen Handlungsstränge herzustellen, jedoch den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren . Auf der einen Seite hat unsere Hauptprotagonistin mit Familienschicksalen zu kämpfen, auf der anderen Seite ist sie noch auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und ihrem Lebensweg. Dazu kommt noch eine schöne kleine Liebesgeschichte, gepaart mit schönen Nebenerzählsträngen, die das Buch bereichern, aber nicht von der Hauptgeschichte ablenken. Das Gesamtkonzept des Buches hat mich aber von Anfang bis Ende überzeugt und ich fand es schön, diese "Findungsreise" mit Freya zusammen zu erleben, denn sie hat mich in vielen Dingen auch an mich selbst erinnert. Denn die Fragen, "Was will ich sein?", "Was will ich machen?", oder "wie soll meine Zukunft aussehen?" beschäftigen jeden irgendwann in seinem Leben. Man merkt, dass sich Cathy Bramley viele Gedanken über die einzelnen Charaktere gemacht hat. Sie hat diese wundervoll ausgestaltet und aufeinander abgestimmt. So haben wir nicht nur die treue Freundin, die fürsorgliche Tante oder den Mann des Herzens, nein es gibt auch die schräge Tussi, die so gar nichts Land passt oder den geldgierigen Investor und noch viele mehr. Sie wirken alle sehr authentisch und bei dem einen oder anderen kann der Leser sich selber oder vielleicht sogar Bekannte, sowie Verwandte wiedererkennen. Die Geschichte selbst spielt über einen etwas längeren Zeitraum und gewinnt dadurch auf alle Fälle an Realitätsnähe. Denn auch in echt, ist es nicht möglich Veränderungen von heute auf morgen durchzusetzen. Leider ist es Cathy Bramley für mich nicht immer gelungen, die Zeitsprünge optimal einzubauen. An der einen oder anderen Stelle hat sie mich damit etwas verwirrt, so dass ich nochmals zurück blättern musste um zu gucken, wo ich nun gelandet bin. Fazit: Ich danke dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag, dass sie mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Die Geschichte um Freya und die Appleby Farm hat mich unterhalten, zum Nachdenken angeregt und auch zum Schwärmen. Cathy Bramley hat mir mit ihrem Buch ein schönes Leseerlebnis beschert, daher gebe ich von Herzen 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Ich bedanke mich beim Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! "Wie Himbeeren im Sommer" war das erste Buch, dass ich von Cathy Bramley gelesen habe. Es war für mich ein Abstecher in ein anderes Genre, da ich normalerweise nicht so oft die leichten Liebesromane lese. Aber eine Freundin und das durchaus ansprechende Cover, sowie der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Das Cover ist zauberhaft. Das Print ist wunderschön, die Farben kräftig und ein Hingucker im Regal. Die Idee, mit dem Eis auf den Inhalt aufmerksam zu machen ist ganz süss. Freya ist ein Freigeist. Wie ihr Onkel oft zu sagen pflegte, muss sie ihre Nische im Leben erst noch finden. Sie ist jung, intelligent und ein richtiger Wildfang. Wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hat, muss das auch umgesetzt werden. So jobbt sie durch verschiedene Berufe, in unterschiedlichen Orten immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Bis ihr Onkel einen Unfall hat und sie um Hilfe auf der Farm bittet. Zurück zu den Wurzeln und Freya macht sich auf um ihr nächstes Abenteuer zu bewältigen.. oder ist es viel mehr als das? Im Prinzip ist es eine Geschichte über eine junge Frau, die ihren Platz im Leben noch finden muss. Mit einer guten Portion Humor, ein paar dramatischen Wendungen und einer zarten Liebesgeschichte, die aber eher im Hintergrund bleibt erzählt Cathy Bramley wie Freya einen neuen Weg einschlägt, zu sich selbst findet vor allem lernt, was das wirklich Wichtige im Leben ist. Anfangs, muss ich gestehen, hab ich mich etwas schwer getan. Manchmal ist es einfach etwas langatmig geschrieben, aber im Laufe der Geschichte nimmt das Buch noch Fahrt auf. Mit leichter Sprache schafft die Autorin es, den Leser auf die Applebyfarm zu entführen, wo man sich sofort Zuhause fühlt. Die Protagonisten sind sympathisch und gut durchdacht. Sie bringen Leben mit in die Geschichte und ohne ihre Freunde wäre Freya definitiv aufgeschmissen. Auch Harry hab ich ins Herz geschlossen. Er ist ein typischer "richtig guter Kerl". Attraktiv, hilfsbereit und warmherzig. Die Geschichte ist gut durchdacht, etwas zu leicht vorhersehbar für meinen Geschmack aber trotzdem charmant für Zwischendurch.

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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass Buch ist genau was für mich. Freya ist eine chaotische dennoch sehr liebenswerte junge Frau. Manchmal ist sie ziemlich rastlos, aber wenn sie etwas möchte geht sie mit dem Kopf durch die Wand. Freyas Vergangenheit hat mich sehr berührt und ich konnte ihre Gedankengänge gut nachvollziehen. Von ihrem Job versteht sie was und darin ist sie Perfektionistin. Sehr gut gefallen hat mir, wie sie mit ihrer Tante Sue und ihrem Onkel Arthur umgegangen ist. Ich habe von Anfang an bemerkt, wie wichtig die beiden für Freya sind. Sue und Arthur sind großartig und wundervolle Menschen. Sie gehen einem total ans Herz. Ich hätte mich bei ihnen auch sehr wohlgefühlt. Sie sind typische Farmer und kämpfen um das was sie haben. Die weiteren Protagonisten spielen eine wichtige Rolle, denn ich denke ohne ihre Freunde wäre Freya aufgeschmissen. Es ist eine tolle Gemeinschaft und besonders Harry mochte ich gerne. Alle Charaktere wurden grandios ausgearbeitet und man bekommt einen Einblick in deren Leben. Die Umgebungsbeschreibungen sind absolut gelungen. Auch wenn es viel Arbeit macht, würde ich sofort auf einer Farm mit allem drum und dran leben wollen. Man ist in der Natur und möchte am liebsten nur draußen sein. Gerade die Lebensmittelproduktion von Sue hat mich neugierig gemacht. Den Geruch von gebackenen habe ich immer noch in der Nase. Der Schreibstil wurde super an die Geschichte angepasst. Es lässt sich zwar leicht lesen, trotzdem ist es sehr gefühlvoll. Das Ende ist etwas hervorsehbar aber ein paar Überraschungen bügeln das wieder aus. Es wird nicht langweilig, denn es passieren so viele Dinge, dass man einfach gleich weiterlesen möchte. Fazit: Eine perfekte Geschichte für den Spätsommer. Kleine Überraschungen und gut durchdachte Protagonisten laden ein, in eine andere Welt abzutauchen.

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Über das Buch: Genre: Roman Format: Taschenbuch Verlag: Heyne (Link zum Buch) Preis: 9,99 Euro ISBN: 9783453419476 Seiten: 457 Erschien: 2016 Originalsprache: Englisch Originaltitel: Appleby Farm erschien 2015 Gelesen vom 28.8.-4.9.2016 Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurz entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einem verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur … Das Cover: Hihi. Ich finde, das Cover sieht sehr lecker aus. Es mach hunger. Gefällt mir. Die ersten 3 Sätze: Die Tür schwang auf, die Glocke darüber bimmelte, und ein angenehm kühler Luftzug wehte von draußen herein, als ein paar Mädchen im Teenageralter des Cafe verließen. "Adios, amigas!" rief ich ihnen nach. "Ciao, bellezza!" Meine Meinung: Dieses Buch ist so schön. Es ist alles mit drin, was mir gefällt. Freundschaft, Liebe, Familienzusammenhalt, Natur und Ideenreichtum. Freya setzt alles daran, den Bauernhof von ihrer Tante und ihrem Onkel zu retten. Ihr liegt sehr viel daran, weil sie hier ihre Kindheit verbracht hat. Ich finde es auch sehr schön, das hier jeder für jeden da ist. Das Buch fängt schon gut an und lässt sich super lesen. Manche Stellen waren sehr lustig und ich hatte oft ein Schmunzeln auf den Lippen. Aber an mnchen Stellen, war es so schön, das ich schlucken musste. Ich finde auch, das Freya eine gute Entwicklung in dem Buch gemacht hat. Sie wurde immer selbstbewusster. Das Ende der Geschichte ist total rührend und romantisch. Eine richtig schöne Sommerlektüre, die einen entspannen lässt und einen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Fazit: Ein schöner Roman über die Liebe, das Vertrauen und der Natur. Über die Autorin: Cathy Bramley lebt mit ihrer Familie und ihrem Hund in einem kleinen Dorf in Nottinghamshire. Sie war schon immer eine Leseratte und las früher oft mit der Taschenlampe unter der Bettdecke. Damit war erst Schluss, als ihr Mann ihr einen E-Reader mit Beleuchtung schenkte. Nachdem sie achtzehn Jahre lang eine Marketingagentur geleitet hatte, startete sie als Autorin noch einmal neu durch. Von ihrem Erfolg war sie dabei wohl als einzige selbst überrascht.

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Meinung Das Cover ist sehr schön sommerlich und versetzt einen in Urlaubsstimmung. Durch das ansprechende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig, so ist das Buch schnell zu lesen. Manche Szenen waren mir etwas zu detailliert. Die Geschichte ist sehr liebevoll erzählt. Die Geschichte rund um Freya ist schön, wie sie herausfindet, was sie im Leben möchte, jedoch ist dies etwas zu sehr in die Länge gezogen. Die Liebesgeschichte kam mir zu kurz, diese kam nur am Rande und wirkte etwas kühl. Freya ist eine sympathische Protagonistin, die anfangs jedoch noch nicht weiß, was sie im Leben erreichen möchte. Dies wird ihr klar, als ihr Onkel krank wird und auf der Farm Hilfe benötigt. Der Leser begleitet sie auf dem Weg, der Erkenntnis. Freya macht im Laufe der Geschichte eine positive Wandlung durch. Freyas Onkel und ihre Tante sind ebenfalls sehr liebevoll gezeichnet, man schließt diese Charaktere richtig ins Herz. Harry der Freund aus Kindertagen ist sehr sympathisch, er wird Freya ein sehr guter Freund und unterstützt sie sehr. Mit den Eltern von Freya konnte ich am Anfang nichts anfangen. Sie sind sehr Status und Karriere fixiert und waren Freya nicht die liebevollsten Eltern. Im Verlauf der Geschichte wurden ihre Eltern sympathischer. Fazit Eine schöne kurzweilige Lektüre, die gut unterhält. Ich kann das Buch definitiv empfehlen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da mir die Liebesgeschichte etwas zu kurz kam. Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Larissa

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Covergestaltung: Ein sehr erfrischendes sommerliches Cover, welches perfekt zum Titel passt. Meine Meinung: "Wie Himbeeren im Sommer" von Cathy Bramley war ein absolutes Wunschbuch von mir, welches mir seit dem Stöbern in der Verlagsvorschau nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist. Und meine Erwartungen wurden erfüllt. Der Autorin ist ein richtig kurzweiliger Wohlfühlroman gelungen, der die Seele baumeln lässt. Von Beginn an konnte ich mich in der Geschichte verlieren und beim Lesen richtig schön Entspannen. Mit Freya hat sie eine tolle und vor allem sympathische Protagonistin entworfen, die man sofort in sein Leserherz schließt. Sie macht während dieses Romans eine tolle Entwicklung durch und man begleitet sie wirklich gern durch diese Geschichte. Der Schreibstil der Autorin war zudem sehr angenehm, flüssig und leicht, wie ich es von einem guten Sommerroman erwarte. Der Schauplatz war großartig gewählt. Auf Anhieb war ich Feuer und Flamme für die Farm und mochte auch die dort lebenden und arbeitenden Romanfiguren sehr. Was die Rettung der Farm anbelangt, möchte ich an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, außer, dass man als Leser herrlich Mitfiebern kann. Die Handlung hat mir also auch wirklich gut gefallen, auch wenn es teilweise ein paar Längen gab, die mich ein wenig gestört haben. Dies ist aber auch der einzige kleine Kritikpunkt. Daher bewerte ich diesen gelungenen Sommerroman, der in sich sehr stimmig ist und für ein paar tolle sommerliche Lesestunden sorgt, mit vier von fünf Sternen. Ich würde jederzeit wieder ein Buch der Autorin lesen. Fazit: "Wie Himbeeren im Sommer" war ein toller Sommer-Wohlfühlroman, der meine Erwartungen erfüllt hat. Ein richtig schöner Sommer-Schmöker!

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Inhalt: Lass alles hinter dir und finde dein Glück Die junge Freya hangelt sich von einem Job zum nächsten. Als sie erfährt, dass ihr Onkel Arthur einen Zusammenbruch hatte und Hilfe auf seiner verwunschenen Farm braucht, ändert sich alles. Kurz entschlossen macht Freya sich auf zum Ort ihrer Kindheit, einem verzauberten Stück Land, das sie insgeheim sehr vermisst. Schnell stellt sich heraus, dass der Schwächeanfall ihres Onkels das kleinste Problem ist. Freya folgt ihrem Herzen und beschließt, die Farm zu retten. Und kommt dabei auch ihrem eigenen Glück auf die Spur Meine Meinung: Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und schnell zu lesen. Er war sehr gediegen und schlicht, aber nicht zu anspruchslos. Außerdem sehr detailliert, mir teilweise zu sehr aufs Detail bedacht. Dadurch wirkten einige Szenen und Beschreibungen auf mich etwas langatmig. Das Cover finde ich sehr schön, es versetzt mich in Sommerstimmung, die man bei diesem Wetter ja dringend brauchen kann. Die Handlung ist nett, aber auch teilweise etwas in die Länge gezogen. Die Geschichte um Freya, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss, war interessant, ihre Wandlung schön und nachvollziehbar beschrieben. Leider hat es mir etwas an Gefühl gefehlt. Auch die Liebesgeschichte stand mir etwas zu sehr im Hintergrund. Ich fand sie eher kühl und distanziert. Das Hauptaugenmerk liegt auf Freya und ihrem Lebensinhalt. Ich habe wohl einfach etwas anderes erwartet. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Nebencharaktere sind sehr facettenreich und detailliert beschrieben. Jeder hat seine Geschichte, seine Vergangenheit, seine Probleme und Träume. Dadurch wirken sie sehr lebensnah und real. Besonders Onkel Arthur und Tante Sue sind mir ans Herz gewachsen. Freya ist eine Protagonistin, die ihren Platz im Leben erst noch finden muss. Auf diesem Weg begleiten wir sie. Am Anfang ist sie sehr fahrig, tingelt seit 10 Jahren durch die Gegend, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Auch mit der Liebe und ihrem Freund Charlie ist es nicht so, wie es sein sollte. Bis ein Schicksalsschlag sie auf die Farm ihres Onkels führt. Dort trifft sie wieder auf ihren Jugendfreund Harry, zu dem sich wieder eine tiefe Freundschaft entwickelt. Doch Freya will mehr. Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen, dennoch war sie interessant und es hat mir Spaß gemacht, Freyas Weg zu verfolgen. Das Buch ist wirklich nicht schlecht, die Handlung gut durchdacht und verdient deshalb gute 3,5 Sterne - was in meinen Augen eine ordentliche Leistung ist. Fazit: Ein netter Sommerroman, dem allerdings ein bisschen Lebendigkeit und Gefühl fehlt.

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