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Rezensionen zu
Er & Sie

Marc Levy

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Durch einen Streich seiner Freunde treffen Paul und Mia in Paris aufeinander. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten sind sie sich nachher so sympathisch, dass sie jeden Moment miteinander teilen wollen. Doch ihr Glück steht unter keinem guten Stern, denn die beiden dürfen sich unter keinen Umständen ineinander verlieben. Eigene Meinung Paul und Mia waren mir sofort sympathisch, wobei ich zu Paul einen besseren Draht hatte. Es ist total süß, wie oft sie sich in Wiedersprüchen verstricken und ihre Gefühle füreinander doch wieder wachsen. Es ist wirklich romantisch. Die beiden nähern sich sehr langsam an, ohne dass es zu kitschig oder zu offensichtlich ist. Überraschenderweise gibt es auch ein paar Wendungen, was ich von Liebesromanen so eher nicht kenne. Die sind oft doch eher gradlinig. Leider hat mir der Schreibstil nicht ganz so zugesagt und die kursiv geschriebenen Zeilen, welche Murmeln oder Gedanken der Charaktere darstellen sollten, fand ich etwas befremdlich. Hat für mein Empfinden nicht reingepasst. Für jene, die Paris gut kennen, gibt es viele Abstecher zu bekannten Orten. Das war eine schöne Zugabe. Fazit Ein wirklich schöner Liebesroman für zwischendurch, ohne kitschig oder vorhersehbar zu sein.

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ch war ganz überrascht als ich den schönen Klappentext gelesen hatte und gesehen hatte: Dieses Buch hat ein Mann geschrieben. Okay, dann schauen wir doch mal wie das Buch so ist... Der Schreibstil vom Autor gefiel mir teilweise gut, aber teilweise war er auch verwirrend. Ich bin manchmal recht durcheinander gekommen, weil mir die Zeitsprünge zu intensiv waren. Erzählt wird aus den Perspektiven der beiden Hauptpersonen - sowas hilft immer beide Charaktere besser verstehen zu lernen, aber ich wurde mit beiden Charakteren nicht zu 100% warm, irgendwie fehlte mir das lebendige und greifbare. Trotz das in der Geschichte die eine oder andere Überraschung vorhanden war, konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich habe einfach mehr Tiefgang erwartet, teilweise war es mir doch etwas zu oberflächlich gehalten. Die Geschichte ist meist recht interessant, es kommt wenig Langeweile auf, aber leider konnte es für mich nicht das Buch retten. Mein Fazit: Ein zu sehr ausschweifender Schreibstil, nicht komplett durchdachte Story, aber immerhin recht spannender Roman erwartet euch bei diesem Buch. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen, obwohl es viel Potential gehabt hatte.

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Als das neue Buch, welches in Frankreich lange auf Nummer 1 platziert war und viele gute Reviews erhalten hat, bei Netgalley erhältlich war, sah ich das als Wink des Schicksals mal wieder einen Levy zu lesen. Was leichtes, erfrischendes zur Entspannung. Paul ist Schriftsteller und lebt neuerdings in Paris. Mia ist Schauspielerin und flüchtet aus einer Beziehung nach Paris. Beide treffen aufeinander. Notting Hill lässt grüssen. Klingt ganz banal, ist es leider auch. Paul wird einigen Lesern bereits bekannt sein, denn Marc Levy scheint ängstlich geworden zu sein, was seine Figuren angeht. Er scheint ihnen nicht zuzutrauen ein Buch selbstständig zu stemmen, weswegen er neben Paul, Arthurs bestem Freund aus den Titeln: "Solange du da bist" und "Zurück zu dir", auch Arthur und Lauren aus eben diesen Titeln mit einbezieht. Haben mir Pauls Abschnitte noch am besten gefallen, fand ich Arthur und Lauren recht hölzern eingeführt und leider auch sehr verwirrend für Leser die Levy's restlichen Werke nicht kennen. Die Parallelen die Levy mit Paul zieht sind dafür aber umso unterhaltsamer. Biographisch angehaucht erfahren wir, dass Paul erstes Buch auf Arthur und Lauren basiert ( Solange du da bist ), sein erstes Buch verfilmt wird, er dann von San Fran nach Paris zieht ( Marc zog von Paris nach San Fran ) und er seither versucht an den unglaublichen Erfolg seines ersten Romans anzuknüpfen, was bisher nicht gelang ( Sorry, Marc.) Nun versucht er sich an einem neuen Buch ( Inception!) mit dem er hofft an den Erfolg anzuknüpfen. Zusammen mit Mia entwickelt sich die Idee, und eine Art Liebesgeschichte. Wer sich also für Marc Levy's Arbeit interessiert bekommt in diesem Titel die meisten Eindrücke. Schade fand ich wie krampfhaft er versucht Erfolg zu haben. Arthur und Lauren wurden vom Publikum geliebt? Gut lassen wir sie schön oft vorkommen! Es ist so ein gestelltes überschütten mit allen Zutaten seines bisherigen Erfolges. Mittlerweile habe ich auch eine Vorliebe für feinfühligen Humor, sodass der Haudrauf Humor Levy's ebenfalls stellenweise eher beschämend als tatsächlich lustig war. Defintiv eher ein Titel für Marc Levy Liebhaber und Kenner seiner Werke. Wenn wir jetzt aber mal vergessen, dass ich sehr kritisch mit meinem Marcilein bin, haben wir tatsächlich ein unterhaltsames, kurzweiliges Lesevergnügen. Vieles hätte ich nicht gebraucht und wenn man berücksichtigt, dass er nun mal nicht der beste Schriftsteller da draussen ist, kann man sehr viel Spass mit dem Titel haben. Ich selbst habe es innerhalb 2 Tage verschlungen, trotz der Kritiken! So enttäuscht ich teilweise war, aufhören zu lesen wollte ich zu keinem Moment. Lachen musste ich dann aber doch einmal. Mia geht in eine Buchhandlung um sich seine Bücher zu holen. Der Buchhändler versucht ihr etwas mit mehr Niveau anzudrehen, woraufhin sie fragt, ob er Paul's Bücher gelesen hat. Der Buchhändler verneint, worauf Mia fragt auf welcher Basis der Buchhändler dann einschätzen könne wie Niveauvoll Pauls Schreibe ist und dass sie dann doch liebe die Bücher in einer niveauloseren Buchhandlung kaufen wolle. Wir hatten fast eins zu eins die Situation mit einer Kollegin von mir, die jetzt nicht mehr bei uns arbeitet. Als Mia ihn fragt, welches Buch sie von ihm lesen soll und vorschlägt mit dem Ersten zu beginnen, verneint er vehement. "Du willst doch auch nicht, dass deine Gäste dich nach dem ersten Gericht beurteilen, dass du je gekocht hast?!" Ich weiss nicht was Marc für ein Problem mit seinem ersten Buch hat, aber ich für meinen Teil würde es immer noch jedem Empfehlen. Am besten auch vor diesem, und die Anspielungen auch schön geniessen zu können. "Novels should reflect reality to some extent, otherwise they risk being sentimental. " "Who cares? All the people who don't like happy endings can go and wallow in their own pessimism, as far as I'm concerned."

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Bei dem Roman "Er & Sie - eine Liebe in Paris" hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich ziemlich viel Zeit lässt, bis die Handlung, auf die man durch den Klappentext schon wartet auch tatsächlich ihren Lauf nimmt. Als ich dann aber einmal drin war, hat mich der Charme von Paris voll gepackt und der Autor weiß es wirklich die Stadt der Liebe für seine Figuren und die Geschichte zu benutzen. Außerdem ist der Roman einfach unheimlich lustig geschrieben und hat mich immer wieder auflachen lassen, was mich der Handlung näher gebracht hat. Insgesamt finde ich das Konzept des Romans aber etwas übertrieben und wirklich sehr abstrakt. Ich konnte mich einfach nicht mit den Charakteren identifizieren, weil sie mir sehr unwirklich erschienen sind. Dennoch haben mich ihre kleinen Wortgefechte immer wieder sehr belustigt. Auch den verseckten politischen Apell, der gegen Ende des Buches eingebaut ist kam mir etwas unpassend vor, und hat mir das Gefühl gegeben, als würde sich der Autor des Buches seinem geschaffenen Charakter Paul sehr verbunden fühlen in dem Gedanken, dass seine Bücher nicht von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind und er deshalb etwas was in diese Richtung geht unbedingt noch einbauen wollte. Zu gute halten muss man ihm allerdings, dass er es auf eine sehr charmante Weise geschafft hat das politische Thema in den zuvor reinen Liebesroman einzubauen. Sehr gut hat mir außerdem die Erzählweise gefallen, die immer wieder Paul und Mia im Wechsel in den Fokus rückt.

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Inhalt: Es war einmal in Paris … Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen … Verlag: Blanvalet / 324 Seiten /14,99€ /Erschienen am: 22.05.2017 Rezension: Mein erster Liebesroman von einem Mann! Etwas neues für mich und wie immer, sind neue Dinge meist wahnsinnig aufregend. Ja, ich war wirklich kritisch und habe jede Handlung von Mia mit Argusaugen studiert. Wobei wir auch schon bei den Charakteren wären. Mia, eine erfolgreiche Schauspielerin, möchte in Paris ihrer Bekanntheit entfliehen und einfach mal „inkoknito“ ihre Freundin besuchen. Paul dagegen seht sich nach mehr Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Die Geschichte ist in weiten Teilen vorhersehbar und konnte mich nur selten Überraschen. Trotzdem machte es Spaß das Buch zu lesen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in meinem Lesetief eher nach „leichter Kost“ suche. Einen Lieblingscharakter habe ich leider nicht gefunden, aber Mia war mir sympathischer als Paul. Eines muss ich allerdings zugeben, dass sie mir beide manchmal auf die Nerven gingen. Der Schreibstil war simpel und passte damit wunderbar in meine kleine Sommerlesepause. Leider waren einige Stellen vollkommen ereignislos, was mich sehr enttäuschte. Trotzdem könnte ich mich an den herrliche einfachen Schreibstil gewöhnen. Mein Highlight war das Cover, welches gut zum Roman passte. Hell und leicht sticht es ins DSCN5301Auge. Außerdem ist es weiß! (Ich liebe weiße Bücher!) Das Schwarz-Weiß-Foto im Hintergrund ist nicht aufdringlich und die rote Schrift betont den Titel ausreichend. Nichts geht unter, nichts wird zu aufdringlich – alles perfekt gemacht! Fazit: Nettes Büchlein für Zwischendurch. Es lässt sich schnell lesen und passt perfekt in Zeiten, in denen man nur einige Seiten lesen kann (z.B. Wartezimmer 😉 ). Vielleicht lese ich bald noch ein Buch des Autors. Für diese Geschichte gibt es daher gute 3 von 5 Sternen.

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Inhalt: Es war einmal in Paris ... Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ... Meine Meinung: Zu aller Erst möchte ich mich beim Bloggerportal und beim Blanvalet Verlag bedanken, dafür, dass ich dieses Buch rezensieren darf. Cover/Gestaltung: Ich finde das Cover ist ziemlich gut gelungen, wobei ich es nicht ausstehen kann, dass die Personen auf dem Bild so unscharf sind. Ansonsten passt es zum Inhalt dieses Buches. Inhalt: (Spoilergefahr) Ich habe echt einiges an Zeit gebraucht um mit diesem Buch warm zu werden. Man hat am Anfang nicht ganz den roten Faden gefunden, aber wenn man ihn hatte, konnte man die Geschichte ziemlich gut mit verfolgen. Ein sehr starker Kritikpunkt ist für mich, dass die ganzen Beziehungen sehr kalt und distanziert wirken. Zu Erst die Beziehung von Mia und ihrer besten Freundin. Mia hat es nicht mehr zu Hause ausgehalten und fährt deshalb zu ihrer Freundin nach Paris. Die Gespräche zwischen den Beiden sind sehr oberflächlich. Sie reden selten über Gefühle oder sonstiges und mir fehlt einfach diese Vertrautheit, die einfach nicht bei mir rüber kam, wenn man bedenkt, dass sie schon lange befreundet sind. Genauso ist es mir mit der Beziehung zwischen Mia und Paul ergangen. Sie haben sich fast die ganze Zeit gesiezt. Okay, sie wollten zu anfangs nur Freunde sein, aber Freunde duzen sich doch, oder nicht? Auf jeden Fall war das echt komisch. Das hat mich gestört, dadurch wirkte es auch sehr distanziert. Außerdem hat sich die Geschichte zwischen den beiden mega in die länge gezogen. Und zum Schluss war das meiner Meinung nach zu dramatisch. Schließlich passte es nicht wirklich zum Buch. Charaktere: Die Hauptpersonen waren Mia und Paul. Es fängt mit der Sicht von Mia an, wobei ich den Einstieg mega komisch fand. Ich dachte mir dann sofort: ''Oh nein, die ist mir jetzt schon unsympathisch.''. Zum Glück hat sich das nach einigen Seiten gelegt. Mia wirkte für mich manchmal kindisch und zickig. Manche Handlungen von ihr konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Paul war von Anfang an ein sehr ruhiger Charakter, der nicht mit Herausforderungen umgehen kann. Er ist oft sehr ängstlich und verhält sich merkwürdig. Aber auch er ist sehr sympathisch und einfühlsam. Schreibstil: Der Schreibstil war ganz okay. Was mich gestört hat war, dass die Dialoge oftmals sehr lang waren. Manchmal musste ich 2 Mal lesen um zu wissen, wer gerade diesen Satz gesagt hat. Es wurde sehr wenig beschrieben. Weder die 3 Charaktere noch die Umgebung. Außerdem bestanden oftmals die Seiten nur aus Dialogen. Fazit: Ein ziemlich oberflächiges Buch, wobei man viel mehr aus der Geschichte hätte herausholen können.

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Es ist ein gutes Buch für den Sommer, dass man leicht nebenbei lesen kann. Es ist jedoch nichts, dass mich umhauen konnte oder mich wirklich bewegen konnte, aber wenn man eine nette Liebesgeschichte als Abwechslung sucht, ist das Buch genau das richtige.

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Inhalt: Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ... Cover: Es ist schlicht, es ist ohne großes Drumherum - es ist einfach passend zur Geschichte und zum Schreibstil von Marc Levy gestaltet. Meinung: Mein erster Liebesroman von einem männlichen Autor. Eine Reise ins Abenteuer für mich, welche nur teilweise erfolgreich war. Marc Levy hat einen schönen gut zu lesenden Schreibstil. Er ist eher der Typ Autor der auf zu bildhafte und blumige Beschreibungen verzichtet. Dafür lebt sein Buch von Dialogen zwischen den Charakteren. Mir fiel es dadurch nicht immer leicht der Geschichte zu folgen, da ich mich stellenweise sehr konzentrieren musste um nicht den Faden zu verlieren, wer nun was sagt. Wenn man es jedoch schafft den roten Faden zu finden und sich daran festzuhalten, bereichern die Gespräche das Buch auf alle Fälle, denn sie sind stellenweise sehr unterhaltsam und amüsant zu lesen. Hilfreich sind auf alle Fälle die Perspektivenwechsel um die beiden Protagonisten besser verstehen und greifen zu können. Außerdem entsteht dadurch eine schöne Atmosphäre, die den Leser dazu anhält weiter zu lesen. Leider hatte ich hin und wieder Schwierigkeiten mich in die Hauptcharaktere hinein versetzen zu können. Besonders Mai hat mich bestimmt das eine oder andere graue Haar gekostet. Ihre Unentschlossenheit wollte mich manchmal in den Wahnsinn treiben, aber dann gab es wieder Stellen, wo ich sie wirklich gut verstehen konnte. Mit Paul hingegen bin ich recht schnell warm geworden. Der Mann der scheinbar immer den richtigen Witz auf den Lippen hat. Er hat dieser Geschichte auf alle Fälle eine ganze besondere Note verlieren. Bevor die Story vor sich hinzu plätschern droht, streut der Autor immer wieder etwas Neues ein um der Geschichte so einen neuen Drive zu verleihen. Dadurch vermeidet er, dass zu große Langeweile aufkommt. Ebenfalls gelingt es ihm im Fortlauf dem ganzen etwas mehr Tiefe zu verleihen und auch die eine oder andere überraschende Wendung einzubauen. Er führt den Leser nicht durch eine scheinbare heile Welt, sondern durch die Realität, denn jeder kommt irgendwann an den Punkt, wo er nicht weiß wie es für ihn weiter geht. Die Botschaften die Marc Levy zwischen den Zeilen versteckt sind schön, hoffnungsgebend und können das eigene Leben bereichern - wenn man vermag sie zu sehen. Mein Fazit: Lange habe ich gebraucht bis ich mit diesem Buch warm wurde. Es war nicht ganz einfach für mich in die Geschichte hineinzufinden, ein Schreibstil der so anders ist, als das was ich ansonsten lese. Trotzdem habe ich mich durchgebissen und bin schlussendlich mit einer schönen Geschichte belohnt wurden, die anders war aber mir durchaus tolle Momente beschert hat. Ich hätte mir an der einen oder andern Stelle etwas mehr Emotionen oder Bilder gewünscht um unsere Protagonisten einfach noch besser verstehen, ihr Handeln und Denken nachvollziehen zu können. Besonders gefallen haben mir die Botschaften, die in dieser Geschichte versteckt wurden und schon allein dafür hat sich das durchhalten gelohnt. Dieses Buch ist definitiv nichts für Liebhaber eine bildhaften, blumigen Liebesgeschichte mit viel Gefühl. Man muss sich auf dieses Buch einlassen können, doch dann kann man ein tolles Leseerlebnis haben.

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