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Rezensionen zu
Er & Sie

Marc Levy

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Paul ist vor einigen Jahren von Amerika nach Paris gezogen, um dort in Ruhe als Schriftsteller zu arbeiten. Mia ist eine gefeierte Schauspielerin und fliegt zu einer Auszeit nach Paris. In einem Restaurant lernen sich die beiden kennen. Paul kennt Mia nicht aus Kino oder Fernsehen. Er hält sie einfach für irgendeine Frau, was auch mal zu witzigen Situationen führt. Autor Marc Levy ist ein großartiger Roman gelungen. Die beiden Hauptfiguren sind gut ausgearbeitet, und einige überraschende Wendungen geben der Geschichte immer wieder neuen Schwung. Paul und Mia haben beide die Angewohnheit, ihre Gedanken vor sich hin zu murmeln, was sie sehr sympathisch macht. Insgesamt hatte ich einen guten Draht zu den Hauptfiguren. Die Nebencharaktere und Schauplätze nehmen nur den unbedingt notwendigen Raum ein, welchen sie zum Fortgang der Geschichte benötigen. Wem Paul bekannt vorkommen sollte, er und ein mit ihm befreundetes Ehepaar kommen bereits in einem anderen Roman des Autors vor. „ER & SIE – Eine Liebe in Paris“ sorgte für unterhaltsame Lesestunden, und ich empfehle ihn gerne weiter.

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Er & Sie - Eine Liebe in Paris von Marc Levy 324 Seiten Es war einmal in Paris… Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt in Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen… Von Anfang an war klar, um welche Charaktere es sich handelt. Die Geschichte hatte von Anfang an einen roten Faden. Und bevor Paul und Mia sich treffen, erfährt man gut vom Leben beider alleine. Das erste Treffen ist eine lustige Geschichte für beide und ich finde genau so geht sie auch weiter. Es ist ein einfach geschriebenes Buch mit einer Liebesgeschichte die genau so immer wieder sein kann. Mia und Paul wollen ja nur Freunde sein, und das ganze Buch über stellt sich immer die Frage, ob sie zueinander finden oder eben nicht - denn beide haben ja noch einen anderen Partner. Ich freue mich, das am Ende der Geschichte ein Happy End zu lesen ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war einfach und schnell zu lesen. Wenige, dafür aber immer wieder auftretende Charaktere. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.

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Nun war es da - das Ende des Buches, auf welches ich die vergangenen Tage hingefiebert habe. Sind euch manche Bücher auch einfach zu schnell beendet? ;) Ich habe dieses wundervolle Buch von Random House aus dem Blanvalet Verlag als Rezensionsexpemplar erhalten und konnte es kaum abwarten, mit dem Lesen zu beginnen. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe Marc Levy seine Bücher immer unheimlich gern gelesen, denn er schreibt sehr gefühlvoll und doch wird es nie langweilig. So auch bei "Er & Sie". Mich hat die Geschichte schon angesprochen, als ich das Cover gesehen habe (ist es nicht wunderschön?) und nach dem Lesen des Klappentextes wurde ich einfach sehr neugierig. Als es dann vergangene Woche in meinem Briefkasten lag, war ich natürlich dementsprechend aufgeregt :D Es ist ein Buch, welches einen direkt im Herzen trifft. Ein Buch über Lügen, Freundschaft und Liebe. Es ist ein Buch, was für mich aktuell genau richtig gewählt war. Klappentext: Paul und Mia sind sich noch nie im Leben begegnet und doch haben sie eines gemeinsam: Beide brauchen eine Auszeit und beide träumen von Paris. Sie fliegt aus England ein, er aus den USA - und ihre Wege kreuzen sich in einem romantischen Restaurant in der Innenstadt. Obwohl Mia ein international gefeierter Star ist, kennt Paul sie nicht, denn als Schriftsteller lebt er in seiner eigenen kleinen Bücherwelt. Die zwei mögen sich, Paul bringt Mia zum Lachen und findet ihre Tollpatschigkeit unwiderstehlich. Und dennoch dürfen sie sich nicht verlieben... Zum Inhalt: Kurz vor der Premiere ihres neuen Filmes stellt Mia ihr Leben in Frage - unglücklich verheiratet wird ihr alles zu viel. Sie möchte eine Auszeit. Eine Auszeit vom Job, eine Auszeit von den Paparazzo, eine Auszeit vom Ehemann. Sie möchte aufhören die Fehler des Ehebruchs bei sich zu suchen und zweifelt die Liebe ihrer Ehe an. Kurzerhand fliegt sie zu ihrer besten Freundin Daisy nach Paris. Die beiden Frauen zusammen zu erleben hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, denn sie kennen sich ihr Leben lang und während Mia vieles versucht zu verdrängen, ist Daisy immer geradeheraus und lässt Mia nichts durchgehen, durchschaut sie jedes Mal und versucht sie zu unterstützen, wo es nur geht. Paul lebt relativ zurückgezogen sein Schriftstellerleben und sein einziger sozialer Kontakt ist sein Verleger und seine Übersetzerin aus Nordkorea, die ihn halbjährlich besucht, denn seine Freunde Lauren und Arthur leben in den USA, deutlich zu weit weg für eine Freundschaft. Als die Beiden ihn in Paris besuchen, sorgt ein Streich seitens Arthur dafür, dass er und Mia aufeinander treffen. Das erste Treffen der Beiden fand ich witzig, ich musste beim Lesen die ganze Zeit schmunzeln. Besonders gefallen haben mir hier die Sätze, welche nur gebrabbelt wurden - diese Gegensätzlichkeit des Gedachten und tatsächlich Gesprochenem. Diese Dialoge, diese Wortwechsel - ich fand sie das ganze Buch über sehr erfrischend. Es ist keine klassische Liebesgeschichte. Es ist nicht dieses "Sie lernten sich kennen, verliebten sich, es gab einen großen Krach, alles zerbrochen, dann die Versöhnung." Nein, solch eine Geschichte darf man hier nicht erwarten. Es ist alles sehr dezent, leise Andeutungen, die neugierig auf Mehr machen. Man hofft in gewissen Situationen, dass nun der Moment gekommen ist, auf den wir die ganze Zeit hingefiebert haben, aber dann kommt die nächste Wendung, die nächste Änderung im Drehbuch und alles kommt wieder anders. Auf diesen Moment müssen wir Leser wirklich lang warten, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Sie ist spannend erzählt und man möchte wissen, wie es weitergeht. Einzig das Ende muss ich bemängelt. Es fing an, dass die Abläufe nur so dahin geschrieben wurden, die Absätze wurden kürzer, die Szenenwechsel häuften sich. Es war eine Aneinanderreihung von Ereignissen und ich hoffte die ganze Zeit weiter. Auf den letzten 3 Seiten wurde ich dann endlich erlöst, doch auch das kam viel zu abrupt. Diese Szene hätte definitiv ausführlicher erzählt werden können. So machte es den Eindruck, dass Levy einfach nur das Buch schnell beenden wollte, was ich sehr schade fand. Die Charaktere: Mia wirkt anfangs sehr schüchtern und zurückhaltend, so anders als die Rollen, in welche sie in den Filmen schlüpfen muss. Sie ist verunsichert durch die Situation mit ihrem Mann und zweifelt viel an sich selbst. In Paris fängt sie wieder an, an sich selbst zu denken, sich nicht hinten anzustellen und nimmt sich Zeit für die Dinge, die ihr wichtig sind - auch wenn sie dafür Daisy anlügen muss. Während der Geschichte verstrickt sie sich immer mehr in ihr Lügennetz, aber sie profitiert davon auch, denn ich empfinde sie als immer lockerer werdenden Menschen. Paul hingegen ist sehr ruhig, sehr zurückgezogen, aber unwahrscheinlich ehrlich seinen Mitmenschen gegenüber. Er schätzt Offenheit und ihm stehen seine Gefühle und Gedanken ins Gesicht geschrieben. Er zweifelt viel an sich selbst, traut sich nicht viel zu und glaubt auch nicht an seinen eigenen Erfolg. Mia schafft es, ihn aus seinem Schneckenhaus zu holen und unterstützt ihn auf seinem Weg. Beide sind mir von Anfang an sehr sympatisch, so unterschiedlich sie anfangs auch scheinen mögen. Und diese Sympatie geht nicht verloren, denn jedes Handeln ist nachvollziehbar und vor allem menschlich. Schreibstil: Erzählt wird die Geschichte aus der Erzählersicht. Während anfangs noch zwischen Mia und Paul hin und her gewechselt wird, vermischt sich die Geschichte immer mehr zu einem Ganzen und die Wechsel kommen abschnittsweise. Ich hatte anfangs meine Probleme diese Sichtweise zu lesen, da ich in letzter Zeit meist aus der Ich-Perspektive gelesen habe, aber nach anfänglichen Schwierigkeiten ging es dann doch wieder sehr gut. Marc Levys Schreibstil ist wie in allen seinen Büchern einfach angenehm und leicht. Er nutzt keine komplizierten Formulierungen oder verschachtelt endlos Sätze ineinander. Er schreibt sehr gefühlvoll, sodass man ein Leichtes hat, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Lieblingszitat: "Du wirkst so hilflos angesichts dieses Erfolgs, so aufrichtig, wenn du beteuerst, dass du von dem ganzen Ruhm nichts wissen willst, und dann musst du ausgerechnet mir begegnen...Vielleicht sind wir nicht kompatibel..." Fazit: Alles in Allem hat mir das Buch (bis auf das kurze Ende) sehr gut gefallen. Ich habe mich gefreut, wieder in eines von Marc Levys Bücher abtauchen zu können und habe es genauso gern gelesen, wie seine vorigen Geschichten. (4/5 Sternen)

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Inhalt Durch einen Streich seiner Freunde treffen Paul und Mia in Paris aufeinander. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten sind sie sich nachher so sympathisch, dass sie jeden Moment miteinander teilen wollen. Doch ihr Glück steht unter keinem guten Stern, denn die beiden dürfen sich unter keinen Umständen ineinander verlieben. Eigene Meinung Paul und Mia waren mir sofort sympathisch, wobei ich zu Paul einen besseren Draht hatte. Es ist total süß, wie oft sie sich in Wiedersprüchen verstricken und ihre Gefühle füreinander doch wieder wachsen. Es ist wirklich romantisch. Die beiden nähern sich sehr langsam an, ohne dass es zu kitschig oder zu offensichtlich ist. Überraschenderweise gibt es auch ein paar Wendungen, was ich von Liebesromanen so eher nicht kenne. Die sind oft doch eher gradlinig. Leider hat mir der Schreibstil nicht ganz so zugesagt und die kursiv geschriebenen Zeilen, welche Murmeln oder Gedanken der Charaktere darstellen sollten, fand ich etwas befremdlich. Hat für mein Empfinden nicht reingepasst. Für jene, die Paris gut kennen, gibt es viele Abstecher zu bekannten Orten. Das war eine schöne Zugabe. Fazit Ein wirklich schöner Liebesroman für zwischendurch, ohne kitschig oder vorhersehbar zu sein.

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Rezi Er & Sie Eine Liebe in Paris Blanvalet Roman Tb// Ebook ( 324Seiten) Klappentext Es war einmal in Paris ... Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ... Über das Buch // Meine Meinung Mia und Paul … Schauspielerin und Schriftsteller … lernen sich auf eine eher Lustige Art und Weise kennen …Pauls bester Freund und seine Frau melden ihn auf einer Dating Seite an und so kommt eins zum anderen … Mia ist dort eigentlich nicht wirklich angemeldet… aber liest selbst ;) Sie ist Engländerin die sich bei ihre Freundin eine zeitlang versteckt wegen ein paar Problemen … Sie braucht ruhe und möchte sich neu finden … Er Amerikaner ging vor sieben Jahren nach Paris um eigentlich nur kurz Urlaub zu machen und um ein neues Buch zu schreiben doch dann blieb er einfach …. Als sich beide auf eine lustige Art kennen lernen … sie ist eigentlich ja noch vergeben er ist verliebt …beschliessen sie Freunde zu werden… Und von diesem Punkt an fängt ihre Geschichte an Bleiben sie Freunde wird mehr drauß was geschieht und wird die kleine Lüge von Mia raus kommen??? Was wird wohl passieren?? Ich würde einfach sagen lesen jaaaaaaa lesen ist wirklich eine sehr schöne Geschichte… Ich sofort begeistert von der Geschichte ich muss auch sagen es war schwer das Buch wirklich aus der Hand zu legen… Eins der Bücher das ich sofort und schnell gelesen habe … Humor Liebe und Gefühl in einem das sehr gut umgesetzt wurde … Ich war gefangen musste unbedingt wissen wie es weitergeht und endet … Ich kanns nur weiterempfehlen Charaktere beide waren mir auf Anhieb sehr sympatisch das Cover passt sehr zur Geschichte Schreibstil flüssig und super zu lesen Form perfekt … Von mir gibt es 5 von 5 Würmchen

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ch war ganz überrascht als ich den schönen Klappentext gelesen hatte und gesehen hatte: Dieses Buch hat ein Mann geschrieben. Okay, dann schauen wir doch mal wie das Buch so ist... Der Schreibstil vom Autor gefiel mir teilweise gut, aber teilweise war er auch verwirrend. Ich bin manchmal recht durcheinander gekommen, weil mir die Zeitsprünge zu intensiv waren. Erzählt wird aus den Perspektiven der beiden Hauptpersonen - sowas hilft immer beide Charaktere besser verstehen zu lernen, aber ich wurde mit beiden Charakteren nicht zu 100% warm, irgendwie fehlte mir das lebendige und greifbare. Trotz das in der Geschichte die eine oder andere Überraschung vorhanden war, konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich habe einfach mehr Tiefgang erwartet, teilweise war es mir doch etwas zu oberflächlich gehalten. Die Geschichte ist meist recht interessant, es kommt wenig Langeweile auf, aber leider konnte es für mich nicht das Buch retten. Mein Fazit: Ein zu sehr ausschweifender Schreibstil, nicht komplett durchdachte Story, aber immerhin recht spannender Roman erwartet euch bei diesem Buch. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen, obwohl es viel Potential gehabt hatte.

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Als das neue Buch, welches in Frankreich lange auf Nummer 1 platziert war und viele gute Reviews erhalten hat, bei Netgalley erhältlich war, sah ich das als Wink des Schicksals mal wieder einen Levy zu lesen. Was leichtes, erfrischendes zur Entspannung. Paul ist Schriftsteller und lebt neuerdings in Paris. Mia ist Schauspielerin und flüchtet aus einer Beziehung nach Paris. Beide treffen aufeinander. Notting Hill lässt grüssen. Klingt ganz banal, ist es leider auch. Paul wird einigen Lesern bereits bekannt sein, denn Marc Levy scheint ängstlich geworden zu sein, was seine Figuren angeht. Er scheint ihnen nicht zuzutrauen ein Buch selbstständig zu stemmen, weswegen er neben Paul, Arthurs bestem Freund aus den Titeln: "Solange du da bist" und "Zurück zu dir", auch Arthur und Lauren aus eben diesen Titeln mit einbezieht. Haben mir Pauls Abschnitte noch am besten gefallen, fand ich Arthur und Lauren recht hölzern eingeführt und leider auch sehr verwirrend für Leser die Levy's restlichen Werke nicht kennen. Die Parallelen die Levy mit Paul zieht sind dafür aber umso unterhaltsamer. Biographisch angehaucht erfahren wir, dass Paul erstes Buch auf Arthur und Lauren basiert ( Solange du da bist ), sein erstes Buch verfilmt wird, er dann von San Fran nach Paris zieht ( Marc zog von Paris nach San Fran ) und er seither versucht an den unglaublichen Erfolg seines ersten Romans anzuknüpfen, was bisher nicht gelang ( Sorry, Marc.) Nun versucht er sich an einem neuen Buch ( Inception!) mit dem er hofft an den Erfolg anzuknüpfen. Zusammen mit Mia entwickelt sich die Idee, und eine Art Liebesgeschichte. Wer sich also für Marc Levy's Arbeit interessiert bekommt in diesem Titel die meisten Eindrücke. Schade fand ich wie krampfhaft er versucht Erfolg zu haben. Arthur und Lauren wurden vom Publikum geliebt? Gut lassen wir sie schön oft vorkommen! Es ist so ein gestelltes überschütten mit allen Zutaten seines bisherigen Erfolges. Mittlerweile habe ich auch eine Vorliebe für feinfühligen Humor, sodass der Haudrauf Humor Levy's ebenfalls stellenweise eher beschämend als tatsächlich lustig war. Defintiv eher ein Titel für Marc Levy Liebhaber und Kenner seiner Werke. Wenn wir jetzt aber mal vergessen, dass ich sehr kritisch mit meinem Marcilein bin, haben wir tatsächlich ein unterhaltsames, kurzweiliges Lesevergnügen. Vieles hätte ich nicht gebraucht und wenn man berücksichtigt, dass er nun mal nicht der beste Schriftsteller da draussen ist, kann man sehr viel Spass mit dem Titel haben. Ich selbst habe es innerhalb 2 Tage verschlungen, trotz der Kritiken! So enttäuscht ich teilweise war, aufhören zu lesen wollte ich zu keinem Moment. Lachen musste ich dann aber doch einmal. Mia geht in eine Buchhandlung um sich seine Bücher zu holen. Der Buchhändler versucht ihr etwas mit mehr Niveau anzudrehen, woraufhin sie fragt, ob er Paul's Bücher gelesen hat. Der Buchhändler verneint, worauf Mia fragt auf welcher Basis der Buchhändler dann einschätzen könne wie Niveauvoll Pauls Schreibe ist und dass sie dann doch liebe die Bücher in einer niveauloseren Buchhandlung kaufen wolle. Wir hatten fast eins zu eins die Situation mit einer Kollegin von mir, die jetzt nicht mehr bei uns arbeitet. Als Mia ihn fragt, welches Buch sie von ihm lesen soll und vorschlägt mit dem Ersten zu beginnen, verneint er vehement. "Du willst doch auch nicht, dass deine Gäste dich nach dem ersten Gericht beurteilen, dass du je gekocht hast?!" Ich weiss nicht was Marc für ein Problem mit seinem ersten Buch hat, aber ich für meinen Teil würde es immer noch jedem Empfehlen. Am besten auch vor diesem, und die Anspielungen auch schön geniessen zu können. "Novels should reflect reality to some extent, otherwise they risk being sentimental. " "Who cares? All the people who don't like happy endings can go and wallow in their own pessimism, as far as I'm concerned."

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Bei dem Roman "Er & Sie - eine Liebe in Paris" hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte sich ziemlich viel Zeit lässt, bis die Handlung, auf die man durch den Klappentext schon wartet auch tatsächlich ihren Lauf nimmt. Als ich dann aber einmal drin war, hat mich der Charme von Paris voll gepackt und der Autor weiß es wirklich die Stadt der Liebe für seine Figuren und die Geschichte zu benutzen. Außerdem ist der Roman einfach unheimlich lustig geschrieben und hat mich immer wieder auflachen lassen, was mich der Handlung näher gebracht hat. Insgesamt finde ich das Konzept des Romans aber etwas übertrieben und wirklich sehr abstrakt. Ich konnte mich einfach nicht mit den Charakteren identifizieren, weil sie mir sehr unwirklich erschienen sind. Dennoch haben mich ihre kleinen Wortgefechte immer wieder sehr belustigt. Auch den verseckten politischen Apell, der gegen Ende des Buches eingebaut ist kam mir etwas unpassend vor, und hat mir das Gefühl gegeben, als würde sich der Autor des Buches seinem geschaffenen Charakter Paul sehr verbunden fühlen in dem Gedanken, dass seine Bücher nicht von großer gesellschaftlicher Bedeutung sind und er deshalb etwas was in diese Richtung geht unbedingt noch einbauen wollte. Zu gute halten muss man ihm allerdings, dass er es auf eine sehr charmante Weise geschafft hat das politische Thema in den zuvor reinen Liebesroman einzubauen. Sehr gut hat mir außerdem die Erzählweise gefallen, die immer wieder Paul und Mia im Wechsel in den Fokus rückt.

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