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Rezensionen zu
Das Morgen ist immer schon jetzt

Patrick Ness

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Das Buch Gebunden: 320 Seiten Verlag: cbj (erschienen am 27. Juni 2015) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3570172667 oder 357017266X Alter: ab 12 Jahren Originaltitel: The rest of us just live here Kurzmeinung: Wer sollte denn außer uns schon die Welt retten?! – Ein süßer Roman über alltägliche Gedanken der Jugend. Klappentext: Was, wenn man NICHT einer der Außerwählten ist, wie sie immer in den Büchern beschrieben werden? Wenn man nicht der Held ist, der sonst üblicherweise die Zombies bekämpft, oder die Seelenesser oder was immer gerade das nächste unheilbringende Wesen sein mag, das die Welt bedroht. Was, wenn man einer ist wie Mikey? Der einfach nur seinen Abschluss hinbekommen möchte und zum Schulball gehen und vielleicht irgendwann den Mut aufbringen, Henna um ein Date zu bitten – bevor irgendjemand die Schule in Schutt und Asche legt. Wieder mal. Denn manchmal gibt es stinknormale Probleme, die echt wichtiger sind als der nächste Weltuntergang, und angesichts derer man erkennt, dass das eigene ganz normale Leben absolut einzigartig und außergewöhnlich ist. Cover: Auf dem Cover zu sehen, ist eine Gruppe Jugendlicher, die sich auf einem Feld vor einem Wald ausgelassen in die Arme schließen. Hinter dem Wald scheint die Sonne hervor und erzeugt somit eine super schöne, angenehme Stimmung. Mein Fazit Inhalt: Michael – Mikey ist in Henna verliebt, doch diese interessiert sich allem Anschein nach nur für den neuen – Nathan. Mikeys bester Freund Jared hingegen ist schwul, aber auch nicht an ihm interessiert – zumindest nicht an mehr als Freundschaft. Auch ist Jared kein normaler Junge. Er ist ein Halbgott. Es ist das Abschlussjahr von Mikey, seiner Schwester Mel, Jared und Henna und auch Nathans‘. Doch auf einmal geschehen komische Dinge mit den Indie-Kids. Ob es wieder etwas mit den Unsterblichen, Vampiren oder Seelenfressern zu tun hat, die in den letzten Jahren in der Gegend aufgekreuzt sind? Die Erwachsenen glauben natürlich davon kein Wort und so müssen Mikey und seine Clique versuchen die Welt und ihre Stadt zu retten. Die Tatsache, dass Jared ein Halbgott ist, vereinfacht so manches, doch leider nicht die Rettung der Stadt, sodass sie alle am Ende vor einer großen Aufgabe stehen, die es zu meistern gilt. Daneben versucht Mikey auch weiterhin an Henna heran zu kommen, die sich nun doch (aus Versuchszwecken) auf ihn einlässt. Werden Sie es schaffen, die Welt zu retten?! Sprache und Stil: Die Erzählperspektive ist im Hauptteil der Story die erste Person aus Sicht von Mikey. Jedoch befindet sich am Anfang eines jeden Kapitels ein kurzer, durch kursive Schreibweise hervorgehobener, Abschnitt in welchem die Geschichte der Indie-Kids und der Unsterblichen beschrieben wird. Den Hauptteil des Buches macht jedoch Mikeys Leben und seine Gedanken aus. Meine Meinung: Ich fand das Buch war an sich nicht schlecht geschrieben, jedoch war mir die Story zu wenig bunt ausgeschmückt. Ich hätte mir eine zeitlich frühere Verknüpfung der beiden Handlungsstränge gewünscht und auch eine Erläuterung, warum die Erwachsenen sich nicht mehr mit den außergewöhnlichen Handlungen befassen bzw. sie ignorieren Bewertung Handlung ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Patrick Ness, der am 17. Oktober 1971 geboren ist, ist ein amerikanisch-britscher Journalist und Autor. Insgesamt schrieb er sieben Romane und einige Kurzgeschichten und Träger einiger Literaturpreise wie zum Beispiel den Deutschen Literaturpreis 2012. Mikey und seine Freunde stehen kurz vor dem Abschluss. Wäre der damit verbundene Abschlussball und die androhende Apokalypse nicht schon genug, zieht seine Mutter erneut in den Wahlkampf. Gefangen in einem Kreislauf seiner Zwangsneurose steht der eher durchschnittliche Mikey mitten im Leben und versucht sich mit der Ungewissheit der Zukunft anzufreunden. Die Grundidee eines nicht außergewöhnlichem Protagonisten, der neben den alltäglichen Problemen, sich auch noch mit Übernatürlichen und einer androhenden Apokalypse herum schlagen muss, hat mich von Anfang an mitgerissen. Jeder der Freunde versucht Pläne für die Zukunft zu machen, was zwangsläufig auch Abschied bedeuten wird. Aber auch die Liebe verursacht einige Probleme, sodass jeder für sich seine Erfahrungen macht. Einige finden in den dunkelsten Stunden einen Partner fürs Leben und andere nehme erst einmal Abstand. Lediglich die eingebauten Fantasyelemente haben mich verwirrt und teils der Geschichte ihre Glaubhaftigkeit genommen. Somit haben die Erlebnisse für mich ein viel zu großes Ausmaß genommen, denn theoretisch haben die Protagonisten mit dem wirklichen Leben schon genug zu kämpfen. Ebenso haben mich die Elemente der Indiekids am Beginn jeden Kapitels ein bisschen überfordert. Bis zur Hälfte wusste ich diese nicht richtig einzuordnen und auch zum Ende hin, als die Zusammenhänge langsam klar wurden, habe ich den tatsächlich Sinn dahinter nicht erkannt. Alles in allem hat mir das Buch jedoch trotzdem gut gefallen, da mir vor allem Mikey sehr sympathisch war. Vor allem seine Entwicklung von einem eher schüchternem Jungen, der sein Leben in der Fantasie verbringt mit einem stetigen "Wenn mein Leben anders wäre" - Gedanken hin zu jemandem, der die Initiative ergreift und selbst Herr der Dinge ist. Somit hat dieses Buch in seiner Andersartigkeit die richtige Nachricht überbracht, dass Schmerz zum Leben gehört und jedes Problem lösbar ist, wenn du deinen Freunden vertraust.

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Das Morgen ist immer schon jetzt Autor: Patrick Ness Klappentext: Was, wenn man NICHT einer der Außerwählten ist, wie sie immer in den 51TPZsvX7VL._SX310_BO1,204,203,200_Büchern beschrieben werden? Wenn man nicht der Held ist, der sonst üblicherweise die Zombies bekämpft, oder die Seelenesser oder was immer gerade das nächste unheilbringende Wesen sein mag, das die Welt bedroht. Was, wenn man einer ist wie Mikey? Der einfach nur seinen Abschluss hinbekommen möchte und zum Schulball gehen und vielleicht irgendwann den Mut aufbringen, Henna um ein Date zu bitten – bevor irgendjemand die Schule in Schutt und Asche legt. Wieder mal. Denn manchmal gibt es stinknormale Probleme, die echt wichtiger sind als der nächste Weltuntergang, und angesichts derer man erkennt, dass das eigene ganz normale Leben absolut einzigartig und außergewöhnlich ist. Cover: Bevor mich jemand falsch versteht: Ich finde das Cover wirklich schön. Der Titel, die farbliche und stilistische Gestaltung, den Buchrücken. Aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen worauf das Cover im Bezug zum Buch anspielen will, oder wo es Teile oder Personen der Geschichte widerspiegelt. Ja, klar könnte man jetzt sagen die Jugendlichen stehen für die Freundschaft und den Zusammenhalt der Charaktere, aber auch das wäre keine sonderlich innovative Idee. Und somit verliert die eigentlich tolle Gestaltung für mich deutlich an Wert. … es ist, als würde ich am Grund eines Brunnens sitzen. Als würde ich in diesem tiefen, tiefen Loch hocken und nach oben schauen, wo nur ein winziger Lichtpunkt zu sehen ist, und um überhaupt gehört zu werden, müsste ich mir die Lunge aus dem Leib schreien, aber selbst wenn ich das täte, würde ich nur etwas Falsches sagen, oder sie würden mir nicht zuhören, und falls doch, würden sie sich nur über mich lustig machen. Schreibstil: Der Schreibstil lasst sich meiner Meinung nach sehr einfach beschreiben. Über den so bekannten und manchmal etwas einfältigen Schreibstil eines Jugendbuches hat Ness ein paar nachdenklich machende Metaphern, einige auflockernde ironische Bemerkungen und einen sehr feinfühligen Humor gelegt, und dem Buch so ordentlich Pepp gegeben. Es ist sehr schnell wegzulassen, ohne als Leser das Gefühl zu bekommen nur mit einseitigem Stil abserviert zu werden. Handlung: Die Idee hinter dem Buch empfinde ich als wirklich interessant und steckt meiner Meinung nach voller Potential. Es soll einmal nicht um die Helden gehen, die die Welt retten und zum besseren verändern, sondern nur um ganz gewöhnliche und eher uninteressanteren Charaktere, die sonst nur am Rande der Handlung stehen. Genau das macht den Charme dieses Buche aus. Es geht einfach nur um Jugendliche, die in ihrer verdrehten Welt schon mit sich selbst und ihren alltäglichen Problemen und sorgen zurechtkommen müssen, und nun Probleme am Hals haben, mit denen sie eigentlich garnierst zu tun haben wollen.Aus ihrer Perspektive wird beschrieben, man erlebt keine der Szenen wirklich aus den Augen derer, die wirklich ,,teilnehmen“. Genau das ist m.M.n. auch eine der wenigen Schwachstellen die das Buch hat. Dadurch das man immer nur am Rand des Geschehens steht fließt die Geschichte meist nur an einem vorbei, ohne einen wirklich mitzureißen. Das Buch hätte eigentlich verdammt gut sein können, hätte der Autor mehr die Probleme der einzelnen Personen beschrieben, gerade da diese das Buch ja so besonders machen. Auch hätten die Charaktere irgendwie liebenswerter sein können, denn so blieb trotz der Idee, dass man sich leichter mit den Personen identifizieren kann also mit Helden&Co. immer eine gewisse Distanz, da sie mir nicht wirklich sympathisch waren. Die Dialoge waren oftmals stumpf, und ich hatte das Gefühl das keine wirklichen Emotionen zwischen den Charakteren herrschten. Fazit: Ich finde den Blickwinkel recht interessant, aber leider finde ich auch, dass das in der Theorie wesentlich besser funktioniert, als in der letztendlichen Umsetzung. Auch die Charaktere haben mich nicht sonderlich angesprochen, dafür wurden in dem Buch aber ein paar Tolle Fragen bzw. Denkanstöße geliefert.

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Was wäre, wenn man einfach mal die Perspektive tauscht? Wenn einfach mal nicht aus der Sicht der Helden berichtet wird? Wenn mal nicht alle die Welt retten? Wenn aus der Sicht derjenigen berichtet wird, die nur zufällig im selben Ort leben, wie die Helden, die alle paar Jahre unsere Welt vor allem möglichen Überirdischen beschützen? Genau diese Idee hatte auch Patrick Ness, den viele von seinem Romane „Sieben Minuten nach Mitternacht“ kennen dürften. Sein neuer Roman erzählt von den Außenseitern und Randfiguren eines jeden anderen Romans. Kurzinfo: Autor: Patrick Ness Genre: Contemporary, Fantasy Verlag: cbj-Verlag Seitenzahl: 317 S. Kurzbeschreibung: Was, wenn man NICHT einer der Außerwählten ist, wie sie immer in den Büchern beschrieben werden? Wenn man nicht der Held ist, der sonst üblicherweise die Zombies bekämpft, oder die Seelenfresser oder was immer gerade das nächste unheilbringende Wesen sein mag, das die Welt bedroht. Was, wenn man einer ist wie Mikey? Der einfach nur seinen Abschluss hinbekommen möchte und zum Schulball gehen und vielleicht irgendwann den Mut aufbringen, Henna um ein Date zu bitten – bevor irgendjemand die Schule in Schutt und Asche legt. Wieder mal. Denn manchmal gibt es stinknormale Probleme, die echt wichtiger sind, als der nächste Weltuntergang, und angesichts derer man erkennt, dass das eigene ganz normale Leben absolut einzigartig und außergewöhnlich ist. Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj-Verlag für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares. Dies beeinträchtigt in keinster Weise meine Meinung. Eigene Meinung: Ganz ehrlich, Leute: Diese Rezension wird ziemlich ernst und erwartet bitte nicht das flippige und fangirlige, was hier sonst so abgeht. Denn ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, wie ich dieses Buch einsortieren soll. Was will es sein? Was will es mir sagen? Ich weiß nur eins: Ich habe nicht viel über dieses Buch zu sagen. Es gibt Bücher, bei denen man am Ende den Buchrücken zuklappt und sich einfach nur Leere einstellt…und zwar nicht diese Leere von wegen: OH MEIN GOTT, WAS IST HIER GERADE PASSIERT?! Sondern eine Leere, die einen zweifeln lässt, ob man gerade überhaupt irgendwas gelesen hat. Ob man überhaupt etwas zu diesem Buch sagen kann und will. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, war mein Kopf nur Eins: Leer. Komplett leer. Aber fangen wir doch mit der eigentlichen Review an, denn „Nichts“ kann ja nicht als Meinung gelten… Fangen wir doch mit dem Positiven an, was mir aufgefallen ist: Die Idee ist wirklich klasse! Also wirklich! Die Geschichte nicht aus der Sicht der Helden zu erzählen, sondern aus der Sicht der Nebencharaktere, die nicht als Superhelden gefeiert werden, die keine Abenteuer erleben und immer im Mittelpunkt stehen! Die Idee hat mich wirklich gefesselt (sonst hätte ich das Rezensionsexemplar ja auch nicht angefragt :D) Mein Highlight dieses Romans ist die ironische Behandlung der „Heldengeschichte“. Denn vor jedem Kapitel gibt es einen Abschnitt, der davon erzählt, was gerade in der „echten“ Geschichte vor sich geht und wie die Helden sich mit völlig konfusen Wesen herumschlagen und ihre Liebesprobleme behandeln. Dabei sind die Vorgänge so überzogen und unrealistisch, dass man einfach nur lachen muss und Patrick Ness dafür bewundern muss, wie wunderschön schmunzelnd er die Klischees dieses Genres auf die Schüppe nimmt. Die Charaktere waren außerdem gut erdacht. Sie waren wirklich gut konzipiert und auch die Beziehungen zueinander waren gut skizziert. Man wusste direkt, wer welche Rolle einnehmen soll und wer sich mit wem wie gut versteht. Selten haben sich auch gute Gedanken und neue Gedankengänge ergeben, die typisch für Coming-of-Age-Romane sind. Dass man nicht der komplette Überflieger sein muss, dass man nicht immer der Held sein muss. Ist ja auch die Hauptaussage des Buches…(dazu kommen wir allerdings noch) Die Problembehandlung der Protagonisten hat mich auch positiv überrascht, denn man hat gemerkt, wie ihre Probleme langsam aber sicher angegangen wurden und das Vorurteil der perfekten Familie und der perfekten Person abgeschafft wurde. Und jetzt kommen wir leider zu dem ganzen Negativen: Es gab keinen Plot. Weder einen packenden, noch einen, den man wirklich sehen konnte. Es plätscherte und plätscherte und nie wusste man wirklich, wohin das Ganze wollte und OB es überhaupt irgendwo hin wollte… Und ich konnte mich auf Teufel komm raus nicht mit diesen verdammten Charakteren identifizieren…die waren einfach viel zu viele Hindernisse. Es kam mir vor, als wäre ich nicht dabei, sondern wäre dazu verdammt in einem Kino zuzusehen. Ich habe zwar alles gesehen, allerdings konnte ich nicht in die Köpfe der Protagonisten gucken…ich konnte nicht mit ihren interagieren…so schade… Außerdem zogen sich die Probleme der Protagonisten und die einzelnen Handlungsstränge immer weiter hinaus und waren meistens nicht recht verständlich…sie waren viel zu gewollt und ich konnte es einfach nicht verstehen, warum so ein Tam Tam darum gemacht wurde… Eins ist mir wirklich wichtig: Diese Charaktere waren keine typischen Jugendlichen…alle mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen psychischen Problemen behaftet, mit wirren Gedankengängen und ihre Handlungen sind auch nicht wirklich jugendlich. Sie wirkten manchmal sogar zu kindlich, manchmal alt und viel zu weise. Sie waren einfach nicht nachvollziehbar und außerdem sind sie austauschbar as fuck! Ich könnte alle gegeneinander austauschen und so stereotypisch habe ich lange keine Protagonistengruppe mehr gesehen! Deshalb ist es auch selbstverständlich, dass auch ihre Handlungen total wirr und nicht nachvollziehbar waren. Schade eigentlich. Das Letzte waren aber wirklich diese klärenden Gespräche, die am Ende des Buches untereinander geführt werden MUSSTEN, denn sie waren so unangenehm! Total peinlich und der Protagonist tat mir soo leid! Ich wollte wirklich dazwischen springen und sagen: WAS MACHT IHR DA?! SO LÄUFT KEINE AUSSPRACHE! REDET WIE NORMALE MENSCHEN! Zusammengefasst verpasst Patrick Ness das Hauptziel des Buches: Die Besonderheit der Unbesonderheit darzustellen. Die Helden unter den Nebencharakteren. Das Glanzvolle am Verrosteten. DAS, AUF DEM DER GANZE MIST BASIERT, WIRD NICHT VERNÜNFTIG DARGESTELLT! WHY?! WAS SOLL DENN DER MIST?! Abschließend: Sind wir uns wirklich sicher, dass dieses Buch von DEM Patrick Ness geschrieben wurde, denn alle so in den Himmel loben? Ich hoffe inständig, dass „Sieben Minuten nach Mitternacht“ sehr viel besser ist! Fazit: Ein Buch, was das Spannende und Unterhaltende und Außergewöhnliche einer Geschichte darstellen will, die eigentlich gar nicht außergewöhnlich ist. Und dabei versagt. Ich kann keine Empfehlung aussprechen, denn das einzig Positive ist, dass sich die 300 Seiten recht schnell weglesen ließen, allerdings war es weder spannend noch gut durchdacht, die Charaktere waren flach und nichtssagend, ihre Beziehungen nicht ausgereift und das Buch hat es verpasst, mir Gefühle für die Charaktere mitzugeben. Allerdings hatte es manchmal doch ganz gute Denkansätze und die ironische Behandlung von YA-Büchern hat mir doch ziemlich viel Spaß gemacht. 2,5 von 5 Tintenkleckse!

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Nicht Ness bestes Werk

Von: Büchermops

26.07.2016

Vor dem Buch Ich liebe das Buch 7 Minuten nach Mitternacht von Patrick Ness und seinen Schreibstil. Die Message in dem Buch 7 Minuten nach Mitternacht war auch sehr gut umgesetzt und die Erzählweise grenz genial. Am Ende stand ich nur da und habe wie ein Schlosshund geheult, daher habe ich mich bewusst an Ness neues Werk herangewagt um diese Magie und den poetischen Schreibstil noch einmal zu erleben. Meine Meinung Die Idee hinter dem Buch war recht interessant. Es sollte einmal nicht um die Helden gehen sondern um die Nebencharaktere beziehungsweise um die Randcharaktere ohne die ein Buch meist nicht auskommt, die aber nicht wirklich etwas zu dem Geschehen beitragen. Sie sind schön zu haben, aber meistens nur am Rande beschrieben und im nächsten Moment hast du auch schon wieder die Namen vergessen. So war es dann aber auch leider in der Geschichte, denn das Buch plätscherte auf 300 Seiten einfach nur so dahin ohne das Spannung aufkommt. Mickey, aus dessen Sicht erzählt wird, ist, nun ja, auf der einen Seite total farblos und auf der anderen Seite ein kleiner Jammerlappen. Seine psychische Krankheit hätte sehr aufschlussreich sein können, da ich noch nicht viele Bücher über dieses Thema gelesen habe, aber leider geht diese psychische Störung von ihm ein wenig unter durch die unwirklichen Fantasy Szenen. Ja, das Buch ist ein Contemporary Buch mit Fantasy Szenen. Diese Szenen fand ich meist komisch und konfus, da sie einfach nicht in die Geschichte hineinpassten und leider auch nicht wirklich schlüssig waren. Die Nebencharaktere beschreiben diese nämlich genauso wie sie sie wahrnehmen und man ist daher nicht mitten im Geschehen, sondern steht am Rand und beobachtet dieses ohne daran teilzunehmen. Das Buch hätte eigentlich verdammt gut sein können, hätte der Autor mehr die Probleme der einzelnen Personen beschrieben. Auch hätten die Charaktere liebenswerter sein können, denn so blieb immer eine gewisse Distanz und ich weiß jetzt schon, wenn mich jemand in einer Woche fragt, wie die Namen der Protagonisten waren, werde ich sie nicht nennen können, weil mir einfach nichts an den Charakteren gelegen ist. Manche Dialoge waren aber wieder sehr einfühlsam und ganz nach Ness Manieren. Das Gespräch, das Mickey mit seinen Psychologen führt, über seine Angststörungen, hat mir zum Beispiel gut gefallen. Doch leider waren zu wenige dieser besonderen Szenen in dem Buch. Mein Fazit Die Idee ist sehr speziell und ein wenig gewagt, jedoch ging sie leider nicht ganz auf und die Handlung war zu langweilig, obwohl einen einiges geboten wird. Es ist in meinen Augen nicht Patrick Ness bestes Werk und ich würde euch daher gerne 7 Minuten nach Mitternacht empfehlen. Nichts desto trotz werde ich wieder ein Buch von diesem Autor lesen. Das Morgen ist immer schon jetzt bekommt von mir gute 3 von 5 Herzen von mir.

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Zitat: „Nicht jeder muss der Erwählte sein. Nicht jeder muss die Welt retten. Den meisten bleibt nichts anderes übrig,als ihr Leben zu leben, so gut sie eben können, Dinge zu tun, die ihnen wichtig sind, tolle Freunde zu haben, ein besseres Leben anzustreben und die Menschen um sie herum aufrichtig zu lieben. In dem Wissen, dass die Welt keinen Sinn ergibt, trotzdem immer wieder aufs Neue zu versuchen, glücklich zu sein.“ (S. 218, Jared zu Mikey) Meinung: Ich muss sagen, dass mich das Buch leider nur mittelmäßig begeistern konnte, denn es hat mich an vielen Ecken verwirrt und ich kam nicht ganz so gut mit der Geschichte klar. Die Zuordnung der Charaktere ist mir recht schnell gelungen, obwohl man anfangs mitten in ein Gespräch geworfen wird. Ich kam mit ihnen auch ganz gut klar. Die gesamte Idee finde ich ganz ok, aber was ich sagen muss, ist, dass die Geschichte einen nur ein wenig zum Nachdenken bringt. Mich konnten die Familienprobleme nicht so mitreißen und berühren, wie sie es wahrscheinlich sollten, um einen zu fesseln. Sowie mir die Mischung aus Contemporary und Fantasy nicht zusagen konnte, denn bis ich dahinter kam, dass es nicht nur eine Sommergeschichte ist, hat es ein wenig gedauert. Auch wusste ich eine lange Zeit nicht, wo die Geschichte hinführen soll und was die Botschaft dahinter ist. Leider ist mir der Einstieg schwer gefallen. Dazu kommt, dass ich mit dieser Ich-Perspektive in diesem Buch so meine Probleme hatte, denn es hat sich so angefühlt, als würde Mikey mit einem reden. Ungefähr so: „Ja, du hast bestimmt auch schon mal jemanden geliebt und weißt wie das ist.“ Ich empfand diese Art skurril und nicht zum Buch passend. Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht ganz von sich überzeugen, also vergebe ich 3/5 Sternen. Allgemeines: Titel: Das Morgen ist immer schon jetzt Originaltitel: The Rest of Us Just Live Here Autor: Patrick Ness Verlag: cbj Preis:16,99€ (Kaufen) Seitenanzahl:317 Seiten Inhalt: Was, wenn man NICHT einer der Außerwählten ist, wie sie immer in den Büchern beschrieben werden? Wenn man nicht der Held ist, der sonst üblicherweise die Zombies bekämpft, oder die Seelenesser oder was immer gerade das nächste unheilbringende Wesen sein mag, das die Welt bedroht. Was, wenn man einer ist wie Mikey? Der einfach nur seinen Abschluss hinbekommen möchte und zum Schulball gehen und vielleicht irgendwann den Mut aufbringen, Henna um ein Date zu bitten – bevor irgendjemand die Schule in Schutt und Asche legt. Wieder mal. Denn manchmal gibt es stinknormale Probleme, die echt wichtiger sind als der nächste Weltuntergang, und angesichts derer man erkennt, dass das eigene ganz normale Leben absolut einzigartig und außergewöhnlich ist. Vielen Dank an den Verlag zur Verfügung stellen des Buches

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Fakten über das Buch: Verlag: cbj Seitenzahl: 400 ISBN: 978-3-641-18978-5 (Ebook) Preis: 16,99€ (Hardcover) / 13,99 (Ebook) Orginaltitel: The Rest of Us Just Live Here Lesezeitraum: 13/7/16 (One-Day-Read) Kurzbeschreibung: Mikey ist dieser eine ganz normale Typ, der Typ der nun mal nicht zu der Gruppe von Indie Kids gehört die, die Seelenfresser und Vampire bekämpfen und dabei die örtliche Highschool hochjagen. Nein, Mikeys Probleme sind andere. Er muss den Abschluss schaffen, sich um seine Schwestern kümmern und mit seinen Freunden ihren letzten gemeinsamen Sommer verbringen, bevor sich ihre Wege trennen. Nur Henna bereitet ihm mehr Kopfzerbrechen als alles andere. Und ganz ehrlich? Den Mut aufzubringen, dem Mädchen seine Gefühle zugestehen, auf das man schon ewig steht, ist viel wichtiger als der bevorstehende Weltuntergang. Und der kommt ja nicht zum ersten Mal. Cover: Ich finde das Cover passt perfekt in den Sommer rein und verdeutlicht so gleich einen Hauptpunkt der Story – Freundschaft. Ich finde die ausgewählten Personen passen auch sehr gut zu den Protagonisten und ehrlich? Ich finde es einfach schön. Allein schon, dass es dieses Sommergefühl hervorruft ist schon toll. Wenn ich es sehe bekomme ich einfach Lust es zu lesen, auch wenn es heißt: Verurteile ein Buch niemals nach seinem Cover. Ich weiß, ich weiß… Handlungsverlauf: Eigentlich dreht sich die Handlung um diese typischen Randfiguren aus Büchern. Um die Personen, die zwar da sind, erwähnt werden, aber nie vertieft werden. Und genau diese werden von Patrick Ness aufgegriffen und zu waschechten Hauptcharakteren gemacht. Ehrlich gesagt, die Idee finde ich gut, aber wie will man da Spannung reinbringen? Genau das ist der Punkt! Die Geschichte dreht sich um Mike der zusammen mit seinen Freunden den letzten Sommer verbringen will, bevor sie alle an unterschiedliche Colleges gehen. Eine Liebesgeschichte gibt es ebenso, denn Mike hegt schon seit vielen Jahren Gefühle für Henna. (Was allerdings daraus wird, kann und will ich nicht verraten.) Nur den Teil fande ich nicht ganz überragend, mal so mal so eben. Sie war halt an einigem Stellen ziemlich flach und das gefiel mir nicht wirklich.:/ Alles schön und gut, wären da nicht die Indie Kids. Das sind die Kinder, wo jeder denkt, dass sie alle nur Finn heißen. Das tun die meisten sogar. Aber eigentlich sind sie die geborenen Superhelden. Die Art, die schon was mit Vampiren hatte – und sie dann bekämpfen musste. Deren Geschichte, die parallel dazu verläuft, wird am Anfang jedes Kapitels mit einem Abschnitt erzählt. Leider hatte ich dadurch oft das Bedürfnis, eher die kurz beschriebene Story zu lesen, als die eigentliche, die ja in den Vordergrund gehoben wurde. Leider fehlte mir die Spannung ab und zu, wobei ich aber sagen muss, dass ich das Buch an einem Abend / (Nacht Zwei Uhr morgens) gelesen habe. Es war trotz ab und zu magelnder Spannung wunderschön zum weglesen geschrieben. Aber es ist halt das normale Leben was mit all seinen Seiten im Vordergrund steht. Alle Probleme, alle Glücksmomente, alle Licht- und Schattenseiten, werden hervorgehoben und man kann einen Blick darauf werfen. Dabei geht das alles natürlich von unserem Protagonisten Mike(y) aus, der aus seiner Perspektive erzählt und in dessen Gefühlswelt wir einen tieferen Einblick haben als in die der anderen. Aber letzendlich dreht sich das Buch um: Freundschaft, Probleme, Familie und das Leben. Schreibstil, Charaktere, etc.: Kurz zum Schreibstil – wunderschön zum weglesen, einfach mit ein paar Schnörkeln, passend – perfekt für dieses Buch und ich liebe es! Mike ist niemand besonderes. Absolut nicht. Ja, er hat gute Noten und Freunde und so seine Probleme aber eigentlich ist er so gar nicht Protagonisten-tauglich. Dennoch gefiel es mir, dass er derjenige war, aus dessen Blickwinkel man sein Leben, und das der anderen Charaktere, betrachten konnte. Er hat Gedankengänge die man gut nach vollziehen kann und seine Gefühlswelt war mir eigentlich immer verständlich und manchmal empfand ich sogar etwas Mitleid mit ihm. Mitleid kann man eigentlich mit jedem Charakter empfinden, denn auch alle von Mikes Freunde haben etwas, das sie wohl sympatischer machen soll. Sie sollen nicht perfekt sein, sie sollen Macken haben und perfekt unperfekt sein. Und das sind sie. Man empfindet auch wirklich eine gewisse Sympathie mit ihnen. Diese war jedoch bei mir nicht auf ihre Probleme zurück zu führen. Es war wegen ihrer Freundschaft. Sie sind so eine tolle Gruppe zusammen und man merkt wie sie für einnander da sind und welche Beziehung sie haben. Und solche Freunde brauch nun mal jeder. Fazit: „Das Morgen ist immer schon jetzt“ ist ein gutes Buch was ich auch jedem empfehlen kann, solange er nichts allzu spannendes lesen will, oder irgendwas, was mit den Helden aus unseren Lieblingsbüchern zutun hat. Jedoch hat es auch so seine Schwächen. Es fehlt halt die Spannung, es fehlt halt das gewisse Etwas das ich immer so liebe. Und man hat das Gefühl an der Hauptstory vorbei geführt zu werden. Ich schwanke stark zwischen 3,5-4 Sternen. Ebenso kann ich verstehen, warum bei diesem Buch die Meinungen auseinander gehen. – Aber für mich war es eben ein „Weglese“-Buch was eine schöne Seite hatte und ich weiterempfehlen kann. Anmerkungen: Enthalten Spoiler. Ich fande Mikeys Zwangsneurose durchaus überzeugend und echt, da ich so etwas in anderer Form und viel leichter ausgeprägt, man kann es eigentlich gar nicht Zwangsneurose nennen, hatte und ihn durchaus verstehen konnte. Ich mochte die Beschreibung seiner Anfälle durchaus und er tat mir leid. Dies ist ein Rezensionsexemplar, welches ich vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse erhalten habe. Als Gegenleistung lese ich das erhaltene Buch und veröffentliche eine Rezension darüber. (Read-to-Review Basis.)

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Ich war zuerst total verwirrt. Ich kam überhaupt nicht zurecht mit dem Einstieg. Man wird mitten in ein Gespräch der verschieden Charaktere geworfen und muss erstmal zuordnen wer wer ist. Da ich auch zuvor den Klappentext nicht nochmal durchgelesen habe kam ich auch nicht gleich drauf, dass unser Hauptcharakter (der eigentlich keiner ist) Mikey ist, also männlich, womit ich meistens nicht so gut klarkomme. Und dann ist es auch noch in der Ich-Perspektive geschrieben als würde Mikey direkt zu mir sprechen. Ich muss sagen diese Erzählweise sagt mir nicht so zu, deswegen war ich schon anfangs ein bisschen mies eingestellt zu dieser Geschichte. Zusätzlich finde ich die Mischung von Contemporary und Fantasy auch nicht ansprechend, für mich zumindest. Dennoch ist das Buch sehr tiefgründig und lässt einen wirklich über das Leben nachdenken und zeigt dass es auch normale alltägliche Probleme gibt und nicht immer die Probleme á la wie rette ich die Welt heute, und man kann gewiss sagen, dass das Hirn bei dem Buch angestrengt wird. Also nicht wirklich was für zwischendurch. Mit den Charakteren kam ich eigentlich ganz gut klar. Nur Henna war mir nicht so sehr sympathisch wie die anderen, vielleicht lag es einfach an ihrer Art. Die Idee des Buches war mal etwas neues aber unbedingt nochmal lesen würde ich es nicht. Es hat mir persönlich einfach nicht so sehr zugesagt, dass es mich vom Hocker haut.Definitiv nicht mein Fall aber ein Buch dass die Gedanken anregt und an dem sich andere bestimmt erfreuen.

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