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Rezensionen zu
Zimtsommer

Sarah Jio

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ada Santorini verliert bei einem tragischen Unfall ihren Mann und ihre kleine Tochter. Ada ist am Boden zerstört, alles nimmt ihr den Atem, sie will einfach nur weg. Dr. Evinson, ihr Trauertherapeut, bestärkt sie in ihrem Entschluss und bringt sie auf die Idee ein Hausboot in Seattle zu mieten, das einer Freundin seiner Tochter gehört. Kurzentschlossen packt sie ihre Koffer und macht sich auf den Weg zum Bootssteg. Die anderen Bootsbesitzer nehmen sie sofort in ihre Gemeinschaft auf und so erfährt sie, dass hier vor vielen Jahren eine junge Frau über Nacht verschwand, die Adas Boot bewohnt hat. Zusammen mit ihrem attraktiven Bootsnachbarn Alex macht sie sich auf, um zu erfahren was damals mit Penny Wentworth geschehen ist... Sarah Jio entführt ihre Leser in ihrem Roman "Zimtsommer" in die Welt der Hausbootbewohner. Sie schildert alles unglaublich authentisch und in leuchtenden Farben, sodass ich beim Lesen richtig Lust bekam eines Tages auch mal ein Hausboot zu mieten. Das ist auch kein Wunder, denn wie die Autorin in ihrer Nachbemerkung erzählt, lebte sie auf einem Hausboot, während sie dieses Buch geschrieben hat. Sogleich war ich mitten im Geschehen und konnte mich super in die Handlung hineinversetzen. Sarah Jio erzählt die Geschichten von Ada Santorini und Penny Wentworth, die sich zwar nie kennenlernten, deren Schicksale dennoch durch das Hausboot miteinander verknüpft sind. Da Penny in den fünfziger Jahren auf dem Boot gelebt hat, bekommt man in den Rückblenden immer wieder Einblicke in die damalige Zeit. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin widmet sich in ihrer Erzählung abwechselnd Ada und Penny, wodurch die Spannung, wie es denn nun weitergeht, das ganze Buch hindurch aufrecht erhalten wird. Durch den lockeren, flüssigen Schreibstil von Sarah Jio und der Ich-Erzählweise, jeweils aus der Perspektive von Ada beziehungsweise Penny, fühlte ich mich den beiden beim Lesen sehr nah. Das hat zwangsläufig dazu geführt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. "Zimtsommer" ist ein sehr unterhaltsamer, stellenweise auch nachdenklicher Roman, der ein absolutes Lesevergnügen verspricht. Das war das erste Buch von Sarah Jio, das ich gelesen habe. Ich freue mich schon riesig auf ihre anderen Werke. Ach ja und zum Schluss sei noch ein leckeres Zimtschneckenrezept erwähnt, das auch mitten im Buch zu finden ist. Als Rezeptfan finde ich das klasse, genau wie das ganze Buch.

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Bei Zimtsommer habe ich mich auf eine leichte, sommerliche Geschichte gefreut, die einen den Wind in den Haaren und die Sonne auf der Haut spüren lässt. Und ich kann euch vorweg schon einmal sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Erst einmal klingt die Handlung nach einem relativ klassischen Szenario für einen Liebesroman. Mit Ada hat Zimtsommer eine Protagonistin, die nach einem schlimmen Unfall, bei dem ihr Mann und ihre kleine Tochter starben, emotional noch immer sehr aufgewühlt ist und nicht so richtig ins Leben zurückfindet. Als sie schließlich nach Seattle fliegt, um dort den Sommer auf einem Hausboot zu verbringen, bekommt sie endlich wieder Luft und ein lang gehütetes Geheimnis sowie eine neue Liebe lenken sie von ihrem unvorstellbaren Schmerz ab... Was ich von Anfang an sehr sympathisch fand: Jio lässt ihre Protagonistin nicht in Selbstmitleid baden. Sicher, man würde das voll und ganz verstehen, denn schließlich hat Ada Furchtbares durchgemacht und steht nach dem Unfall vor einem Scherbenhaufen. Doch was man vor allen Dingen spürt, ist die Betäubung, der Nebel, in dem sie lebt. Ihr lastet ein unheimliches Gewicht auf der Brust und trotzdem versucht sie, so gut es geht weiterzumachen, und zieht genau in dem Moment die Reißlinie, in dem sie merkt, dass es nicht mehr weitergeht. Das finde ich wahnsinnig bewundernswert und eine echte Abwechslung zu all den Frauen in anderen Romanen, denen man manchmal gefühlt wochenlang beim sich-selbst-Bemitleiden zuschaut. Ada trauert, das schon, aber sie gibt jeden Tag ihr Bestes, um sich nicht aufzugeben und das macht sie zu einer starken Persönlichkeit. Doch in Zimtsommer geht es nicht nur um Ada, die in der Gegenwart (dem Jahr 2008) das Hausboot in der Bootsstraße bewohnt, sondern es geht auch um Penny, deren Geschichte sie zu enträtseln versucht. In jedem zweiten Kapitel (gegen Ende nicht mehr ganz so regelmäßig) taucht der Leser in das Jahr 1959 ein und lernt die junge Penny kennen, die sich Hals über Kopf in den angesehen Künstler und Gentleman Dexter Wentworth verliebt, ihn heiratet und mit ihm zusammen auf sein Hausboot in Seattle zieht - genau das Boot, in dem Ada fast 50 Jahre später ihre Ferien verbringt. Penny ist gerade mal Anfang 20 und schon eine sehr fürsorgliche, liebenswerte und starke Frau, die in ihrer Ehe nicht glücklich ist, aber immer wieder die Zähne zusammenbeißt, um weiterzumachen. Ich fand die Passagen mit ihr als Hauptperson ebenso gut wie die mit Ada und habe mich Seite für Seite gefragt, was wohl mit ihr geschehen wird. Denn schließlich versucht Ada in der Gegenwart, herauszufinden, was in jener Nacht, als Penny verschwand, wirklich passierte und wieso die Bewohner der Bootsstraße seitdem Stillschweigen über Penny bewahren. Sarah Jios Roman hat also alles, was eine leichte Sommergeschichte braucht: Ein großer Verlust, eine neue Romanze mit der Aussicht auf ein glücklicheres Leben, ein dunkles Geheimnis und eine verbotene Liebe. Es ist nichts Neues, aber es macht großen Spaß, Ada bei ihren Nachforschungen zu Penny und Dexter zu begleiten, sich der Lösung des Rätsels Seite für Seite anzunähern und auch, Ada dabei zu beobachten, wie sie allmählich wieder nach vorne blicken kann und sich in den gutaussehenden Alex, der selbst auch eine turbulente Vergangenheit hat, verliebt. Dabei hat Sarah Jio auch einen sehr angenehmen, leichtfüßigen Erzählstil, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Die perfekte Strandlektüre. Ein, zwei Kleinigkeiten haben mich aber doch gestört: Zum einen springt Sarah Jio immer mal wieder zwischen Präsens und Präteritum hin und her und ich bin mir nicht sicher, ob der Zeitform-Wechsel immer so gewollt war. Es bringt einen jedenfalls ab und an zum Stolpern. Zum anderen habe ich auch die in die Handlung eingearbeiteten Rückblenden stellenweise als störend empfunden, weil sie einen aus der Geschichte reißen. Hin und wieder dachte ich, die Handlung sei außerdem ein wenig zu vorhersehbar, doch gegen Ende hat Sarah Jio mich ziemlich überrascht und noch einmal alles umgeworfen. Da waren dann ein paar wirklich gelungene und überraschende Twists dabei, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte, und das Ende selbst war dann sogar ein kleiner Schock. Aber lest selbst ;) Mein Fazit: Zimtsommer von Sarah Jio hat alles, was ein guter Sommerroman braucht: Eine süße, nicht zu übertriebene Romanze, ein dunkles Geheimnis und einen wundervollen Schauplatz - ein abgelegenes Hausboot an einem See in Seattle. Mir hat das Lesen wirklich großen Spaß gemacht und ich habe es genossen. Die beiden Geschichten von Ada und Penny sind jeweils beide auf ihre Weise spannend und romantisch und ich fand es grandios, wie sie am Ende zusammenliefen. Nur ein paar Kleinigkeiten haben mich an Jios Roman gestört, der ansonsten wirklich die perfekte Sommerlektüre ist.

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Der Schauplatz der Geschichte - die Gemeinschaft am Bootssteg am Lake Union in Seattle - ist mal was anderes und sorgt für eine besondere Kulisse. In der Vergangenheitsgeschichte lernen wir die junge Penny kennen, die 1956 fast Hals über Kopf den Maler Dexter Wentworth heiratet. Sie ziehen auf ein Hausboot, doch Dexter lässt sie je länger je öfter alleine um in seinem Atelier in Ruhe malen zu können. Ihr ist langweilig und sie fühlt sich sitzen gelassen. Sie freundet sich mit dem achtjährigen Jimmy an, der seinen Eltern lästig ist und mit Collins, der an einem Segelboot arbeitet. In der Gegenwart trauert Ada Santorini seit mehr als einem Jahr um ihre kleine Familie und hadert mit dem Leben. Nun braucht sie einen Tapetenwechsel und zieht nach Seattle auf ein Hausboot. Als Ada hört, dass auf "ihrem" Boot vor vielen Jahren eine Frau namens Penny verschwand, sind ihre journalistischen Fühler auf Empfang und zusammen mit ihrem Nachbarn Alex versucht sie dem Geheimnis um Penny auf die Spur zu kommen. Sarah Jio schaffte es bisher immer, mich von ihren Geschichten gefangen zu nehmen. Auch "Zimtsommer" las ich fasziniert und konnte das Buch kaum weglegen. Die vielfältige Geschichte ist nicht nur schön, sondern auch spannend zu lesen. Vielleicht ist es der Schreibstil oder die journalistischen Berufe ihrer Protagonisten; phasenweise erinnerte die Suche an gute Ermittlerkrimis. Und immer wieder überrascht die Autorin durch eine besondere Wendung mit der man nicht gerechnet hat. Zwischendurch war ich mir sicher, dass ich auf der richtigen Spur bin, aber dann passierte dieses und jenes und am Schluss dachte ich schon, ich sei meilenweit von der Auflösung entfernt. Doch Sarah Jio wäre nicht Sarah Jio, wenn sie zum definitiven Ende nicht noch verblüffen würde - ich lag mit meiner Vermutung ziemlich richtig. Aber auch wenn ich komplett falsch gelegen wäre, hätte mir das Ende trotzdem ein glückseliges Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Die Autorin hat das Talent ihre Charaktere so zu zeichnen, dass man sie gerne kennenlernen würde. Ihre Emotionen sind nachvollziehbar und nichts wirkt aufgesetzt. Das Cover ist zwar nett und zeigt eine Blume, die aussieht wie eine Ackerwinde, doch es will in meinen Augen nicht recht zum Inhalt des Buches passen. Ein oder mehrere Hausboote, eine weisse Ackerwinde über einem Stück Holz oder gar auf einer Schiffplanke und dazu einen besseren Titel hätte das Buch für mich komplett zauberhaft gemacht. So wird mir "nur" die faszinierende Geschichte über Ada und Penny in Erinnerung bleiben. Schön fand ich, dass zwei, drei Rezepte in den Roman eingebunden wurden und diese nicht erst am Schluss zu entdecken waren. Fazit: Eine grossartige Geschichte vor einer tollen Kulisse, die man nicht so schnell vergisst und in der man gerne noch länger verweilen möchte. Ein Buch, dass ich sicher wieder einmal lesen werde. 5 Punkte. Vielen Dank an den Diana Verlag und Random House! Weitere spannende Bücher von Sarah Jio: - Der Kameliengarten - Brombeerwinter

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Zimtsommer

Von: Home of taste

01.09.2016

Wenn man von einem auf den anderen Tag alles verliert was einem wichtig ist und man nichts mehr hat für was es sich zu kämpfen lohnt, dann fällt es schwer dabei nicht komplett durchzudrehen. Oft will man dann nur noch weg. Egal wohin, hauptsache Koffer packen und los. Doch manchmal muss man aufpassen, dass man nicht vor irgendetwas wegläuft, sondern immer seinem Ziel entgegen. Die Autorin Sarah Jio beschreibt in ihrem Buch "Zimtsommer" genau so eine Situation. Schauen wir zuerst auf den Klappentext: " Am Ende des Sommers wartet die Hoffnung. Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie- und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt... " Ada Santorini verliert bei einem tragischen Unfall ihren geliebten Mann und ihre kleine Tochter. In ihrer Heimat New York hält sie es nicht mehr aus und so kommt es, dass sie sich auf Anraten ihres Psychaters auf einem Hausboot in Seattle wiederfindet. Eine kleine Auszeit soll es werden. Zwar ist der Schicksalsschlag schon zwei Jahre her, aber irgendwie kommt die Redakteurin in New York nicht zur Ruhe, also beschließt sie dem Projekt "Hausboot" eine Chance zu geben. Eigentlich will sie sich hier abschotten, nichts und niemanden sehen und einfach alleine sein. Doch die restlichen Bootsbewohner nehmen sie herzlich auf und somit muss Ada ihre Pläne wiedermal ändern. Also Schluss mit Einsamkeit und einigeln. Als sie dann noch eine alte Truhe in ihrem Hausboot findet und erfährt, dass vor 50 Jahren auf ihrem Boot eine junge Frau gelebt hat, die eines Tages einfach verschwand, ist ihre Neugier geweckt. Gemeinsam mit dem Fotografen Alex begibt sie sich also auf die Suche und eine Reise in die Vergangenheit. Und langsam merkt sie, dass Alex ihr guttut. Vielleicht sogar mehr, als sie es sich eingestehen möchte. Denn einfach so glücklich sein? Nein, das geht nicht. Das kann sie sich nicht rausnehmen, oder etwa doch? Bestellen könnt ihr den fantastischen Roman von Sarah Jio, der sich übrigens auch prima im Herbst oder zu jeder anderen Jahreszeit lesen lässt mit der ISBN 978-3-453-35886-7 für 9,99€ unter anderem auf der Website vom Diana Verlag.

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Ich mag es wenn Bücher mich überraschen. Gerechnet hatte eigentlich mit einem Roman über eine Frau, die sich zurück ins Leben kämpft. Schön, etwas tiefgründig aber dennoch leicht. Was ich aber gelesen habe, war eine Geschichte über zwei Frauen, zwei Zeiten, eine unterschwellige Verbundenheit, Liebe und ein großes Geheimnis. Die ersten 20 Seiten haben sich so weg lesen lassen, ruhig entspannt aber nicht deutlich fesselnd. So ein Zwischendurch-Buch eben, es begann ein bisschen traurig und ich hatte schon Taschentücher bereit gelegt weil ich ja eigentlich ein Schnief-Buch erwartet habe. Aber dann hat Sarah Jio mich gepackt und mitgerissen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe über 200 Seiten am Stück verschlungen. Es war spannend obwohl am Anfang gar nicht so viel passierte. Es war so anders als ich es erwartet habe , statt eine traurig-hoffnungsvoll-schöne Geschichte zu lesen, war ich völlig gebannt von der Vielfältigkeit der Geschichten. Ada und Penny leben verschiedene Leben in verschiedenen Zeiten, was sie verbindet ist aber das Hausboot, in den Kapitel wechseln sich ihre Geschichten ab die aber trotzdem ineinander verwebt sind. Die Charaktere sind so lebendig beschrieben, das sie sich in meinem Kopf fest verankert haben, als wären sie reale Personen. Und besonders Pennys Kapitel haben mich immer wieder überrascht. Aber beide Geschichten haben mich auf ihre Art und Weise berührt und bei den letzen Kapiteln sind denn auch ein paar Tränchen geflossen. Sarah Jio hat mit ihrem Schreibstil Bilder in meinem Kopf entstehen lassen, nicht nur die Charaktere sondern auch die Umgebung, die Gerüche, den Wind und die Wellen , einfach alles war so schön beschrieben, dass die Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ablief. Begebt euch mit Ada auf eine Reise in die Vergangenheit, lüftet Geheimnisse über ein Ereignis vergangener Tage. Zieht für einen Sommer auf die Bootsstraße und lasst euch von diesem Buch entführen und überraschen. Glück kann viele Gesichter haben. Für mich persönlich ein Sommerhighlight 2016. In dem Buch sind auch 2 wunderbare Rezepte zu finden, die ich so bald wie möglich nach backen möchte.

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Inhalt: Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet Hals über Kopf ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie – und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt … (Quelle: Bloggerportal) Zum Autor: Die New-York-Times-Bestsellerautorin Sarah Jio arbeitet als Journalistin und Kolumnistin und lebt mit ihren drei Söhnen in Seattle, USA. Ihre Romane werden in 27 Ländern veröffentlicht. Zum Buch: Vor zwei Jahren hat Ada ihren Mann und ihre kleine Tochter Ella verloren. Sie hat das ganze immer noch nicht verkraftet und zieht mit der Zustimmung ihres Therapeuten nach Seattle in ein Hausboot. Dort lernt sie viele Leute kennen, z.B. Jim und seine 2 Enten, Jims Eltern Naomi und Gene und Alex, der gegenüber von ihr wohnt. In ihrem Haus findet Ada eine Truhe, in der Gegenstände aus der Vergangenheit liegen; ein altes Hochzeitskleid, ein Backbuch,... Sie findet heraus, dass das ganze Penny Wentsworth gehört, welche vor Jahren spurlos verschwand. Keiner redet über das, aber nicht nur Ada ist total neugierig was da passiert ist, auch Alex. Gemeinsam fangen die beiden an zu recherchieren und kommen sich dabei näher. Doch kann Ada sich wieder neu verlieben? Das Buch wird nicht nur aus Adas Sicht geschrieben, sondern auch aus der Sicht von Penny (Vergangenheit). Sie hat den berühmten Maler Dexter Wentsworth geheiratet und was als glückliche Ehe begann, wurde schnell zu einer sehr unglücklichen Ehe. Denn Dexter ist oft in seinem Atelier und Penny langweilt sich zuhause bis sie Collin kennenlernt. In der Zeit als Dexter weg ist kommen sie sich ebenfalls näher aber Penny weiß, dass das ganze falsch ist. Meine Meinung: Zuerst einmal möchte ich mich beim Diana Verlag und beim Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar bedanken. Ich dachte mir schon, dass mir dieses Buch gut gefallen wird doch ich hätte nie gedacht, dass es mir SO gut gefallen wird. Ich hatte es sehr schnell durch, denn das Buch fesselt einen einfach total. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig. Ich fand beide Protagonistinnen sehr sympathisch. Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Zimtsommer

Von: Stefanie aus Bad Sobernheim

20.08.2016

Inhalt: Ada kennt das große Glück. Doch an einem einzigen Tag verliert sie ihre Familie und damit alles, wofür sie gelebt hat. Von Trauer überwältigt, will Ada nur noch weg und mietet Hals über Kopf ein Hausboot in Seattle. Dort, mitten auf dem See, wartet eine alte Geschichte von großen Träumen und tragischer Liebe auf sie – und eine Begegnung, die ihr den Glauben an das Leben wiederschenkt … Meine Meinung: Zwei Frauen – zwei Schicksale, und dennoch verbindet die beiden etwas. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin absolut begeistert. Der Schreibstil lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen, die Charaktere werden so anschaulich und authentisch beschrieben, dass man meint, man sei direkt im Geschehen mittendrin. Ich litt mit Ada mit und freute mich mit ihr mit, als sie ihr Leben immer mehr in den Griff bekam. Ihre Geschichte und ihre Trauer gingen mir sehr nahe und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich werde ganz sicher auch noch die anderen Bücher von Sarah Jio lesen und kann „Zimtsommer“ bedingungslos empfehlen.

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Covergestaltung: Für mich persönlich eines der Highlight-Cover der diesjährigen Sommerromane! Wunderschönes Farbkonzept und tolle Gestaltung. Meine Meinung: Ich habe "Zimtsommer" von Sarah Jio gerade beendet und bin regelrecht zum PC gestürmt, um schnellstmöglich diese Buchempfehlung zu verfassen. Meine Begeisterung ist einfach riesig und daher musste ich sie sofort mit euch teilen. Die wichtigste Botschaft vorweg: "Kauft dieses Buch, veschlingt dieses Buch", ihr werdet es mit Sicherheit genauso lieben wie ich. Sarah Jio hat mit "Zimtsommer" einen perfekten Sommerroman vorgelegt. Er ist innovativ und sticht meiner Meinung nach in vielerlei Hinsicht aus der Masse heraus. Zum einen haben wir es hier mit einem unfassbar tollen Schauplatz zu tun. Die Geschichte spielt in der sogenannten "Bootsstraße" in Seattle. Im Fokus steht eine Hausbootgemeinschaft. Beim Lesen stellt sich sofort ein gewisses Sommerfeeling ein und dennoch ist es nicht der klassische Schauplatz für einen Sommerroman. Grandios! Dann ist es der Autorin gelungen, mit Ada und Penny zwei unfassbar tolle Protagonistinnen zu entwerfen. Zwei wirklich starke Frauen, die ich nur zu gern durch diesen Roman begleitet habe. Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen, durch die die Protagonistinnen miteinander verbunden sind. Beide Handlungsstränge haben mir wahnsinnig gut gefallen und sie fügen sich unheimlich harmonisch ineinander, sodass man beim Lesen nie eine Art störendes Gefühl hatte. Damit meine ich, dass ich nie gerne länger in einem Handlungsstrang verweilt hätte und es zu einem abrupten Abbruch kam, sondern dass ich den Wechsel zwischen den Handlungssträngen und somit auch verschieden Zeiten stets sehr genossen habe. Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht viele Worte verlieren, lest lieber selbst. Sarah Jio erzählt eine zutiefst berührende Geschichte. Und auch ihr Schreibstil ist wirklich meisterlich. Ihr ist es nicht nur gelungen, mich ein ums andere Mal zu Tränen zu rühren, da sie die Geschehnisse so bewegend und gefühlvoll schildert, sondern sie schreibt auch so spannend und fesselnd, dass man den Roman gar nicht mehr aus den Händen legen mag. Ich kann wirklich gar nichts kritisieren und wirklich jedem, der Bücher liebt, nur empfehlen, einige wundervolle Lesestunden mit dem "Zimtsommer" zu verleben! Fazit: Ich habe "Zimtsommer"innerhalb weniger Stunden verschlungen und eine neue Lieblingsautorin gewonnen. Bravouröse Sommerunterhaltung!

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