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Rezensionen zu
Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte

Salman Rushdie

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Simon Jäger war mir als Hörbuchsprecher bereits aus Hörbüchern von John Katzenbach und Sebastian Fitzek ein Begriff. In Filmen leiht er u.a. Matt Damon seine Stimme. Ich mag sowohl seine Art zu Lesen als auch seine Stimme selbst, weshalb mich Hörbücher mit ihm meist interessieren. Auch in "Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte" passt er seine Stimme wieder in Perfektion der Geschichte an und überzeugte mich einmal mehr. Der Beginn des Hörbuches hat mir sehr gefallen. Salman Rushdie hat einen sehr eigenen Humor, in welchem er seine Kritik verpackt ohne diese zu entschärfen. Dieser konnte mich sofort mitreissen. Auch die Geschichte selbst begann sehr interessant und außer-gewöhnlich. Teilweise philosophisch und beinahe immer gesellschaftskritisch erinnerte mich das Buch nicht nur einmal an eine Satire. Auch der Schreibstil ist außergewöhnlich und nur schwer zu beschreiben. Der Aufbau des Buches ist sehr komplex, so gibt es in Salman Rushdies Werk mehrere ineinander verschachtelte Ebenen, denen ich nicht immer folgen konnte. Ein Großteil der Sätze ist ebenfalls sehr verschachtelt und zieht sich teilweise über mehrere Zeilen hinweg. Leider gab es hier zusätzlich auch noch einige Längen, in welchen der Autor über viele Seiten (im Falle des Hörbuches Minuten) die Welt der Dschinn beschrieb. Teilweise fühlte ich mich komplett verloren und hatte große Mühe irgendwie wieder in die Geschichte zu finden. Zum Ende hin war ich einfach nur noch frustriert, weil mir dies nicht gelingen wollte. Fazit: Salman Rushdies "Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Tage" ist keine leichte Kost. Bei aller Liebe zu Simon Jäger: Ich wünschte ich hätte dieses Buch gelesen und nicht gehört. Vielleicht wäre es mir dann leichter gefallen der Geschichte zu folgen?

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