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Rezensionen zu
JACKABY

William Ritter

Die JACKABY-Reihe (1)

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Meine Meinung: Jacjaby klang direkt im ersten Augenblick so sehr nach einem Sherlock Holmes-Retelling, dass es sofort auf meiner Wunschliste gelandet ist. Fragt man mich nach meiner liebsten Sherlock Holmes Adaption, so ist es nicht die Serie Sherlock, die sicher die meisten nennen würden sondern Elementary. Ich liebe die Serie wegen Watson, die eine Frau ist und Sherlock sogar im Verlauf der Serie teilweise übertrifft in Genialität und Scharfsinn und auch wegen Moriarty. Auch diese Figur wurde in Elementary sehr interessant umgesetzt. Das alles erschien mir auch in Jackaby der Fall zu sein. Abigail Rook kommt nach Amerika und lässt sich in New Fiddleham nieder, wo sie kurz darauf eine Assistentenstelle bei Jackaby bekommt, der genauso brillant zu sein scheint, wie Holmes selbst. Mit einer Ausnahme: Jackaby kann Übernatürliches wahrnehmen und so sind auch die Fälle, die die beiden lösen werden alles andere als normal, was zwar anfangs etwas befremdlich erschien, nach einiger Zeit aber als genial herausstach. Abigail ist wie die Elementary-Watson auch eine Frau und schon bald merkt man, dass sie alles andere will, als in Jackabys Schatten zu stehen. Nach und nach stellte sich für mich allerdings heraus, dass Jackaby mehr ist, als nur ein Sherlock-Retelling mit fantastischen Elementen. Am Ende bin ich sogar zu dem Entschluss gekommen, dass ich Jackaby tatsächlich mehr losgelöst von ihm betrachten möchte, denn für mich entwickelte sich die Geschichte als weitaus eigenständiger, als es ein Retelling sein sollte. „Ich entschuldigte mich kurz, um eine Ente nach einem Kleid zu fragen.“ – S.166 Jackaby ist ein komischer Charakter. Aber im positiven Sinne. Er bringt durch seine Art eine Menge Komik in den Roman und hat mich häufig schmunzeln lassen. Abi ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn sie bildet den perfekten Gegenpol zu ihm und entwickelte sich so für mich zu einer perfekten Assistentin. Aus ihrer Sicht erleben wir die gesamte Geschichte, was ich als sehr angenehm empfand, denn so bekommen wir mit ihr zusammen immer mehr von der phantastischen Welt mit, die Jackaby sehen kann und zeitgleich mit ihr ins rätseln. Auch der Schreibstil des Buches hat etwas von Jackabys Art und war dadurch sehr unterhaltend. Diese komische Welt, mit der Abi in ihrer Zeit mit Jackaby so häufig konfrontiert wird, entlockt ihr viele Kommentare, die alle zitierwürdig sind und sicher nicht nur Buchkenner schmunzeln lassen würden. Die Geschichte selbst behandelt einen Fall der beiden, den es zu lösen gilt und der schlussendlich auch gelöst wird. Er konfrontiert den Leser mit der Bandbreite magischer Wesen, mit denen Jackaby vertraut ist. Dabei erklärt er Abi alles, was sie und die Leser darüber wissen müssen und besonders gut gefallen hat mir, dass die Wesen historisch sehr gut fundiert sind. Das Werk hebt sich so von anderer Phantastik ab und erschien mir so ein wenig wertvoller. Neben dem einzelnen Fall bekommt der Leser auch einen ersten Eindruck von der Gesamtgeschichte, die sich vermutlich noch durch die weitere Reihe zieht und winzige Fragen offen lässt. Letztendlich hat der erste Band jedoch einen Abschluss gefunden, der den Leser sehr zufrieden stellt. Ich hätte mir allerdings für das gesamte Buch gewünscht, ein wenig tiefer in die phantastische Welt von Jackaby einzutauchen. Dafür hätte das Buch auch gerne mehr Seiten haben dürfen, denn mir erschien manches doch sehr oberflächlich. Ich hoffe allerdings, dass dies in den nächsten Bänden dann passiert. Fazit: Jackaby war der vielversprechende Anfang einer Reihe, die ich erst als Sherlock-Retelling eingestuft hätte, sich später jedoch zu etwas Eigenständigem entwickelt hat. Der Charme aus Sir Arthur Conan Doyles Geschichten hat William Ritter jedoch gekonnt in Jackabys Welt geholt und ihn noch mit ein bisschen Phantastik versehen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Abi, Jackaby und den anderen und hoffe, dass sich die Geschichte steigert und weiterentwickelt.

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Meine Meinung Spätestens seit ich die BBC Serie "Sherlock" gesehen habe bin ich ein großer Fan von Sherlock Holmes (auch ohne Doyles Bücher gelesen zu haben). Da William Ritter dies in seinem Debütroman mit ganz vielen übernatürlichen Wesen und etwas Mystery verbindet, der Assistent durch eine junge Frau ersetzt wird und es zudem noch ein historischer Roman ist, war für mich schnell klar, das ich "Jackaby"so schnell wie möglich lesen muss. Abigail, gerade erst mit dem Schiff in Amerika angekommen, sucht und findet eine Stelle bei dem Detektiv Mr. Jackaby, der sie als seine Assistentin anstellt. Zusammen versuchen sie im Laufe des Buches einen Serienmörder zu enttarnen, der in der (Klein-) Stadt New Fiddleham sein Unwesen treibt. Die Potagonistin Abigail ist sympathisch, clever und aufgeschlossen, außerdem ist sie, seit sie das Haus ihres Vaters in England verlassen hat, auf der Suche nach einem großen Abenteuer. Sie freundet sich schnell mit der jungen Jenny an, die als Geist im Haus von Jackaby lebt (okay, eigentlich ist es ja ihr Haus ...). Der Privatdetektiv für Übernatürliches hatten natürlich so einiges mit Sherlock Holmes gemeinsam, weshalb ich auch ihn schnell in mein Herz geschlossen habe. Er ist ziemlich chaotisch, exzentrisch, direkt und einfach ein Genie. Er kann von Außen ziemlich ruppig und herzlos auf andere wirken, aber ich bin mir ziemlich sicher dass er eigentlich ein gutes Herz hat (denn ist das nicht auch bei Holmes so?). Zur Geschichte muss ich sagen, dass ich diese sehr mochte: Alles war sehr spannend, mysteriös und auch witzig (zum Beispiel Jackabys erfrischende Art). Die Handlung wickelt sich innerhalb weniger Tage ab, was das Ganze noch interessanter macht und dafür sorgt, dass kein Platz mehr für Langeweile vorhanden ist. Mit den ganzen magischen Kreaturen (keine Magie, Zaubersprüche oder Sonstiges, nur Zauberwesen) kam ich erstaunlich gut zurecht, da man eigentlich fast allen schon aus Legenden, Sagen und anderen Büchern kennt, und selbst wenn man das nicht tut, kann man sie leicht auseinanderhalten und einsortieren. Fazit "Jackaby" von William Ritter ist eine spannende, mysteriöse Detektivgeschichte mit magischen Wesen und einem Sherlock Holmes nachempfundenen Detektiv-Genie. Für alle die Mysterien und Rätsel lieben. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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INHALT: Abigail Rook entflieht ihrem anstehenden langweiligen Leben und gelangt nach New Fiddleham. Auf der Suche nach einer Arbeit trifft sie auf Jackaby, einen Detektiv für das Ungewöhnliche, der sie als seine neue Assistentin direkt zu einen Tatort mitnimmt, wobei es sich um einen Mord handelt, bei dem der Täter definitiv kein menschliches Wesen war. Somit beginnt für Abigail endlich ihr Abenteuer, welches unnormaler nicht sein könnte. MEINUNG: Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, man sieht quasi beide Protagonisten, die eine im Kopf des anderen. Durch die Farben blau und das stechende Rot fällt das Cover auf und wirkt wirklich wie ein kleines Meisterwerk. Der Einstieg in das Buch gelang mühelos. Der Autor wirft einen ohne große Probleme in die Handlung hinein und man kann sich mitreißen lassen. Besonders am Anfang, durch die detailierte Umgebungsbeschreibung, wurde eine gelungene Atmosphäre (Winter 1892) geschaffen. Nach einer kurzen Einführung finden unsere beiden Hauptprotagonisten ihren Weg zueinander. Von Abigail, die ihre Heimat verlassen hat, erfahren wir zunächst genügend Informationen, während Jackaby hingegen ein weißes Blatt Papier bleibt. Dies ändert sich aber im Laufe der Geschichte und Jackaby wurde schnell zu meiner Lieblingsfigur. Der Schreibstil ist verständlich und sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen. Längen gab es im Laufe der Geschichte keine. Man wollte immer wissen, wie es weitergeht und so war das Buch auch relativ schnell zu Ende gelesen. Eine persönliche Entwicklung hinsichtlich der Charaktere konnte ich leider nicht feststellen. Was mir von Anfang an leider nicht so gefiel, war die Tatsache, dass Abigail die übernatürlichen Fälle des Detektiv Jackaby ohne großes Kopfschütteln annimmt, als wäre es das normalste auf der Welt. Die Beziehung zwischen den beiden schien sich auch nicht sonderlich weiterzuentwickeln. Alles in allem ist die Geschichte aber wirklich gut durchdacht und hält den Leser aufjedenfall bei Laune. Es ist der „fast“ typische Kriminalfall, der gelöst werden will und der ganzen Handlung die Energie gibt - gepaart mit dem Übernatürlichen, welches dieses Buch zu einem tollen Fantasykrimi macht. FAZIT: Ein gelungener Fantasykrimi, der durch einen symphatischen Jackaby Punkte gewinnt. Empfehlenswert für alle, die auch gern Krimis lesen. Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Meine Meinung: Ich fand das Buch einfach großartig. Der Schreibstil war sehr modern und flüssig. Es gab viele Dialoge, so dass das Buch sehr dynamisch aufgebaut war und man es sehr schnell lesen konnte. Die Geschichte war von vorn bis hinten sehr gut durchdacht und spannend. Es gab wirklich KEINE langatmigen Stellen. Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Bei Jackaby hatte ich irgendwie immer "Johnny Depp" vor Augen. Auch Abigail fand ich sehr sympatisch und beide in Kombination sehr witzig. Aber auch die Gegend war gut beschrieben und die Story an sich sehr düster und überraschend. Den einzigen Kritikpunkt den ich hätte, wäre, dass die zeitlich Ebene, in der die Geschichte spielt nicht so recht rüber kam. Die Dialoge wirkten dafür zu modern und es fehlte mir der Dreck auf der Strasse. Aber dennoch war dies kein Grund einen Punkt ab zu ziehen weil die Geschichte so Klasse war. Fazit: Tolle Story, tolle Charaktere, ich will mehr davon!

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Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Was mir sofort aufgefallen ist war natürlich das Cover, der Titel machte mich neugierig und der Klappentext überzeugte mich sofort. Ich begann mit dem lesen und kam ziemlich schnell in die Story rein. Das Buch erinnerte mich teilweise ein wenig an "Sherlock Holmes", dennoch ist es aber völlig anders. Und eins sage ich euch was habe ich gelacht, der Humor von Jackaby ist der Hammer, er trieft nur so vor Sarkasmus und das liebe ich ja. Ich saß als mit dem Buch in der Hand da und war erst schockiert und gleich drauf musste ich herzhaft lachen, eine wie ich finde echt gelungene Mischung. Stellenweise ist dieses Buch doch recht düster und auch unheimlich. Dann aber wieder haut Jackaby einen Spruch nach dem nächsten raus und konnte mich kaum nicht halten vor lachen, ich muss gestehen das mir Abigail schon ein wenig leid tat, schließlich musste sie Jackabys Humor ertragen. Ich für meinen Teil habe mich köstlich amüsiert. Der Schreibstil des Autoren war sehr leicht und flüssig zu lesen. Dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm, ich habe es in einem Zug ausgelesen denn es entwickelte eine ganz eigene Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Schon nach den ersten Seiten entwickelte sich eine Spannung die mich völlig gepackt hat. Das kann der Autor sogar immer wieder noch toppen, so das ich teilweise atemlos und schockiert vor dem Buch saß. Die Atmosphäre in diesem Buch ist düster und teilweise auch ein wenig bedrohlich, aber das passte einfach. Jackaby ist ein einzigartiger Charakter den man einfach in sein Herz schließen muss, er ist völlig anders und steht dazu. Ihm juckt es nicht was andere Leute von ihm denken, er zieht sein Ding durch auch wenn das die meisten nicht verstehen und sein Verhalten oft falsch interpretieren. Zusammenfassend gesagt hat mir dieser erste Band richtig gut gefallen, in sich ist er abgeschlossen, doch ich hoffe stark auf weitere Abenteuer rund um Jackaby. Ich kann euch dieses Buch guten Gewissens nur ans Herz legen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Jackaby" ist dem Autoren ein einzigartiger Reihenauftakt gelungen der ganz klar Lust auf mehr macht. Ein durchaus außergewöhnlicher Protagonist überzeugte mich völlig. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl!

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Der erste Band der Jackaby Reihe ist mir erst kurz vor der Erscheinung zum ersten Mal aufgefallen. Aber das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Es tönte nach einem Ermittlungsroman wie Sherlock und Watson mit Fantasyelementen. Also ganz interessant und für mich stand fest, dass ich es einfach mal versuchen muss. Dies war mein erstes Buch von William Ritter und ich empfand seinen Schreibstil sehr flüssig und spannend geschrieben. Es konnte mich ab der ersten Seite unterhalten und besonders bei dem Charakter R. F. Jackaby musste ich des Öfteren lachen. Geschrieben wurde es aus der Sicht der Protagonistin Abigail Rook. Abigail kommt zu Beginn des Buchs gerade neu in New Fiddleham an und sucht dringend nach einer Anstellung. Doch der Einzige der ihr eine Chance geben möchte ist der ominöse Detektiv Jackaby. An ihrem ersten Arbeitstag bekommt es Miss Rook - wie sie von Jackaby genannt wird - mit einem schrecklichen und grausamen Mord zu tun. Einzig und allein Jackaby ist in der Lage magische Wesen zu sehen und diese auch zu erspüren. Nur er glaubt auch daran, dass es sich bei dem Täter um ein magisches Geschöpf handeln muss. Durch den Umstand, dass nur Jackaby die Wesen sehen kann gilt er in der Allgemeinheit als verrückt und die Polizei hält seine Ermittlungen eher als behindernd, als hilfreich. Bei diesem Buch musste ich sehr oft schmunzeln und lachen. Jackaby reißt einen witzigen Spruch nach dem anderen und meinem Freund musste ich auch ein paar davon vorlesen. Der Detektiv ist zeitgleich skurril, mysteriös und manchmal glaubte ich daran, dass er einen Knall hat. Jedoch ist er ziemlich intelligent und nach ein paar Seiten hatte ich ihn schon in mein Herz geschlossen. Aber auch Miss Rook ist eine liebenswerte Charakterin. Über beide würde ich sehr gerne noch weitere Geschichten lesen und daher hoffe ich sehr darauf, dass die beiden Folgebände noch übersetzt und verlegt werden. Der erste Band der Reihe über den Detektiv Jackaby und seine Assistentin Abigail Rook konnte mich ab der ersten Seite von sich überzeugen und unterhalten. Besonders Jackabys charmante, skurrile, aber auch liebenswerte Art konnte mich begeistern. Von mir bekommt das Buch eine ganz klare Leseempfehlung!

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Beginnt man mit dem Lesen der Geschichte, so fühlt man sich ein Stück weit an "Sherlock Holmes" und "Lockwood & Co" erinnert. Dieser Roman stellt eine gelungene Mischung aus beidem dar, ist dabei aber eine komplett eigenständige Geschichte mit vielen tollen und vor allem neuen Ideen. Schon ab der ersten Seite hat mich dieser Roman gepackt. Es herrscht eine stete Spannung vor, von der man sich nur fesseln lassen kann. Auch das Tempo sorgt für einen tollen Lesefluss, der einen förmlich durch die Seiten fliegen lässt. Es werden immer wieder neue und spannende Facetten aufgedeckt, die das Lesen zu einem wahrlichen Abenteuer werden lassen und es scheint, als wäre man mittendrin. Der gesamte Weltentwurf des Autors kann einfach nur als faszinierend beschrieben werden. Auch die Atmosphäre weiß zu überzeugen. Diese ist herrlich düster und auch ein Stück weit bedrohlich. Dennoch kommen immer wieder lustige Momente zum Vorschein, die diese Düsternis gekonnt aufzulockern wissen. Dazu gehört die herrlich verschrobene Art des Jackaby, den man gerade aufgrund seiner Art schnell ins Herz schließt und der das eine oder andere Mal dem Leser ein Schmunzeln abringt. Aber auch Abigail sowie die weiteren Charaktere wissen zu überzeugen und bieten dabei noch ordentlich Spielraum für zahlreiche weitere Romane. In sich ist dieser erste Band abgeschlossen. Allerdings kann man aufgrund zahlreichen Handlungsstränge auf weitere Abenteuer gespannt sein. Ich bin gespannt, was uns da noch erwarten wird, denn "Jackaby" hat durchaus das Potential in die Riege meiner Lieblingsreihen aufgenommen zu werden, da diese Art von Geschichten genau meinem Beuteschema entsprechen. Fazit: Spannender und herrlich phantastischer Auftakt zu einer außergewöhnlichen Reihe mit einem herrlich verschrobenen Protagonisten.

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New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ... "Jackaby" ist der erste Band der gleichnamigen Reihe von William Ritter. Beginnt man mit dem Lesen der Geschichte, so fühlt man sich ein Stück weit an "Sherlock Holmes" und "Lockwood & Co" erinnert. Dieser Roman stellt eine gelungene Mischung aus beidem dar, ist dabei aber eine komplett eigenständige Geschichte mit vielen tollen und vor allem neuen Ideen. Schon ab der ersten Seite hat mich dieser Roman gepackt. Es herrscht eine stete Spannung vor, von der man sich nur fesseln lassen kann. Auch das Tempo sorgt für einen tollen Lesefluss, der einen förmlich durch die Seiten fliegen lässt. Es werden immer wieder neue und spannende Facetten aufgedeckt, die das Lesen zu einem wahrlichen Abenteuer werden lassen und es scheint, als wäre man mittendrin. Der gesamte Weltentwurf des Autors kann einfach nur als faszinierend beschrieben werden. Auch die Atmosphäre weiß zu überzeugen. Diese ist herrlich düster und auch ein Stück weit bedrohlich. Dennoch kommen immer wieder lustige Momente zum Vorschein, die diese Düsternis gekonnt aufzulockern wissen. Dazu gehört die herrlich verschrobene Art des Jackaby, den man gerade aufgrund seiner Art schnell ins Herz schließt und der das eine oder andere Mal dem Leser ein Schmunzeln abringt. Aber auch Abigail sowie die weiteren Charaktere wissen zu überzeugen und bieten dabei noch ordentlich Spielraum für zahlreiche weitere Romane. In sich ist dieser erste Band abgeschlossen. Allerdings kann man aufgrund zahlreichen Handlungsstränge auf weitere Abenteuer gespannt sein. Ich bin gespannt, was uns da noch erwarten wird, denn "Jackaby" hat durchaus das Potential in die Riege meiner Lieblingsreihen aufgenommen zu werden, da diese Art von Geschichten genau meinem Beuteschema entsprechen. Fazit: Spannender und herrlich phantastischer Auftakt zu einer außergewöhnlichen Reihe mit einem herrlich verschrobenen Protagonisten.

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