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Rezensionen zu
Wintersternschnuppen

Kim Culbertson

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Rezension zu Wintersternschnuppen von Kim Culbertson Titel: Wintersternschnuppen Autor: Kim Culbertson Übersetzer: Clara Mihr Verlag: cbt Genre: Jugendroman Preis: 9,99 € Erscheinungsdatum: 11.10.2016 Isbn: 978-3570311028 „Wintersternschnuppen“ wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal der Random House Verlagsgruppe zur Verfügung gestellt. Klappentext: Mara James war schon immer eine Perfektionistin und zielstrebige Eliteschülerin. Doch dann hat sie einen totalen Nervenzusammenbruch während einer wichtigen Prüfung. Mara beschließt, sich eine Auszeit bei ihrem biologischen Vater zu gönnen, der im kalifornischen Wintersportort Tahoe in einem Outdoor-Laden jobbt. Eine perfekte Gelegenheit, ihn endlich mal näher kennenzulernen. Dass sie sich nebenbei Hals über Kopf verliebt, wirbelt Maras Leben komplett durcheinander. Meinung: „Wintersternschnuppen“ ist das zweite Buch der Autorin, welches bei mir eingezogen ist. Ihren Sommerroman „Sternengewitter“ habe ich bei den Taschenbuchtagen der Buchhandlung mit M als Mängelexemplar ergattern können, aber bislang noch nicht gelesen. Ihr Schreibstil und Charakteraufbau waren für mich daher komplett neu. Zunächst kam ich gut ins Buch hinein. Ich mochte Mara und ihre Art, anders zu sein. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass der Schreibstil nach und nach abflachte und einfacher wurde. Bestimmte Erlebnisse von Mara wurden gar nicht erst weiter ausgeführt und so bleibe ich bis heute im Dunkeln, warum ein Junge ihr aufgrund eines Schulprojektes auf dem Gesicht herumgetrampelt ist. Ich frage mich, ob hier etwas bei der Übersetzung aus dem Amerikanischen verloren gegangen ist. Der rote Faden, der sich durch den Roman zieht, ist Maras Nervenzusammenbruch und ihr Weg aus diesem hinaus. Ihre Gefühlswelt und Zerrissenheit wurden zwar überzeugend geschildert und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Aber dazwischen passierte einfach nicht sehr viel. Die Liebesgeschichte, die natürlich nicht ohne Dreiecksbeziehung auskommen konnte, war mir zu oberflächlich und konnte mich nicht mitreissen. Die Autorin hat sehr viel Liebe in den Ausbau von Maras Charakter und ihre familiären Verhältnisse gesteckt. „Wenn ich mir recht überlege, wirkt alles in Tricks Welt so, als würde er in seinem eigenen Leben campen.“ - Seite 108 Wenn von dieser Liebe zum Detail mehr in der neuen Welt, in der sich Mara befand, investiert worden wäre, hätte mich der Roman zu 100 % überzeugen können. Auch wenn es sich hierbei um einen Jugendroman mit romantischem Einfluss handelt und ich mich momentan stets zu wiederholen scheine bin ich mir auch hier wieder sehr sicher: Auch ohne Liebesdreieck würde dieser Roman prima funktionieren. Maras Lebensweg bietet so viel Potential, da bedarf es keiner schlecht ausgebauten Romanze. „Vom, du sagst das, als wäre das Erwachsenwerden ein Lichtschalter. An. Aus. Aber das ist es nicht.“ - Seite 344 Der Originaltitel „The possibility of now“ passt meines Erachtens viel besser zum Inhalt der Geschichte, als der letztendlich gewählte Deutsche. Wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr was ich meine. Da der Titel jedoch dem Vorgängerbuch ähnelt, wurde er mit Sicherheit aufgrund der Zusammengehörigkeit gewählt. Fazit: „Wintersternschnuppen“ ist ein unterhaltsamer Winteroman über das Erwachsenwerden, der allerdings eher die tatsächliche Zielgruppe (14 - 16) anspricht. Der romantische Teil wusste mich nicht zu überzeugen, aber Maras Geschichte gefiel mir doch recht gut. Bei diesem Roman wurde leider viel Potenzial verschenkt. Ich bin gespannt, ob mich „Sternengewitter“ mehr überzeugen kann.

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Erster Satz: Ich schreibe Listen, um zu überleben. Manchmal sind die Erwartungen der Eltern und der hohe Leistungsdruck in der Schule einfach zu viel. Mara erfährt das am eigenen Leib, als sie vor einem Mathe Test die Nerven verliert und alle Prüfungsbögen zu Konfetti verarbeitet. Promt landet ein Video ihres Zusammenbruchs auf YouTube und Mara flüchtet aus dem sonnigen San Diego in das verschneite Wintersportgebiet Tahoe. Dort lebt ihr leiblicher Vater, den sie noch nie zuvor getroffen hat. Schon bei ihrer ersten Begegnung mit ihm steht fest, dass ihr Vater ganz anders ist, als sie ihn sich vorgestellt hat. Sein einfaches Dasein und seine lockere Art passen so gar nicht zu Maras eher verklemmten Wesen. Das Leben der Eliteschülerin bestand bisher nämlich außschließlich aus Unterricht, Prüfungen und guten Noten. Richtig zu entspannen, Spaß zu haben und Freundschaften zu knüpfen, lernt Mara erst in Tahoe. Die Protagonistin dabei zu begleiten, wie sie sich selbst ein bisschen besser kennen lernt und ihre Flügel ausbreitet, hat mir große Freude bereitet. Die Geschichte macht deutlich, dass es nicht immer einfach ist, seinen eigenen Weg zu gehen, die Mühe es aber wert. Die Veränderung die Mara durchlebt, ist stark abhängig von ihren neu geknüpften Freundschaftsbanden, der sich langsam entwickelnden Beziehung zu ihrem Vater und auch ihrer ersten großen Liebe. Die meisten Nebencharaktere kratzten allerdings nur an der Oberfläche und auch die Liebesgeschichte plätschert leise nebenher. Dabei war es trotzdem spannend zu verfolgen, ob Mara dem Charme des Außenseiters Beck verfällt, oder dem liebenswerten Skirennfahrer Logan näher kommt. Das winterliche Flair von Tahoe, wird durch Maras großem Interesse am Ski fahren greifbar und lässt das Buch zu einer schönen vorweihnachtlichen Lektüre werden. Insgesamt hatte ich einige schöne Lesestunden mit Mara und ihrer Suche nach sich selbst und einem Ort, an dem sie sich rundum wohl fühlt. Auch wenn die Geschichte nicht allzu tiefgreifend wird und die Nebencharaktere eben wirklich nur Nebensache sind, ist Wintersternschnuppen eine kurzweiliges und süßes Lesevergnügen.

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* Meine Meinung zum Buch: * Das Cover lässt ahnen, dass es winterlich und weihnachtslich wird aber zweiteres ist nicht Fall aber es wird winterlich kalt. Trotz allem; ich finde das Cover wunderschön, oder was denkt ihr darüber? Und es harmoniert so toll mit all den Farben und dem Schriftzug was ich sehr mag an diesem Cover. Der Schreibstil war mir etwas zu langatmig und dadurch hat sich die Story meiner Meinung nach einfach nur gezogen.Was ich anhand der süßen Story echt schade fand. Meiner Meinung nach war auch zu Beginn der Story viel zu viel vorgeplänkel enthalten. Ich war nicht direkt in der Geschichte, sondern musste erst einmal viele Seiten lesen die gekürzt besser angekommen wären. Als die langatmigen Seiten dann endlich vorbei waren, so ziemlich spät in der Mitte, dann erst wurde ich in die Geschichte hineinversetzt undkonnte die Story genießen. Von da an war es auch eine super süße Geschichte die ich echt mochte. Die Charaktere waren für mich schön durchte und tolle Charaktere bis auf Mara. Mara war für mich eine Protagonistin die nicht ganz so gut durchdacht war wie die anderen, denn sie nervte mich einfach nur und ich konnte ihr eigentlich nichts positives abgewinnen. Ich finde es schade, dass ausgerechnet die Protagonistin ein halbherzigen Charakter bekommen hat, denn gerade sie war in meinen Augen die Schlüsselperson. * Mein Fazit zum Buch: * Mich konnte "Wintersternschnuppen leider nicht ganz erreichen wie ich erwartet habe. Der Klappentext hat eine schöne und süße Liebesgeschichte versprochen und tatsätzlich habe ich eine langatmige Story bekommen die sehr starke Willenskraft brauchte um sie zu Ende zu lesen. Besonders der Beginn war viel zu viel drumherum, was man gekürzt auf 10-20 Seiten hätte bekommen können, dann wäre die Hauptgeschichte nicht so runter gedrückt worden und es wäre eine tolle Story geworden. Leider kam die Wendung ziemlich spät, was bedeutet das ich dem Buch nur 3 von 5 Büchern geben kann.

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