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Rezensionen zu
AMANI - Heldin des Morgenrots

Alwyn Hamilton

Die AMANI-Reihe (3)

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Eine schöne Reihe geht zu Ende

Von: Reading Dragonlady

07.10.2018

-Rezension- Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den dritten und abschließenden Band der Amani Trilogie vorstellen, der den Titel Heldin des Morgenrots trägt. Wie die Bücher davor hat mir auch dieser Teil der Reihe wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte wird genau an der Stelle fortgeführt, an der Band 2 aufgehört hat. Mit dem Wissen , das diese Reihe hiermit zu Ende geht, steigen natürlich auch die Erwartungen an das Buch. Erwartungen, die zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt wurden. Die Geschichte wird niemals langweilig, immer wieder fällt der Autorin etwas neues, geniales ein. Das Ende ist so wunderbar passen geschrieben, das ich sogar ein paar Tränchen verdrücken musste, denn im Laufe der Geschichte lernt am die Protagonisten immer besser kennen und versteht Ihre Beweggründe. Umso mehr hat mich somit auch das Ende berührt, denn die Sicht der Dinge am Schluss ist sehr gelungen. Anders, fast schon einzigartig und dennoch perfekt und passend zu dieser Reihe. Ein Buch von dem ich froh bin, die Geschichte an Anfang bis zum Ende erlebt zu haben. Ein Buch, das die vollen 5 Sterne von mir bekommen wird. Ein Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Ich werde jetzt ganz kurz auf die Handlung eingehen. Da es sich aber um den letzten Band handelt, werden wohl oder übel ein paar (unvermeidliche) Spoiler kommen. Wer das Buch also gänzlich selbst erleben möchte, sollte hier nicht mehr weiterlesen: Die Herrschaft des Sultans ist grausamer, als jemals zuvor. Immer härter versucht er, gegen die Rebellen vorzugehen, und dazu ist Ihm jedes, wirklich jedes Mittel recht. Unschuldige Menschen die nichts mit der Rebellion zu tun haben zur Rechenschaft ziehen? Kein Problem. Das Volk gegen sich aufbringen? Nichts, was man nicht auch schon vorher getan hätte. Sich mit dem Feind verbünden? Ebenfalls eine denkbare Option. Das muss ein Ende haben, aber wie? Die Rebellen sind verzweifelt, greifen nach dem letzten Strohhalm. Zudem mussten auch sie einige Verluste hinnehmen. Verluste, die sie schmerzlich getroffen haben. Wird es den Rebellen gelingen, die grausame Herrschaft des Sultans zu beenden? Werden sie einen Weg finden, eine neue Wüste, ein neues Morgenrot zu erschaffen? Das erfahrt Ihr, wenn Ihr das Buch lest. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Ich war so glücklich das endlich der dritte und auch finale Band der Reihe vor kurzem raus kam! Und dann habe ich es noch als Rezensionsexemplar bekommen! Ich war echt glücklich darüber. Leider war es schon etwas her, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe, deswegen musste ich erstmal ein bisschen ins Buch rein kommen. Dennoch gab es, bevor die Geschichte anfingen, ein paar Erklärungen wer die ganzen Charaktere sind und das hat mir auf jeden Fall weiter geholfen. Die Geschichte hat gut angefangen. Man wurde wieder langsam in die Geschehnisse eingeführt und es wurde noch ein mal ein bisschen wiederholt was vorher alles passiert ist. Die meisten Rebellen wurden nämlich vom Sultan gefangen genommen. Die restlichen die es geschafft haben zu entkommen, wollen in Band 3 die Rebellen befreien. Amani und Jin tun alles um sie zu finden und zu befreien, dennoch stehen ihnen ein paar Probleme im weg. Was für Probleme das sind und ob sie die Rebellen befreien können, seht ihr wenn ihr das Buch lest! Amani hat mir wieder super gefallen. Wie auch in den anderen Büchern ist sie ein starkes und mutiges Mädchen, was nicht aufgibt. Auch die anderen Charaktere waren wieder echt toll! :) Es hat mich auch sehr gefreut, nach langer Zeit wieder was über sie zu lesen! Das Buch hat mir echt gut gefallen. Ich fand es leider am Anfang ein bisschen zu lang gezogen und es ist dort kaum was passiert, aber nach einer Zeit wurde es besser! Ich fand die Abenteuer die sie erlebt haben echt toll und auch spannend. Dennoch war das Ende des Buches viel zu schnell! Für mich selbst war das finale Ende einfach zu kurz. Fazit: Mein Fazit ist, dass es echt gut war, dennoch war mir das Ende viel zu kurz. Für das finale Ende hätte es auch ruhig länger gehen können. Insgesamt gebe ich diesem Buch 4/5 Sterne☆☆☆☆

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Amani

Von: Lovin Books

30.09.2018

Also das Cover des Finalbandes ist in meinen Augen das Schönste der Trilogie. Ich liebe das Zusammenspiel der Farben und die Wildheit im Blick der Protagonistin. Da es ja nun wieder so einige Zeit her war, dass ich Band 2 gelesen habe, hatte ich Angst, dass mir der Einstieg schwer fallen würde. Aber das ist hier überhaupt nicht der Fall, denn Alwyn Hamilton macht es uns hier echt leicht. Denn es gibt zu Beginn eine Liste der Charaktere, die in der Trilogie vorkommen/vorkamen und das hat mir doch sehr geholfen. Das Buch startet auch gleich sofort durch. Die Spannung nimmt während des Lesens eher zu als ab und das gefällt mir besonders ja immer gut. Ich mag es einfach, wenn es rasant und spannend ist und ich bin hier voll auf meine Kosten gekommen. Für mich war das Buch ein echter Page Turner und ich habe es regelrecht verschlungen. Amani ist nun Anführerin der Rebellen und ich finde sie macht das so grandios. Man spürt richtig, wie sie von Band zu Band gewachsen ist und über sich hinaus geht. Ihre Entwicklung hat mir unheimlich gut gefallen und ich habe mit ihr geliebt, gelitten und gekämpft! Eine Protagonistin ganz nach meinem Geschmack. Die ganze Handlung ist so magisch und actiongeladen, dass ich tatsächlich etwas traurig bin, dass es nun vorbei ist! Aber der Finalband war genauso wie ich mir das erhofft hatte! Ein Finale ganz nach meinem Geschmack. Spannung, Drama, Action und ein Hauch von Magie! Was will man mehr?! 5 von 5 Punkten ​

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Rezension Kann Spoiler bezüglich der ersten beiden Teile enthalten! Das Finale der Reihe um die Rebellion in der Wüste war wieder sehr spannend. Von der ersten Seite an steuert die Handlung auf eine ganz große Katastrophe zu. Der Konflikt zwischen den Rebellen und dem Sultan wird immer brisanter, da die Feinde des Staates Miraji von allen Seiten einströmen, morden, brandschatzen und das Land belagern. Über der Frage, ob letztendlich der Sultan im Amt bleibt oder der Rebellenprinz seinen Platz einnimmt, schwebte daher immer die Frage, ob Miraji als Land überhaupt eine Zukunft hat. Während der interne Bürgerkrieg das Volk entzweit, bereiten sich die Nachbarstaaten in Ruhe auf eine Übernahme vor. Da es deshalb öfter zu Kämpfen und blutigen Auseinandersetzungen kommt, müssen auch in diesem Buch wieder einige Charaktere ihr Leben lassen. Teilweise führt das zu regelrecht dramatischen Szenen, die Amani die schwierigsten Entscheidungen ihres Lebens abverlangen. Obwohl sie meinen tiefsten Respekt für ihre Entscheidungen hat, die jedes Mal so gefallen sind, wie ich gehofft habe, hat das nicht gerade dazu beigetragen dass ich weniger um das Leben meiner Lieblingsfiguren gebangt habe. Obwohl mich einige Tode wirklich traurig gestimmt haben, hat die Autorin einen ganz wunderbaren Weg gefunden, damit umzugehen. Sie hat die Taten dieser Figuren nämlich als Sagen und Legenden in Zwischenkapiteln eingefügt wie in den bisherigen Büchern der Reihe von den Taten des Ersten Helden und besonderer historischer Personen erzählt wurde. So wurde deutlich, auf welche Art auch Jahrhunderte später noch von den verstorbenen Mitgliedern der Rebellion erzählt werden würde. Aus den Personen sind Legenden geworden und das hat mich gleichermaßen berührt wie begeistert. In Form von Legenden sind zudem auch die Beweggründe überlebender Charaktere dargestellt worden, sodass es tiefere Einblicke in die Gedanken und Gefühle verschiedener interessanter Figuren gab, obwohl Amani nach wie vor die einzige Erzählerin ist. Neben den aktuellen Legenden spielen jedoch auch die Sagen aus den vorherigen Büchern wieder eine Rolle. Die dort erzählten Geschichten werden wieder aufgegriffen und in die Handlung eingebaut. Damit werden in diesem finalen Band nicht nur sehr viele lose Fäden zusammengeführt, sondern auch Aspekte erneut eingebracht, die ich als bereits abgehandelt angesehen habe. Dies wird alles zu einem schönen, runden Ende gebracht. Es gibt zudem Ausblicke, wie es in Miraji weiter geht, und welche Zukunft die überlebenden Charaktere erwartet. Als Abschluss ist dieses Buch wirklich perfekt. Durch die vielen Fäden, Nebenhandlungen und wieder auftauchenden Charaktere ging es in diesem Buch allerdings weniger um Amani und ihre Fähigkeiten. Ich fand es erfrischend, dass sie mit ihrer Rolle als vorübergehende Anführerin der Rebellen vollkommen überfordert war. Aber da so viel zu tun war, dass sie weder ihren Revolver noch ihre Fähigkeiten oft einsetzen konnte, ging ein wenig die Stimmung der vorherigen Bücher verloren. Beispielsweise fliegen die übrigen Rebellen oft mit den Gestaltwandler-Zwillingen, statt zu Fuß zu reisen und damit der Wüste und ihren Gefahren ausgesetzt zu sein. Damit haben die Eigenheiten des Settings keine Rolle mehr gespielt. Das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, aber trotzdem der Grund, weshalb mir der finale Band nicht so gut gefallen hat wie der Vorgänger. Fazit Das Buch ist von Anfang an spannend. Verschiedene Kriege und Konflikte spitzen sich zu und ich habe immer um meine Lieblingsfiguren gebangt, weil einige Charaktere im Laufe der Handlung gestorben sind. Dass die Taten dieser Figuren schon zur aktuellen Zeit in Form von Legenden weitererzählt werden, hat mich berührt und begeistert. Die Legenden historischer Helden sowie alle anderen losen Fäden werden wieder aufgegriffen und zu einem runden Ende gebracht. Lediglich die Stimmung konnte mich nicht ganz mitreißen, weil es zu viel aufzuarbeiten und zu vielen Charakteren noch einmal eine Bühne zu geben galt. „Amani – Heldin des Morgenrots“ bekommt als gelungener Abschluss vier Schreibfedern von mir.

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Der finale Band der Amani Trilogie war einer der von mir am sehnlichsten erwarteten Fortsetzungen diesen Jahres. Es musste natürlich sofort verschlungen werden und wie es mir gefallen hat erzähle ich euch jetzt. Alles hat seinen Preis Das Buchs jetzt nahezu nahtlos dort an, wo der Vorgänger endete: Die Rebellion ist dank des Verrates der Prinzessin beinahe zerschlagen und Amani, Jin, Hala, die Zwillinge und wenige andere Rebellen bemühen sich nach Kräften zu retten, was zu retten ist. Da kann man sich denken, dass es gleich dramatisch los geht und das tut es auch. Allgemein ist die Spannung ein großer Pluspunkt in diesem Buch. Was mir wirklich gut gefallen hat ist, dass deutlich wird, dass Rebellion auch Kampf, Gefahr und leider auch Opfer bedeutet. Man kann nicht erwarten gegen ein gewaltsames Regime zu bestehen, ohne das Leute zu Schaden kommen und so müssen wir uns auch in diesem Teil von lieb gewonnenen Rebellen verabschieden. Ich fand es gut, dass die Autorin auch wichtigere Charaktere sterben lässt, denn das erhöht zum einen die Spannung ungemein und zum anderen ist es, so leid es auch tut, einfach realistisch. Freiheit hat wie alles andere auch ihren Preis. Ein weiterer Punkt, der mir gut gefallen hat ist die Charakterentwicklung von Amani. Aus der Not heraus ist sie nun Anführerin der Rebellen, tut sich aber mit der Verantwortung schwer. Es war wunderbar authentisch mitzuerleben wie Amani auch Momente des Zweifels hat und sich stets fragt, ob sie das Richtige tut. Alwyn Hamilton hält hierbei sehr gelungen die Waage zwischen realistischen Zweifeln und Tatenkraft, sprich Amani hat zwar Bedenken, hadert aber auch nicht 5 Seiten mit einer einzigen Entscheidung herum, sodass das Tempo angenehm packend bleibt. Ein kleines Aber gibt es trotzdem Wie ihr sehn könnt, hat das Buch einiges zu bieten. Dennoch musste ich leider schweren Herzens ein Dreieck abziehen und glaubt mir, mir ist das schwer gefallen. Doch die Wahrheit ist: Zwischenmenschlich war im Buch noch Luft nach oben. Am deutlichsten wird das in der Beziehung von Amani und Jin. Zwar haben die Beiden zum Ende hin einen unglaublich dramatischen Moment, den ich absolut gelungen und herzzerreißend fand, nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, dass sich die Beziehung der beiden seit dem ersten Band nicht wirklich weiterentwickelt hat. Bis auf besagten Moment wirken die Beiden nicht wirklich so, als ob sie eine tiefgreifende Liebe verbindet. Ich brauch keinen Kitsch und keine schmalzigen Liebesschwüre und während einer Rebellion hat man sicherlich besseres zu tun, als sich um Liebes Angelegenheiten zu sorgen, aber habe einfach das Gefühl der tiefgreifenden Verbundenheit zweier Charaktere vermisst. Letztendlich ist das aber Meckern auf hohem Niveau, denn insgesamt konnte mich das Finale von Amani trotzdem überzeugen. Fazit: Ein dramatisches und gelungenes Finale, welches lediglich in der Beziehung von Jin und Amani einen kleinen Makel hat. Dennoch ist es ein unterhaltsamer und würdiger Abschluss und hätte ich halbe Dreiecke zu vergeben wäre es eine 5,5 geworden. Hinweis: Im blogeigenen Bewertungssystem hat dieses Buch 5/6 erreicht.

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AMANI - Heldin des Morgenrots ist der dritte und finale Band der Rebellen des Sandes Reihe und somit kann die Besprechung auch Spoiler für Band 1 und 2 enthalten. Falls du diese noch nicht gelesen hast, aber neugierig bist, ob die Reihe ihr Niveau halten kann und ob das Finale klasse ist. Ja, diese Reihe ist von Anfang bis Ende genial, spannend und fesselnd. Zu Beginn habe ich befürchtet nicht mehr richtig in die Geschichte rein zu kommen, da schon ein Jahr vergangen ist. Doch Dank des Personenverzeichnisses am Anfang gelang mir dies recht gut. Dort werden noch mal alle Personen aufgelistet und auch die verstorbenen. Auch werden immer wieder manche Dinge kurz wiederholt, sodass ich nach kurzer Zeit wieder voll in der Geschichte war. Und was für eine Geschichte. Die Rebellen haben es nicht leicht, ein Großteil von ihnen wurde gefangen genommen und ist mittlerweile an einen unbekannten Ort und die anderen verschanzen sich in der Stadt. Amani ist mit Jin, Sam und Hala auf sich gestellt und muss immer mehr Verantwortung übernehmen. Der Sultan hat einen Feuerring um die Stadt gelegt, so sitzen sie fest und müssen einen Weg herausfinden, ihren Prinzen befreien und endlich das Reich befreien. Und ich glaube, dass der Staub, der ich war, bis ans Ende aller Zeiten versuchen wird, dem Staub, der du warst, da draußen in unserer weiten Wüste so nah wie möglich zu kommen. Seite 433 Wie gewohnt ging es sehr spannend und fesselnd voran, die Dynamik der Geschichte war toll, es gab kaum ein Luftholen. Spätestens nach dem Ende von Band 2 weiß man, die Autorin schreckt nicht davor zurück Charaktere zu töten. Und auch hier werden einige Opfer verlangt. Habe ich geweint? Ja und das nicht nur einmal. Gegen Ende wurde es höchst spannend und auch emotional. Ich möchte nichts über das Ende verraten, doch empfand ich es als sehr stimmig und auch realistisch. Ein weiterer Pluspunkt der Geschichte, die Liebesgeschichte dominiert nicht. Sie ist da, keine Frage, aber nimmt nicht die Handlung ein. Die Revolution steht im Mittelpunkt und diese wurde für mich sehr überzeugend dargestellt. Es wird deutlich, dass Veränderung auch opfer benötigen, dass ein Krieg nie nur eine Seite hat und das alles seinen Preis hat.Und auch die Fantasy Elemente kamen nicht zu kurz. Fazit: Ein richtig genialer Abschluss. Band 1 und 2 waren schon ein grandioses Kopfkino und so geht es auch im Finale weiter. Zusätzlich wurden auch noch die Emotionen der Leser berührt. Und gegen Ende war die Spannung kaum noch auszuhalten. Ganz tolle Reihe.

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Inhalt: Der Sultan von Miraji hat die Rebellion zerschlagen. Ahmed, der Rebellenprinz, wurde ins sagenumwobenen Eremot verschleppt und wird seitdem dort gefangen gehalten. Somit wird Amani unfreiwillig zur Anführerin des Widerstandes. Zusammen mit den letzten Rebellen macht sie sich auf die verzweifelte Suche nach Eremot, denn der mystische Ort ist auf keiner Karte zu finden. Doch der Weg dorthin ist gefährlich und viele von Amanis Gefährten verlieren dabei ihr Leben. Amani beginnt zu zweifeln, ob sie ihrer neuen Aufgabe wirklich gewachsen ist. Kann sie die Rebellion am Leben erhalten und den Prinzen wirklich retten? Cover: Für mich ist das Cover von „Amani – Heldin des Morgenrots“ eindeutig das schönste Cover der gesamten Reihe. Der Titel mit seinem verschlungenen goldenen A bildet wieder einen richtigen Hingucker und ist wie schon bei den vorherigen Bänden mit Glitzer bestäubt und erhaben. Beim Darüberstreichen hat man wirklich das Gefühl, Sand zu berühren. Auch Amani findet wieder ihren Platz auf dem Cover. Hinter ihr erhebt sich eine Flammenwand aus der Wüste, die einen tollen Bezug zum Setting schafft. Meinung: Es ist lange her, dass ich „Amani – Verräterin des Throns“ gelesen habe. Somit hatte ich die Handlung des zweiten Bandes nur noch vage in Erinnerung. Dennoch wurde mir der Einstieg in den finalen Band sehr leicht gemacht. Direkt zu Beginn des Buches beglückt uns Alwyn Hamilton mit einer Karte und einem Personenverzeichnis. Damit hatte ich kaum Schwierigkeiten, mich wieder an alle Figuren und Einzelheiten der vorherigen Bücher zu erinnern. Amani konnte der Gefangenschaft entkommen und ist nun Anführerin der Rebellen. Doch diese Aufgabe fällt ihr schwerer als zunächst gedacht. Amani muss viele verhängnisvolle Entscheidungen treffen und große Opfer bringen. Es war schön zu lesen, dass sie an diesen Herausforderungen nicht zerbricht, sondern nur noch stärker wird. Alwyn Hamilton hat sehr gut ihre kämpferische, aber auch ihre verletzliche Seite herausgearbeitet. Amani ist mir wirklich ans Herz gewachsen und eine extrem sympathische Protagonistin. Auch die Nebenfiguren stechen positiv hervor. In jedem Charakter steckt viel Liebe zum Detail und sie sind eine wahre Bereicherung für den Plot. „Amani – Heldin des Morgenrots“ schickt uns auf eine aufregende Reise durch ganz Miraji. Der Spannungsbogen baut sich sehr schnell und konstant auf. Es gibt kaum Momente, in der man mit Amani durchatmen kann. Mit jedem unerwarteten Plottwist wird die Neugierde des Lesers gesteigert und der dritte Band entwickelt sich zu einem wahren Pageturner. Über fast 500 Seiten fiebert man mit, verzweifelt, lacht und weint, um am Ende mit einem grandiosen Finale belohnt zu werden. An dieser Stelle muss ich nochmal den tollen Schreibstil der Autorin loben. Alwyn Hamilton gelingt es, dass Setting lebendig werden zu lassen und die Emotionen zum Leser zu transportieren. Auch das orientalische Flair kommt in diesem Band besonders zum Tragen und unterstützt die Storyline zusätzlich. Fazit: „Amani – Heldin des Morgenrots“ ist ein würdiger Abschluss der Amani-Trilogie und für mich der stärkste Band der Reihe. Die Story wird zu einem stimmigen Ende gebracht und alle offenen Fragen beantwortet. Alwyn Hamilton sorgt für ordentlich Spannung und ein großartiges Lesevergnügen. Ich bin ein wenig traurig, dass ich mich nun von Amani, Ahmed und Co. verabschieden muss, aber ich werde die Reihe bestimmt irgendwann noch einmal lesen. Insgesamt vergebe ich für den herausragenden dritten Teil volle 5 Ananas.

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Der Sultan von Miraji steht kurz vor seinen Sieg, denn er hat einen Teil der Rebellen gefangen genommen und somit die Rebellion fast zerschlagen. Aber Amani gibt nicht auf, sie sucht weiter nach ihren Freunden. Gemeinsam mit ihren Freunden setzt sie alles daran, die anderen zu befreien, was keine leichte Aufgabe ist. Immer wieder droht ihnen Gefahr, aber sie müssen um jeden Preis Prinz Ahmend befreien. Dies ist ein Finale, das mich sehr zwiespaltig zurück lässt. Den 1. Teil habe ich wirklich geliebt, aber bereits Teil 2 fand ich etwas schwächer. Trotzdem hatte ich für den 2. Teil dann doch die volle Punktzahl vergeben. Bei diesem Teil hier hatte ich wirklich viele Probleme. Erst einmal bin ich wirklich schlecht rein gekommen. Diese vielen Charaktere, an die ich mich teilweise gar nicht erinnern konnte, haben mir das Lesen sehr schwer gemacht. Zwar gibt es Namensverzeichnis am Anfang, das mir persönlich leider nicht wirklich geholfen hat. Wie schon bei den anderen beiden Teilen wird die Handlung aus der Sicht von Amani erzählt. Neben der eigentlichen Handlung gibt es immer wieder kurze Märchen, die an die eigentliche Handlung anknüpfen und diese teilweise wiederholen nach nacherzählen. Hauptaugenmerk liegt ganz klar dieses Mal bei den Demdjis, die Autorin geht hier sehr ins Detail. Die Autorin lässt die Charaktere ganz schön leiden und sie schreckt auch nicht davor zurück, sie sterben zu lassen. Hier hat die Autorin mich an manchen Stellen ganz schon überrascht. Was mir persönlich sehr gefehlt hat, was das Zwischenmenschliche. Das kommt für meinen Geschmack zu kurz. Da die Handlung ausschließlich aus der Sicht von Amani erzählt wird, ist diese Sicht sowieso sehr einseitig. Vor allem fehlt mir die Interaktion zwischen ihr und Jin. Klar, es gib zum Ende hin ein paar romantische Momente zwischen den beiden, aber die restliche Zeit über merkt man überhaupt nicht, dass die beiden Gefühle für einander haben. Das fand ich persönlich sehr schade. Insgesamt war dieser Teil für mich der schwächste der Reihe. Klar, das Buch war natürlich nicht schlecht, aber dieses Mal reicht es einfach nicht für die volle Punktzahl.

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