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Rezensionen zu
AMANI - Rebellin des Sandes

Alwyn Hamilton

Die AMANI-Reihe (1)

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Mit Amani - Rebellin des Sandes erwartet den Leser eine Geschichte voller Magie und Fantasie, die in das Reich der Djinns, Flammenpferde und der gnadenlos brennenden Sonne entführt. Den Roman in nur eine Kategorie zu quetschen, erweist sich dabei als schwierig, denn zwischen Orientflair und Wildem Westen, eindrucksvoller Fantasy und actionreichem Abenteuer schafft Alwyn Hamilton auch viel Raum für eine zaghafte Liebesgeschichte, Intrigen, Sagen und Legenden - und mittendrin ein Mädchen auf der Suche nach seiner Bestimmung und dem großen Glück. Ob es sich hierbei eher um dystopische, historische oder aber um Highfantasy handelt, liegt wohl im Auge des Betrachters und hat mich stark an die Welt von Nina Blazons Faunblut erinnert. Sowohl die spannenden Themen und Elemente als auch das rasche Erzähltempo machen den Roman zu einem spannenden Erlebnis, das mich in seinen Bann gezogen hat. Wir begleiten Amani auf einer gefahrvollen Reise, angefangen bei ihrem nächtlichen Ausflug in die Schießarena von Deadshot, über ihre gemeinsame Flucht mit dem geheimnisvollen Jin, ihre Reise durch die Wüste Mirajins, bis hin zu ihrem neuen Zuhause: dem Lager der Rebellen. Eine bedrohliche, mystische und gefühlvolle Reise voller Gefahren, Lügen und spannenden Wendungen. Ein Buch, das mit dem Zauber von 1001 Nacht ebenso betört, wie es mit Brutalität, Tod und Schmerz zu erschrecken und berühren weiß. Und mittendrin eine Rebellion und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Ein wunderbarer Auftakt, der durch seine schöne Sprache, eine fantasievolle, spannende Handlung und eine starke Heldin besticht. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der den Orient sowie seine Legenden liebt und sich, so wie ich, nicht restlos von Zorn und Morgenröte begeistern lassen konnte. Ein magischer Roman, so eindrucksvoll und rasant wie ein Sandsturm.^^ 4,5/5

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Amani – Rebellin des Sandes von Alwyn Hamilton Zum Inhalt: Die 16-jährige Amani hat nur ein Ziel, aus ihrem Heimatort Dustwalk wegzukommen und in die Hauptstadt zu gehen, von der ihre Mutter ihr immer Geschichte erzählt hatte. Eigentlich will Amani bereits seit dem Tod ihrer Mutter nur noch von Dustwalk weg, doch nun ist dieser Wunsch noch dringender geworden, denn nur so kann sie dem Schicksal verheiratet zu werden entgehen. Glücklicherweise ist Amani eine unglaublich talentierte Schützin und so plant sie das Geld für ihre Flucht bei einem Schiesswettbewerb zu gewinnen. Doch dann trifft sie dort auf einen mysteriösen Fremden der droht einen Stricht durch ihre Rechnung zu machen... Meine Meinung: "Amani" war eines dieser Bücher die mich wirklich von der allerersten Seite fesseln konnten. Der Einstieg ist mit dem Schiesswettbewerb direkt super spannend und mich konnte auch Amani, also die Protagonistin der Geschichte, sofort überzeugen. Man erfährt nicht nur schon auf den ersten Seiten, dass sie eine unglaublich gute Schützin ist, sondern auch, dass sie nicht so schnell aufgibt, wenn etwas nicht ganz so läuft wie geplant.  Das Setting der Geschichte ist zudem super interessant und ungewöhnlich. Die Geschichte besitzt einerseits Elemente die an ein Märchen aus 1001 Nacht erinnern und andererseits auch Western Elemente, woraus sich ein richtig toller Genremix ergibt. Auch die fantastischen Elemente über die man im Verlauf der Geschichte immer mehr erfährt waren für mich neu und interessant. Ich hoffe auch im nächsten Teil noch mehr über die faszinierenden Djinn zu erfahren.  Auch die Handlung hat mir gut gefallen. Nachdem Amanis ursprünglicher Plan mit dem Schiesswettbewerb nicht ganz aufgeht wie erhofft, sieht sie in dem Fremden eine Chance doch noch aus Dustwalk wegzukommen und diese lässt sich Amani nicht entgehen. Die Chemie zwischen Jin, dem anfangs super mysteriösen Fremden, und Amani hat für mich einfach gestimmt und ich habe die beiden richtig gern auf ihrer ereignisreichen Reise begleitet.  Amani ist anfangs recht verschlossen und hat nur ihr Ziel in die Hauptstadt zu kommen vor den Augen, doch sie öffnet sich im Verlauf der Geschichte immer mehr und auch die Geheimnisse von Jin beginnen sich immer mehr zu lüften. Dabei sind nicht nur für die Figuren einige Überraschungen dabei, auch mich traf insbesondere eine Wendung wirklich unerwartet.  Meine einzigen Kritikpunkte waren, dass die anderen Figuren neben Amani und Jin etwas oberflächlich blieben, jedoch konzentriert sich die Geschichte über lange Strecken auch nur auf die beiden, und dass das Ende etwas schnell ging, denn auf den letzten etwa 50 Seiten überschlagen sich die Ereignisse wirklich förmlich. Fazit: "Amani" konnte mich unter anderem durch ein ungewöhnliches Setting, interessante Fantasyelemente und eine spannende Geschichte überzeugen. Am meisten haben mich jedoch Amani, die starke und unabhängige Heldin, und Jin, ihr geheimnisvoller Begleiter, begeistert. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und mir hat die Beziehung die sich langsam zwischen ihnen entwickelt super gefallen. Ich bin total gespannt wo die Geschichte die beiden im zweiten Teil noch hinführt.

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Das war ein unglaublich unendlich gutes Buch! Definitiv eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, das gibt volle 10/10 Punkten. Das einzige was ich zu Bemängeln hatte war, dass es viel zu schnell vorbei war… Ich finde es toll, das mal ein anderer Fantasy Part aufgegriffen wird, als immer nur Vampire, Werwölfe, Hexen und Co. Besonders viele Bücher in denen es um „orientalische“ übernatürliche Wesen geht, deshalb war ich wirklich gespannt wie das wird und ich bin hellauf begeistert! Nun aber zu den Charakteren und der Geschichte. Zu Beginn war mir Amani nicht sooo sympathisch, da man ihre Beweggründe, ihren Ort zu verlassen, nicht wirklich kennt, aber das ändert sich bald. Spätestens in der Schießarena habe ich komplett mit ihr mit gefiebert und gefühlt, was sie gefühlt haben muss. Naja vielleicht nicht genau dasselbe aber das ist definitiv ein Buch zum mitfühlten und nichts für schwache Nerven! Und dann kommt Jin, oh Jin, was hast du nur mit mir angestellt? Er ist definitiv einer der tollsten Buchcharaktere die ich in letzter Zeit kennenlernen durfte. Charmant, witzig und schlagfertig. Ihn habe ich wirklich von der ersten Sekunde an gemocht und das hat sich im Laufe des Buches nur noch mehr gesteigert. Zu Beginn weiß man kaum etwas über den geheimnisvollen Jungen aus einem fremden Land, aber so wie sich die Geschichte steigert, so steigert sich auch das wissen um Jin. Auch di anderen Charaktere sind so geschrieben, dass jeder sein charakteristisches Merkmal hat, was einem beim Namen sofort in den Kopf kommt und man bekommt auch über die nicht ganz so wichtigen Leute genug Informationen, um ihr handeln zu verstehen, das fehlt mir in viele Büchern. Die Geschichte, die zu einem Großteil aus der Durchreise zu einer Wüste besteht, ist nicht im geringsten langweilig, wobei man das ja durchaus vermuten könnte, sondern unglaublich spannend. Ein Höhepunkt jagt den nächsten, ohne dass es auch nur ansatzweise langweilig wird. Viel mehr möchte ich auch nicht verraten, da es bei einem so guten Buch echt eine Schande wäre zu Spoilern… Ich hoffe ich konnte einige von euch zum lesen überzeugen, denn nochmal: ES LOHNT ICH!

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Erster Satz: Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es. Schreibstil: Der Schreibstil ließ mich öfters stocken und den Satz wiederholen. Doch die Vorstellungskraft wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Die Gefühle wurden manchmal nicht richtig rüber gebracht. Meine Meinung: Amani die Scharfschützin möchte nicht mehr in Dustwalk leben. Sie hat keine Eltern mehr, nur noch einen Onkel, bei dem sie es aber alles andere als gut hat. Sie nimmt an einem Schießwettbewerb teil, bei dem sie Geld gewinnen möchte um nach Izmani, der Hauptstadt zu reisen. Dort soll alles viel besser sein, meinte mal ihre Mutter zu ihr. Bei dem Wettbewerb lernt sie Jin kennen, mit dem sie kurzerhand die Flucht ergreifen muss. Doch trauen tut sie ihm nicht, aber was bleibt ihr anderes übrig, ehe sie sich versieht ist sie mitten in einer Rebellion. Die Autorin entführt uns in die Wüste, mit lauter spannenden und neuen Kreaturen. Die Spannung und natürlich die Liebesgeschichte fehlen nicht. Doch leider kamen für mich die Emotionen zu kurz. Die Sätze waren manchmal merkwürdig gestaltet, dass ich da meine Schwierigkeiten hatte und erstmal wiederholen musste. An der Spannung hat es nicht gehapert, denn die bezog sich von Anfang bis Ende. Vorhersehbar ist es keinesfalls. Man wird jedes Mal aufs Neue überrascht. Erzählt wird aus der Ich- Perspektive von Amani. Sie ist eine selbstbewusste, starke junge Frau. Sie musste schon vieles in ihrem jungen Leben durchmachen und das hat sie nur gestärkt. Sie hat sich das schießen selbst beigebracht und sonst lebt sie mit ihren vielen Cousinen und Cousins in einem Haus. Ihre Reise verbringt sie mit Jin, der sie sicher nach Izmani bringen soll, doch der Plan von Jin sah anders aus. Die Liebe, hach, natürlich darf sie nicht fehlen. Doch hier spielt sie am Rande, sie schleicht sich dazu und keiner von beiden bemerkt es, doch sie spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Fazit: Eine abenteuerliche und gefährliche Reise durch die Wüste, die einen in den Bann zieht.

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Zu dem Buch habe ich schon so viel Lob und Schwärmerei gehört, dass ich kurzerhand ein Rezensionsexemplar angefragt habe. Auch der Klappentext klang perfekt mit einem Schießwettbewerb, einem Djinn, viel Magie und einer abenteuerlichen Reise. Schauen wir doch mal, ob die Wüste mich ausdörrte, verbrannte und am Ende wieder ausspuckte … Es beginnt gleich spannend mit einem Schießwettbewerb, an dem unsere Protagonistin teilnimmt. Ich mochte sie sofort, weil sie nicht auf den Mund gefallen ist und sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet. Auch das richtige Abenteuer- und Westernfeeling kommt auf, das ich mir aufgrund des Covers und Klappentextes erhofft hatte. Alles lief wie ein Film in meinem Kopf ab, weil die Beschreibungen so schön bildlich waren. Allerdings kommen wir hier auch zu meinem ersten Kritikpunkt: Es prasseln so viele Adjektive und Vergleiche und Hintergrundinfos auf einen ein, dass ich davon fast erschlagen wurde. *puh* Ich gebe zu, ich musste manche Sätze mehrmals lesen, um all die Informationen aufzunehmen. Ein entspanntes Lesen war leider nicht möglich und ein Lesefluss stellte sich damit auch nicht ein. :( Dann gibt es innerhalb der Geschichte ein paar große Sprünge, bei denen ein ganzer Tag oder mehr fehlt. Das warf mich immer wieder aus der Geschichte raus … Ich dachte der inforeiche Schreibstil würde nach dem Beginn etwas runtergedimmt, aber leider zieht er sich durch die ganze Story. Das war einerseits anstrengend, aber andererseits mochte ich die vielen Legenden des Landes, die die Autorin sehr kreativ gesponnen und mit eingearbeitet hat. Hut ab für so viel Einfallsreichtum! Im Mittelfeld gab es dann nach dem rasanten Einstieg ein paar Längen. Es tauchen wahnsinnig viele Personen und Orte auf, die nur kurz eingeführt werden und dann in der Versenkung verschwinden. Weiterhin gibt es viele Vergleiche und Hintergrundgeschichten, was mich ausgebremst hat. Auch waren die Szenen ein bisschen wie ein Drehbuch geschrieben: Jetzt passiert dies, dann muss das noch abgehandelt werden, fertig, ok, zack zack, nächste Szene. Es wäre schöner gewesen, wenn alles etwas mehr ausgebaut worden wäre, dann hätte ich das Lesen auch richtig genießen können … Amani selbst fand ich erfrischend, clever, mutig und gut geeignet als Protagonistin. Schade nur, dass ich ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehen konnte und nicht das Gefühl hatte, dass sie mir emotional näher gekommen ist. Die anderen Charaktere sind ebenfalls sympathisch, aber es fehlt ihnen das gewisse Etwas, die Lebendigkeit. Bei der Story gefiel mir vor allem der actionreiche und spannende Beginn beim Schießwettbewerb und in Dustwalk, als Jin und Amani aufeinander treffen. Im Laufe der Story verliert sich aber irgendwie das Ziel. Mir fehlte etwas, auf das ich hinfiebern konnte. So wirkte die Reise unserer Protagonisten etwas planlos (auch wenn später noch eine Schlüsselszene kommt, nach der alles mehr Sinn ergibt). Ich folgte der Geschichte trotz allem noch guter Dinge, aber mein Enthusiasmus war irgendwann gedämpft und verlor sich immer mehr. Kurz gesagt: Ich war nicht mehr mit dem Herzen dabei. Wahrscheinlich erreichten mich die ganzen Wendungen und spannenden Enthüllungen (von denen es reichlich gibt) deshalb nicht. Der ganze Storyverlauf war mir zu hektisch, zu viel hin und her, ohne dass es wirklich voran geht. Außerdem ein bisschen zu konstruiert ohne natürlichen „Flow“, wenn ihr versteht. Die ganze Kritik tut mir wirklich leid, weil so viel Potenzial in der Geschichte steckt. Deshalb kommen wir auch zu den positiven Seiten: Es gibt einige schöne und magische Szenen und ich mag die Ideen der Autorin sehr. Vor allem die Buraqui, die Sandpferde, haben es mir angetan. Das Wüsten-/Westernsetting war mal etwas anderes und die Atmosphäre voller Staub, Sand und Hitze schlug mir quasi direkt ins Gesicht. :) Fazit: Ein Jugendbuch mit neuen Ideen, hitziger Wüstenatmosphäre und ausgereiftem Schreibstil. Allerdings wäre weniger hier mehr gewesen, denn dem Leser prasseln die Infos von allen Seiten ins Gesicht wie Körner in einem Sandsturm. Wen das nicht stört, der hat sicher mehr Spaß mit Amani als ich. Das Buch hat einfach nicht zu 100 % meinen Geschmack getroffen. Ich hätte mir weniger Hektik und mehr „Verweilen und Genießen des Augenblicks“ gewünscht. Für Leser, die vor allem Wert auf Action, Magie und Abenteuer legen, könnte es etwas sein.

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Amani hat es satt, ständig unterdrückt und geduldet zu sein, denn seit dem Tod ihrer Mutter, ist sie der Willkür ihrer Familie ausgesetzt, aber wie soll ihre Zukunft aussehen, in einem Kaff mitten in der Wüste. Sie will raus, sie will Freiheit und dafür braucht sie Geld. Verkleidet als Mann, nimmt sie an einem Schießwettbewerb teil und erlebt eine Katastrophe, allerdings lernt sie auch dort, den faszinierenden Fremden Jin kennen, der ihr Leben am nächsten Tag nochmals schneiden soll. Nun sind die Soldaten des Sultans hinter ihm her, und bevor sich Amani versieht, hat sie zwar ihren Heimatort verlassen, aber befindet sich auch auf der Flucht. Durch Jin erfährt sie nicht wirklich viel, aber ihre Umgebung erzählt von Rebellen und den abtrünnigen Prinzen Ahmed. Was steckt hinter den Geschichten um Rebellion und Kampf? Warum wird Jin wirklich verfolgt? Kann sich Amani ihren Wunsch von Freiheit erfüllen? Oder wechseln ihre Pläne in der Gegenwart von Jin und seinem bezaubernden Lächeln? Momentan beherrscht die Wüstenwelt jedes Buchregal und was tauchen wir Leser gern ab, in fremde Länder und Geschichten. Mich hat es dieses Jahr richtig erwischt und was fand ich die neuen Interpretationen von „Tausendundeine Nacht“ toll, so richtig märchenhaft und doch neu und faszinierend. So war ich bei Amani doch recht hellhörig geworden, als es sich so ganz anders anhörte und starke junge Frauen mag ich, so musste ich es unbedingt lesen. Amani ist eine junge Frau, die schnell gelernt hat, dass sie sich auf niemanden verlassen darf. Ihre Eltern sind verstorben und so muss sie sich mit dem Rest der Familie arrangieren und die machen diesem Mädchen das Leben so richtig schwer. Auch der Ort, in dem sie lebt, ist nicht besonders erbaulich, denn außer der Waffenfabrik gibt es nur Sand und Wind. Amani möchte raus und weg, sie möchte den Traum ihrer Mutter erleben und in die Hauptstadt ziehen, dafür braucht sie allerdings Geld und deshalb nimmt sie, verkleidet als Junge, an einem Schießwettbewerb teil, ohne zu ahnen, das mit dem Abend ihr ganzes Leben ins Rollen gerät. Ich mochte Amani von der ersten Seite an, sie ist frech, willensstark, hat ein lautes Mundwerk und lässt sich nix gefallen. Unglaublich beeindruckt hat mich ihr Mut, allein loszuziehen, sich niemanden unterzuordnen und im heißesten Wüstensand ein Gefühl von Heimat zu haben. Aber die Autorin hat ja nicht nur eine starke junge Heldin erschaffen, nein sie zaubert auch gleich eine ganz eigene Welt. Hier spielen nicht die üblichen Gefahren einer Wüste eine Rolle, nein, sie hat unheimliche Wesen in der Nacht erschaffen, Ghule, Nachtmahren, oder Wüstenpferde, die mit Eisen gebannt und von einem jungen Mädchen geführt werden. Sie baut ihr ganzes Konzept auf die Vorgeschichten der Dschinns auf und lässt somit die Welt von „Tausendundeine Nacht“ hinter sich. Alwyn Hamilton ist der Fantasy verschrieben und greift gezielt in die Überraschungskiste, um ihre Leser zu verzaubern und in die Seiten zu bannen. Aber das allein reicht noch nicht aus, denn sie stellt unserer Amani einen jungen Mann zur Seite und dieses Gespann lässt es gewaltig knistern und krachen. Bei den beiden herrschen spritzige Wortgefechte vor und sie vertrauen sich kein Stück, aber trotzdem bilden sie ein Team und das macht die Geschichte einfach interessant. Man möchte einfach mehr über den geheimnisvollen Jin wissen, man möchte sehen, wie sich diese Neckerei weiterentwickelt und wohin sie ihre Reise führt. Das hat die Autorin, finde ich nämlich ganz geschickt gemacht, denn für mich war es nicht das, was ich erwartet hatte. Ich habe ein bisschen das Märchenhafte vermisst, denn wir haben ein tolles Paar, aber beide sind zu stur um sich offen zu verlieben und das schwankende Tempo hat mir ab und zu schaffen gemacht. Die Autorin erzählt ihre Geschichte nämlich recht schwankend, bei einigen Stellen lässt sie sich Zeit und bei den nächsten geht sie voll ins Tempo, so ist es manchmal recht unausgeglichen. Außerdem fand ich das Ende zwar fantastisch und facettenreich, aber auch zu viel, kleine Logikfehler sind mir aufgefallen und so fühlte man sich nicht ganz so gut mit. Für mich war es auch am Ende ein bisschen wie X-Men in der Wüste, eben nur mit anderen Superhelden, ich glaube, man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Auf jeden Fall ist Amani eine Geschichte, die sich von allen anderen Wüstenlocations abhebt, hier steht nämlich die Fantasy im Vordergrund und lässt uns wie ein Wirbelsturm durch den Sand tanzen. Atmosphärisch, spannend, aber auch mit kleinen Schwächen.

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Die Handlung beginnt sowie der Klappentext es verspricht,bei der Protagonisten Amani,die in Deadshot mitten in der Nacht bei einem Schießwettbewerb einen Weg in die Freiheit gewinnen will.Als Junge verkleidet versucht sie ihr Glück,Glück,das sie bei ihrem Talent mit der Pistole gar nicht braucht doch schon am Anfang der Handlung kommt es zu einer spannenden und gefährlichen Situation an der sie am Ende der Nacht zurück zum Haus ihren Onkels nach Deatshot fliehen muss.Dort lebt sie seit den Tod ihrer Eltern und muss sich mit ihrer Cousine Shira und ihrer Tante auseinandersetzen. An dem Morgen muss sie wie sonst auch den Laden ihres Onkels leiten und trifft auf den Fremden der letzten Nacht den sie beim Schießwettbewerb zurückgelassen hat.Dieser wird von der Armee gesucht und Amani,nun ihrer normalen Kleidung erkennt ihn wieder und versteckt ihn. In Jin,so sein richtiger Name sieht sie einen neuen Weg in ihre Freiheit,weg aus ihrer Heimat nach Izman,die Stadt von der ihre Mutter immer erzählt habe,wo sie zusammen hinwollten und ihre andere Tante leben soll. Von diesen Augenblick geht das Abenteuer für Amani los.Wir bekommen Einblick in das Wüstenleben und so manche Geschichte die Amani seit Kindertagen kennt wird vor ihren Augen wahr. Statt nach Izman landet Amani bei den Rebellenprinzen Ahmed,der sich auch Jin's Bruder entpuppt und Amani steht vor der Wahl welchen Weg sie wirklich gehen will und lernt mehr über sich selbst kennen,als ihr bisher bewusst war. Mir hat Story rund um Amani,der letzten Provinz und natürlich Jin wirklich gut gefallen. Die Autorin Alwyn Hamilton schafft es wirklich das man sich fühlt als wäre man selbst in der Wüste.Der Handlungsverlauf war wirklcih immer stark und auch die wahre Identität von Jin hat mich überrascht,sowie des Kommandant und nicht zu vergessen des Soldaten Noorsham.Ich konnte nicht aufhören zu lesen und freue mich schon auf Band 2!

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What I think? Zu erstmal, riesigen Dank an den cbt Verlag, für das Zusenden dieses Rezi-Exemplares. Und verzeiht, für die späte Rezension dazu! :)) Ich habe mich total darauf gefreut, die deutsche Variante von Rebel of The Sands in den Hänen zu halten. Ich finde zwar, das englische Cover um einiges schöner als das Deutsche. Aber trotzdem ist die deutsche Variante ein Hingucker im Regal. Leider hat mich das Buch im Großen und Ganzen etwas enttäuscht. Den ganzen "Hype" darum habe ich leider nicht verstanden. Der Schreibstil war relativ einfach gehalten und das Buch las sich wie im Flug. Die Geschichte war nicht sonderlich außergewöhnlich. Ein paar Änderung hier und da und sie hätte auch in ein anderes Buch gepasst. Lasst mich die Handlung ganz einfach zusammenfassen: 1. armes, verzweifeltes Mädchen begegnet gut aussehendem Badboy 2. Badboy und Mädchen rennen weg 3. Mädchen denkt, es ist nichts Besonderes 4. plötzlich gibt es da auch noch eine Rebellion... Warum auch nicht??!! 5. Badboy und Mädchen verlieben sich 6. es geht um Leben und Tod 7. Mädchen ist doch etwas Besonderes und rettet alle Seht es nicht als Spoiler, denn genau das verrät euch im Prinzip schon der Klappentext. Diesem Verlauf von Ereignisse bin ich langsam müde und hatte gehofft, hier mitten in der Wüste etwas Neues, Frisches zu finden. Am Ende des Buches habe ich es leider nicht gefunden. Das Buch ist gut, versteht mich nicht falsch. Wirklich ein super Buch, wenn man mal mit dem Zug drei Stunden fahren muss und ein bisschen Lektüre braucht. Keine Angst, ihr kriegt das Buch auch in den drei Stunden fertig ;)) Jennybean von @donttellgoethe hat es euch vorgemacht. Ich denke, das Buch hätte mehr Potenzial gehabt, wenn die Autorin sich getraut hätte, mal etwas abseits von dem wie-schreibe-ich-ein-erfolgreiches-buch-was-alle-lieben-werden-Weg zu schreiben. Schreiben ist wie Kuchen backen: Wenn alle Schokoladenkuchen lieben, dann backt man auch immer wieder den Schoko-Kuchen nach genau demselben Rezept mit genau den selben Zutaten. Es soll ja allen schmecken. Aber warum probiert denn niemand mal Paprika-Melonen-Kuchen zu backen? Vielleicht schmeckt es ja?!?! Fazit: Der Schoko-kuchen Amani: Rebellin des Sandes bekommt von mir drei Sterne. Die Charaktere hätten einfach noch etwas Pfeffer gebraucht. Zucker ist nicht immer das Wichtigste. Der Boden ist gut gelungen, aber mit der Füllung hapert es noch ein wenig... Naja wenigsten ist der Kuchen von außen gut anzuschauen. <3 Für alle kleinen Fantasy-Fans die mal wieder ein bisschen Schoko-Kuchen aus der Tiefkühltruhe essen wollen!

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