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Rezensionen zu
AMANI - Rebellin des Sandes

Alwyn Hamilton

Die AMANI-Reihe (1)

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Bisher habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, die in der Wüste spielen. Deswegen war ich erst ein wenig skeptisch, ob ich mich sofort mit der neuen Umgebung anfreunden kann. Aber diese Sorge war völlig unbegründet. Nach ein paar Kapiteln war ich mit der Stadt und der Wüste vertraut, sodass man sich in etwa vorstellen kann, wie das Leben dort abläuft. Für Amani läuft dieses bisher nicht sehr rosig, ihre Familie ist schrecklich und die Menschen in Dustwalk respektieren sie nicht und das nur, weil sie als Mädchen geboren wurde. Trotzdem ist sie sehr entschlossen und willensstark, sie lässt sich nicht aufhalten, egal welche Hindernisse sich vor ihr auftürmen. Diese Charaktereigenschaften machen sie zu einer starken Protagonistin, die sich nicht so leicht etwas sagen lässt! Schnell trifft sie auf Jin, mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht. (Auch wenn sie ihn erstmal außer Gefecht setzt :D ) Jin ist anfangs noch etwas undurchsichtig, vor allem in Bezug auf seine Absichten, aber er war mir sofort sympathisch, was besonders an seiner leichten, lockeren Art lag und da er sich gegenüber Amani nicht anders und vor allem überheblich verhält, nur weil er weiß, dass sie ein Mädchen ist. In dem Punkt ist er schonmal sehr viel fortschrittlicher als die meisten anderen männlichen Bewohner Dustwalks! Sobald die beiden aufeinander treffen, kreuzen sich ihre Wege immer wieder und schließlich treffen sie die einzige logische Entscheidung und schließen sich zusammen. Als Leser begleiten wir die beiden durch die Wüste, unterhalten von ihren oft amüsanten Auseinandersetzungen, bei denen Jin oft widerwillig den Kürzeren zieht. Desto weiter das Buch voranschreitet, desto besser konnte ich mich in die Charaktere hineinversetzen, beziehungsweise, sie wurden vielschichtiger. Amani und Jin sind nicht länger nur willenstarke Reisende auf der Suche nach einem besseren Leben, nein, sie werden zu Gefährten, die sich für eine Sache einsetzen wollen, die das ganze Land verändern könnte. Diese Entwicklung ist eng mit den Geschehnissen verknüpft, für mich war der Punkt der Wandlung gekommen, als die Protagonisten die erste große "Auseinandersetzung" mit den gegnerischen Kämpfern bewältigen müssen. Ab diesem Punkt rücken Amani und Jin näher zusammen und auch andere Charaktere tauchen auf und vervollständigen das Team. Und ein Team sind die gegen Ende des Buches definitiv, dies ist ein großer Pluspunkt der Geschichte, da die Charaktere durch das Miteinander einiges an Tiefe gewinnen! Außerdem sind die neuen Personen einfach toll - und vor allem gänzlich verschieden, was sie zu einer tollen Truppe macht! Der Schreistil der Autorin ist flüssig, locker und leicht verständlich, aber nicht so ausführlich, wie man von anderen Autoren kennt, was ein Vorteil oder ein kleiner Nachteil sein kann, je nach Geschmack. Mich hat es zwischenzeitlich etwas gestört, aber dazu jetzt mehr. Viele mögen es nicht, wenn der Schreibstil ausführlich ist, aber in einigen Szenen des Buches wurde mir persönlich doch zu wenig beschrieben. Beispielsweise auf Amanis und Jins Reise durch die Wüste. Diese dauert einige Zeit, kommt mir aber rückblickend vor, als hätte sie nur zehn Seiten eingenommen. Es gab Zeitsprünge von mehreren Tagen, die etwas abgehackt wirkten, da die Zeit dazwischen zu wenig Raum bekommen hat. Es scheint deshalb als würde die Zeit verstreichen, ohne das wir etwas davon mitbekommen, da wir direkt wieder weiter springen. Verstärkt wird dies noch dadurch, das während der Reise nicht wirklich viel passiert. Aus diesem Grund konnte ich keine richtige Beziehung zu den Charakteren aufbauen, da wir sie nicht die ganze Zeit begleiten konnten. Amani und Jin bleiben also etwas blass, was schade ist, da die Handlung so viel Emotionen hätte heraufbeschwören können. (Ich kann euch sagen, die Autorin ist auf jeden Fall nicht zimperlich mit ihren Figuren.) In meinem Fall kam dies erst später, nämlich als die beiden auf die Rebellen stoßen. Hier beginnt die Autorin etwas ausführlicher auf die Charaktere und die Umgebung einzugehen, sodass ich deren Handlungen besser verstehen und nachvollziehen konnte. Zu dieser Zeit der Geschichte gab es auch nichts mehr, was mich gestört hätte. FAZIT: "AMANI - Rebellin des Sandes" ist ein erster Band mit willenstarken Protagonisten, die nach und nach endlich mehr an Tiefe gewinnen und zum Schluss hin voll überzeugen können! Auch wenn der Anfang, beziehungsweise die Mitte etwas holprig war und zum Teil etwas langatmig, zeigt die Autorin später, was sie drauf hat und lässt uns aufgrund gut durchdachter Handlungen und einem wirklich spannenden Ende zum zweiten Band greifen.

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“Du bist eine gute Lügnerin.” Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht. “Für eine, die nicht lügt.” Die 16-jährige Amani will nur eins: weg aus Dustwalk, einem gottverlassenem Ort mitten in der Wüste von Miraj  Bei einem Schießwettbewerb kreuzt Jin ihren Weg: ein faszinierender Fremder, der von en Schergen des Sultans verfolgt wird. Bald kämpfen Amani und Jin gemeinsam ums Überleben – gegen magische Djinn, gegen die Soldaten des Sultans und eine mysteriöse Waffe. Unversehens steckt Amani in einer Rebellion, die das Schicksal ihres Landes entscheiden könnte und ihre Gefühle für Jin offenbart … Amani ist ein echtes Wüstenmädchen, wie man sie sich vorstellt. Sie kämpft jeden Tag ums überleben, versucht mit ihrem "Schicksal" als Mädchen in einer Männerwelt zurecht zu kommen und sich nicht unterdrücken zu lassen und tut alles was sie kann, um aus diesem elenden Leben heraus zu kommen. Was als Mädchen nicht gerade einfach ist. Wie gut, dass ihr Talent zum Schießen und ihr unerschrockener Mut so hervorragend zu Jin passen. Es dauert ein klein wenig, bis man sich mit Amani und ihrer Wüste zurecht gefunden hat, aber dann! Ja dann kann man einfach nicht mehr von ihr lassen. Sie erlebt wilde Schießereien, magische Wesen, kämpft um Leben und Tod und bekommt am Ende ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Immer an ihrer Seite: Jin. Der geheimnisvolle, gutaussehende Fremde, der seit ihrem Kennenlernen in der Schießarena in Dustwalk nicht von Amanis Seite weichen kann. Die beiden erleben ein wahnsinniges Abenteuer in der Wüste Mirajis´ und machen Bekanntschaften, von denen Amani nie zu träumen gewagt hätte. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut. Lernt der Leser zu Beginn wie und in welcher Welt Amani heranwächst, hat man bereits am Ende das Gefühl, dass sie alles aus den Angeln hebt. Sie und ihre Pistole. Sie wird in einen Krieg verwickelt, den sie alleine nicht kämpfen, geschweige denn Gewinnen kann und schließt Bündnisse, die sie mehr als nur Zusammenhalt und Freundschaft lehren. Wie bei Mehrteilern üblich lernen wir die Hauptcharaktere und Ihre Komparsen nur Oberflächlich kennen. Eine tiefere Bindung zu Amani und Jin fehlt noch. Wobei man immer glaubt, das Jin mehr verheimlicht, als er Amani weis machen möchte. Aber dafür ist es ja ein Mehrteiler, dass man als Leser dran bleibt und gespannt ist, was als nächstes kommt und man immer das Gefühl hat, man muss die Person noch näher kennen lernen. Und ich schätze, das werden wir auch. Das Buch und das Setting sind einfach unvergleichlich gut. Ok, es ist bisher mein erster orientalischer Fantasy Epos, aber das macht es nicht weniger phänomenal. Man hat immer wieder das Gefühl, man würde die Hitze der Wüste und die Sandkörner einzeln auf der Haut spüren. Die Autorin hat einen so wunderbaren und leichten Erzählstil, dass es leicht ist, sich in die Wüste zu Amani zu versetzen. Man kann die Karawanen und Oasen greifbar spüren und erleben. Das hat Alwyn Hamilton wirklich wunderbar umgesetzt. Ich freue mich sehr auf Band 2 und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Denn eins ist sicher: Amani mag die Schlacht gewonnen haben, aber den Krieg noch lange nicht. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die einen Haus Orient mit nach Hause holen möchten.

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Meine Meinung: Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten, vielen Dank dafür. Den Verlag habe ich euch an mehreren Stellen verlinkt. Amani war mein erstes Buch 2018, das ist irgendwie immer etwas besonderes. Ich habe lange überlegt welches Buch der Start ins neue Jahr werden soll, schließlich will man das neue Jahr nicht gleich mit einem schlechten Buch beginnen. Von Amani habe ich schon viel gutes gehört und aufgrund einer extremen Leseflaute lag es viel zu lange bei mir herum. Die Entscheidung habe ich nicht bereut, im Gegenteil, Amani war für den Jahresanfang perfekt. Ich finde es toll, dass die Struktur des Sandes auf dem Cover hervorgehoben wird und unter den Fingern das Gefühl von echtem Sand hinterlässt. Den Hintergrund und die Farben finde ich passend und gut gewählt, die Person auf dem Cover gefällt mir aber leider nicht besonders. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir die Protagonistin einfach anders vorstelle. Ich finde es immer unheimlich schwer in Worte zu fassen warum mir ein Buch gefallen hat, meistens ist es eher das Gefühl beim lesen. Manchmal weiß ich am Ende selbst nicht was den ausschlagenden Punkt zu einem Flop-Buch, oder einem Top-Buch gegeben hat. Auch bei diesem Buch war es dieses Gefühl ein besonderes Buch zu lesen, es nicht aus der Hand legen zu wollen, die Seiten fliegen nur so dahin und man will immer wissen was als nächstes passiert. Einen großen Anteil daran hat sicher der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin, ich fand Amani war wirklich angenehm zu lesen. Obwohl die Kapitel teilweise sehr lang sind und ich kürzere Kapitel eigentlich bevorzuge, aber hier hat es mich gar nicht gestört, weil ich durch den Lesefluss gar nicht gemerkt habe wie viele Seiten noch vor mir liegen. Aus anderen Rezensionen wisst ihr vielleicht schon, dass ich dieses Orient Setting liebe. Bücher die eine derartige Geschichte versprechen locken mich extrem. Besonders Fantasy Bücher die in der Wüste bzw. im Orient spielen, Wunderlampen, fliegende Teppiche, Dschinns, Sultane, Prinzessinnen, bunte Paläste und magische Schätze finde ich so faszinierend. Amani bietet viele dieser Aspekte und hat mich daher mit seinem Charme und der Atmosphäre aus 1001 Nacht völlig in seinen Bann gezogen. Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Die Protagonistin, deren Name gleichzeitig auch der Buchtitel ist, ist nicht die typische aufopferungsvolle Heldin und hat mir gerade deswegen so gut gefallen. Ich fand Amani sehr authentisch, sie hat in manchen Situation fragwürdige Entscheidungen getroffen und erst mit dem Verlauf der Geschichte ihre Entscheidungen überdacht und sich entwickelt, dennoch war sie von Beginn an ein sehr starker Charakter. Frech, vorlaut, mutig, egoistisch und dadurch sehr sympathisch. Das sorgte auch dafür, dass die Handlungen der Charaktere nicht zu vorhersehbar waren. Die Handlung hatte unheimlich viel zu bieten, Spannung, Action und Magie und das quasi ab der ersten Seite. Die Handlung kommt schnell in Gang und schon die ersten Seiten sind voller Nervenkitzel. Es gibt einige spannende Wendepunkte die natürlich maßgeblich zur Spannung beitragen. Generell bin ich natürlich ein absoluter Fan von unvorhersehbaren Ereignissen, allerdings möchte man dennoch im Nachhinein verstehen wie es dazu kam, bzw. den Gedankengang der Charaktere folgen können. Was mich teilweise etwas gestört hat war das Tempo des Handlungsverlaufs, oder besser gesagt das Tempo indem Wendepunkte abgearbeitet wurden. Teilweise konnte ich den Schlussfolgerungen nicht folgen und hatte das Gefühl, dass alles etwas zu schnell aufdeckt wurde. Aber trotz dieser kleinen Schwächen war ich absolut gefesselt und habe das gesamte Buch über mitgefiebert. Ich habe ein magisches Wüsten Abenteuer erwartet und auch bekommen. Der Grad an Romantik war meiner Meinung nach genau richtig. Sie schwingt mit und ist unterschwellig präsent, überlagert aber nicht die eigentliche Handlung. Fazit: Für für eine wahnsinniges tolles erstes Abenteuer für 2018. Ein Fanatasy Abenteuer mit Elementen wie aus 1001 Nacht, viel Magie, Spannung und einem kleinen Spritzer Romantik. Ich habe dieses Buch unheimlich gern gelesen und habe mir sofort Band 2 geholt um direkt damit weitermachen zu können. Da ich momentan sehr gezielt kaufe soll das schon was heißen. Eine klare Leseempfehlung von mir! Besonders wenn ihr Bücher wie "Elias & Laia", oder "Zorn und Morgenräte" mochtet, kann ich euch "Amani" absolut ans Herz legen.

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Amani - Rebellin des Sanedes

Von: Büchermeer

25.11.2017

Das Buch konnte mich gleich zu Anfang überzeugen. Der Einstieg war spannend und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Es beginnt alles damit das Amani zu einem Schießwettbewerb geht. Denn seit sie denken kann, hat sie eine Pistole in der Hand. Aber in Dustwalk werden Frauen unterdrückt und dürfen an solchen Wettbewerben nicht teilnehmen. So verkleidet sich Amani als Junge, es läuft aber alles anders als geplant. Außerdem lernt sie den Jungen Jin kennen. Der Schießwettbewerb und der Ort gaben dem Buch etwas Western, wie im Film. Der Mittelteil war eher etwas durstig und zäh. Sie befanden sich eine lange Zeit in der Wüste und es ist nichts Außergewöhnliches passiert. Nur die Namen machten mir zu schaffen. Die Namen von Soldaten, Städten oder anderen Leuten waren sehr besonders, orientalisch und brachten mich dauernd durcheinander und haben den Lesefluss etwas gehindert. Ansonsten hat mir der Schreibstil der Autorin wirklich gefallen. Zum Ende hin wurde das Buch nochmal richtig spannend mit dem Plot Twist. Das Buch war jetzt nicht mehr nur Dystopie, sondern beinhaltete auch Fantasy Elemente, welche die Autorin sehr detailreich beschrieb und nachvollziehbar waren. Die Sagen und die Geschichte von dem Land, die zwischendurch erzählt wurden, haben mir sehr gut gefallen und waren zum Verständnis, warum das alles passiert, sehr hilfreich. Fazit: Zusammenfassend hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, nur für den Mittelteil muss das Buch einen Punkt einbüßen. So vergebe ich 4 von 5 . Ich freue mich schon den zweiten Band gleich im Anschluss zu lesen.

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Nicht nur optisch kann mich "Rebel of the Sands" begeistern, auch inhaltlich weiß die Autorin Alwyn Hamilton zu überzeugen, vor allem da sie mit ihrer Mischung aus rauchenden Colts und fantastischen Wüstenabenteuern ein Setting geschaffen hat, das stark an die Geschichte von 1001 Nacht und einem Hauch von Western erinnert. Wahnsinn, einfach Wahnsinn! Der Leser begegnet Djinis, Nachtmahren, Guhlen, magischen Wüstenpferden und einer starken Revolverheldin als Protagonistin. Amani ist ein Wüstenkind, doch gefesselt an ihren Heimatort Dustwalk, wünscht sie sich nichts sehnlicher als ihrem alten Leben und dem Zuhause bei ihrem blöden Onkel zu entkommen, und lernt auf diesem Weg Jin kennen. Die Geschichte ihrer ersten Begegnung war nicht gerade hochromantisch, aber umso origineller: Um an das nötige Geld für ihre Flucht zu kommen, verkleidet sich Amani als Junge und nimmt an dem gleichen Schießwettbewerb wie ihr späterer Weggefährte Jin teil. Amani ist taff und nicht auf den Mund gefallen, hat aber durchaus auch eine verletzliche Seite, die sie sich im Kampf ums Überleben selbst kaum eingestehen kann. Diese Kombination sorgt dafür, dass man Amani als Protagonistin sofort ins Herz schließt, aber auch dafür, dass sie sehr authentisch wirkt, genauso wie Jin, der vom Wesen her vieles mit ihr gemein hat. Jin ist auf der einen Seite ebenfalls sehr taff und in vielerlei Hinsicht ein kleiner Rebell, auf der anderen Seite ist er verschlossen und man merkt zu Beginn der Geschichte sofort, dass er mehr als nur ein Geheimnis verbirgt. Die Flucht von Jin und Amani zog sich ein bisschen in die Länge, war aber gespickt von Informationen und ein wenig romantischen Interaktionen, bevor es mit der Spannung wieder bergauf und den Rest des Buches auch nicht mehr bergab ging. Hach, Jin und Amani haben als Pärchen aber auch einfach perfekt zusammengepasst, als hätte es für die zwei nie eine andere Möglichkeit als einander gegeben. Fazit: "Rebel of the Sands" lässt einen in eine magische Welt abtauchen, die stark an den Orient und alten Westen angelehnt ist. Die Spannung hätte vielleicht noch etwas präsenter sein können, kam aber keinesfalls zu kurz, und die zarte Romanze zwischen Amani und Jin hat mich schnell über diese Tatsache hinwegtrösten können. Mehr als lesenswert!

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Meine Meinung Ohne großartig den Klappentext gelesen zu haben, habe ich mich einfach mal auf dieses Buch eingelassen, da ich schon viele positive Meinungen gehört habe. Ich wurde positiv überrascht, denn meine Erwartungshaltung war nicht sehr hoch. Das Setting war für mich etwas eher ungewöhnliches, da ich bisher kein anderes Buch gelesen habe, dass in der Wüste spielt, außer vielleicht Elias und Laia, aber sonst haben die beiden Geschichten keine Berührungspunkte. Amani ist ein sehr starker Charakter mit einem eigenen Willen, den sie durch niemanden beeinflussen lässt. So etwas gefällt mir immer sehr gut, vor allem bei weiblichen Protagonisten. Auch die Idee mit den Djinns war für mich etwas neues, da diese sehr interessante Wesen sind und ihre Nachfahren, die Demdjis für mich auch sehr spannend waren, da ich etwas in der Art noch nie gelesen habe. Die Charaktere waren alle durchweg spannend gestaltet, vor allem Jin, Shazad und Bahi haben mir gut gefallen. Der Plot an sich war nichts allzu Neues, aber durch das Setting und die Konstellation sowie die vielen Wendungen, die die Geschichte nahm, hat es der Spannung keinen Abbruch getan. Mein einziger Kritikpunkt wäre die stellenweisen Längen in der Geschichte, bevor es dann wirklich zum Knackpunkt der Story kam. Das Buch ließ sich aber nichtsdestotrotz schnell weglesen. Fazit Mir hat es wirklich gut gefallen, da es durch das Setting mal etwas anderes war als die üblichen Fantasy-Romane. Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der sich Wüstengeschichten mit Sultanen, Djinns und Rebellen interessiert. Deshalb gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Amani – Rebellin des Sandes von Alwyn Hamilton Zum Inhalt: Die 16-jährige Amani hat nur ein Ziel, aus ihrem Heimatort Dustwalk wegzukommen und in die Hauptstadt zu gehen, von der ihre Mutter ihr immer Geschichte erzählt hatte. Eigentlich will Amani bereits seit dem Tod ihrer Mutter nur noch von Dustwalk weg, doch nun ist dieser Wunsch noch dringender geworden, denn nur so kann sie dem Schicksal verheiratet zu werden entgehen. Glücklicherweise ist Amani eine unglaublich talentierte Schützin und so plant sie das Geld für ihre Flucht bei einem Schiesswettbewerb zu gewinnen. Doch dann trifft sie dort auf einen mysteriösen Fremden der droht einen Stricht durch ihre Rechnung zu machen... Meine Meinung: "Amani" war eines dieser Bücher die mich wirklich von der allerersten Seite fesseln konnten. Der Einstieg ist mit dem Schiesswettbewerb direkt super spannend und mich konnte auch Amani, also die Protagonistin der Geschichte, sofort überzeugen. Man erfährt nicht nur schon auf den ersten Seiten, dass sie eine unglaublich gute Schützin ist, sondern auch, dass sie nicht so schnell aufgibt, wenn etwas nicht ganz so läuft wie geplant.  Das Setting der Geschichte ist zudem super interessant und ungewöhnlich. Die Geschichte besitzt einerseits Elemente die an ein Märchen aus 1001 Nacht erinnern und andererseits auch Western Elemente, woraus sich ein richtig toller Genremix ergibt. Auch die fantastischen Elemente über die man im Verlauf der Geschichte immer mehr erfährt waren für mich neu und interessant. Ich hoffe auch im nächsten Teil noch mehr über die faszinierenden Djinn zu erfahren.  Auch die Handlung hat mir gut gefallen. Nachdem Amanis ursprünglicher Plan mit dem Schiesswettbewerb nicht ganz aufgeht wie erhofft, sieht sie in dem Fremden eine Chance doch noch aus Dustwalk wegzukommen und diese lässt sich Amani nicht entgehen. Die Chemie zwischen Jin, dem anfangs super mysteriösen Fremden, und Amani hat für mich einfach gestimmt und ich habe die beiden richtig gern auf ihrer ereignisreichen Reise begleitet.  Amani ist anfangs recht verschlossen und hat nur ihr Ziel in die Hauptstadt zu kommen vor den Augen, doch sie öffnet sich im Verlauf der Geschichte immer mehr und auch die Geheimnisse von Jin beginnen sich immer mehr zu lüften. Dabei sind nicht nur für die Figuren einige Überraschungen dabei, auch mich traf insbesondere eine Wendung wirklich unerwartet.  Meine einzigen Kritikpunkte waren, dass die anderen Figuren neben Amani und Jin etwas oberflächlich blieben, jedoch konzentriert sich die Geschichte über lange Strecken auch nur auf die beiden, und dass das Ende etwas schnell ging, denn auf den letzten etwa 50 Seiten überschlagen sich die Ereignisse wirklich förmlich. Fazit: "Amani" konnte mich unter anderem durch ein ungewöhnliches Setting, interessante Fantasyelemente und eine spannende Geschichte überzeugen. Am meisten haben mich jedoch Amani, die starke und unabhängige Heldin, und Jin, ihr geheimnisvoller Begleiter, begeistert. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und mir hat die Beziehung die sich langsam zwischen ihnen entwickelt super gefallen. Ich bin total gespannt wo die Geschichte die beiden im zweiten Teil noch hinführt.

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Erster Satz: Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es. Schreibstil: Der Schreibstil ließ mich öfters stocken und den Satz wiederholen. Doch die Vorstellungskraft wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Die Gefühle wurden manchmal nicht richtig rüber gebracht. Meine Meinung: Amani die Scharfschützin möchte nicht mehr in Dustwalk leben. Sie hat keine Eltern mehr, nur noch einen Onkel, bei dem sie es aber alles andere als gut hat. Sie nimmt an einem Schießwettbewerb teil, bei dem sie Geld gewinnen möchte um nach Izmani, der Hauptstadt zu reisen. Dort soll alles viel besser sein, meinte mal ihre Mutter zu ihr. Bei dem Wettbewerb lernt sie Jin kennen, mit dem sie kurzerhand die Flucht ergreifen muss. Doch trauen tut sie ihm nicht, aber was bleibt ihr anderes übrig, ehe sie sich versieht ist sie mitten in einer Rebellion. Die Autorin entführt uns in die Wüste, mit lauter spannenden und neuen Kreaturen. Die Spannung und natürlich die Liebesgeschichte fehlen nicht. Doch leider kamen für mich die Emotionen zu kurz. Die Sätze waren manchmal merkwürdig gestaltet, dass ich da meine Schwierigkeiten hatte und erstmal wiederholen musste. An der Spannung hat es nicht gehapert, denn die bezog sich von Anfang bis Ende. Vorhersehbar ist es keinesfalls. Man wird jedes Mal aufs Neue überrascht. Erzählt wird aus der Ich- Perspektive von Amani. Sie ist eine selbstbewusste, starke junge Frau. Sie musste schon vieles in ihrem jungen Leben durchmachen und das hat sie nur gestärkt. Sie hat sich das schießen selbst beigebracht und sonst lebt sie mit ihren vielen Cousinen und Cousins in einem Haus. Ihre Reise verbringt sie mit Jin, der sie sicher nach Izmani bringen soll, doch der Plan von Jin sah anders aus. Die Liebe, hach, natürlich darf sie nicht fehlen. Doch hier spielt sie am Rande, sie schleicht sich dazu und keiner von beiden bemerkt es, doch sie spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Fazit: Eine abenteuerliche und gefährliche Reise durch die Wüste, die einen in den Bann zieht.

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