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Rezensionen zu
Die Begehrte - Eleonoras geheime Nächte

Sara Bilotti

Eleonora (1)

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Inhalt: Vier Jahre lang hat Eleonora ihre Kindheitsfreundin nicht gesehen, als sie von ihr auf ein idyllisches Landgut in der Toskana eingeladen wird. Dort lebt Corinne mit Alessandro, einem brillanten Geschäftsmann, gutaussehend, höflich und kultiviert, zu dem sich Eleonora auf Anhieb hingezogen fühlt. Doch auch seinem Bruder Emanuele, dem etwas Dunkles, Unberechenbares anhaftet, kann sie kaum wiederstehen. Die beiden Männer wissen um ihre Wirkung und beginnen ein undurchsichtiges Spiel mit ihr. Dabei spürt Eleonora, dass sie etwas vor ihr verbergen, dem sie nach und nach auf die Spur kommt. Meine Meinung: Ich finde das Buch ist ziemlich gutgeschrieben. Es war das erste Buch das ich von Sara Bilotti gelesen habe. Der schreibstil ist echt gut und ich bin sofort damit Warm geworden. Ich muss sagen das der Anfang eher etwas langweilig war. Aber in der Mitte vom Buch war es wirklich sehr spannend. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen. Mich haben am Anfang die vielen Charaktere sehr durcheinander gebracht. Es waren einfach zu viele für mich und dazu meiner Meinung nach sehr unübersichtlich. Aber nach und nach bin ich gut reingekommen. Viele der Charaktere haben mich sehr genervt. Teilweise auch Eleonora! Ich finde in vielen Hinsichten hat sie sich falsch verhalten. Ich war von Anfang an ein Fan von Emanuele. Seine Art ist sehr gewöhnungsbedürftig. Dennoch hat er sich immer richtig verhalten und war zum Teil immer offen und ehrlich gegenüber Eleonora was seine Gefühle angehen. Was man über Alessandro nicht behaupten kann. Ich werde das Zweite Buch aufjedenfall auch lesen und bin gespannt wie es mit Eleonora weitergeht allerdings erhoffe mir etwas mehr Spannung.

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Zum Cover: Das Cover von "Die Begehrte - Eleonoras geheime Nächte" ist schlicht, aber schön. Auffällig ist das viele Schwarz, doch der wirkliche Eyecatcher ist die halbierte Erdbeere mit den Wassertropfen am Rand. Sie ist sehr groß und nimmt etwa die Hälfte des Covers ein, was positiv auf sich aufmerksam macht. Für den Titel, den Namen der Autorin und der Erdbeere wurde ein anderes Material verwendet als für das, was bei dem Buchumschlag verwendet wurde. Das führt dazu, dass man das Buch gerne in die Hand nimmt und man somit dazu geleitet wird, den Klappentext zu lesen. Denn meistens ist es wahr: Das Cover macht eine Menge aus, wenn es um den ersten Eindruck geht. Zum Buch: "Eleonoras geheime Nächte" besteht aus exakt drei Bänden und bevor ich Band eins gelesen hatte, hatte ich keine besonders hohen Erwartungen. Eine Liebesgeschichte, bei der sich die Frau zwischen zwei Männern entscheiden muss; wie typisch. Das dachte ich auch. Allerdings geht es um viel mehr. Wie in so vielen Büchern spielen Freundschaft und Familie wichtige Rollen, doch hinzu kommt außerdem die Vergangenheit der zwei Brüder. Alles erscheint wie ein großes Theaterstück, wo niemand Außenstehendes hinter die Fassade gucken oder den Plot herausfinden kann, was die Geschichte um einiges interessanter macht. Eleonora ist ein sehr unentschlossener und emotional geleiteter Charakter. Sie lässt sich von ihrer Vergangenheit beeinflussen, da sie von dieser sehr geprägt wurde, und schafft es nicht wirklich über ihren eigenen Schatten zu springen. Außerdem fällt es ihr schwer, auf Ratschläge anderer zu hören. Eleonora wirkt auf mich wie eine Person, die sich von ihren Trieben leiten lässt und keinen eigenen Willen hat, was dazu führt, dass sie sich von beiden Brüdern angezogen fühlt, obwohl sie merkt, dass bei ihnen gewaltig etwas schief läuft. An ihr wird deutlich, dass der Mensch generell sehr leicht zu beeinflussen ist und meistens Lust über das eigene Wohlbefinden stellt. Alessandro und Emanuele sind die zwei verführenden und geheimnisvollen Brüder. Ich glaube, unterschiedlicher könnten Blutsverwandte gar nicht sein. Das Einzige, was die beiden verbindet ist die Vergangenheit, aus welcher das scheinende Theaterstück entsteht. Obwohl das Buch teilweise zur Erotik Genre gehört, ist das Familienleben und die Freundschaft zu ihrer alten Freundin Corinne sehr im Vordergrund. Diese beiden Aspekte machen deutlich klar, dass es immer wieder Menschen gibt, die einen verletzen, obwohl man eigentlich davon ausgeht, dass man ihnen etwas bedeutet. Der Roman von Sara Bilotti hat mich in vielerlei Hinsicht gefesselt, da Eleonora im Laufe des Buches an sich arbeiten muss, obwohl sie gleichzeitig das große Rätsel der Vannini Brüder lösen möchte. Und natürlich ist dieses Rätsel nicht nur für Eleonora interessant, sondern auch für die Leser. Der erotische Part des Buches basiert nicht nur auf grundloses "Rumvögeln", sondern darauf, dass Eleonora damit die Leere in sich füllt und Geborgenheit sucht. Des Weiteren ist das Ende des ersten Bandes sehr unerwartet und schockierend, was einen dazu anleitet, den zweiten Band auch lesen zu wollen. Empfehlung: Ich empfehle dieses Buch jedem ab 16 Jahren und jedem, der sich für etwas intimere Liebesgeschichten interessiert.

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Die Autorin hat einen guten und sehr bildlichen Schreibstil, allerdings muss man sich an Diesen erst gewöhnen. Ich weiss nicht so recht was ich von dem Buch halten soll. Der Klappentext klang wirklich gut und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Eleonora war mir als Hauptcharakter so unsympathisch und ihre Handlungen teilweise echt total unlogisch. Dazu kam der Schreibstil der Autorin, der anfangs für mich gewöhnungsbedürftig war. Später kam ich aber damit auch zurecht. Einige Passagen waren mir auch zu langatmig. Alles in Allem bin ich schon sehr traurig, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat wie erhofft. Aufgrund dessen werde ich mir die anderen Teile dieser Reihe nicht zu Gemüte führen, auch wenn ich schon oft gelesen habe, dass die folgenden Bände besser sein sollen. Im Moment kann ich mir dies nicht so recht vorstellen.

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"Die Begehrte" ist der erste Band von Sara Bilottis dreiteiliger Reihe "Eleonoras geheime Nächte", mit dem sie die Leserherzen in Italien im Sturm erobert hat. Das Cover des ersten Teils finde ich sehr ansprechend, genauso wie der Klappentext. Es wirkt mit dem mattierten Einband und der Reliefschrift sehr edel. Um was geht es konkret? Im Mittelpunkt des Geschehens steht Eleonora. Sie ist arbeitslos, ohne Geld und ohne festen Wohnsitz. Daher beschließt sie alles hinter sich zu lassen und ihre Freundin Corinne, die sie aus Kindheitstagen kennt, in der Toskana zu besuchen. Ob das wirklich eine gute Idee ist, bleibt abzuwarten, denn eigentlich verbindet die beiden seit Kindertagen ein eher zwiespältiges Verhältnis. Als Eleonora auf dem Landgut ankommt, lernt sie Alessandro kennen. Er ist charmant, kultiviert und höflich. Auf Anhieb fühlt sie sich von ihm angezogen. Doch Alessandro ist Corinnes fester Freund und Eleonora möchte ihre Freundschaft mit ihr auf keinen Fall hintergehen. Und dann ist da ja auch noch Alessandros Bruder Emanuele, der wild, unangepasst und gefährlich wirkt. Am Ende ist er es, der ihr zeigt, wie aufregend es sein kann, ab und an die Kontrolle zu verlieren. Aber Eleonora merkt schnell, dass sich ein dunkles Geheimnis hinter seiner Leidenschaft verbirgt... Mit Eleonora als Hauptcharakter bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Sie kommt sehr weinerlich rüber und auch ihren Stolz sucht sie während des Buches vergeblich. Eleonora weiß eigentlich nie, was sie will oder was momentan in ihr vorgeht. Sie hört eher auf ihre Hormone als auf ihr Herz. Viele würden sie als nervige Person bezeichnen, da sie ständig Fragen stellt und ihre Nase in jede erdenkliche Angelegenheit steckt. Eleonora merkt rasch, dass die heitere Gelassenheit in der Villa Bruges bloß eine Maske ist und kommt nach und nach der Wahrheit auf die Spur... Die Beziehung zwischen Eleonora und Corinne lässt sich als eher problematisch beschreiben. Obwohl die Zwei sich seit ihrer Kindheit kennen, ist Eleonora neidisch auf ihre Freundin. Denn schon als Kind mochte ihre eigene Mutter Corinne viel mehr als ihre eigene Tochter. Neid spielt in der Freundschaft der beiden eine große Rolle, denn Eleonora ist es leid, im Schatten der perfekten Corinne zu stehen. Die Brüder Alessandro und Emanuele sind von Anfang an nicht zu durchschauen. Obwohl sie Brüder sind, könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Während Alessandro auf eine kühle und unverbindliche Art charmant und höflich ist, ist Emanuele eher düster und ein typischer Bad Boy. Die Vannini Brüder lassen sich als besondere Männer mit einer besonderen Vergangenheit beschreiben, die ihre eigenen Gesetze haben. Obwohl beide Männer vergeben sind, lässt Eleonora sich auf sie ein und eine Dreiecksbeziehung beginnt. Wie Eleonora im Buch selbst feststellt, verliebt sie sich in Alessandro und hat Sex mit seinem Bruder Emanuele. Nach den moralischen Standards der Hauptprotagonistin möchte ich dementsprechend gar nicht genauer fragen. Zum Schreibstil der Autorin fällt mir spnton ein Wort ein: kompliziert. Die Sätze sind verschachtelt und machen somit ein flüssiges Lesen unmöglich. Auch Emotionen habe ich während meiner Lektüre vergebens gesucht. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran und kommt dann auch besser mit. Ab etwa Seite 70 war ich mehr und mehr von der Geschichte um Eleonora fasziniert. Probleme hatte ich leider auch mit den Namen, die mir alle relativ kompliziert mit der Zeit erschienen sind. Dass viele, immer wechselnde Personen eine Rolle spielen, macht die Sache auch nicht einfacher. Etwas schade ist, dass Sara Bilotti das Setting des Buches und die Charaktere kaum bis gar nicht beschreibt. Das Aussehen der Figuren und der Landschaft bleiben somit der Fantasie des Lesers überlassen. "Die Begehrte" ist aus der Kameraperspektive geschrieben, daher gibt es keinen Ich-Erzähler. Jedoch liegt der Schwerpunkt ganz klar auf Eleonora und ihrer Sicht der Dinge. Das Buch endet ohne großartigen Cliffhanger und dennoch bleiben viele Fragen offen, sodass man "Die Verführte" und "Die Geliebte", in denen Eleonoras Geschichte weiter erzählt wird, am liebsten sofort lesen möchte. Insgesamt bin ich mir unsicher, wie ich "Die Begehrte" nun bewerten soll. Mich hat die Story nach einigen Anlaufschwierigkeiten total gepackt. Das Buch baut nach und nach an Spannung auf und man möchte einfach wissen, wie es weiter geht und was es mit den Brüdern Vannini genau auf sich hat. Welche Rollen spielen die Bewohner der Villa Bruges? Und was hat es mit dem Geheimnis der Brüder Vannini auf sich? Hat man sich an Sara Bilottis Schreibstil gewöhnt, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen! Hätte ich zu Beginn nicht solche Schwierigkeiten mit der Schreibweise der Autorin gehabt, wäre "Die Begehrte" bestimmt ein fünf-Sterne Buch geworden.

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Kurz & Knackig Eleonora hat ihre halbe Kindheit mit ihrer besten Freundin Corinne verbracht, die für ihre Mutter zur zweiten Tochter wurde. Nun steht Eleonora ohne Wohnung und Job da und zieht übergangsweise zu Corinne, die sie 4 Jahre nicht gesehen hat. Bei Corinne in der Toskana überrascht sie deren gutaussehender und kultivierter Freund, der ihr auf Anhieb gefällt. Doch auch sein Bruder hat eine große Anziehungskraft, wenn auch ihm etwas dunkles anhängt. Die Charaktere In der Geschichte geht viel mehr um die Personen in Villa in der Toskana, als nur um die Liebesgeschichte. Gott sei Dank geht es nicht größtenteils um die Dreiecksbeziehung zwischen Eleonora und ihrer alten Freundin Corinne mit deren Freund. Viel mehr geht es um die beiden Brüder (und den eher unwichtigen dritten Bruder) und um die deren Geschichte. Ich würde fast schon sagen, dass es wie ein kleiner Erotik Krimi geschrieben ist, über die einzelnen Mitglieder der Villa und deren Zusammenhänge und Vergangenheit, die Eleonora Stück für Stück entdeckt. Eleonora als Person war mir nicht hundertprozentig sympathisch, doch man lernt sie lieben. Wiederum sind die beiden Brüder super ausgearbeitete und komplexe Persönlichkeiten. Doch hätte ich gerne ein paar konkrete Details zum Aussehen gewünscht (besonders bei Eleonora). Aber das ist auch meine persönliche Vorliebe für meine Fantasiewelten beim Lesen. =) Meine Highlights Ein italienischer Liebesroman mit erotischem Touch? Ja, das gefällt mir! Wie auch schon erwähnt, geht es sehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen dieser Gruppe. Mir hat das zusammen mit der Spannung sehr gefallen, die meist in Liebesromanen nicht allzu sehr im Vordergrund steht. Ich muss die Autorin auch für ihre schönen Schreibstil loben und wie sie es schafft die Personen und Charaktere zu beschreiben. Für manche mag es vielleicht zu viel des Guten sein, doch ich finde es ist ihr wundervoll gelungen. Zu beachten An manchen Stellen des Buches gibt es noch kleinere Schwierigkeiten und man versteht nicht immer die Handlungen von Eleonora. Ich kann gar nicht genau sagen warum, doch beim Lesen hat mich die Perspektive gestört. Mit einer Ich-Perspektive wäre man glaub ich leichter ins Buch reingekommen. Fazit Das Buch hat kleine Schwächen, doch ich würde es trotzdem jedem empfehlen! Es ist endlich man etwas anderes und kann auch durch die Spannung punkten. Und allein für die Beschreibungen der beiden Brüder lohnt es sich. ;)

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!!!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!! Als Eleonora weder Arbeit noch Geld hat und aus ihrer Wohnung raus muss, wird sie von ihrer Kindheitsfreundin Corinne in die Villa Brugs in die Toskana eingeladen. In dem ganzen Luxus fühlt sie sich zunächst völlig fehl am Platz und unerwünscht. Corinne lebt dort mit ihrem Freund Alessandro und seinem Bruder Maurizio mit Frau. Die Beziehung der beiden steht kruz vor dem Aus und der liebenswürdige und zudem sehr hilfbereite Alessandro Vannini schenkt Eleonora viel Aufmerksamkeit. Er bringt ihr nicht nur Frühstück ans Bett, sondern zeigt ihr die Umgebung näher und besorgt ihr sogar einen Job. Als er ihr seinen anderen Bruder Emanuelle vorstellt, welcher in unmittelbarer Nachbarschaft ganz anders lebt und auch ganz anders ist, merkt sie, das sie die beiden Vannini Brüder magisch anziehen und ihr den Kopf verdrehen. Alessandro warnt sie vor seinem Bruder und auch vor sich selber. Er offenbart ihr, das er nicht dauerhaft Gefühle für jemand empfinden kann und auch Denise (Maurizios Frau) rät zur Vorsicht. Denn Eleonora ist nicht die erste Frau, welche sich in beide Brüder verguckt. Es scheint so, als wenn schon vorher die Frauen sich in Alessandro verliebt, sich aber auf Emanuelle eingelassen haben, weil sie einfach nicht wiederstehen konnten. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, nicht den selben Weg zu gehen, kann sie der dominanten Art nicht entkommen und landet mit Emanuelle im Bett, doch vom Gefühl her ist sie gerade dabei sich in den anderen zu verlieben. Sie weiß nicht, ob sie sich zwischen Liebe und Sex entscheiden kann, bis sie merkt, das sie sich einfach zwischen 2 verschiedene Arten von Liebe entscheiden sollte. So entscheidet sie sich gegen Emanuelle. Doch wie soll es mit Alessandro weitergehen, denn da gibts ja auch noch Corinne, die sich mehr als schwer mit der Trennung tut. Immer wieder kommt es zwar zu Annäherungen, doch er drängt sich doch dazu durch, bei Corinne zu bleiben. Enttäuscht und überfordert will Eleonora der ganzen komplizierten Situation entfliehen und endlich aus der Villa ausziehen. Als sie sich von Emanuelle verabschieden möchte, gesteht dieser ihr seine Liebe... Fazit: Das Buch war mal ganz anders wie erwartet, aber dennoch nicht die totale Katastrophe. Die ganze Story zwischen der einfach gestrickten Eleonora, den luxoriösen Alessandro und Emanuelle ist mir persönlich etwas zu "kuddelmuddelig". Keiner weiß was er will und doch wollen alle irgendwas und wieder nicht-dieses ständige hin und her kann auf dauer anstrengend bzw. nervig werden, daher hat mich der erste Teil nicht ganz überzeugt. Dennoch gebe ich dem zweiten Teil eine Chance*fg*. Die Rolle der Eleonora gefällt mir teilweise zwar, andererseits manchmal einfach zu naiv, aber der "gefühlsbeschränkte" Alessandro hat mich das ein oder andere mal mit seiner doofen Art echt genervt. Wer hier auf ein Buch voller Erotik wartet, ist verkehrt. Das Cover der Bücher gefällt mir ganz gut, es wirkt edel, ansprechend und sinnlich. Unter der Berücksichtigung, das es der erste Roman dieser Autorin ist, bin ich mal gespannt, wie sich es sich im zweiten Teil weiter entwickelt.

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Inhalt: Vier Jahre lang hat Eleonora ihre Kindheitsfreundin nicht gesehen, als sie von ihr auf ein idyllisches Landgut in der Toskana eingeladen wird. Dort lebt Corinne mit Alessandro, einem brillantem Geschäftsmann, gutaussehend, höflich und kultiviert, zu dem sich Eleonora auf Anhieb hingezogen fühlt. Doch auch seinem Bruder Emanuele, dem etwas Dunkles, Unberechenbares anhaftet, kann sie kaum widerstehen. Die Männer wissen um ihre Anziehungskraft und beginnen ein undurchsichtiges Spiel mit ihr. Dabei spürt sie, dass die beiden ein Geheimnis hüten, dem sie nach und nach auf die Spur kommt … Meine Meinung: Ich habe mich für dieses Buch sehr interessiert, weil mir der Klappentext und das Cover so gut gefallen haben. Das Cover ist zwar sehr schlicht, hat aber dieses gewisse Etwas, was vielleicht an der Erdbeere auf der oberen Hälfte des Buches liegen könnte. Fakt ist, dass mir das Cover sehr gut gefällt und es meiner Meinung nach auch sehr gut zur Geschichte passt. Die Geschichte fängt direkt am Anfang des Einzugs von Eleonora bei ihrer Freundin Corinne an. Der Einstieg fiel mir zuerst sehr schwer, weil der Schreibstil sehr anstrengend ist. Am Anfang war es bei mir auch noch so, dass ich plötzlich gar nicht mehr verstanden habe, was denn jetzt genau passiert ist. Zudem ist die Geschichte in der auktorialen Erzählperspektive verfasst (allwissender Erzähler, Er- Sie Form), was mich aber nicht noch mehr gestört hat. Nach einer gewissen Zeit habe ich mich allerdings an den Schreibstil gewöhnt und kam sehr gut durch das Buch. Die Kapitel haben eine angenheme Länge und sind ebenfalls schlicht gestalltet. Die Protagonistin wird wohl nicht zu meinen Lieblingen gehören. Ich konnte mich fast gar nicht mit ihr indentifzieren, weil ich ihre Handlungen oft unlogisch fand. Meiner Meinung nach hat sie nie auf ihr Herz gehört, sondern immer auf ihre Hormone. Sie beschwert sich darüber, dass sie nicht dominiert werden will und findet es im nächsten Moment sehr anziehend. Das ergab für mich keinen Sinn. Die anderen Charaktere waren mir normal sympathisch. Dem Ende immer näher, konnte ich die Handlungen aller Charaktere, außer von Eleonora, voll und ganz verstehen. Eleonora ist "Die Begehrte". Ständig wird sie mit Informationen gefüttert, was es sich mit den Vannini- Brüdern auf sich hat. Die Spannung wird durch diese Informationen gehalten, weil sie eben nie ganz die Wahrheit zu hören bekommt. Eben immer nur "stückchenweise". Mir gefiel sehr gut, dass dieses Geheimnis aus einem wirklich ernsten Thema besteht und alle Charaktere davon betroffen sind. Natürlich dürfen hier auch kleine, als auch große Dramen und Streitigkeiten unter den Charakteren nicht fehlen. Als Eleonora sich anscheinend endlich für einen Bruder entscheiden kann, wird man auch hier durch ein großes Spektakel vom Pfad abgeleitet. Hierzu muss ich aber sagen, dass man das eher als Cliffhänger am Ende des Buches hätte einbauen sollen, denn mitten im Buch hat es nicht wirklich erschüttert, weil man an dieser Stelle weiß, dass es im nächsten Kapitel Klarheit geben wird. Der Kontakt zwischen der Protagonistin und den Vannini- Brüdern Alessandro und Emanuele sind immer gefühlvoll, fast schon dramatisch und natürlich: erotisch. Man ist sich nie sicher, ob die Brüder wirklich wissen, ob Eleonora nur mit dem einen oder doch mit Beiden etwas hat und das verschaffte so viel Spannung neben dem großen Geheimnis, dass unbedingt gelüftet werden muss. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Ende halten soll. Meiner Meinung nach ist das Ende nicht ganz so gut gelungen. Es gibt auch keinen besonders neugierigmachenden Cliffhänger. Ebenfalls hat es mich auch nicht berührt. An dieser Stelle möchte ich aber auch nicht spoilern und belasse es einfach dabei. Fazit: Ich bin hin- und hergerissen. Ich weiß einfach nicht, ob ich es gut oder schlecht finde. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürtig. Die Charaktere gefielen mir gut. Auch Eleonora ist okay, bloß sind ihre Handlungen oft nicht sinnvoll, was aber auch dazu führt, dass man dieses Buch immer weiterlesen muss, weil die leichte Spannung nie ganz aufgehoben wird. Das kleine, aber ernste Drama von Corinne, fand ich sehr gut, weil es mich doch sehr gefesselt hat, wozu einer meiner Lieblingscharaktere aus diesem Buch fähig ist. Das Ende ist zwar so "la-la", aber das Buch ist doch irgendwo sehr gut gelungen. 3,5 Sterne ♥ Danke an den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar ♥

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Begehrt.

Von: Books and Ally

27.10.2016

Anfangs hatte ich Zweifel. Große Zweifel..aber im Laufe der Zeit sind sie verpufft. Der Schreibstil ist eifach und gut zu verstehen, ist jedoch aus der Kameraperspektive geschriben, was bedeutet, dass es keinen Ich-Erzähler gibt. Das Buch ist schwarz bis auf den Titel, den Autor und die Erdbeere, an der Wasser abperlt. Mir haben die Charaktäre sehr gut gefallen. Ich habe Alessandro besonders in mein Herz geschlossen. Emanuele dagegen hat etwas an sich, dass ich nicht ausstehen konnte. Ich glaube es war die Art, wie er mit Frauen umging. Eine ausführlichere Rezension lässt sich in meinem Blog finden!

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