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Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Es weiß doch niemand, was er in einer bestimmten Situation tun würde, bis er selbst drinsteckt.“ Helena hütet seit Jahren ein Geheimnis, von dem sie weiß, dass es ihren Sohn Alex und ihren Mann William erschüttern würde, es zu erfahren. Als die Familie gemeinsam mit einigen Freunden den Sommer auf Zypern verbringt, beschleicht Helena das Gefühl, dass ihr Geheimnis nicht mehr lange verborgen bleiben kann. Das obige Zitat wird in dem Buch nicht einfach so von einem der Protagonisten daher gesagt, sondern durch die Handlung eindrucksvoll demonstriert. Als die Geschichte abgeschlossen scheint, überrascht Lucinda Riley mit einer interessanten Wendung (keine Angst, ich verrate nicht das Ende und nenne keine Namen): Plötzlich steckt eine andere Hauptperson in genau derselben Situation wie Helena – hat ein Geheimnis gegenüber einem Menschen, den er/sie liebt und bringt es nicht übers Herz, es zu lüften. Während die ursprüngliche Geschichte um Helenas Geheimnis mich nicht umgehauen hat, zwar spannend war, aber nicht übermäßig, hat diese Wendung das Buch zu etwas ganz Besonderem für mich gemacht. So oft behauptet man, man würde nie selbst so handeln, wenn man davon hört, wie jemand anderes einen „Fehler“ gemacht hat. Dabei kann man das überhaupt nicht wissen. Es sei denn, man hat es selbst genau so erlebt. Erst dann merkt man, mit welchen Emotionen man zu kämpfen hat, die sich bekanntlich nicht einfach so ausschalten lassen. Es kommt im Leben sehr selten vor, dass man wirklich genau dasselbe durchmacht wie jemand, den man für sein Verhalten in dieser Situation verurteilt hat. Aber genau deshalb ist es so wundervoll, dass es Bücher wie dieses gibt, dass einen eine wichtige Erfahrung miterleben lässt, die man selbst nicht gemacht hat. Ich kann also nur jedem empfehlen, „Helenas Geheimnis“ zu lesen – oder zu hören, was ich gemacht habe. Das Hörbuch ist gekürzt, inhaltlich fehlt es aber, finde ich, an nichts. Was ich von der Sprecherin (Simone Kabst) halten soll, weiß ich nicht so genau. Irgendwie hat sie eine Stimme, die manchmal sehr kühl klingt, was auf meine Charakterisierung von Helena abgefärbt hat. Mich würde interessieren, ob sie im Buch auch so rüberkommt, weil sie andererseits oft auch sehr warmherzig wirkt, beispielsweise so ziemlich jeden „Schatz“ nennt. Vielleicht ist es aber genau das, was Helena ausmacht: Dass sie eigentlich ein warmherziger Mensch ist, der will, dass alle um sie herum glücklich sind, aber andererseits ein Geheimnis hat, das zu hüten für sie so schwer ist, dass sie manchmal einfach kühl sein muss, Dinge an sich abprallen lassen muss, um nicht daran zu zerbrechen und niemand anderen daran zerbrechen zu lassen.

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Und noch ein wunderschönes Buch, von dem ich total begeistert bin, habe ich in den letzten Tagen gelesen: Lucinda Riley: „Helenas Geheimnis“. Schon das Buchcover hat mir hier sehr gut gefallen. Man sieht darauf einen Teil eines Steinhauses. Die geöffnete blau-grüne Tür führt wohl zu einem Balkon oder einer Terrasse. Umrahmt wird der Türstock von roten Blüten, links ist ein Teil einer Palme zu sehen. Für mich passt das Cover perfekt zum Handlungsort des Romans. Er spielt nämlich auf Zypern. Das Taschenbuch ist recht dick, es hat über 600 Seiten. Ich fand es so spannend, dass ich es kaum mehr aus demn Händen legen konnte und es in nur wenigen Tagen durchgelesen habe. Der junge Mann Alex reist nach zehn Jahren wieder nach Zypern in das Haus seiner Mutter Helena, das diese von einem Onkel geerbt hat. Es ist das Jahr 2016 und Alex entdeckt in seinem Zimmer in dem Haus sein altes Tagebuch, dass er mit 13 Jahren geschrieben hat. Er beginnt sofort darin zu lesen und sich an die Vergangenheit an diesem Ort zu erinnern. Aus der Sicht eines 13-Jährigen erfährt man so einiges über die Sommer auf Zypern, man taucht ein in die Geschichte des Hauses und der Familie und erfährt auch, dass William, der Ehemann Helenas, nicht der Vater von Alex ist. Aus diesem macht Helena ein großes Geheimnis und es liegt jetzt an Alex die Wahtheit über seinen Vater und über Helenas Vergangenheit aufzudecken. Die Charaktere im Buch waren mir sofort sympathisch und auch Alex, der in seinenm Tagebuch eben im Stil eines Jugendlichen schreibt, wächst einem beim Lesen sofort ans Herz. Sehr schön fand ich auch die sehr gute und enge Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Auch wenn einiges doch recht vorhersehbar war, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die einfache Sprache trägt zu einem raschen Lesefluss bei. Man kann das Buch sowieso kaum aus den Händen legen, weil es einfach wunderschön ist. Eine tolle Urlaubslektüre, die ich bestens empfehlen kann, und der ich volle Punktzahl gebe: fünf Punkte!

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Das Cover hat mich vom ersten Moment an verzaubert. Mediterraner Flair und eine geheimnisvolle Atmosphäre umgeben Pandora – das Haus, das Helena von ihrem Onkel geerbt hat und in dem sie mit ihrer Familie den Sommer verbringen will. Doch es ist nicht das erste Mal, dass sie auf Zypern ist. Jahre zuvor hat sie hier ihren Onkel besucht. Mittlerweile sind viele Jahre vergangen. Mittlerweile ist die ehemalige Baletttänzerin Mutter von 3 Kindern. Aus liebe zu ihrem ältesten Sohn Alex, hat sie damals das Tanzen aufgegeben. Alex ist 14 Jahre alt und Helenas Sohn. Wer sein leiblicher Vater ist, weiß er nicht ,denn darüber schweigt Helena. Er ist ein sehr intelligenter Junge und da er weiß, dass seine Mutter hier früher Zeit verbracht hat, hofft er, etwas über seine eigene Herkunft herauszufinden. Helena birgt ein großes Geheimnis, das über die Jahre von weiteren kleinen Geheimnissen geschützt wurde. Doch Pandora hat etwas an sich, das die Geheimnisse ans Licht bringt. Als Leserin fiel es mir anfangs schwer, dranzubleiben, weil man viel im Unklaren gelassen wird. Aber je mehr man Helena und ihre Familie kennenlernt und je mehr man das eigentliche Geheimnis erahnen kann, desto mehr hat mich das Buch gefesselt. Am Ende konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Der Titel drückt schon sehr klar aus, was der Kern der Geschichte ist. Insofern wurde mein erster Eindruck bestätigt und meine Erwartungen, dank unerwarteter Wendungen erfüllt:) Ein wirklich toller Roman über Geheimnisse in der Familie und wie Liebe vertrauen schafft, alles offen zu legen.

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Jugend verbrachte Helena wunderbare Wochen auf Zypern. Jetzt kehrt sie 20 Jahre später mit ihrem Mann und ihren Kindern zurück in das Haus mit dem verhängnisvollen Namen „Pandora“, das sie von ihrem Patenonkel geerbt hat. Viele Geheimnisse ranken sich um Helenas Leben, die nicht einmal ihr Mann William kennt, unter anderem, wer der Vater ihres dreizehnjährigen Sohns Alex ist. Wird Pandora für alle diese Geheimnisse lüften, die Helena jahrelang versteckt hat? Lucinda Riley gilt nicht umsonst als Garantin für spannende und emotionale Unterhaltungsliteratur, auch „Helenas Geheimnis“ funktioniert wieder großartig für den Leser und reißt ihn von der ersten Seite an mit. Eine Frau kehrt zurück an einen Ort aus ihrer Vergangenheit und versucht, ihre Geheimnisse vor allen anderen zu schützen. Dass das nicht problemlos funktioniert und einige Charaktere auftauchen, die ihr das Leben nicht leichter machen, schafft einen großartigen Spannungsbogen. Durch die wechselnde Erzählperspektive zwischen Helenas Erlebnissen und den Tagebucheinträgen ihres Teenager-Sohns Alex kann der Leser Helenas Geschichte gleich aus zwei Blickwinkeln folgen, was die Spannung und auch das Mitgefühl für die Charaktere erhöht. Am Ende hatte Lucinda Riley es geschafft, dass auch ich als Leser nicht mehr wusste, auf wessen Seite ich stehe, da alle Motivationen und Beweggründe der Charaktere so logisch und stringent wirkten. Als dies umgibt die Autorin mit wunderbaren Beschreibung der Insel Zypern und ihren Bewohnern. „Helenas Geheimnis“ hat alles, was gute Unterhaltungsliteratur ausmacht, wie auch die anderen Romane von Lucinda Riley wird man es nicht so schnell wieder aus der Hand legen und fühlt mit Helena von der ersten bis zur letzten Seite – einfach großartig geschrieben.

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Inhalt: Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ... Informationen zum Buch: Taschenbuch: 608 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (29. Februar 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442484057 ISBN-13: 978-3442484058 Originaltitel: Helena's Secret Größe und/oder Gewicht: 13,4 x 4,5 x 19,3 cm Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von Lucinda Riley. Mir wurde diese Autorin in der Vergangenheit bereits mehrfach ans Herz gelegt, sodass ich mich entschlossen habe, sie endlich einmal kennenlernen zu müssen. Gesagt getan und deswegen habe ich das Buch auch über das Bloggerportal angefragt. Aus diesem Grund möchte ich mich herzlich beim Goldmann Verlag für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplars bedanken. Mit dem Handlungsort Zypern eignet sich das Buch perfekt als Sommerlektüre, vor allem für jene, die eher anspruchsvollere Familiengeheimnisse erkunden möchten, denn genau das tut man hier auch als Leser. Ab der ersten Seite habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt und habe genossen, dieses Buch lesen zu können. Ich habe Helena unheimlich in mein Herz geschlossen ist sie doch eine Frau, die ihren eigenen Weg zu gehen bereit ist, obgleich der ganzen Schwierigkeiten, die sich in ihr Leben geschlichen haben. Es ist ein Weg, der über starke Emotionen verfügt und zugleich eine Frau, die jedem ein Vorbild eignet. Auch ihre Jugendliebe Alexis ist auf seine Weise wirklich eine wundervolle Person. Ich war anfangs erst skeptisch was ihn betraf, habe ihn dann aber mit der Zeit zu lieben gelernt, sodass ich guten Gewissens sagen kann: Einen solchen Mann verdient jede Frau! Selbst das Cover ist wundervoll für diese Geschichte gewählt worden, denn es unterstreicht den hohen Anteil an Fernweh und Träumen, die dieses Buch unweigerlich zu wecken bereit ist. Aus genau diesem Grund möchte ich hierfür auch volle 10 Stöberkisten vergeben.

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Kein typischer Riley. Die Handlung ist auf wenige Wochen angelegt. Einen Sommer lang begleite ich die Geschehnisse in Helenas Familie. Dabei bekomme ich die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Helenas Sohn, hochbegabt, 13 Jahre alt, führt Tagebuch und schildert komplex die Ereignisse in Pandora. Alex geht es in erster Linie um das Geheimnis, wer ist denn nun mein Erzeuger. Dann bekomme ich die Ereignisse noch allgemein geschildert, so dass ich alle Protagonisten mehr oder weniger gut kennenlerne. Allein die verschiedenen Erzählweisen machen das Buch für mich sehr attraktiv. Auf der einen Seite der neutrale Erzähler, der hinter jede Fassade schauen kann. Dann der eigentlich heimliche Hauptprotagonist Alex, den ich am besten kennenlerne, weil er mir sein Tagebuch offenbart. Flüssig, schlüssig und spannend verpackt Lucinda Riley eine Familiengeschichte, die aus der Vergangenheit genährt wird, sich in einem Sommer abspielt und zehn Jahre nach den Ereignissen von Alex aufbereitet wird. Eine erfrischend andere Lucinda Riley, womit ich allerdings erst warm werden musste, denn vergleichbar ist damit noch kein anderes Buch. Eine leichte Geschichte, wie eine warme Sommerbrise auf Zypern eben. Ein Urlaubsschmankerl für zwischendurch, für Strand oder Balkonien. Von mir 4 Eselsöhrchen, denn einiges war vorhersehbar.

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Das Buch besteht aus einer fortlaufenden Handlung und den Tagebucheintragen des 13jährigen Alex, welche dann im letzten Drittel durch seine Erlebnisse abgelöst werden. Ziemlich schnell kommt heraus, dass Helenas Geheimnis in Alex`Herkunft besteht. Die Verstörung des 13jährigen, der in allen Männern seinen leiblichen Vater vermutet, wird sehr gut herausgearbeitet. Auch in der zweiten Patchworkfamilie, welche zu Gast ist, gibt es viele Geheimnisse, welche nach und nach explodieren. Durch das Setting auf Zypern ergibt sich ein schöner, nicht allzu anspruchsvoller Sommerroman. Fazit Ein leicht zu lesendes Buch um Verrat, Misstrauen, erste Liebe, Eifersucht und Familienzusammenhalt mit teils überraschenden Wendungen.

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Kein typischer Riley. Die Handlung ist auf wenige Wochen angelegt. Einen Sommer lang begleite ich die Geschehnisse in Helenas Familie. Dabei bekomme ich die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Helenas Sohn, hochbegabt, 13 Jahre alt, führt Tagebuch und schildert komplex die Ereignisse in Pandora. Alex geht es in erster Linie um das Geheimnis, wer ist denn nun mein Erzeuger. Dann bekomme ich die Ereignisse noch allgemein geschildert, so dass ich alle Protagonisten mehr oder weniger gut kennenlerne. Allein die verschiedenen Erzählweisen machen das Buch für mich sehr attraktiv. Auf der einen Seite der neutrale Erzähler, der hinter jede Fassade schauen kann. Dann der eigentlich heimliche Hauptprotagonist Alex, den ich am besten kennenlerne, weil er mir sein Tagebuch offenbart. Flüssig, schlüssig und spannend verpackt Lucinda Riley eine Familiengeschichte, die aus der Vergangenheit genährt wird, sich in einem Sommer abspielt und zehn Jahre nach den Ereignissen von Alex aufbereitet wird. Eine erfrischend andere Lucinda Riley, womit ich allerdings erst warm werden musste, denn vergleichbar ist damit noch kein anderes Buch. Eine leichte Geschichte, wie eine warme Sommerbrise auf Zypern eben. Ein Urlaubsschmankerl für zwischendurch, für Strand oder Balkonien. Von mir 4 Eselsöhrchen, denn einiges war doch vorhersehbar.

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