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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

♥ Inhalt ♥ Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Text: penhaligon ♥ Cover & Aufmachung ♥ Ich liebe die äußere Gestaltung dieser Reihe! Wie schon beim ersten Band ist auf dem Cover die Hälfte einer reich verzierten Krone abgebildet, die sich vor dem Dunkel bedrohlicher Schatten, Rauchschwaden und einem Schwarm Krähen erhebt. Die Hälften auf beiden Bänden ergänzen sich sowohl auf dem Cover als auch auf dem Buchrücken zu einer vollständigen Krone, was ein sehr hübsches Gesamtbild ergibt. Sowohl die Krone als auch der Schriftzug werden durch eine Lackprägung hervorgehoben, ansonsten ist das broschierte Buch in seiner weißen Farbe eher schlicht gehalten. Im Inneren findet sich wieder eine Karte der Insel Fennbirn, auf der sich die Geschichte abspielt. ♥ Umsetzung ♥ Nach den spannenden und schockierenden Ereignissen aus Band 1 hatte ich mir einen mehr als temporeichen zweiten Band erhofft. Die Handlung plätschert allerdings nur so vor sich hin und verliert sich in Belanglosigkeiten. Während der erste Band ebenfalls ruhig angefangen hatte und sich zum Ende hin in einen wahren Pageturner verwandelte, war es mit der Fortsetzung aber eher ein großes Auf und Ab. Größtenteils passiert kaum etwas, erst nach der Hälfte des Buches baut sich nach und nach eine gewisse Spannung auf. Die Geschichte hätte sich in viele verschiedene Richtungen entwickeln können, leider hat mich Kendare Blakes Auflösung aber sehr enttäuscht, ja gelangweilt. Man hätte so viel aus der Idee herausholen, so viele Geheimnisse und Wendungen einbauen können - denn Potenzial für eine weitaus komplexere Story war auf jeden Fall gegeben. Im ersten Band wurde der Grundstein für etwas gelegt, das im zweiten einfach nicht ausgeschöpft wurde. Vieles wird nur angeschnitten und nicht weiter ausgeführt: Die Hintergrundgeschichte der Insel Fennbirn, die vertauschten Gaben der Schwestern, das Geheimnis hinter Katharines "Ausflug" in die Brecciaspalte, die geheimnisvollen Kräfte der Kriegergabe, über die man kaum etwas weiß - nichts davon wird wirklich aufgeklärt und das ist mehr als schade! Durch die häufigen Timeskips war mir persönlich die Handlung auch zu sprunghaft und allgemein zu einfach gestrickt. Ein Fest oder Ereignis reiht sich an das nächste, ohne dass es zu größeren Überraschungen oder gar dem großen Knall kommen würde. Zwar wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, verläuft jedoch ziemlich linear - antiklimatisch und vorhersehbar. Von einem so hoch angepriesenen High-Fantasy-Roman erwarte ich mir eine gewisse Komplexität, die hier einfach nicht gegeben ist. Einen "großen Kampf um den Thron" sucht man vergebens, denn Action und Kämpfe spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Das Ende bringt die Geschichte noch zu einem einigermaßen erträglichen Abschluss, jedoch verbleiben zahlreiche ungelöste Fragen und lose Handlungsstränge. Ich habe beim Zuklappen des Buches eine allgemeine Unzufriedenheit verspürt, eine große Ernüchterung und Enttäuschung, weil dieses Buch, meiner Ansicht nach, seinem Vorgänger so gar nicht gerecht wird. ♥ Charaktere ♥ Die Charaktere durchlaufen allesamt eine große Wandlung, doch konnten mich ihre Geschichten nicht richtig mitreißen. Vor allem die Nebencharaktere sind unglaublich eindimensional gestaltet und gehen regerecht unter. Wer letztendlich auf dem Thron sitzen würde, war mir ziemlich egal, allerdings gab es durchaus Charaktere, die mir eher gut oder weniger gut gefallen haben: Arsinoe mochte ich schon im ersten Band sehr, jedoch hat sie sich im zweiten Band immer stärker zu meiner liebsten Königin gemausert. Von den drei Schwestern hat sie meiner Meinung nach noch am meisten Persönlichkeit und überzeugt mit ihrer Natürlichkeit. Stets an ihrer Seite sind natürlich weiterhin Jules, deren Berglöwin Camden, Billy und Joseph, die aber leider keinerlei Charakterentwicklung durchlaufen. Der Elementwandlerkönigin Mirabella konnte ich zumindest abgewinnen, dass sie sehr vernünftig denkt und über den Wahnsinn des Aufstiegsjahres hinweg nie vergisst, dass die anderen Königinnen immer noch ihre Schwestern sind, die sie von kleinauf geliebt hat. In diesem Band lernt sie sich aufzulehnen und für ihre Ansichten zu kämpfen. Von allen drei Königinnen hat sich jedoch Katharine am meisten verändert. Getrieben von ihrer Gier nach Rache und Macht, nimmt sie alles in Kauf, um dem Thron ein Stück näherzukommen und isst Unmengen an Gift. Zwar wurde sie mir durch ihre skrupellose, blutrünstige und impulsive Art immer unsympathischer (im ersten band mochte ich sie sehr!), doch gleichzeitig tat sie mir leid, weil sie dieses Schicksal nie so für sich gewollt hat. Was nicht mit ihr stimmt, bleibt lange Zeit ein Geheimnis, aber auch hier spart die Autorin an Hintergrundinformationen, sodass man nicht genau versteht, was im Kopf dieses Mädchens vor sich geht. Als besonders unnachvollziehbar und unnötig empfand ich allerdings die zahlreichen Liebesbeziehungen (und -dreiecke), die ohne eine großartige Entwicklung einfach plötzlich da und frei von jeglichen Emotionen sind. Insgesamt hätte man also aus den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander sehr viel mehr herausholen können. ♥ Schreibstil ♥ Kendare Blake schreibt wirklich spannend und fesselnd. Man liest Seite um Seite, auch wenn nicht viel passiert, allerdings ist mir ihr Stil an vielen Stellen zu einfach gehalten. Insbesondere die sehr simple Gegenwartsform und die ständigen Wechsel der verschiedenen Erzählperspektiven haben mich leider über das gesamte Buch hinweg irritiert. Ich liebe es, wenn Bücher aus der Sicht mehrerer Charaktere geschrieben sind, aber hier war es mir einfach zu viel. Da die Autorin nicht viel auf Beschreibungen und Details gibt, kann man sich die Umgebung und das Aussehen der Charaktere leider nur schwer vorstellen. Noch dazu ist das Buch unglaublich emotionslos geschrieben, so hat auch der Schreibstil dazu beigetragen, dass mich das Buch null mitreißen konnte. Selbst sterbende Charaktere und Liebesbekundungen haben mich vollkommen kalt gelassen, dabei bin ich bei Büchern normalerweise recht nah am Wasser gebaut. ♥ Fazit ♥ Hier spalten sich wohl wirklich die Meinungen. Dieses Buch hätte so episch werden können, stattdessen hat es mich in vielerlei Hinsicht enttäuscht. Nachdem der erste Band den Grundstein zu einem spannenden Epos gelegt hatte, habe ich mir einfach mehr von der Story und den Charakteren erhofft. Die Geschichte ist vorhersehbar, konnte mich einfach nicht berühren und lässt viel zu viele Fragen offen. Hoffentlich werden diese in den Spin-Offs beantwortet. Knappe 3/5 Sternen

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Buchinfos: Buch: 512 Seiten Autorin: Kendare Blake Verlag: Penhaligon (Verlagsgruppe Random House) Der Schwarze Thron - Reihe: Der Schwarze Thron - Die Schwestern (Rezension) Der Schwarze Thron - Die Königin Ich habe das Buch in Rahmen in meiner ersten  Leserunde gelesen. Klapptext: Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin - doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt - nun muss sich jede Königin entscheiden, ob sie leben oder gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Meine Meinung: Ich finde das Buch nicht schlecht aber auch so überwiegen gut. Wenn ich nicht wüsste das die Reihe noch weiter geht. Und nicht mit dem 2. Band aufhört. Finde ich das der 2. Band ab 350 Seiten kommt erst die Spannung so richtig. Ich dachte nach den 1. Band gelesen habe. Ich hatte so viele offene Fragen zur den Charaktere nach den 1. Band. Ich hoffte auf das die Fragen mit den 2. Band beantwortet konnte. Leider war das nicht der Fall. Aber mir hat der 2. Band doch gefallen auf andere Weise. Eigentlich hat der 2. Band noch mehr Fragen auf geworfen als ich schon hatte. (z.B. wegen Mutter der Drillinge. Wieso traf sie manche bestimme Entscheidungen bei der Geburt der Drillinge? ). Ich hoffe wenn der 3. Band erscheint. Das der ein bisschen besser wird. Ich finde das der 1. Band sehr viel potenzial hat. Mein Fazit: Ich würde sagen dass der 2. Band so in der Mitte liegt. Im groß und ganzen ist der 2. Band gut aber die Spannung fehlt.

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Der schwarze Thron - Die Königin 2/4 Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Sie lebt und arbeitet in Washington, liebt Tiere aller Art und ist außerdem von der griechischen Mythologie fasziniert. Anna im blutroten Kleid ist ihr Romandebüt. Quelle „Die Königin“ ist der 2. Teil der „Der schwarze Thron“ - Reihe, die bis jetzt auf 4 Bände angelegt ist. Erster Satz „Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt.“ Klappentext: Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Cover: Das Cover finde ich auch beim zweiten Band wirklich toll. Es hat mich gleich wieder angesprochen und war einer der Gründe, warum ich es mir unbedingt genauer anschauen musste. Zu sehen ist die andere Hälfte der Krone, die fast das gesamte Cover bedeckt. Um die Krone herum erkennt man dunkle Schwaden, Schatten und Tiere. Zudem der toll gestaltete Titel in der Mitte des Buches. Ich finde das Cover sehr gelungen. Toll finde ich auch, dass das Cover zum 1. Teil das Gegenstück zu dieser Kronenhälfte bildet und somit ein Ganzes ergibt. Tolle Idee! Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Penhaligon für das Rezensionsexemplar. Nachdem mir der erste Band der Reihe, „Der schwarze Thron - Die Schwestern“, gut gefallen hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Die Geschichte wird uns erneut hauptsächlich aus Sicht der drei Drillingsschwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe erzählt. Auf der Insel Fennbirn werden in jeder Generation Drillingsmädchen von der Königin geboren, die dann um die Krone kämpfen müssen. Drei Schwestern, denen jeweils unterschiedliche magische Gaben zur Verfügung stehen: die Kraft der Elemente, Giftmischen und Naturbegabte. Mirabella, Katharine und Arsinoe wachsen erst gemeinsam auf, werden dann allerdings in jungen Jahren voneinander getrennt und wachsen bei den unterschiedlichen Gruppierungen auf. Zum einen, um ihre Fähigkeiten zu meistern, und zum anderen, um den Hass auf die Schwestern zu schüren, um einst den Thron besteigen zu können. Auch Mirabella, Katharine und Arsinoe steht die Krönung und somit das Jahr des Aufstiegs, bei dem auf Leben und Tod gekämpft wird, bald bevor. Doch Verrat und Trug begegnet den Drillingen und schon bald kommt alles anders … Ich fand es auch in diesem Band wieder toll, dass uns die Geschichte aus Sicht aller drei Schwestern erzählt wurde. Mirabella besitzt die Fähigkeit, die Kraft der Elemente zu beeinflussen; Katharine ist eine Giftmischerin und wird darauf trainiert, selbst immun gegen jedes Gift zu sein und Arsinoe ist eine Naturbegabte: jemand, der Pflanzen wachsen lassen und Tiere beeinflussen kann. Obwohl sie bereits im letzten Band erfahren muss, dass ihre wahre Begabung doch woanders liegt. Wir lernen alle drei kennen und darüber hinaus auch die unterschiedlichen Gruppierungen auf der Insel. Man merkt schnell, dass die Schwestern Spielbälle in den politischen Ränken der Familien sind, bei denen sie aufwachsen. Jede Gruppierung hofft, dass eine ihrer Schützlinge den Thron besteigen und ihnen somit Ruhm, Ehre und Macht verleihen wird. Obwohl die Schwestern vom Aussehen natürlich sehr ähnlich sind, sind sie doch vom Wesen her sehr unterschiedlich. Katharine ist die Jüngste und Schwächste der Drei. Sie ist sehr schüchtern und führt kein leichtes Leben bei den Giftmischern. In diesem Band hat sie sich extrem verändert und von der einst schüchternen Kat ist nichts mehr übrig. In ihr lauern dunkle Schatten, die ihr den Beinnamen „untote Königin“ eingebracht haben. Sie ist dem Wahnsinn näher, als alle glauben wollen. Mirabella scheint die begabteste der Schwestern zu sein und jeder vermutet, dass sie den Thron besteigen wird. Dabei sehnt sie sich danach, wieder mit ihren Schwestern vereint zu sein. In diesem Band geht sie neue Bündnisse ein und wird von ihren eigenen Leuten Verraten. Sie muss sich nun entscheiden, wofür sie leben will. Arsinoe hingegen wird keinerlei Talent zugesprochen. Sie ist tough, hat aber augenscheinlich mit ihren Schicksal abgeschlossen. Aber in diesem Band kämpft sie für eine mögliche Zukunft. Ich persönlich habe mit allen Schwestern mitgefiebert und kann gar nicht sagen, ob ich eine weniger oder mehr mag. Jede bringt ihre ganz eigene Persönlichkeit mit in die Geschichte, wodurch es keine Minute langweilig wird. Im Verlauf der Geschichte machen sie alle eine enorme Entwicklung durch, erleben Verrat, Liebe und Verlust und erfahren dabei Wahrheiten, die alles verändern. Auch die übrigen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Jeder für sich ist sehr ausführlich und kreativ ausgearbeitete worden, wodurch sie extrem vielschichtig sind. Die Autorin nimmt sich für jeden ihrer Charaktere Zeit und das gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt darauf, wen wir im nächsten Teil kennen lernen werden und wie sich unsere bekannten Charaktere entwickeln werden. Die Geschichte spielt auf der geheimnisvollen Insel Fennbirn. Dort herrscht ein hartes und grausames Recht bezüglich der Thronfolge. In jeder Generation bringt die Königin Drillinge, drei Schwestern, zur Welt. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron von Fennbirn und jede von ihnen ist mit einer unterschiedlichen magischen Gabe gesegnet: das Beherrschen der Elemente, Naturbegabte und Giftmischerin. Nur, wenn sie ihre magischen Gaben beherrschen und im Jahr des Aufstiegs ihre anderen beiden Schwestern töten, habe sie das Recht, als Königin den Thron zu besteigen. Die Insel Fennbirn fand ich als Kulisse der Geschichte wieder toll, denn sie ist sehr vielfältig, hart und brutal, aber auch lebendig und magisch. Die verschiedenen Gruppierungen und Religionen machen ihr eigenes politisches Machtspiel, egal, welche Konsequenzen die Schwestern tragen müssen. Die Autorin hat ein sehr vielseitiges Fantasyreich erschaffen, in dem es eine ganze Menge zu entdecken gibt und wo auch die Magie eine wichtige Rolle spielt. "Drei Königinnen, dunkel, unschuldig und klein einem Schoß entsprungen, können niemals Freundinnen sein. Drei dunkle Schwestern, jede so schön, zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt." Der schwarze Thron - Die Schwestern Auch die Liebe kommt in diesem zweiten Teil nicht zu kurz. Jede der Schwestern verliert auf ihre Art und Weise ihr Herz. Keiner ist ein romantisches Happy End auf der brutalen Insel Fennbirn vergönnt, was den Hass in ihren Herzen nur noch mehr schürt. Nicht zu kitschig, aber dennoch extrem gefühlvoll und sehr leidenschaftlich. Man fiebert mit, man leidet mit und man kann einfach nur den Atem anhalten vor Spannung. Ich persönlich hoffe doch sehr auf ein Happy End für die Schwestern. Und wenn sie nur zueinander finden würden. Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu dieser Reihe noch nicht und ich muss sagen, dass er mir gut gefallen hat. Sehr flüssig, emotional und einfach fesselnd. Obwohl ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, muss ich gestehen, dass ich sehr schwer hineingefunden habe und mir einige Passagen zu langatmig waren. Des Weiteren war ich davon ausgegangen, das Finale zu lesen und war dann von dem sehr offenen Ende etwas enttäuscht. Nachdem ich recherchiert habe, weiß ich nun, dass die Buchreihe von 2 auf 4 Bände erweitert wurde, was mich wieder milde stimmt. Eine düstere Atmosphäre, drei unterschiedliche Schwestern, jede Menge Magie, große Gefühle und ein Finale, das noch mal alles in den Schatten stellt. Obwohl mir dieser zweite Band gut gefallen hat, weiß ich noch nicht, ob ich ein drittes Mal nach Fennbirn zurückkehren würde. „Der schwarze Thron - Die Königin“ war für mich eine solide Fortsetzung, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Eine fantastischen Welt, mit einer düsteren Atmosphäre, drei unterschiedlichen Schwestern, jede Menge Magie, große Gefühle und ein Finale, das alles in den Schatten stellt. Düster, brutal und fesselnd. Obwohl ich diesmal nicht ganz so gefesselt war, wie noch bei Band 1, kann ich dieses Buch wirklich nur jedem wärmstens empfehlen, der eine Schwäche für Fantasy, großartige Charaktere und ganz viel Magie hat. Ich persönlich bin mir noch nicht sicher, ob ich ein drittes Mal nach Fennbirn zurückkehren würde. Aber da Band 3 voraussichtlich 2018 in den USA erscheinen soll, habe ich noch ein wenig Bedenkzeit. Lg Levenya Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!

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Hallo Lesemäuse ♥ Wenn jetzt doch schon Wochenende wäre… für mich war die Woche schon stressig genug und wir haben erst Mittwoch! Am Wochenende hatte ich dafür viel Lesezeit und ich konnte „Der schwarze Thron Die Königin“ von Kendare Blake beenden. Übrigens habe ich dieses Buch gemeinsam mit Alina von aluesbuecherparadies gelesen und sie hat das Buch auch schon rezensiert. Vielleicht könnt ihr der Überschrift schon entnehmen, dass ich mit mega hohen Erwartungen an das Buch gegangen bin, denn der erste Teil hat mir so unglaublich gut gefallen – hier geht’s zur Rezension – jetzt kommt das berühmt berüchtigte aber, denn das Buch hat meinen Erwartungen leider so gar nicht entsprechen können. Wieso, weshalb, warum? Lest es hier nach… Zur kurzen Erinnerung, ich spreche hier über den zweiten Teil einer Reihe, also falls ihr den ersten Teil nicht kennt oder die Reihe noch lesen wollt ACHTUNG! Die Jagd der Drillinge, Arsinoe, Mirabella und Katharine, hat nach dem Beltanefest offiziell begonnen. Ich erinnere mich immer noch an diesen miesen Cliffhanger aus dem ersten Teil. So wird sind jetzt also mitten im Jahr des Aufstiegs und die Jagd beginnt im wahrsten Sinne des Wortes schon direkt zu Beginn des Buches. Wir erleben gemeinsam mit den 3 Königinnen jetzt dieses Jahr des Aufstiegs und ihre Kampfansagen und das Werben der Freier um die Königinnen. Auf den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen. In meinen nächsten Punkten werdet ihr aber mehr davon erfahren. Was hat mich an dem Buch gestört? – Ja, meine Erwartungen waren meeeega hoch, das gestehe ich ein, aber nach diesem grandiosen ersten Teil „Der schwarze Thron Die Schwestern“ war das auch nicht anders zu erwarten. Mir haben viele Entscheidungen der Figuren, besonders der 3 Schwestern überhaupt nicht gefallen und ich konnte sie nicht nachvollziehen. Vieles hat einfach dem widersprochen, wie ich die Figuren im ersten Teil kennengelernt habe. Diese Veränderungen besonders bei Katharine wurde auch nicht aufgeklärt, wie ich es mir erhofft hatte. Hat mich noch etwas gestört? Leider ja, denn irgendwie hat mich der Schwerpunkt der Story irritiert… Diese Buchreihe dreht sich im Kern um 3 Schwestern von denen eine den Thron der Insel Fennbirn erklimmen soll/muss. Aber anstatt von der Naturbegabtenkönigin Arsinoe zu erzählen, ging es in ihren Teilen des Buches vermehrt um ihre beste Freundin Jules, anstatt um die Königin selbst – warum?! Erstmal genug Kritik, denn die Idee hinter der ganzen Geschichte hat mir auch in diesem Teil wieder gut gefallen, genau wie der Schreibstil von Kendare Blake. Mir gefällt die Welt von Fennbirn und die Geschichte um den Thron einfach immer noch wirklich unglaublich gut. Ich übe wirklich ungerne Kritik an diesem Buch, aber ich will einfach ehrlich zu euch sein. Leider kann ich für diesen schwachen zweiten Teil nur (mit beiden Augen zugedrückt) 3 Sterne vergeben und einfach nur hoffen, dass der dritte Teil wieder besser wird….

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