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Rezensionen zu
Im Herzen das Glück

Lucy Dillon

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Nach dem plötzlichen Tod von Jasons Vater stehen Libby und Jason vor einer großen neuen Herausforderung. Sie brechen ihre Zelte in London ab, um Margaret nach dem Tod ihres Mannes bei der Führung ihres kleinen Hotels zu helfen. Dabei stellen sie fest, dass das Hotel hoffnungslos altmodisch ist. Sie beschließen umfassende Renovierungsarbeiten, um aus dem idyllischen Landhotel ein Luxusressort zu machen. Das bringt alle Beteiligten sehr schnell an ihre Grenzen. Schließlich wird eine junge Frau direkt vor ihrem Hotel angefahren. Sie verliert durch den Unfall ihr Gedächtnis. Libby kümmert sich um die Verletzte und bietet ihr an solange im Hotel zu bleiben, bis die Erinnerungen zurückkehren. Diese gute Tat bringt große Veränderungen mit sich... "Im Herzen das Glück" ist ein kurzweiliger, sehr schön zu lesender Roman, den ich sicherlich in die Liste meiner sogenannten "Wohlfühlbücher" aufnehmen werde. Die Handlung ist unterhaltsam und spannend zugleich. Dieses Buch ist genau das Richtige für entspannte Lesestunden. Durch den flotten, flüssigen Schreibstil ist man als Leser so in der Geschichte drin, dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Klasse. Auch die Charaktere sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet. Sie passen perfekt zur Geschichte. Mein ganz persönlicher Favorit ist dabei natürlich Lord Bob, der so lebensnah beschrieben wird, dass er mir sofort ans Herz gewachsen ist. Solch einen treuen Hund hätte ich auch gerne. Wer ein amüsantes, spritziges Buch mit tollen Charakteren lesen möchte, das aber auch eine kleine Portion Lebensweisheit mitgibt, der ist bei "Im Herzen das Glück" gerade richtig. Ich kann es absolut weiterempfehlen.

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Da ich Lucy Dillons Bücher bislang sehr mochte, lag das Buch bereits seit längerem auf meiner Wunschliste. Daher war ich froh, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Das Buch hat mich mit seinen Figuren dann beim Lesen auch sehr schnell in seinen Bann gezogen, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Wobei ich auch gestehen muss, dass die Handlung ziemlich vorhersehbar ist, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut. Im Zentrum der Geschichte steht zum Einen Libby, die mit ihrem Mann Jason aufs Land gezogen ist und mit ihm das Hotel ihrer Schwiegermutter übernommen hat. Ihre renitente Schwiegermutter setzt ihr dabei genauso zu, wie ihr Mann Jason, der sich plötzlich stark verändert. Als direkt vorm Hotel eine junge Frau angefahren wird, kümmert sich Libby aufopferungsvoll um die junge Frau, vor allem als sich herausstellt, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und sie scheinbar niemand als vermisst gemeldet hat. Die beiden Frauen freunden sich sehr schnell an und sind sich gegenseitig eine starke Unterstützung, da für beide Frauen das Leben Überraschungen bereit hält. Dieses Buch lebt vor allem durch seine Figuren. In Libby hat Lucy Dillon eine wirklich interessante und vielschichtige Person geschaffen, die im Laufe des Roman so richtig zeigen kann, was in ihr steckt. Dieser innere Zwiespalt, den sie immer wieder ausleben muss, hält die Handlung am Laufen und trägt deutlich zur Spannung bei. Man nimmt ihr das Zaudern, dass sie immer wieder an den Tag legt durchaus ab, wodurch sie sehr lebensnah wirkt. Sie ist überaus liebenswert. Ähnlich wie Libby ist auch die junge Frau gestrickt, die angefahren wird. Zwar werden nach und nach wieder Erinnerungen bei ihr wach. Aber sie bleibt die ganze Zeit eine sehr unschuldige Figur. der man einfach nur beistehen möchte und daher mit ihr leidet. Sie kam bei mir überaus sympathisch an, insbesondere, da sie obwohl sie sich mehr im Hintergrund hält immer wieder einlenkend in die Handlung eingreift. Mit den männlichen Figuren geht Lucy Dillon nicht so gut um. Sie sind nicht immer gerade liebenswert. Stellenweise habe ich sie förmlich gehasst, allerdings auf der guten Art. Man mag ihre Handlungen und Einstellungen nicht immer. Aber gerade dieses "Hassen" der Figuren sorgt dafür, dass Dramatik entsteht. Die Schwiegermutter kommt am Anfang ebenfalls so gar nicht gut weg. Sie ist bis fast zum Ende ein richtiger Hausdrachen, wodurch allerdings auch Spannung erzeugt wird. Ich muss jedoch auch sagen, dass ihr Wandel am Ende in meinen Augen zu plötzlich kam und dadurch ein wenig unglaubwürdig wirkte. Mit diesem Roman hat Lucy Dillon erneut einen tollen Roman geschaffen, den man gerne liest. Während in den vorherigen Büchern das Thema "Hund" noch eine größere Rolle spielte, nimmt es hier eher nur noch eine kleine Nebenrolle ein. Das empfand ich als sehr positiv, da die Autorin sich dadurch mehr auf das menschliche Miteinander konzentriert hat, was in diesem Roman eine große Rolle spielt. Obwohl etwas vorhersehbar, ist der Roman aber dennoch ziemlich spannend, da er mit interessanten Charakteren aufwarten kann! Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen. Daher bekommt er auch starke 4 (von 5) Punkte.

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Libby und Jason haben bisher ein Leben der Upperclass in London geführt. Als sich Jason als Investmentbanker mehrfach verspekuliert und Kunden damit Schaden zufügt, wird ihm gekündigt. Das Ehepaar beschließt, ihr luxuriöses Leben in London aufzugeben, verkauft sein Haus und übernimmt mit seinen Ersparnissen das Hotel von Jasons Eltern auf dem Land. Jasons Vater Donald war vor Kurzen gestorben und seine Ehefrau Margaret ist mit der Leitung des in die Jahre gekommenen Hotels überfordert. Libby und Jason möchten das Hotel rundum erneuern und zu einem hochpreisigen Wellness-Hotel umgestalten. Während Jason von Margaret – im Gegensatz zu dem älteren Sohn Luke – wie ein Heiliger verehrt wird und grundsätzlich alles richtig macht, ist Libby als Schwiegertochter diejenige, die Margaret das Letzte wegnimmt, was ihr lieb ist. Als eine junge Frau direkt vor dem abgelegenen Hotel bei einem Verkehrsunfall angefahren wird, keine Papiere bei sich hat und auch nach ihrem Krankenhausaufenthalt keine Erinnerungen an ihr bisheriges Leben hat, nimmt Libby sie freundschaftlich in das Hotel auf. Mysteriös bleibt, warum „Pippa“ – wie die Fremde nun genannt wird – einen Zettel mit der Adresse des Hotels bei sich hatte. Als die Renovierungen ins Stocken geraten, das Paar sich mit den Investitionen völlig verschätzt ha und Jason – unfähig mit seinem Versagen umzugehen – einfach abhaut, ist "Pippa", die sich inzwischen wieder an einige Details ihres Lebens als Alice erinnert, Libby eine Freundin und Stütze. Mit vereinten Kräften und Unternehmen aus der Kleinstadt gelingt es, die Renovierungen voranzutreiben. Nur Jason hat sich völlig zurückgezogen und meldet sich nicht. Alice hat ihr altes Leben und ihren Freund Gethin wieder gefunden, auch wenn sie sich noch nicht an alle Details erinnern kann. Gethin bleibt ihr aber seltsam fremd, auch wenn er sehr liebevoll, aber auch besitzergreifend mit ihr umgeht. Alice fühlt sich dagegen mehr zu Jasons älterem Bruder Luke hingezogen, der sich gegenüber aber distanziert verhält. Bei "Im Herzen das Glück" hat mich zunächst das hübsche Cover des Romans angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht. "Im Herzen das Glück" ist ein klassischer Frauenroman, der jedoch nicht allein eine Liebesgeschichte erzählt. Es geht vielmehr auch um einen beruflichen und persönlichen Neubeginn, um Vertrauen und Freundschaft, Familie und Zusammenhalt. Der Unfall und die daraus resultierende Amnesie von Alice verliehen dem Roman Spannung, da nicht nur Alice selbst, sondern auch der Leser lange im Unklaren bleibt, welche Verbindung zwischen ihr, dem Hotel und vor allem auch Luke besteht. Der Roman bietet weder spektakuläre Ereignisse, noch ist die Geschichte völlig neu. Alle Charaktere sind jedoch bis in die Nebenrollen (inklusive der Hunde, die eine nicht unbedeutende Rolle spielen) individuell und feinfühlig von Lucy Dillon gezeichnet und vor allem die beiden sympathischen Frauen Libby und Alice sorgen für ein paar Stunden entspannten Lesevergnügens. Titel und Romancover spiegeln insofern die Handlung des lebensbejahenden, positiven Romans wieder, der auch ohne überraschende Wendungen nicht langweilig wird.

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Von Lucy Dillon habe ich bisher noch kein Buch gelesen, obwohl "Das kleine große Glück" momentan noch auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) liegt. Deshalb war ich auch sehr gespannt, ob mich Im Herzen das Glück überzeugen würde. Ob es gelungen ist? Lest selbst ... Die Autorin erzählt in ihrem Werk eine interessante, berührende Geschichte über die Liebe, Liebeskummer, Eheprobleme und der Art und Weise, wie man sich selbst findet, wenn man sich verloren hat. Denn nicht nur Alice – die Fremde – sucht aufgrund ihres Gedächtnisverlustes nach sich selbst, auch Libby, Jason und deren Mutter Magaret. Da das nicht so ganz einfach ist, sieht man an den 544 Seiten, die Im Herzen das Glück zu bieten hat. Und damit sind wir auch schon gleich beim Punkt. Obwohl ich gut in das Buch hineingekommen bin, der Klappentext mich angesprochen hat und unbedingt wissen wollte, was es mit Alice auf sich hat, war mir der Anfang einfach zu schleppend. Die Geschichte kommt nicht in Gang und ich kam erst nach fast 200 Seiten zum ersten erwähnenswerten Spannungspunkt. Natürlich braucht jedes Buch seine Einführung, die Vorstellung der Figuren, der Aufbau von Haupt- und Nebenhandlungen, aber für mich war diese Einführung viel zu lange. Zudem hat mich Libby und ihre Geschichte anfangs auch nicht wahnsinnig interessiert; ich wollte doch viel lieber wissen, was mit Alice geschieht, wie es ihr geht und was ihr nächster Schritt ist. Doch bis zu diesem Zeitpunkt gehen 200 bis 250 Seiten ins Land, die man hätte gut und gerne auch auf maximal 100 Seiten zusammenfassen können. Begeistern konnte mich das Buch dann in der anderen Hälfte. Es gibt mehrere Spannungsbögen: Alice' mysteriöser Freund, die Eheprobleme von Libby und Jason, was aus dem Hotel werden soll und wieso Magaret sich eigentlich so seltsam verhält. Das alles hat mich sehr interessiert und war auch vielversprechend aufgebaut, so dass ich das Buch dann doch mit eher positiven Gefühlen beendet habe. Alle Figuren, sei es Nebenfiguren (zum Beispiel Gina, die Libby beim Renovieren hilft; Doris, die früher mal im Hotel gearbeitet hat; Erin, eine von Libbys besten Freundinnen) oder auch Hauptfiguren wie Libby, Alice und Jason selbst, fand ich sehr gut ausgearbeitet. Jede Schwäche eines Charakters führt zu Nebenhandlungen, die das Buch facettenreich und vielschichtig erscheinen lassen. Ich bin nicht mit allen Figuren warm geworden – vor allem Magaret hat es mir wirklich schwer getan – doch das hat dem Familienroman sicher keinen Abbruch getan. Besonders gut hat mir auch der Schreibstil gefallen. Durch die ausschmückende Erzählweise und Beschreibungen der Landschaft, des Hotels, der Charaktere (und der Hunde :)) hatte ich von allem ein gutes und ausführliches Bild vor Augen. Auch die "allwissende" Erzählart fand ich gut gewählt. So war man nicht gezwungen nur Libby oder nur Alice zu folgen, sondern man erhielt einen guten Rundum-Blick, was das Verständnis der manchmal komplexen Spannungsbögen und Handlungsstränge sehr erleichterte. Ebenso wie der Schreibstil gefällt mir auch das Cover. Das schlichte, frische Design erinnert an Frühling und spricht mich auf jeden Fall an. Fazit Lucy Dillon konnte mich anfangs mit ihrem Werk Im Herzen das Glück überhaupt nicht überzeugen, aber nach der ersten Hürde von circa 200 Seiten hat mich doch die Neugier gepackt. Die Geschichte konnte einiges an Handlung und Spannung zulegen und hat mir gegen Ende dann doch noch gut gefallen. Ebenso überzeugt haben mich die Figuren und der Schreibstil.

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ZUM INHALT: Für Libby hat eine kleine gute Tat ungeahnt große Folgen ... Libby und Jason sind aufs Land gezogen, um Jasons Mutter nach dem Tod ihres Mannes im kleinen Familienhotel zu unterstützen und die altmodische Herberge in ein exklusives Feriendomizil zu verwandeln. Der Umbau kostet Zeit, Geld und Nerven. Doch das wird nebensächlich, als es zu einem Unfall kommt: Vor dem Hotel wird eine junge Frau angefahren. Rührend kümmert sich Libby um die Fremde. Als klar wird, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und niemand sie zu vermissen scheint, bietet Libby ihr an, im Hotel zu bleiben – nicht ahnend, dass diese eine gute Tat ihr ganzes Leben verändern wird ... MEINE MEINUNG: Ich habe im Vorfeld schon ein bisschen was von der Autorin gehört und auch nur gute Sachen und nun wollte ich auch endlich mal ein Buch von ihr lesen und da mich das Cover und der Klappentext absolut angesprochen haben, habe ich mich letztendlich für das neue Buch entschieden und nachdem ich nun dieses verschungen habe, mussten auch schon ihre anderen Bücher bei mir einziehen. Ich dachte im ersten Moment eher an so eine Chic-Lit Richtung, etwas für zwischendurch, wo man einfach abschalten kann, aber so war es nicht ganz, denn wir finden hier schon eine Geschichte wie ich finde mit Tiefgang und einer guten Story dahinter. Es werden so einige Gefühlsregungen bedient, man konnte mal lachen, aber es berührte mich auch ungemein und damit habe ich nicht unbedingt gerechnet, war aber auch wirklich positiv überrascht, dass dies so ein facettenreicher Roman rausgekommen ist, bei dem ich jede Seite genossen habe. Ich mochte die Charaktere so sehr, die nicht einfach oberflächlich waren, sondern mein Herz berührten und auch das Setting, die Ausarbeitung der Geschichte war gut durchdacht und umgesetzt. Wer also eventuell von diesem Cover abschreckt, obwohl ich es wirklich hübsch finde und denkt dies sei nur so eine Frauengeschichte, dem kann ich nur sagen, lest dieses Buch, es ist nicht einfach nullachtfünfzehn. 4/5 Sterne

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