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Rezensionen zu
You and Me and Him

Kris Dinnison

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Worum geht’s? Dreh-und Angelpunkt dieser Geschichte sind die leicht übergewichtige Maggie (die ein Faible für Musik der 80er hat) und ihr bester Freund, der stylische Nash (der nebenbei gesagt schwul ist). Die beiden sind schon ewig beste Freunde und diese Freundschaft hat auch bis in die Highschool gehalten. Doch eines Morgens kommt der Neue in die Stadt: Tom. Und das ist der Beginn einer turbulenten Geschichte: Nash ist in Tom verliebt. Tom in Maggie. Und Maggie steht zwischen den Stühlen. Boyfriend oder Best Friend? Meine Meinung: Erstmal vorneweg: Das Cover oben ist eine echte Untertreibung! In Wirklichkeit ist das Buch nämlich viel greller hihi. Leider kommt das auf Bildern nicht so raus😦 Aber mir ist es fast zu grell, wenn ich ehrlich sein soll.Die Idee ist gut und es ist mal was anderes, aber mein Lieblingscover wird es nicht. Inhaltlich gesehen erwartet uns hier eine sommerliche Geschichte, die sehr amüsant und unterhaltsam klingt. Man kommt relativ gut in dieses Buch rein, es wird nicht großartig erklärt, sondern es geht gleich los. Die Handlung bleibt auch größtenteils spannend, es gibt nur wenige Längen. Das einzige, was mich ein kleines bisschen gestört hat, war, dass sich die Geschichte manchmal ein wenig im Kreis gedreht hat. Aber das Setting und die Handlungen im Buch haben das wieder rausgerissen, Kris Dinnison hat die Kleinstadt Cedar Ridge, Seattle, die Highschool, den Plattenladen und die anderen Orte sehr liebevoll und anschaulich beschrieben. Ich habe mich richtig heimisch gefühlt! Ansonsten ist ihr Schreibstil sehr flüssig, aber für mich nichts besonderes.Unsere Hauptprotagonistin Maggie ist ein ganz normales, überhaupt nicht außergewöhnliches Mädchen, dadurch wirkt sie umso sympathischer und authentischer. Klar, das Ganze mit der übergewichtigen Außenseiterin (wobei: so unbeliebt ist Maggie nicht!) und dem schwulen Freund ist schon etwas klischeehaft, aber die Autorin verpackt das ganz gut. Maggie hat ein großes Herz und umso blöder ist es, dass sie sich immer für alles schuldig und verantwortlich fühlt, und sich dadurch kleiner macht, wie sie eigentlich ist. Nash und Tom waren so…naja. Teilweise fand ich die zwei wirklich klasse, in ihrer Art zu handeln und zu denken. Aber manchmal… Ich fand die Art, wie sie Maggie ab und an behandelt haben, nicht so toll. Nash kam mir manchmal ziemlich zickig vor und Tom war ziemlich sprunghaft. Alles in allem waren die Charaktere also nicht so meins – bis auf Maggie! Sie war echt eine tolle Prota! Das, was mich wirklich überrascht hat an „You&Me&Him“, war die Message: Lass dein Leben nicht von anderen bestimmen, sei du selbst, tu das, was dich glücklich macht, steh für dich selbst ein, denn du bist STARK. Das ist eine großartige Botschaft, gerade für ein Jugendbuch, das sich mit dem Erwachsenwerden beschäftigt. Fazit: – Cover: 3/5 – Inhalt: 4/5 – Handlung: 4/5 – Charaktere: 3/5 – Schreibstil: 4/5 Gesamt: 3,6 / 5 Leider ist in meinem Bewertungssystem die Message des Buches nicht beeinhaltet, die zieht die Bewertung nämlich noch mal rauf! Ansonsten ein gutes Buch, man kann es lesen, muss man in meinen Augen allerdings nicht. Ich würde 3 1/2 Herzen vergeben.

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You & Me & HimSeit dem Kindergarten sind Maggie und Nash beste Freunde. Sie übergewichtig, er offen schwul gehören sie beide nicht zum In-Circle der lokalen Highschool, aber das stört sie nicht, denn Maggie und Nash halten immer zusammen. Bis Tom in der Schule auftaucht. Er ist mit seiner Familie gerade hergezogen und einfach umwerfend: gutaussehend und ein ziemlicher Charmeur und Nash ist sofort hin und weg von ihm. Natürlich unterstützt Maggie ihren besten Freund nach Leibeskräften, Toms Herz zu gewinnen. Womit sie nicht rechnet: dabei ihr eigenes Herz an Tom zu verlieren. Als der heftig mit ihr zu Flirten beginnt, ist das Chaos vorprogrammiert. “You & Me & Him” wird aus der Sicht von Maggie erzählt, und das ist sein großer Pluspunkt. Denn ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, schon mal ein Buch aus der Sicht einer übergewichtigen 16jährigen gelesen zu haben, die so lebensbejahend und positiv, sympathisch und mit sich im Reinen daher kommt. Klar, im Verlauf des Romans hat Maggie ein paar Stolpersteine zu bewältigen, aber ohne Konflikt gäbe es ja auch keine Geschichte und ich mag es, dass sich Maggie nie Gedanken darüber macht, dass sie wohl Abnehmen sollte, sondern vielmehr daran interessiert ist, aus ihrem Leben das beste herauszuholen – und die wunderbarsten Plätzchen backt (beim Lesen läuft einem direkt das Wasser im Mund zusammen!). Da hat sie echt sowohl Seltenheitswert als auch Vorbildfunktion. Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen; Nash als bester Freund ist zwar mitunter zum Haare raufen zickig, aber das schlucke ich mal, da er ja erst 16 Jahre alt ist und es für die Story Sinn macht, dass er sich so verhält. Die Autorin hat wirklich ein Händchen für mehrdimensionale Figuren, wie sie neben Maggie und Tom vor allem bei Kayla beweißt, Maggies früherer bester Freundin, die sie vor einigen Jahren mit der Pubertät jedoch auf ziemlich verletztende Art fallen gelassen hat. Kris Dinnisons “You & Me & Him” ist eine wirklich schöne Sommer-Highschool-Geschichte um Missverständnisse, die erste Liebe, Selbtbewusstsein und – vor allem – um Freundschaft. Die Idee, die dem Roman zu Grunde liegt, mag nicht neu sein, aber die Autorin verpackt sie auf so eine charmante, glaubhafte Art, dass das Lesen einfach Spaß macht und zum Mitfiebern einlädt.

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Das Cover ist total auffällig. Auch der Buchrücken, der im Gegensatz zum Cover in einem grellen Blau gehalten ist, fällt im Regal richtig auf. Auf dem Cover ist auch schon super die Dreiecksbeziehung bzw. Freundschaft dargestellt und verrät bereits den Inhalt. Maggie war mir sofort sympathisch. Sie hat ihren eigenen Stil, gehört zwar nicht zu den beliebtesten der Highschool, aber das ist ihr egal. Sie weiß, wer sie ist und das möchte sie auch gar nicht ändern. Dagegen ist Nash, Maggies bester und schwuler Freund, nicht ganz so selbstbewusst. Dazu trägt vielleicht auch seine Mutter bei, die keine große Hilfe ist. Was mich von Anfang an etwas gestört hat war das Ritual der beiden. Einer kann „Anspruch“ auf eine Person, die er/sie süß findet, erheben. Ich dachte, dass das als Scherz gesehen wird und sich als Running Gag durch das Buch zieht. Aber falsch. Der, der schneller „hier“ gerufen hat darf eine Beziehung mit der auserwählten Person beginnen, der andere und dessen Gefühle haben Pech gehabt. Nur weiß die ausgewählte Person gar nichts von seinem Glück. Und genau da hinein stolpert Tom, der Neue. An sich ist diese Geschichte wie Maggi mit ihren Gefühlen kämpft richtig schön zu lesen. Nash mutiert mir doch zu sehr zur Drama-Queen, wenn irgendwas nicht nach seinem Willen funktioniert. Genau an diesem Punkt fand ich es etwas zu viel und kompliziert. An manchen Stellen im Buch dachte ich mir „nicht auch noch das“, was doch einen faden Beigeschmack zur eigentlich großartigen Story brachte. Etwas unpassend fand ich auch die Entwicklung von Tom, die in meinen Augen nicht hätte sein müssen und etwas eleganter gelöst hätte werden können. Besonders gefallen haben mir die Nebengeschichten, z.B. die Backleidenschaft von Maggie. Da habe ich richtig Lust Kekse bekommen.. und der Plattenladen hat zu jeder von Maggies Gefühlslagen den Soundtrack geliefert. Da hatte man beim Lesen immer den passenden Song im Ohr. Sprachlich konnte das Buch absolut überzeugen. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei, dass man das Buch sehr schnell auslesen kann. Fazit: Eine Protagonistin, die sich selbstbewusst mit einigen Highschool Problemen und alten Freundschaften herum schlagen muss. Klare Leseempfehlung!

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Chaos trifft es nicht mal an nährend. Das Chaos hat nicht nur in Maggie stattgefunden, sondern auch im Leser, der alles nachvollziehen konnte und das Erlebte als realitätsnah empfand. Der Klappentext hat mich total neugierig gemacht. Es versprach eine Geschichte in der die Protagonistin zwischen zwei Stühlen steht und sich für einen der zwei Personen entscheiden muss. Ich empfand es beim Lesen aber gar nicht mehr als solche, denn Maggies Entscheidung stand von vorne rein fest für den sie sich entscheidet. Es war eine Reihe von Missverständnissen, die das übergewichtige Mädchen ins Chaos stürzten. Die Geschichte an sich war nichts besonderes, aber durch die Gefühle, die die Autorin rein gebracht hat, wurde sie zu etwas Großem. Als Leser war ich perplex wie schnell sowas auch einem von uns passieren könnte. Da ich selber mal die Schule wegen Missverständnissen wechseln musste, die eskalierten, kann ich Maggies Chaos nachvollziehen und ich bin ein Stück stolz auf sie, dass sie die Probleme alle aus der Welt geschafft hat und den Schaden mindern konnte. Maggie war ein besonderer Charakter: Nicht nur, dass ihr Aussehen nicht dem Idealmaß entsprach - wie die Protagonisten in anderen Büchern -, sondern auch, dass sie sich so benahm wie sie wirklich ist. Nash war zwar zickig gegen Ende hin und hat alles wegen irgendwelchem Gerede hingeworfen, aber ich schätze, dass es uns genauso gehen würde, wenn wir solche Gerüchte hören. Trotz allem war er Maggie ein guter Freund und mochte sie eben so wie sie wirklich ist. Tom mochte ich zu Beginn, aber mit der Zeit erschien er mir einfach zu falsch. Er war nicht gut zu Maggie und da ich sie lieb gewonnen hatte, war es nur klar, dass Tom nicht mehr auf meiner "Sonnenschein" - Liste steht. Quinn, Maggies Chef, war auch für mich ein besondere Figur in diesem Buch. Er war irgendwie wie Nash im erwachsenen Format. Quinn war Maggie eine Stütze und der Auslöser dafür, dass sie ihre Probleme in die Hand nimmt und es selber geregelt hat. Die Schreibweise der Autorin hat mir besonders gut gefallen. Die Ich-Perspektive brachte Maggies Gefühle noch mal näher an den Leser heran und sorgte dafür, dass man sich in Maggie hineinversetzt konnte. Alles in Allem, ist You and Me and Him ein Roman, der über die erste Liebe, eine starke Freundschaft und den alltäglichen Teenagerproblemen handelt. Mit liebevollen Charakteren, die ihre Fehler und Macken offen eingestehen, schafft die Roman ein berührendes Erlebnis für den Leser.

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