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Rezensionen zu
Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld

B.A. Paris

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Meine persönliche Meinung: Das Cover: Das Cover passt richtig gut zum Plot, die nasse Windschutzscheibe, die verregnete Straße, man kann sich schon gleich auf einen spannenden Thriller gefasst machen. Die Handlung: Die Protagonistin, Lehrerin Cass fährt gleich zu Beginn des Buches in einem Unwetter nach Hause. Auf der verlassenen Landstraße, die als Abkürzung dient, fällt ihr ein parkendes Auto auf. Obwohl sie vorher überlegt hat, kurz anzuhalten, entschließt sie sich letztendlich dagegen, da die Frau im Auto nicht so aussieht, als würde sie Hilfe benötigen. Den Tag darauf erfährt Cass jedoch, dass eben jene Frau ermordet wurde und sie das Opfer sogar kannte. Von Schuldgefühlen geplagt fragt sich Cass, ob sie einen Mord hätte verhindern können, wenn sie angehalten hätte. Kurz darauf erhält sie anonyme Anrufen und ist sich sicher, dass diese von dem Mörder stammen. Cass wird mehrfach von Gedächtnisschwund und plötzlichen Flashbacks geplagt. Dies führt dazu, dass sie sogar regelrecht besessen wird von dem Gedanken, dass der Mörder es nun auf sie abgesehen hat. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und man fragt sich als Leser sogleich, wie hätte man wohl selbst reagiert. Ich persönlich könnte diese Frage nicht beantworten. Hätte ich angehalten oder wäre ich weitergefahren, ich weiß es nicht. Die Atmosphäre des Buches ist konstant sehr düster und bedrohlich. Die Spannung wird stet gehalten und genau das hat es mir unmöglich gemacht, das Buch aus der Hand zu legen. Die Zusammenhänge sind zu Beginn etwas verwirrend für mich, ergaben aber nach und nach ein greifbares Muster. Fazit: Dieser Thriller hat es geschafft, mich zwei Nächte lang in Atem zu halten und mir fast vor lauter Spannung auf die Nägel zu beißen (zum Glück hab ich Gelnägel, so dass ein Herumkauen nicht möglich ist – lach). Für kurzweilige Spannung und verwirrende Momente vergebe ich hier 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Das Buch ist aus der Sicht von Cass geschrieben. Sie ist eine junge Lehrerin, glücklich verheiratet, ihre Mutter ist vor kurzem nach einer frühen Demenzerkrankung verstorben. Cass, die sie aufopferungsvoll gepflegt hat, macht sowohl der Tod ihrer Mutter als auch deren frühe Demenzerkrankung sehr zu schaffen. Eines Abends sieht sie am Strassenrand ein geparktes Auto mit einer jungen Frau stehen, fährt aber wegen eines Unwetters weiter. Am nächsten Tag erfährt Cass, dass die junge Frau ermordet wurde – hätte sie ihr helfen können? Und zeitgleich beginnen mysteriöse, stumme Anrufe und Cass befürchtet, dass der Mörder hinter ihr her ist. Nach und nach häufen sich merkwürdige Begebenheiten, sie vergisst plötzlich Dinge und Verabredungen. Bildet sie sich auch die Anrufe ein? Hat sie eventuell auch die gleiche frühe Form von Demenz, an der auch ihre Mutter erkrankt ist? B.A. Paris spielt mit der unzuverlässigen Erzählerin und führt auch uns als Leser in die Irre – was können wir glauben, was bildet sich Cass ein? Die Angst vor der Demenzerkrankung ist so detailliert und gut beschrieben, dass ich mit Cass mitgelitten habe. Leider ist das aber auch alles, was gut gelungen ist. Die junge Lehrerin fügt sich zu schnell und willig in eine Rolle die ihr zugeschrieben wird und wirkte auf mich unsympathisch und zu naiv. Alles war etwas zu sehr konstruiert und langatmig. Erst auf den letzten Seiten wurde es noch einmal spannend, auch wenn das Ende keine totale Überraschung bereithielt. Fazit Die hohen Erwartungen, die ich durch „Saving Grace“ an das neue Buch hatte, wurden leider nicht erfüllt. „Breakdown Sie muss sterben. Und du bist Schuld“ liest sich zwar schnell und flüssig, kann aber mit dem Erstlingswerk von B.A. Paris nicht mithalten.

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Was für ein tolles Buch! Nach ein paar gelesenen Seiten wusste ich, dieses Buch wird gut. Der Schreibstil ist so flüssig und rasant, dass das lesen eine wahre Freude war. Eins gleich vorweg, das Buch ist unblutig und lebt durchgehend von Psychospielchen....von richtig krassem Psychwahn. Zu beginn lernt man gleich Cass kennen, die mir sofort sympathisch war, die ich aber auch nicht gleich wirklich durchschauen konnte, so das ich mich sehr schnell gefragt habe, ob sie nicht vielleicht das eine oder andere Geheimnis mit sich herumträgt. Matthew, ihr Mann und Rachel, ihre beste Freindin, spielen in diesem Buch auch eine wichtige Rolle. Wichtigster Aspekt war aber natürlich der Mord an Jane. Denn, seit sie ermordet aufgefunden wurde, überschlagen sich die Ereigniss im Leben von Cass. Ich habe jede einzelne Seite verschlungen und wusste schnell nicht mehr, wem man trauen kann. Im Prinzip hätte jeder der Täter sein können...da hatte ich Seite für Seite jemand anderen im Visier. Cass wurde mir dann immer mehr zum Rätsel, denn ich hatte irgendwann keine Ahnung mehr, was "echt" war und was sie sich halt nur eingebildet hat. Da sie plötzlich auch viele Dinge vergisst, habe ich stellenweise total mit ihr mitgelitten und war gespannt, in welche Richtung sich ihre Demenz entwickeln wird. Viel mehr möchte ich zu ihrer Person gar nicht verraten, allerdings kann ich sagen, dass in dem Buch nichts so ist, wie es scheint. Hier hat die Autorin ziemlich gut mit den Nerven des Lesers gespielt. Die Aufklärung kam dann auf einmal so schnell, dass ich gar nicht richtig Zeit hatte, den Schock so schnell zu verarbeiten....allerdings ist mir dann auch ganz schnell alles wie Schuppen von den Augen gefallen...plötzlich ergab alles einen Sinn. Ich habe ich eine ganz andere Richtung gedacht und war natürlich gleich umso mehr schockiert. Die Auflösung zieht sich dann auch ein ganzes bisschen hin, so das immer mehr und mehr die Wahrheit zum Vorschein kam. Das fand ich sehr gut, denn so gab es eine kleine Überraschung nach der nächsten, was die ganze Sache nochmal umso spannender gemacht hat. Ein absolut gelungener Psychothriller, den man gelesen haben muss!

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Trotz der Warnung ihres Ehemanns Matthew fährt Cass nachts bei einem Unwetter die Abkürzung über eine verlassene Landstraße. Ein am Fahrbahnrand parkendes Auto stürzt sie in einen Gewissenskonflikt. Anhalten oder weiterfahren? Cass entscheidet sich dagegen, ihre Hilfe anzubieten und am nächsten Tag erfährt sie, dass die Frau in dem Auto ermordet wurde. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss Cass auch bald feststellen, dass sie die Frau in dem Fahrzeug kannte. Cass‘ Leben gerät zusehends aus den Fugen. Sie erhält anonyme Anrufe, die sie bald schon zu einem nervlichen Wrack machen. Cass ist sich immer sicherer, dass der Mörder der jungen Frau ihr auf den Fersen ist, da sie etwas gesehen hat. Noch dazu steigert sich ihre Angst, wie ihre Mutter an einer frühen Form von Demenz zu leiden. Immerzu vergisst sie Dinge und Absprachen. Bald weiß sie kaum noch, was eigentlich in ihrem Leben passiert, obwohl ihr Mann Matthew sich so liebevoll um sie kümmert und auch ihre beste Freundin Rachel ist immer für sie da. Nachdem ich von „Saving Grace“ so wahnsinnig begeistert war, konnte ich das Erscheinen von „Breakdown“ kaum erwarten. Der neue Psychothriller von B.A. Paris geht sofort in die Vollen und beginnt sehr atmosphärisch und beklemmend. B. A. Paris schreibt sehr spannend und fesselnd, jedoch wusste ich bereits nach 50 Seiten die Lösung, so dass ich geradezu hoffte, damit falsch zu liegen, um mit einer unerwarteten Wendung überrascht zu werden. Am überraschendsten fand ich dann eigentlich, dass ich den Thriller trotzdem sehr gern gelesen habe, auch wenn er zwischenzeitlich einige Längen aufweist, wenn noch ein und noch ein Ereignis eintritt, das den zunehmenden Gedächtnisverlust Cass‘ illustrieren soll. Das Thema der frühen Demenz beherrscht auch zusehends die Handlung. Eine Suche nach dem Mörder der Frau auf der Landstraße gibt es im Grunde nicht, da Cass als Ich-Erzählerin ganz in ihrer eigenen Welt gefangen ist. Die Bedrohung und Verunsicherung, der sich die junge Lehrerin, die befürchten muss, ihre Zurechnungsfähigkeit zu verlieren, ausgesetzt sieht, ist überzeugend ausgearbeitet. Es gelingt der Autorin, trotz der Ich-Perspektive, und damit dem scheinbar selbst Erleben, die Leser zu verunsichern. Wie genau war die Situation jetzt wirklich? Kann Cass ihrer Wahrnehmung trauen? Wenn man nicht bereits den ersten Hinweis auf die Hintergründe der Story richtig interpretiert, wartet „Breakdown“ mit einem schönen Twist auf, der allerdings etwas konstruiert daher kommt. Aber Kommissar Zufall hilft ja öfter als man der Realität zutraut. Warum also nicht auch im Buch? Mich konnte „Breakdown“ trotz der interessanten Idee und des spannenden Erzählstils nur halbwegs überzeugen, da einfach das Überraschungsmoment fehlte. Auf einen nächsten Psychothriller der englischen Autorin freue ich mich jedoch jetzt schon. © Tintenhain

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Das Buch ist sehr gut geschrieben und es macht Spaß weiter zu lesen. Jedoch würde ich es nicht als Psycho im klassischen Sinne bezeichnen, da die Spannung an den meisten Stellen doch auf sich warten lässt. Allerdings kann man sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzten und man möchte unbedingt wissen wie die Geschichte weiter geht. Allerdings habe ich bei dem Buch vergeblich auf einen Plottwist oder eine spannende Wendung gewartet, was das Buch nicht schlechter macht, jedoch ein bisschen Spannung raus nimmt. Trotzdem wusste ich bis zum Ende nicht, wer der tatsächliche Täter ist und was sich in dieser Nacht auf der Landstraße abgespielt hat. Das Ende kam dennoch unerwartet und war (für mich) nicht hervorzusehen. Zwischendurch habe ich mir die Frage gestellt wozu Menschen wirklich fähig sein können. Das Buch war nicht Psycho im Sinne von ekligen Taten, Mord und Totschlag und viel Blut sondern eher auf eine mentale Art und Weise. Die Spannung ist eher in dem Sinne, dass sich dem Leser die Nackenhaare aufstellen. Das Buch ist auch nicht unnötig in die Länge gezogen oder mit vielen unwichtigen Details versehen, was mir sehr gut gefallen hat. Eine klare Empfehlung von mir!

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Mein Fazit zu

Von: Calipa

20.09.2018

Mein Fazit zu Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist Schuld. Spannend, umwerfend und grausam, liefert B.A. Paris einen Psychothriller der extra Klasse ab. Bereits total begeistert von „Saving Grace“, wo die Autorin sich mit auf meine Favoriten Liste katapultieren konnte, bin ich mega begeistert von ihrem neuen Roman. Mir wurde von Anbeginn das Gefühl gegeben, mit als stumme Beobachterin, Teil dieses Buches zu sein. Man wird nicht unbedingt zu einer stummen Begleiterin von Cass, sondern eher eine Freundin und versucht aufzudecken, verdächtigt und interpretiert zu viel, zu wenig oder alles richtig oder falsch. Ich hoffe es kommen noch viele, viele Bücher mehr von B.A. Paris. Die Psychos wird es immer geben und ich freue mich schon jetzt, wieder neue durch sie kennen zu lernen!

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Eine verlassene Landstraße im Wald, ein Unwetter und Cass, die aus Angst nicht anhält, als sie das parkende Auto sieht. Eine Entscheidung, die sie bitter bereuen wird... Der Psychothriller "Breakdown" von B. A. Paris verspricht leider mehr, als er halten kann. Um wegen eines Unwetters schneller nach Hause zu kommen, fährt Cass auf der Abkürzung durch den Wald. Aus Angst steigt sie nicht aus, als sie das parkende Auto dort sieht. Diese Entscheidung wird sie bitter bereuen, denn die junge Frau wird wenig später grausam ermordet - und Cass hat sie sogar gekannt! Nicht genug, dass sie diese Gewissensbisse quälen, dann beginnen auch noch anonyme Anrufe. Nur der Mörder kann wissen, dass sie am Tatort war... Ich hatte mich wieder mal auf einen richtig guten Psychothriller gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend (Ja, da habe ich tatsächlich mal einen gelesen!). Aber leider, leider wurde ich dann doch enttäuscht. Die ersten Seiten sind wirklich spannend: Cass, die ihre Entscheidung trifft und dann erkennen muss, dass sie das Opfer wirklich gekannt hat. Sie leidet, denn die Ermordete war eine Freundin von ihr. Hätte sie die Tat verhindern können, wenn sie ausgestiegen wäre? Oder wäre auch sie ein Opfer des Mörders gewesen. Cass entschließt sich zunächst, ihre Anwesenheit am Tatort zu verschweigen, zu sehr schämt sie sich. Doch dann beginnen anonyme Anrufe. Wer steckt dahinter? Oder bildet sie sich wirklich alles nur ein? Demenz und ihre Folgen Wie gesagt, das ist alles anfangs sehr spannend. Doch dann beginnen die deutlichen Längen. Cass' Mutter litt nämlich an frühzeitiger Demenz und Cass selbst glaubt nun bei sich ähnliche Symptome zu entdecken: Sie kann plötzlich die Waschmaschine nicht mehr einschalten, hat den Code der Alarmanlage sowie diverse Termine vergessen, sieht Dinge, die dann auf einmal wieder verschwunden sind - wie ein blutiges Messer, dass der Tatwaffe verblüffend ähnlich sieht. Leider sind diese Ausführungen zusammen mit Cass' Ängsten sehr (und ich meine wirklich seehr) ausführlich geschildert. Teilweise kann man das Buch fast für ein Drama halten, dass sich mit der Problematik frühzeitiger Demenz und ihren psychischen Problemen der Betroffenen beschäftigt. Für einen Thriller ist hier aber viel zu wenig Tempo vorhanden. Showdown versöhnt Lediglich der große Showdown am Ende kann dann wieder überzeugen und wartet mit allerlei Überraschungen auf. Das Finale ist B. A. Paris wirklich gut gelungen. Auch wenn man recht schnell einen Verdacht hat, wer hinter all dem stecken könnte, kann die komplette Auflösung doch verblüffen. Die Zusammenhänge werden gut hergestellt und plausibel erläutert. Das ist ja auch nicht immer der Fall und sollte wirklich positiv erwähnt werden. Fazit: Psychothriller mit einigen Längen, der im Showdown aber wieder zu überzeugen weiß - wenn man sich denn durch die Mitte gekämpft hat und bei der Stange geblieben ist.

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“Breakdown” lässt mich seit langer Zeit mal wieder mit einem gemischten Gefühl zurück, denn ich kann mich tatsächlich nicht entscheiden, ob ich es gut oder schlecht finde. Der Plot an sich beginnt gut. Eine Frau wird ermordet, die die Protagonistin kannte und in der Nacht als es passierte sogar gesehen hat. Man hätte an dieser Stelle so einiges aus der Situation machen können. B.A. Paris mischt das ganze zusätzlich mit der Angst einer Demenzerkrankung in jungen Jahren. Das ist auch einer der Dreh- und Angelpunkte in der Geschichte. Wer erwartet, dass sich das Buch um die Aufklärung des Mordes konzentriert, der liegt leider falsch, denn es dreht sich in erster Linie um das Thema Demenz. Das bedeutet konkret, dass es auf den ersten 100 Seiten in klassischer Thriller-Manier um den Mord und seine Folgen geht. Dann hatte ich jedoch den Eindruck, dass sich das Buch im weiteren Verlauf immer wieder im Kreis dreht und das gefühlt ewig. Ich bin der Meinung, dass man gut 200 Seiten hätte einsparen können und das Buch wäre dadurch wahrscheinlich besser geworden. Und dann wird es doch noch gut Ich habe mich irgendwann ziemlich genervt durch die Seiten gequält, stets kurz davor das Buch komplett abzubrechen. Aber es hat sich gelohnt, denn plötzlich nimmt das Buch auf den letzten 100 Seiten doch noch Fahrt auf und das sogar mit einer furiosen Wendung. Dafür geht es dann aber zum Schluss auch ganz schnell und plötzlich ist alles vorbei. Das es gut anfing und am Schluss nochmal gut zu Ende geht, hat mich dann wieder milde gestimmt. Trotzdem ist mein Gesamteindruck durch die ewigen Wiederholung im Mittelteil getrübt. Es gibt von mir deshalb trotzdem noch milde 3 von 5 Sterne.

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