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Rezensionen zu
Last Year's Mistake

Gina Ciocca

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Wer bei diesem Roman auf eine zarte und tolle Romanze hofft, der wird wohl nicht ganz auf seine Kosten kommen, das schon mal vorab, denn dieses Buch kostet teilweise echt Nerven. Also mich hat es jedenfalls Nerven gekostet, viele. Denn die Geschichte von Kelsey und David und diesem einen großen Fehler, der alles zwischen ihnen kaputt gemacht hat, sind ein einziges Drama aus Missverständnissen, die die Protagonisten meist selbst, vor allem durch Sturheit, herbeiführen und die mich fast in den Wahnsinn getrieben hätten. Es gab zwischen den beiden zu viele unausgesprochene Dinge, zu viel Herzschmerz, zu viele Enttäuschungen und ich stellte mir beim Lesen wirklich oft die Frage, ob die beiden überhaupt zusammen sein sollten. Noch dazu wo David auf mich total unsympathisch wirkte, was nicht zuletzt seinen vielen unüberlegten und gemeinem Handlungen gegenüber Kelsey geschuldet war. Andererseits war das Buch aber auch so gut geschrieben, das es mir total schwerfiel es auch nur für eine Sekunde zur Seite zu legen und das obwohl ich mich permanent hineingesteigert habe. "Last Years Mistake" ist eine Geschichte, wie ich sie bisher kein zweites Mal gelesen habe und irgendwie auch nicht lesen will und irgendwie doch, weil es zwischen Kelsey und David doch auch irgendwie eine tolle Dynamik gibt, wenn sie sich denn gerade mal mögen. Fakt ist, das es mich fertig gemacht hat und ich deshalb zwischen 3 und 4 Sternen schwanke.

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Meinung: Das Buch hat einen sehr lockeren Einstieg in die Geschichte, wir befinden uns ein Jahr nachdem Kelsey und ihr bester Freund den Kontakt zueinander abgebrochen haben. Die Kapitel wechseln sich zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit ab und vermitteln dem Leser somit einen besseren Einblick in deren Vorgeschichte und erleichtert das Verständnis wie sich Kelsey und David einander behandeln. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto interessanter und deutlicher wurde mir alles. Das Ende fand ich etwas vorhersehbar und obwohl der Schreibstil flüssig und sich die Seiten schnell lesen lassen, hat mir dieser gewisse Reiz gefehlt der mich dazu verleitet immer weiterzulesen. Im Gesamten ist es eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob es sich hierbei um einen Einzelband handelt. Denn einige Fragen wurden nur sehr oberflächig behandelt und nahmen dem Buch dadurch auch den Tiefgang, aber ich gehe davon aus das die Geschichte hiermit abgeschlossen ist. Buchcharaktere: Mein Lieblingscharakter des Buches war David's Vater, mit seiner Offenheit war er mir auf Anhieb sehr sympathisch. Nachdem das Buch aus Kelseys Sicht geschrieben ist, fand ich David am Anfang ein wenig suspekt. Im Laufe der Geschichte habe ich dann doch einen Draht zu ihm aufbauen können, fand ihn von der Charaktergestaltung aber nur durchschnittlich - er sieht gut aus, ist ein guter Baseballspieler und ein Beschützer, kein Charakter der dem Leser im Gedächtnis bleibt. Kelsey ist eine zurückhaltende Person, die erst mit der Zeit feststellt welche Dinge sie ausmachen. Die Autorin hatte gute Ansätze dem Leser Kelsey's Gefühlswelt zu vermitteln, doch die Umsetzung hätte noch ausführlicher ausarbeitet werden können.

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Erster Satz „Am ersten Tag des letzten Schuljahres kam er zurück.“ Inhalt David und Kelsey waren mal beste Freunde. Sie haben sich in einem Sommer im Urlaub kennengelernt und wie es das Schicksal wollte, brachte es sie als Freunde zusammen. Sie waren unzertrennlich und haben einander alles bedeutet. Doch wie so oft, ist das Leben nicht immer gerade nett. Missverständnisse, unausgesprochene Worte, verschiedenste Handlungen haben die zwei voneinander entfernt. Als Kelseys Eltern dann wegziehen, erscheint dies wie eine neue Chance für sie. Ein Neuanfang, wo sie ihre schreckliche Vergangenheit hinter sich lassen kann. Was soweit auch klappt – bis zum ersten Schultag ihres letzten Schuljahres. Denn David kommt als neuer Schüler an ihre Schule und ihre Vergangenheit trifft auf ihr neues Leben. Schreibt-Stil Die Kapitel des Buches sind in Vergangenheit und Gegenwart aufgeteilt. So bekommt man Stück für Stück die Vergangenheit mit und die Puzzleteile setzen sich nach und nach zusammen. Der Schreibstil war einfach und hat sich gut lesen lassen. Charaktere Kelsey: Kelsey hat ganz klar keine leichte Vergangenheit. Die Schulzeit in ihrer alten Schule war nicht besonders einfach, da war ein Neuanfang wie perfekt für sie. Das Gerede von anderen hat ihr nie viel bedeutet und sie hat eigentlich immer ihr eigenes Ding durchgezogen. Der Umzug hieß für sie: neue Stadt, neuer Anfang. Sie gönnt sich eine neue Frisur und ist offen für Neues. David: Ich weiß nicht genau was ich von David halten soll. Als Kelsey und er sich kennengelernt haben mochte ich ihn. Aber mit dem Alter kamen auch die Frauen und manchmal habe ich mich wirklich gefragt, wie blind er ist, dass er es nicht schafft gewisse Mädchen zu durchschauen. Er ist gut in der Schule und ein ausgezeichneter Baseballspieler. Cover und Titel Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Es zeigt einen Junge und ein Mädchen, wie sie auf der Haube eines gelben Autos liegen und sich küssen. Für mich war ganz klar, das kann nur eine tolle und vor allem spannende Liebesgeschichte werden. Der Titel hat dies nur noch unterstrichen. Fazit Das Buch hat mich mit geteilter Meinung zurückgelassen. Auf der einen Seite hat es mir ganz gut gefallen, auf der anderen fand ich es irgendwie schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Vor allem hat mir Kelsey leidgetan. Von Anfang an wusste man, dass irgendetwas passiert ist und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was Kelsey zugestoßen ist und was zwischen ihr und David vorgefallen ist. Davids Verhalten hat manchmal wirklich ganz schön an meinen Nerven gekratzt. Vor allem fand ich es von David mies, ihr allein die Schuld zu geben und sich mehr oder weniger als das Opfer hinzustellen, anstatt einfach mal Klartext zu reden. Normalerweise bin ich immer für ein solches Ende wie hier auch, aber in diesem Fall hätte ich mir ganz klar etwas anderes gewünscht. Würden wir dort gerne leben? Das Buch spielt in der ganz normalen Welt auf einer Highschool. Und ich muss ehrlich sein, dass ich meine Schulzeit schon hinter mir habe.

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