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Rezensionen zu
Das Buch ohne Bilder

B.J. Novak

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Das Buch ist so einfach, dass man sich fragt, wieso man darauf nicht selbst gekommen ist. Der Trick bei dem Buch ist, dass einfach jedes Wort vorgelesen werden muss. Ohne Ausnahme! Auch wenn da steht: Ich bin ein Affe! Alles! Das führt dazu, dass man ein verrücktes Lied singen wird, verrückte Geräusch macht und dass man mehrfach fragen wird, ob man wirklich…WIRKLICH weiterlesen muss. Die Antwort darauf muss man meist nicht vorlesen, die gibt einem das Kind dann schon passend zum Buch! Die einzelnen Seiten sind größtenteils nur mit wenigen Worten beschriftet. Man blättert also recht schnell um. Das ist für ein Kind aber offenbar eine gute Sache. es muss nicht ewig warten, bis die Seite endlich zu Ende gelesen wurde und es hat immer wieder die Überraschung und Erwartung, was es wohl auf der nächsten Seite erwartet. Man muss bereit sein, sich selbst ein wenig lächerlich zu machen. Wenn man keine Lust darauf hat, komische Geräusche zu machen oder dummes Zeug zu erzählen, dann sollte man dieses Buch nicht kaufen. Wenn man sich aber darauf einlässt, macht es total Spaß die leuchtenden Augen und das Gekicher zu sehen. Es hat ein paar Seiten gedauert, bis mein Größer wirklich durchschaut hat, was es bedeutet, dass jedes Wort vorgelesen werden muss, egal was da steht.

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Das Buch ohne Bilder ist ein Bilderbuch für Kinder. Allerdings kommt es, wie der Name schon sagt, komplett ohne Bilder aus, was für ein Kinderbuch nicht nur etwas Besonderes ist, ein Bilderbuch erscheint außerdem selten ganz ohne Bilder und ich war sehr auf das Konzept hinter diesem Buch gespannt. Mit im Buch enthalten ist eine CD über fast 5 Minuten Länge, auf der noch einmal alles im Buch geschriebene vorgelesen wird. B. J. Novak, der Autor des Buches, ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian. So liegt es nahe, dass das primäre Thema des Buches das Spaß haben ist. Durch die fehlenden Bilder stellt das Buch als einzige Anforderung an den Vorleser, dass dieser jedes einzelne Wort des Buches laut vorlesen muss. Neben den eigentlichen Sätzen, die laut vorgelesen werden sollen und teilweise den Vorleser an seine Grenzen bringen, stehen im Buch auch viele Anmerkungen, die die Gedanken des Vorlesers wiederspiegeln könnten und die natürlich auch von ihm vorgelesen werden sollen. So spielt das Buch auf zwei Ebenen gleichzeitig und das ist auch das, was den Humor des Buches ausmacht. Ich fand das sehr gelungen und kann mir sehr gut vorstellen, dass auch Kinder viel Spaß haben werden und auch ohne Bilder Spaß beim Lesen des Buches haben werden. Denn die Typografie des Buches unterstützt das, was dort geschrieben steht gut und bleibt trotzdem schlicht. Leider konnte ich das Buch nicht am Kind testen, denn selbst habe ich ja noch keine Kinder und ich habe auch keine kleinen Kinder in der Familie oder meinem Freundeskreis. Deshalb bewerte ich dieses Buch natürlich nicht aus der Sicht einer Mama oder eines Kindes und kann nur die Meinung einer Buchliebhaberin wiedergeben, die ein Herz für Typografie hat. Dennoch habe ich einen kleinen Selbstversuch gestartet und habe mir selbst das Buch vorgelesen und auch, wenn man keinen kleinen Zuhörer hat, ist es doch eine Herausforderung, die ganzen Wörter zu lesen, denn mehr als einmal kommt man sich dabei ziemlich dumm vor. Vor diesem Hintergrund hat sich das Buch dann aber auf ganzer Linie gelohnt, denn man muss aus sich rauskommen und für kurze Zeit den ernsten Erwachsenen zurückstellen, um das Kind herauszuholen. Bewertung: Ich konnte das Buch zwar nicht an Kindern testen, dennoch muss ich als Erwachsene sagen, dass mir Das Buch ohne Bilder sehr gut gefallen hat. Es hat Humor, eine Typografie, die zwar sehr schlicht aber passend ist und schafft es, in jedem Erwachsenen das Kind erneut hervorzuholen und uns an unsere Grenzen zu bringen, was das Vorlesen angeht. Dadurch konnte mich das Bilderbuch von B. J. Novak sehr überzeugen.

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Das Buch ist für Kinder ab drei Jahren gedacht, enthält aber keinerlei Bilder. Wie soll das gehen? Meine Neugier war geweckt. Als ich das Buch, welches ein sehr schlichtes schwarz-weiß Cover hat, in den Händen hielt, wollte ich es sofort meiner 5-jährigen Tochter vorlesen. Sie blockte zunächst ab, sagte sie habe darauf keine Lust. Ich habe einfach fröhlich laut weiter gelesen und innerhalb von ein paar Worten war meine Tochter vom Buch in den Bann gezogen. Selbst mein ein-jähriger Sohn gesellte sich zu uns und hatte großen Spaß. B.J. Novak wurde 1979 in Massachusetts geboren und hat in Harvard studiert. Er ist Romanautor, Drehbuchautor und Schauspieler. Er spielte in „Inglorious Basterds“ und in „The Amazing Spiderman 2“ mit. Novak hat zahlreiche erfolgreiche Romane geschrieben. Das Buch ohne Bilder stand sogar wochenlang auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste. Adnan Maral (1968 geboren), liest Das Buch ohne Bilder für die beiliegende CD vor. Er ist als Schauspieler aus der Serie und der gleichnamigen Kinoverfilmung „Türkisch für Anfänger“ bekannt. Außerdem ist er als Kulturbotschafter tätig. Das Buch ohne Bilder ist kein typisches Vorlesebuch. Es enthält, wie der Titel bereits verdeutlicht, keinerlei Bilder, sondern lebt ganz allein vom Text. Der Vorleser macht sich darin ganz schnell selbst zum Affen. Es ist außerdem ein interaktives Buch, da der Zuhörer angeregt wird, selbst mit zu sprechen. Über die Handlung möchte ich an dieser Stelle nichts weiter verraten. Das Buch lebt von dem Überraschungsmoment. Eines ist aber gewiss, als Erwachsener hat man wohl selten solch einen Quatsch erzählt und solch merkwürdige Geräusche gemacht. Dieses Buch ist wirklich eine witzige Idee und sehr gut umgesetzt. Es hat zwar keine Bilder, aber die Schrift wird hier zum Bild. Das Schriftbild quasi erleichtert es dem Vorleser auch, zu sehen, worum es geht und wie man dieses Buch vorlesen könnte. Die farbenfrohen Buchstaben tanzen regelrecht über die Seiten. Nicht nur die zuhörenden Kinder haben hier ihren Spaß, auch der Vorleser wird sich das ein oder andere Lachen nicht verkneifen können. Wir haben dieses Buch nun schon einige Male gelesen und auch die beiliegende CD, auf welcher die ganze Geschichte nochmals als Hörbuchfassung zu finden ist, oft gehört und es macht immer wieder Spaß. Meine Tochter kann einige Zitate daraus auswendig und bringt sie hier und da immer wieder voller Freude an. Dieses Buch ist ein voller Erfolg und gehört zu meinen Entdeckungen aus dem letzten Jahr.

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Wenn man als Elternteil ein Buch aussucht, das man seinem Kind vorlesen möchte, achtet man in der Regel darauf, dass viele bunte Bilder enthalten sind. Tiere, Gegenstände, Landschaften, über die sich Eltern und Kinder neben der Vorlesegeschichte noch unterhalten können. Eher weniger wird man wohl zu einem komplett weißen Buch greifen, auf dem außer dem Namen des Autors und des Titels nichts zu sehen ist. Eigentlich kommt man gar nicht darauf, dass das ein Vorlesebuch für Kinder ab etwa 3 Jahren ist, oder? „Das Buch ohne Bilder“ ist aber genau ein solches. Und wie es der Titel schon verrät, kommt es komplett ohne Bilder daher. Es erzählt nicht mal eine Geschichte. Es ist einfach nur albern. Aber Kinder mögen albern, also doch genau das richtige? Eine Zusammenfassung des Inhalts kann es logischerweise an dieser Stelle nicht geben, Eltern werden einfach nur dazu animiert, jedes enthaltene Wort vorzulesen oder gar vorzusingen, so doof sie sich dabei auch vorkommen mögen. Und die Kinder haben etwas zu lachen – und wie! Die Idee ist also gar nicht so schlecht. Bewertung aus reiner Erwachsenensicht Als Elternteil macht man sich ja des Öfteren mal für sein Kind zum Affen – und das mit großer Freude. Schiefer Gesang und seltsame Geräusche inklusive. Genau dies erwartet auch „Das Buch ohne Bilder“ von uns. Damit wir auch genau wissen, was zu tun ist, kommt eine kurze CD direkt mitgeliefert auf der das gesamte Buch vorgetragen ist. Das ist ganz nett, um sich einmal ein Bild zu machen, aber im Grunde wäre die CD nicht unbedingt nötig gewesen, denn jedes Elternteil hat wohl seine ganz persönliche Art, das Buch vorzulesen. Wenngleich „Das Buch ohne Bilder“ eine nette Anregung liefert, so ist es für den Umfang doch sehr teuer. Es dauert etwa 5 Minuten das Buch vorzulesen und dafür ist der Preis doch gewaltig. Sicher: viele Kinder möchten, dass man das Buch wieder und wieder zur Hand nimmt, aber im Gegensatz zu den sonst bebilderten Büchern für Kinder, kann sich ein Kind, das noch nicht lesen kann, mit diesem Werk nicht allein beschäftigen. Für 5 Minuten Spaß sind 12 Euro also doch wirklich happig, denn es gibt schöne Vorlesebücher mit Bildern, die deutlich günstiger sind und bei denen Eltern ebenfalls singen und die Stimme verstellen können. Bewertung aus Kindersicht Betrachtet man „Das Buch ohne Bilder“ aber aus der Sicht eines Kindes, ist es ein Riesenspaß. Für kleine Kinder gibt es doch kaum etwas schöneres, als wenn Mama oder Papa singen, lesen und albern sind. All das bekommen sie mit diesem Buch geliefert. Schnell kennen sie die „Geschichte“ auswendig, wissen genau, was kommt und freuen sich tierisch. Haben oder nicht haben? Allein für das Kinderlachen und die Freude in den Augen lohnt sich die Anschaffung dann eben doch. Denn Fakt ist, dass der Spaß wirklich nicht zu kurz kommt, wenngleich das Lesevergnügen doch nicht lang andauert. Dennoch: auch die CD, die eher überflüssig ist, rechtfertigt letztendlich nicht den Preis. Wer sich daran aber nicht stört, macht seinen Kleinsten sicherlich eine Freude und darf sich mal wieder zum Affen machen.

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17mal in einer Stunde vorgelesen!

Hansen & Kröger

Von: Mike Altwicker aus Wiehl

02.12.2016

"Papa, liest du mir noch einmal das Buch ohne Bilder vor?" "Nochmaaaaaaaal!" (Carl, 5 Jahre alt) Ich war anfangs eher skeptisch, als ich vom Buch ohne Bilder hörte. Aber unser Sohn liebt es, wenn ich mich für ihn offensichtlich zum Affen (im wahrsten Sinne des Wortes) mache. Dieses Buch ist für alle Kinder geeignet, die Spaß an Sprache, Reimen und Wortspielen haben. Und es erfordert Vorleser, die Vorlesen als Spaß und Spiel betrachten, die sich an ihre eigene Kindheit erinnern und wie gern sie gealbert haben. Vor allem muss man dieses Buch einmal vorab lesen, bevor man es vorliest, um die richtigen Bewegungen und Betonungen hinzubekommen. Für uns gehört es nun zum festen Repertoire; denn was dem Kind Spaß macht, macht auch den Vater glücklich.

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"Das Buch ohne BIlder" von B.J. Novak ist 2016 im Blanvalet Verlag erschienen. Ein Buch ohne Bilder? Ja - das hat mich interessiert. Und ich habe viel erwartet. Und ich wurde enttäuscht. Da kommt ein dünnes Buch mit gerade einmal 52 Seiten, auf denen teilweise sogar nur ein oder zwei Worte stehen. Ansonsten einzelne Sätze, sehr groß gedruckt. Es heißt, dass man dieses Buch nicht liest. Nein - alles, was in diesem Buch steht, muss laut vorgelesen werden. Egal, was da steht. Ob jetzt Blork oder Bluurf - es muss gelesen werden. Oder man singt ein absurdes Lied, das davon handelt, dass man einen Floh zum Frühstückt verspeist. Abstruse oder peinliche Geräusche? Auch das - bitte vorlesen! Ich habe es laut vorgelesen. Auch meinen Kindern, die allerdings für die angegebene Zielgruppe von 3 bis 6 Jahren eindeutig zu alt sind. Und ja - ein- oder zweimal musste ich grinsen. Aber: ich fand es albern. Und ich behaupte, dass es spätestens beim dritten Mal vorlesen langweilig wird. Und ja - Kinder lieben Wiederholungen. Aber lieben Kinder nicht auch das greifbare und sichtbare? Und das fehlt in diesem Buch. Durch das gelesene entstehen, in meinen Augen, auch keine Vorstellungen bei den Kindern. Vielleicht bin ich zu alt für dieses Buch. Vielleicht auch nicht. Für mich ist es ein gewollter Versuch - auf Teufel komm raus - lustig zu sein. Und das geht, meiner Meinung nach, leider komplett daneben.

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