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Rezensionen zu
Stepbrother Dearest

Penelope Ward

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Cover: Die Aussagekraft des Covers, bei dem die Frau die Nähe des Mannes sucht und der kräftige Farbton ihrer vollen Lippen gefallen mir gut, die restliche Ausarbeitung hingegen kann ich nicht genau benennen. Zwar passt das Design gut zu dem Bild, welches man als Leser von Greta erhält, dennoch finde ich diese Aufnahme "zu nahe" an den Personen und andererseits liegt der Fokus hier wiederum auf dem wichtigsten Punkt, der am meisten Rückschlüsse zulässt - die Mimik. Meinung: Ein Abschlussjahr, das für Greta alles verändert. Ihr Stiefbruder Elec stellt ihre Welt auf den Kopf, denn einerseits erobert der 17-jährige Playboy sämtliche Frauenherzen und lässt diese nach seiner Eroberung genauso schnell wieder fallen und dennoch lässt er auch Gretas Herz nicht kalt. Wie verhält man sich also, wenn der Verstand ein Warnsignal nach dem anderen sendet, das Herz diese jedoch ignoriert? Ein Kampf der Gefühle, bestehend aus Zuneigung und selbst auferlegter Distanz, beginnt. Der erste Meilenstein, der Jahre später mit gleicher Intensität erneut aufflammt. Geformt von prägenden Ereignissen rebelliert Elec und findet in seinem Verhalten eine Fluchtmöglichkeit, die ihm kurzweilig erlaubt, alles andere in den Hintergrund zu drängen. Greta hingegen ist keine künstlich geschaffene Ablenkung, sie bewirkt etwas in ihm, dass ihm Ruhe schenkt, doch auch diese wehrt nicht lange und die Realität holt ihn schneller wieder ein, als ihm lieb ist. Bei manchen Menschen ist es einem egal, was sie über einen denken, von anderen hingegen möchte man einfach nur geliebt werden. Unzufrieden mit der gegenwärtigen Situation provoziert Elec, um, wenn schon keine Liebe, wenigstens Aufmerksamkeit zu erhalten. Auch Greta steht er anfänglich missmutig gegenüber bis er den Wert ihrer natürlichen Art zu schätzen lernt. Ein Schlagabtausch wird zu einer neckenden Freundschaft, die für beide tiefere Gefühle bereithält. Ich weiß, dass es mich nicht kümmern sollte. Aber wenn es um dich geht, scheint es ja nie eine Rolle gespielt zu haben, was ich fühlen sollte. Good Girl - Bad Boy. Elec und Greta Leben in einer Welt aus Dunkelheit und Licht, die mit ihrer Verbindung ineinander übergreifen und sowohl für Elec ein Hoffnungsschimmer in seiner Dunkelheit bedeutet, als auch für sie ein Schatten darstellt der immer weitere Dimensionen erreicht. Sieben Jahre nachdem sie einander aus den Augen verloren haben, treffen sie erneut aufeinander und vor Greta steht ein Mann der seiner Vergangenheit weniger Macht über sich gibt und seinen wahren Wesenskern deutlicher nach außen strahlen lässt. Greta hat eine ungewöhnlich, aber auch gesunde Einstellung, die sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit macht. Obwohl sie sich ihrer Gefühle für Elec nicht verleugnen kann, so ist sie nicht bereit etwas zu initiieren, sondern lässt alles auf sich zukommen und ist für alles offen. Hoffnungen und Erwartungen in etwas oder jemanden zu setzen bedeutet enttäuscht zu werden, wenn sich diese nicht erfüllen, so hingegen ermöglicht sie sich selbst einen ungetrübten Blick auf Ereignisse und gibt Elec die Chance ihr zu zeigen, wer er wirklich ist. Nervenaufreibend, sowohl für die Protagonisten als auch für mich als Leser. Immer wenn die beiden einander näher gekommen sind, haben sich neue Hürden aufgetürmt. Diese verleihen ihrer Verbindung hingegen keinen Dämpfer, wie man vermuten könnte, denn diese geben ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, vergangene Ereignisse Revue passieren zu lassen. Sie werden sich ihrer Entscheidungen bewusster und beschreiten einen Weg mit Bedacht. Charaktere: Greta ist eine verständnisvolle junge Frau, die Menschen nicht vorschnell verurteilt. Oft genug musste sie die Abweisung Elecs hinnehmen und dennoch sieht ihr Herz etwas, was ihr Verstand noch nicht ganz erfassen kann. Sie lässt sich nicht von seiner Fassade täuschen und steht offen zu ihren Gefühlen, bis zu jener Nacht, die sie dazu veranlasst hat ihr Herz zu schützen, insbesondere in dem Moment, als Elec ihr Jahre später gegenübersteht und ihre Gefühle für ihn, nicht an Intensität verloren haben. Elec ist ein Aufreißer, der Gretas aufrichtiges Interesse an seiner Person abwehrt. Dennoch ist es ihre Natürlichkeit, die ihn fasziniert und bei weitem nicht kalt lässt. Nach ihrer gemeinsamen Nacht nimmt er echte Gefühle und ein Stück ihres Herzens mit, doch was er zurück lässt, ist Sie. Jahre später führt das Schicksal sie wieder zueinander und trägt ihre gemeinsame Zeit mit sämtlichen Emotionen wieder an die Oberfläche. Wird sich die Geschichte von damals wiederholen oder hat er die Dämonen seiner Vergangenheit überwunden? Schreibstil: Penelope Ward entführt mit "Stepbrother Dearest" nicht nur in eine Welt, die von Gefühlen und Emotionen beherrscht wird, sondern schafft mit ihrem Einsatz stilistischer Mittel einen besonderen Rahmen um ihre Protagonisten Elec und Greta. Während wir das Geschehen anfänglich aus Gretas Sicht erleben, bleibt Elec schwerer einzuschätzen. Er erhält seine "Stimme" erst später und dafür hat die Autorin den perfekten Zeitpunkt abgepasst. Wir erleben den Teenager als trotzigen und rebellischen Bad Boy, der jegliche Grenzen überschreitet. Lediglich die Nähe zu Greta lässt eine andere Seite an ihm anmuten und als der Grund seines Verhaltens ans Tageslicht kommt, erleben wir einen jungen Mann, der von seiner Vergangenheit geformt, jedoch nicht besiegt wurde. Eine Entwicklung die undurchsichtig startet, dafür aber an Intensität und Stabilität gewinnt. Ebenso der Übergang von Teenagern zu jungen Erwachsenen, untermauert den Entwicklungsprozess der beiden, bei dem sie einander tiefe Gefühle schenken und die Oberfläche des jeweils anderen durchbrechen. Getreu dem Motto, was sich liebt das neckt sich, sorgen schlagfertige Antworten und kleinere "Racheaktionen", nicht nur für interessante und humorvoll angehauchte Momente, sondern machen auch den Spannungsaufbau der Protagonisten untereinander greifbar, die ihren ersten Schritt zueinander ebnen. Die Geschichte durchlaufen wir sowohl aus Gretas Sicht, als noch einmal aus Elecs Perspektive. Diese Gliederung hat mir einerseits sehr gefallen, doch in den Abschnitten, in denen man Elec mehr Tiefe hätte verleihen können, war ein Großteil der Schilderung und äußeren Eindrücke zu ähnlich, weshalb sich diese "bereits bekannten" Stellen ein wenig gezogen haben. Nichts desto trotz ist dies nur einer kleiner Kritikpunkt in einer ansonsten rundum gelungenen und gefühlvollen Geschichte.

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Penelope Ward - Stepbrother Dearest Wenn man zwischen Liebe und Schmerz nicht mehr unterscheiden kann... Greta freut sich, dass ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr an der Highschool zu ihnen zieht. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt - am meisten aber stört Greta die Art wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen... Greta freut sich sehr endlich ihren Stiefbruder kennen zu lernen. Dass dieser sich als großes "Arschloch" entpuppt konnte sie ja nicht ahnen. Sie verguckt sich auf den ersten Blick, er scheint auch recht angetan zu sein und die beiden lassen keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig zu piesacken und sich Streiche zu spielen. Sie nimmt ihm seine Zigaretten und er klaut im Gegenzug ihre Unterwäsche..... Nach bereits 6 Monaten muss Elec verfrüht zurück nach Hause und die beiden verbringen die letzte Nacht zusammen, wohl wissend, dass sie sich danach nicht mehr wiedersehen werden. 7 lange Jahre später, Greta wohnt mittlerweile in New York, ist frisch getrennt, treffen die beiden schicksalhaft wieder aufeinander. Die alten Gefühle sind sofort wieder da, aber keiner von beiden erlaubt es sich, diese zuzulassen, zumal Elec an Chelsea vergeben ist. Greta bleiben nun ziemlich genau 24 Stunden um herauszufinden ob die beiden jeweils eine ernsthafte Beziehung führen könnten... Absoluter Covermagnet 💕 Normalerweise brauche ich immer das ein oder andere Kapitel und in etwa 50 Seiten, bis ich so richtig in einer Geschichte drin bin. Hier hab ich gerade einmal ein Kapitel!!! gebraucht und war irgendwie schon magisch angezogen von der Story. Ich fühlte mich von den Personen absolut in den Bann gezogen und hab von Beginn an mit der jungen gerade einmal 17-jährigen Greta gelitten. Auch nach der langen Trennungphase, als die beiden sich im Alter von 25 Jahren wiedertreffen spürt man als Leser förmlich die Anziehungskraft der beiden füreinander. Dieses Buch hat alles was eine richtig gute herzerwärmende Geschichte braucht. Es lädt zum träumen und mitfiebern ein. Eines meiner bisherigen Highlights aus 2016. Ich bin mir ziemlich sicher, dass von der Autorin nach diesem Erfolg noch das ein oder andere Buch folgen wird... Autor: Penelope Ward Titel: Stepbrother Dearest Format: Taschenbuch ISBN: 978-3-442-48439-3 Preis: 9,99 € Verlag: Goldmann

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Das Cover war eines der Dinge, das mich wirklich neugierig gemacht hat. Es weist darauf hin, dass es ab und an auch schon mal heißer werden kann. Man sieht von dem Mädchen nicht besonders viel, aber genau das gefällt mir so gut daran. Auch wie sie verführerisch in das Ohr des jungen Mannes flüstert deutet schon auf eine spannende Geschichte hin. Doch die Innenseiten und die Rückseite gefallen mir noch besser. Sie sind in Rosé und lila/blau Tönen gehalten, mit kleinen Schimmernden Flecken. Das macht es so unglaublich schön und zart. Greta wartet gespannt auf ihren Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist. Doch die Vorfreude verfliegt, als sie bemerkt, dass er ein Macho und richtiger Rüpel ist. Es beginnt ein Katz und Maus spiel und die beiden spielen sich gegenseitig immer wieder Streiche. Obwohl Greta ihn hasst findet ihr Körper ihn auf irgendeine Weise anziehend. Sie ist verzaubert von seiner Schönheit und probiert immer wieder ihm näher zu kommen, doch Elec schiebt sie immer wieder von ihm weg. Als sie sich doch näher kommen, verändert eine Nacht für sie alles. Doch ihr Glück scheint keine Zukunft zu haben, denn Elec muss wieder abreisen. Nach sieben Jahren und unerfüllten Liebschaften, kehr Greta aufgrund eines Schicksalsschlages wieder zurück nach Boston und dort begegnet sie auch wieder Elec. Ihre Gefühle zu ihm scheinen sich nicht verändert zu haben und sie weiß, dass die beiden nicht zueinander finden werden, denn Elec hat eine feste Freundin. ♥♥♥ Penelope Ward erzählt die Geschichte aus Gretas Sicht. Das Buch ist flüssig und klar geschrieben, sodass man den Handlungen immer gut folgen kann. Im ersten Abschnitt erzählt Ward von dem normalen Jugendalltag von Greta, den sie sehr real geschaffen hat. Im zweiten Abschnitt sind Greta und Elec erwachsen, doch sie erinnern noch sehr stark an die Jugendlichen, wie sie es am Anfang waren. Am Ende einiger Kapitel baut die Autorin einen kleinen Ausblick auf das, was im nächsten Kapitel passieren könnte, ein. Somit wird der Leser neugierig und kann nicht aufhören zu lesen. Das Buch hatte fast ausgenommen nur interessante Passagen und mir wurde nie langweilig beim Lesen. Besonders gut hat mir gefallen, dass Ward gegen Ende hin alles nochmal von Elecs Sicht erzählt. Der Leser kann sich dann also vorstellen, wie sich Elec in einigen Situationen gefühlt haben muss und es wird klar, warum er sich so verhalten hat. Ward versteht es, wie man die Geschichte spannend hält und wie man die Charaktere undurchsichtig gestalten kann. Für mich war zuerst aber unklar, wie sich Elec in so wenigen Wochen/Monaten vom bösen Macho zum lieben Stiefbruder entwickeln kann, es wurde zwar noch im ersten Teil begründet, aber trotzdem konnte ich mich nicht so schnell damit abfinden. Erst im zweiten Teil wurde mir das dann bewusst, als wir die Geschichte von Elec lesen konnten. Zum Ende hat mich die Story wirklich überrascht, aber ich war froh, dass sie ein solches Ende genommen hat. Man hat gemerkt, dass die Beziehung zwischen Greta und Elec echt war. Greta war mir sofort sympathisch, ich mochte ihre mädchenhafte Art und ihre Naivität. Elec ist sehr geheimnisvoll und oft haben seine Worte nicht mit seinen Handlungen übereingestimmt und das machte ihn für Greta und auch für die Leser interessant. Doch schon bald merkt man, dass sich Elec nur eine Schutzmauer aufgebaut hat und dass er viel verletzlicher ist, als er zugeben will. Zum Schluss kann ich sagen, dass mich dieses Buch wirklich überzeugen konnte. Es handelt von Liebe, Freundschaft, Verlangen und Misserfolg. Es war für mich das erste Young Adult Buch und ich könnte davon noch so viel mehr lesen. Hier hat einfach alles gestimmt und das hat diese Geschichte so unglaublich toll gemacht.

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Fantastisch

Von: Lovin Books

02.07.2016

Ehrlich gesagt war ich zu Beginn etwas skeptisch. Immerhin habe ich gerade erst Dark Love gelesen und das hat ja nun durchaus die gleiche Thematik :) Aber eins sage ich euch vorweg: Stepbrother dearest hat mich umgehauen!!! Was hat mir gefallen? Die Protagonistin! Greta ist so lieb und einfühlsam. Sie lässt sich überhaupt nicht von Elec beirren. Und das obwohl er echt ein Arsch sein kann. Aber sie weiß einfach genau was sie will und mir haben sowohl die Teenie-Greta als auch die Erwachsenen-Greta wahnsinnig gut gefallen. ELEC! Oh mein Gott! Also es ist bei mir ja echt selten, dass ich von einem "Book boyfriend" hin und weg bin. Aber Elec ist einfach der absolute Hammer. Es gibt das so gewisse kleine Details an ihm, die ihn wahnsinnig sexy und aufregend machen <3 Der Schreibstil! Penelope Ward hat mich gleich von den ersten Seiten an mit ihrem fantastischen und lockeren Schreibstil eingenommen. Es war mir UNMÖGLICH das Buch aus der Hand zu legen und deswegen habe ich es auch in einem Rutsch durchgelesen. Besonders gut hat mir auch der Aufbau gefallen. Denn zu Beginn erfahren wir alles über die Teenager Elec und Greta und im zweiten Teil springt man 7 Jahre in die Zukunft. Das war schon ein sehr interessanter Aufbau. Vorallem, weil man diesen Teil auch nochmal aus Elec's Sicht geschildert bekommt. Allerdings auf eine sehr schöne Art und Weise. Was hat mich gestört? NICHTS! Mein erstes Buch von Penelope Ward hat mich gleich süchtig gemacht! Ich hoffe so sehr noch viele Bücher von ihr lesen zu können. Stepbrother dearest besticht durch eine tolle Handlung und einem sehr erotischen Schreibstil. Für mich bisher ein absolutes Jahreshighlight! Ganz klar 5 von 5 Punkten!

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Mein zweites persönliches Buch-Highlight für dieses Jahr. Vielen Dank an den Goldmann-Verlag für das wunderbare Rezi-Exemplar. Das Cover und der Klappentext machten mich total neugierig . Das Genre Young-Adult kann man sehr gut mit dem Buch verbinden. Es passt da sehr gut rein. Auch der Schreibstil ist einfach der Hammer. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Mich hat dieses Buch voll und ganz überzeugt. Auch die Geschichte war sehr glaubwürdig geschrieben. So konnte man sich auch in die Lage von Greta und Elec versetzten. Auch wenn Greta manchmal von ihrer Art schon komisch ist. Aber sie fühlt sich eben angezogen von Elec. Eine verbotene Sache, wie es den anscheint macht. Elec ist ein Typischer Bad Boy. Tattoos und Piercings. Auch seine Art ist sehr außergewöhnlich. Und verdreht den Mädchen den Kopf. Nicht nur den sondern auch Greta. Es fängt ein Katz und Maus Spiel zwischen den beiden an. Und die beiden kommen sich immer näher. Sehr näher. Dann plötzlich verschwindet Elec aus dem Leben von Greta. Es vergeht einige Zeit. Jeder lebt sein eigenes Leben. In verschieden Orten und neuen Partner. Durch ein Tragisches Unglück treffen sich beide wieder. Die Herzen spielen verrückt. Mich hat das Buch sehr berührt und auch die Erlebnisse von Elec, die er in einen Buch schreibt. So konnte man auch die Gefühle und Erlebnisse aus seiner Sicht lesen konnte. Dieses Buch war voller Gefühle. Einfach schön fürs Herz. Es hat mich so was von geflasht. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Gerne hätte ich auch mehr gegeben.

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Endlich wieder ein Buch, dass mich so richtig geflashed hat; dass ich quasi inhaliert hab. Jedes mal, wenn ich es aus der Hand legen musste, war ich leicht genervt. UND ich habe einen neuen Book-Boyfriend. Elec. Ich glaube, ich habe mich sofort in ihn verliebt. Besonders in seine witzigen Sprüche und blöden Kommentare. Ich musste echt ein paar mal laut lachen. Sein Humor hat mich ein wenig an meinen eigenen erinnert. Auch seine Tattoos fand ich ganz toll. Und nicht zu vergessen seine Liebe zu Irland, obwohl er noch nie dort war. Ja das könnte auch ich sein. Elec muss für 1 Jahr zu seinem Vater und dort lernt er dann auch seine Stiefschwester Greta kennen. Obwohl sie mal wieder völlig unerfahren und naiv ist, fand ich sie echt sympathisch. Sie hatte so eine süße Art Elec's Sticheleien zu ertragen und sich ganz langsam in sein Herz zu schleichen, indem sie einfach sie selbst war. Mit ihrer natürlichen und direkten Art hat sie nicht nur Elec, sondern auch mich schnell um den Finger gewickelt. Die beiden können sich, scheinbar, anfangs überhaupt nicht leiden. Ihre Sticheleien und gegenseitigen Streiche fand ich wirklich amüsant. Sei es jetzt, dass Elec ihre Unterwäsche klaut oder sie ihm die Suppe "verschärft" - die beiden haben sich anfangs nicht viel unterschieden. Irgendwann aber merken beide, dass sie für den jeweils anderen tiefere Gefühle entwickeln, was aber nicht sein soll und darf. Doch Elec muss wieder zurück nach Hause und lässt Greta unglücklich zurück. Einige Jahre später treffen sie sich wieder, und sowohl Greta als auch Elec merken schnell, dass sie immer noch die gleich Tiefe Liebe verbindet. Aber die Situation ist nicht ganz so einfach. Dieses Buch hat mir gleich mehrmals das Herz gebrochen. Diese starke Liebe und die Geschichte von Elec haben mich sehr tief berührt. Natürlich sind auch wieder vereinzelte Tränen gekullert. Besonders toll fand ich auch, dass man zum Ende hin nochmal Elecs Sicht und Gefühle besser verstehen und nachvollziehen konnte. Was es damit auf sich hat, müsst ihr schon selber heraus finden, aber ich fand diese Idee sehr schön und passend. Auch am Schreibstil kann ich rein gar nichts beanstanden, da sich die Story wie von allein gelesen hat. Auch das Cover finde ich echt schön, auch wenn es momentan so einige gibt, die ähnlich aussehen. Besonders hat mir aber auch die Innengestaltung mit den Sprüchen gefallen. Eine wirklich schöne Idee.

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Ich habe mich schon sehr lange auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Greta ist 17 Jahre alt, schreibt super Noten und lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Randy in Boston. Ihr Stiefbruder Elec zieht für das Abschlussjahr bei ihnen ein, da seine Mutter zu dem Zeitpunkt in London ist. Tattowiert, gepierct und mit seiner rebellischen und leicht fiesen Art, ist er aber ganz anders als Greta erwartet hatte. Trotz allem kommen sich die beiden näher und verbringen auch die Nacht zusammen, obwohl er am nächsten Tag die Stadt verlässt. Erst sieben Jahre später sehen sich die beiden wieder und Greta merkt, dass sich nichts an ihren Gefühlen zu Elec geändert hat. Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil behandelt die Zeit in der die beiden sich kennen lernen und zusammen unter einem Dach wohnen und die Highschool besucht. Man merkt wie sich die Beziehung der beiden immer mehr verändert und über eine normale Stiefgeschwisterbeziehung hinaus geht. Der zweite Teil spielt sieben Jahre später und zeigt, dass sie viel verändert hat, aber das man die erste Liebe wohl nie vergisst und nach all dieser Zeit die Anziehung immer noch da ist. Greta und Elec waren interessante Charaktere, die einem sofort sympathisch waren. Greta ist stark und mutig, aber auch sehr verletzlich und teilweise sensibel. Sie ist sehr vielschichtig und man fiebert und leidet richtig mit ihr mit. Die Geschichte war zum größten Teil aus der Sicht von Greta geschrieben und man hat sich gewünscht auch Elecs Sichtweise zu erfahren. Am Ende erfährt man mehr darüber wie er sich gefühlt hat, da ein Teil aus seiner Sicht geschrieben ist, was dazu geführt hat, dass mir das Buch noch besser gefallen hat. Der Schreibstil war flüssig und man hat direkt in die Geschichte hineingefunden. Zwar war die Story nichts neues, aber trotzdem konnte mich dieser New Adult Roman absolut von sich überzeugen. Das einzige, dass mich wirklich gestört hat, war die Übersetzung an einigen Stellen. Welcher 17 jährige, rebellische Macho, nennt seine Mutter Mami? Das passte irgendwie so gar nicht, habe aber deswegen kein Schmetterling abgezogen.

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Bücher aus dem "New Adult"-Genre gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ist es besonders schwer, die richtig guten Perlen herauszufinden. Da ich schon sehr früh auf "Stepbrother Dearest" gestoßen bin, stand für mich schon vor Monaten fest, dass ich die Geschichte unbedingt lesen möchte, denn diese klang einfach zu gut, um diese zu ignorieren. Als ich das Buch dann endlich in den Händen halten durfte, habe ich auf eine prickelnde Geschichte gehofft, bei der das Thema Geschwisterliebe im Vordergrund steht, doch am Ende musste ich feststellen, dass "Stepbrother Dearest" so viel mehr ist. Die Autorin hat hier eine Geschichte geschaffen, die mich auch nach dem Auslesen lange beschäftigt hat, über die ich lange nachgedacht habe und die mich emotional sehr mitgenommen hat, denn hier geht es nicht um die typische Art von Geschwisterliebe, bei der immer wieder betont wird, dass diese verboten ist, denn hier geht es um so viel mehr. Dabei liest sich die Geschichte trotz der manchmal bedrückenden Thematik sehr locker und leicht, einige Dialoge sind salopp und sarkastisch, aber immer unterhaltsam. Gleichzeitig sind die Figuren so gut ausgearbeitet, dass ich nahezu alle ins Herz schließen konnte. Hierbei geht es um Elec, der für ein Jahr zu seinem Vater und seiner neuen Familie zieht und dort nicht nur auf seine neue Stiefmutter, sondern auch auf seine Stiefschwester Greta trifft. Obwohl vom ersten Augenblick an klar ist, dass Elec mit der Situation unzufrieden ist und lieber wieder zu seiner Mutter zurückkehren würde, bleibt er, will aber auf keinen Fall an Familienaktivitäten teilnehmen. Besonders sein Vater ist ihm hierbei ein Dorn im Auge, denn bis auf gegenseitige Beleidigungen haben sie sich nichts zu sagen. Lediglich Greta schafft es, sich ihm anzunähern und somit entsteht nicht nur ein Waffenstillstand zwischen ihnen, sondern auch eine Freundschaft, die jedoch voller Spannungen steckt. Somit ist es auch kein Wunder, dass sich Greta und Elec irgendwann näher kommen, sich danach aber genauso wieder aus den Augen verlieren und sich erst nach vielen Jahren wieder begegnen. Wer hier jetzt eine typische Teenie-Geschichte erwartet, bei dem es die typischen "Er will mich, er will mich nicht"-Momente gibt, der wird vielleicht enttäuscht sein, denn "Stepbrother Dearest" ist eine sehr tiefgründige Geschichte, die Elecs Leben aufzeigt und sich oftmals mit dem Verhältnis zwischen ihm und seinen Vater auseinandersetzt. Gleichzeitig geht es darum, Greta und Elec auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Obwohl die Geschichte auf den ersten knapp zweihundert Seiten nur aus Gretas Sicht erzählt wird, lernt man nicht nur sie sehr gut kennen, sondern auch Elec, denn auf den letzten ca. einhundert Seiten lernt man eine ganz andere Seite von ihm kennen, die mich zum Großteil sehr berührt hat und zum Nachdenken anregen konnte. Gleichzeitig muss ich auch zugegeben, dass ich im Laufe der Geschichte die ein oder andere Träne vergossen habe, denn die Autorin beschreibt Gretas Gedanken und Gefühle so intensiv, dass wohl jeder Leser sich in irgendeiner Art und Weise wiedererkennen kann, denn es ist nie leicht, wenn eine Liebe zerbricht und erst recht nicht, wenn man beobachten muss, wenn eine Protagonistin lange Zeit darunter leidet. Ich konnte mich somit sehr gut in Greta hineinversetzen und habe die Geschichte somit als sehr intensiv empfunden. Das Cover ist typisch für das Genre und sieht an sich ganz nett aus, wird aber meiner Meinung nach der Geschichte absolut nicht gerecht, was ich aber durchaus verschmerzen kann. Die Kurzbeschreibung liest sich dagegen sehr gut und war der Grund, weshalb ich das Buch bereits vor vielen Monaten entdeckt und entgegen gefiebert habe. Kurz gesagt: "Stepbrother Dearest" ist eine tiefgründige, emotionale und dennoch unterhaltsame Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite an packen konnte. Ich werde Elec und Greta sehr vermissen und freue mich bereits auf viele weitere Bücher von der Autorin.

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