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Rezensionen zu
Stepbrother Dearest

Penelope Ward

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die 17-jährige Greta lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Boston. Während ihres Abschlussjahres zieht auch ihr Stiefbruder Elec bei ihnen ein und bringt Gretas ganzes Leben durcheinander. Anfangs hatte sie sich noch auf ihn und seine Gesellschaft gefreut, doch schnell stellt sich Elec als rebellischer Macho heraus. Er ist tätowiert und raucht, bringt jede Nacht ein andere Mädchen mit nach Hause, ist frech und provoziert Greta immer wieder auf Neue. Vom ersten Zusammentreffen der beiden an ist eine Spannung vorhanden, die nicht nur von der gegenseitigen Zankerei herrührt und Greta total verunsichert. Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass das Thema Stiefgeschwister hier zum Glück nur am Rande eine Rolle spielt. Ich hatte die Befürchtung, dass eine Beziehung zwischen den beiden genau deshalb nicht möglich sei, was ich persönlich ehrlich gesagt ziemlich unsinnig finde, da sie ja in keiner Weise direkt verwandt miteinander sind. Allerdings wurde ich hier positiv überrascht. Die Geschichte um Greta und Elec ist turbulent und sehr unterhaltsam. Ich musste regelmäßig schmunzeln, wenn die beiden sich mal wieder selbst übertroffen haben, um dem anderen das Leben schwer zu machen. Es gab aber auch einige sehr süße Szenen und auch ziemlich heiß wurde es das eine oder andere mal. Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Spannung im letzten Viertel des Buches sehr nachlässt und ich dieses sogar fast als langweilig bezeichnen würde. Die Idee dahinter und auch die Aufklärung der ganzen Situation fand ich zwar recht interessant, aber trotzdem ging hier der gewisse Reiz der Story verloren und alles erschien unnötig in die Länge gezogen. Das Ende hat mir aber dennoch gefallen und ich fand es sehr passend um Gretas und Elecs Geschichte abzuschließen. Greta ist das nette Mädchen von nebenan. Sie bringt gute Noten mit nach Hause, versteht sich gut mit ihrer Mutter und ihrem Steifvater und scheint allgemein eine angenehme Person zu sein. Ich mochte es auch, dass sie zwar einerseits recht schüchtern und unerfahren ist, sich andererseits aber auch nichts gefallen lässt. Manchmal war sie mir zwar etwas zu naiv, aber das kann ich bei ihrem jungen Alter dann doch noch entschuldigen. Alec erfüllt wirklich einige Klischees eines Badboys. Aber da ich dies eigentlich ganz gerne mag, hat mich sein Verhalten nicht gestört. Im Gegenteil fand ich ihn eigentlich sehr spannend und interessant, da er immer wieder widersprüchlich handelt und man gerne hinter seine Fassade blicken würde. Er spielt nicht mit offenen Karten und verbirgt viel und man will unbedingt erfahren, was da los ist. Ich fand die Streiche, die er Greta spielt, urkomisch und kreativ. Ich fand es auch gut, dass er so facettenreich ist und neben seiner abweisenden Art immer wieder durch kommt, dass er eigentlich sehr sensibel und vor allem auch einfühlsam ist. Zwischen Greta und Elec knistert es gewaltig und ich konnte die Spannung zwischen ihnen auch gut nachvollziehen. "Was sich liebt, das neckt sich" ist hier wirklich Programm und wurde wunderbar umgesetzt. Die beiden versuchen immer wieder sich selbst zu übertrumpfen. Penelope Wards Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen. Man konnte sich gut in Greta hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen. Aufgrund der Erzählperspektive bleiben die Nebencharaktere eher blass, was mich aber nicht sonderlich gestört hat, da diese einfach nicht sonderlich wichtig für die Gesamtstory sind. Fazit: "Stepbrother Dearest" ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern besitzt mehr Facetten und Tiefe als ich zunächst erwartet hatte. Die interessanten Charaktere bieten nette Unterhaltung und bescheren ein paar schöne Lesestunden.

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Aufgeregt und erfreut ihn endlich kennenzulernen, wartet Greta auf die Ankunft ihres Stiefbruders Elec. Ein Jahr soll er bei seinem Vater und seiner neuen Familie wohnen. Mit dem Plan ihnen das Leben zur Hölle zu machen, kommt es vor allem zwischen Elec und Greta immer wieder zu Neckereien und Streitereien. Bis ein verhängnisvoller Abend alles verändert. Doch dann muss Elec unerwartet abreisen. Erst sieben Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Sieben Jahre, die alles und gleichermaßen nichts verändert haben... „Stepbrother Dearest“ erzählt die Geschichte der Stiefgeschwister Elec und Greta. Mit einem angenehmen Schreibstil und der Sichtweise von Greta gelingt es der Autorin den Leser zu fesseln. Direkt von der ersten Seite an fühlt man sich in die Situation hineinversetzt. Dadurch fliegen die Seiten nur so dahin. Zu Beginn sind sowohl Greta als auch Elec noch junge Erwachsene. Greta ist das liebe, süße Mädchen. Währenddessen gilt ihr Stiefbruder Elec als geheimnisvoller Bad Boy und ist vor allem bei den jungen Frauen sehr beliebt. Er ist launisch und vor allem zu Greta oft auch gemein. Ich mochte beide, obwohl Eric zunächst sehr übellaunig ist und Greta sehr eingeschüchtert wirkt. Die Spannung, die zwischen ihnen herrscht, ist realistisch beschrieben und fühlbar. Vor allem sie ist der Grund, weshalb die Story so fesselt. Trotzdem konnte ich die rasche Entwicklung der Liebe zwischen ihnen nur bedingt nachvollziehen. Die Einteilung der Geschichte in zwei Teilen ist gut gelungen und kann sogleich als Wende gesehen werden. Der zweite Abschnitt bietet einen Einblick in Elec, seine Gefühle, seine Gedanken und lüftet die Geheimnisse um seine Familie. Was ein wenig enttäuschte, ist hier die fast komplette Nacherzählung des ersten Teils, nun aus seiner Sicht. Hier wird es gefühlvoll und verleiht der Geschichte zugleich etwas Schwermütiges. „Stepbrother Dearest“ beginnt als verlockende und fesselnde Geschichte, die mit zunehmenden Verlauf ihren tiefsinnigen Charakter offenbart. Sie berührt und fesselt. 4 von 5 Sterne.

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Aufgeregt und erfreut ihn endlich kennenzulernen, wartet Greta auf die Ankunft ihres Stiefbruders Elec. Ein Jahr soll er bei seinem Vater und seiner neuen Familie wohnen. Mit dem Plan ihnen das Leben zur Hölle zu machen, kommt es vor allem zwischen Elec und Greta immer wieder zu Neckereien und Streitereien. Bis ein verhängnisvoller Abend alles verändert. Doch dann muss Elec unerwartet abreisen. Erst sieben Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Sieben Jahre, die alles und gleichermaßen nichts verändert haben... „Stepbrother Dearest“ erzählt die Geschichte der Stiefgeschwister Elec und Greta. Mit einem angenehmen Schreibstil und der Sichtweise von Greta gelingt es der Autorin den Leser zu fesseln. Direkt von der ersten Seite an fühlt man sich in die Situation hineinversetzt. Dadurch fliegen die Seiten nur so dahin. Zu Beginn sind sowohl Greta als auch Elec noch junge Erwachsene. Greta ist das liebe, süße Mädchen. Währenddessen gilt ihr Stiefbruder Elec als geheimnisvoller Bad Boy und ist vor allem bei den jungen Frauen sehr beliebt. Er ist launisch und vor allem zu Greta oft auch gemein. Ich mochte beide, obwohl Eric zunächst sehr übellaunig ist und Greta sehr eingeschüchtert wirkt. Die Spannung, die zwischen ihnen herrscht, ist realistisch beschrieben und fühlbar. Vor allem sie ist der Grund, weshalb die Story so fesselt. Trotzdem konnte ich die rasche Entwicklung der Liebe zwischen ihnen nur bedingt nachvollziehen. Die Einteilung der Geschichte in zwei Teilen ist gut gelungen und kann sogleich als Wende gesehen werden. Der zweite Abschnitt bietet einen Einblick in Elec, seine Gefühle, seine Gedanken und lüftet die Geheimnisse um seine Familie. Was ein wenig enttäuschte, ist hier die fast komplette Nacherzählung des ersten Teils, nun aus seiner Sicht. Hier wird es gefühlvoll und verleiht der Geschichte zugleich etwas Schwermütiges. „Stepbrother Dearest“ beginnt als verlockende und fesselnde Geschichte, die mit zunehmenden Verlauf ihren tiefsinnigen Charakter offenbart. Sie berührt und fesselt. 4 von 5 Sterne.

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Zu Greta soll für ein Schuljahr ihr Stiefbruder ziehen. Elec ist ein richtiger Bad Boy. Er raucht, hat Tattoos, Piercings und streitet sich ständig mit seinem Vater Randy. Greta dachte eigentlich, dass sie endlich einen Bruder bekommen würde, statt dessen hat sie jetzt einen rüpelhaften, unsympathischen jungen Mann vor der Nase, der sie ständig ärgert und aufzieht. Sie kann allerdings nicht leugnen, dass er ihr rein körperlich sehr gut gefällt. Als er fast jede Woche mit einer neuen Freundin nach Hause kommt, ist Greta fast eifersüchtig. Was sie eigentlich überhaupt nicht sein sollte. Die Wochen vergehen und das Zusammenleben wird langsam ein wenig erträglicher. Als sie eine leidenschaftliche Nacht miteinander verbringen, ist dies eine einmalige Sache, denn schon am nächsten Tag verschwindet Elec aus Gretas Leben sang- und klanglos. Erst Jahre später treffen sie sich wieder und die Anziehung ist so groß wie damals. Meine Meinung: Im Moment sind Stiefbruder Geschichten ja total in Mode. Es gibt gute und schlechte, diese hier gehört zu den besseren. Die Ausgangssituation ist gut erklärt und logisch nachzuvollziehen. Elec kommt für ein Schuljahr zur neuen Familie seines Vaters und dort trifft er auf Greta, seine Stiefschwester. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist total gestört. Er hat seine Mutter verlassen, um zu seiner neuen Familie zu ziehen. Damit hat er Grund genug, die gemeinsame Zeit komplett zu vermiesen. Dies gelingt ihm auch vorzüglich. Greta dagegen weiß nicht genau, wie sie mit ihm umgehen soll. Meist ist er gemein, aber wenn er sein wahres Gesicht zeigt, findet sie ihn sehr nett. Aber eine gemeinsame Nacht verändert alles und als Elec von einem Tag auf den anderen verschwindet, nimmt einen kleinen Teil ihres Herzens mit. Das Buch lässt sich zügig lesen und was mir besonders gefallen hat, war dass auch ein großer Abschnitt aus Elecs Sicht erzählt wird. Somit haben wir beide Sichtweisen zur Verfügung. Damit rundet sich die Geschichte sehr gut ab.

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Greta lebt gemeinsam mit ihrer Mom und ihrem Stiefvater in Boston. Schon einige Jahre sind sie verheiratet und Greta kommt auch gut mit Randy klar. Dann erfährt sie, dass sein Sohn für eine Weile bei ihnen wohnen wird. Greta hat ihren Stiefbruder bisher noch nie kennen gelernt und ist daher sehr nervös. Sie versucht alles, um sich mit Elec anzufreunden, doch er benimmt sich wie ein Vollidiot, ist unverschämt, gehässig und nervtötend. Doch trotzdem will Greta unbedingt, dass er sie mag und sie an sich ran lässt. Aber die Beiden kommen sich schließlich näher, als es für Geschwister üblich ist. Aber es gelten ganz andere Hindernisse zu bewältigen. Das Buch ist aus Gretas Sicht geschrieben. Sie ist mir von Anfang an sympathisch gewesen, auch wenn sie manchmal anders gehandelt hat, als ich es getan hätte. Elec fand ich einerseits cool und witzig, aber er hat für meinen Geschmack viel zu krasse Stimmungsschwankungen gehabt und ist zwischen total nett und einem riesen Arschloch hin und her gewechselt und das mehrfach und total unberechenbar. Das war mir leider viel zu sprunghaft und auch Gretas Reaktionen darauf, fielen von genervt, wütend, gereizt über verletzt, traurig und einfühlsam. Das war mir alles etwas zu viel des Guten. Der Schreibstil hat mir aber dafür umso besser gefallen. Ich konnte mich super in die Geschichte fallen lassen und habe das Buch wirklich verschlungen und innerhalb von wenigen Stunden durch gelesen. Es hat mich einfach super fesseln können, was definitiv am flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Das Buch spielt in zwei Zeiten. "Teil 1" spielt zu der Zeit, wo sich Elec und Greta kennen lernen. Sie sind noch jung (um die 17 / 18 Jahre alt) und Teenager, die Zuhause leben. "Teil 2" spielt sieben Jahre später. Etwas hat dazu geführt, dass sich die Beiden nicht mehr gesehen haben und auch keinen Kontakt hatten. Trotzdem konnten sie nicht aufhören, aneinander zu denken. Jetzt stehen sie sich wieder gegenüber. Was dann passiert und ob es ein Happy End für Elec und Greta geben wird, müsst ihr selber heraus finden. Trotz dem Kritikpunkt mit den vielen Stimmungsschwankungen hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich empfehle es daher gerne weiter, an alle Fans von New-Adult Romanen, die sich an einigem hin und her nicht stören.

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Worum geht es? Greta ist 17 Jahre, sie lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Randy in Boston. Ihren Stiefbruder kennt sie nicht, denn er und Randy haben nicht das beste Verhältniss. Aber wie das Schicksal es so will, soll Elec 1 Jahr lang bei ihnen wohnen, während seine Mutter geschäftlich das Land verlässt. Elec verhält sich Greta gegenüber nicht sonderlich nett. Er raucht, trinkt und hat jeden Abend ein anderes Mädchen. Aber Greta fühlt sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Grade als sie sich annähern macht das Schicksal ihnen einen Strich durch die Rechnung. Erst Jahre später sehen die beiden sich wieder und Elecs Wirkung auf Greta hat nicht nachgelassen. Könnte sie doch einfach ihr Herz ausschalten. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich einfach mal so weggeflashed. Ich wollte nur mal eben rein lesen, damit tat ich mich am Anfang erst echt schwer, denn Greta war ... dezent nervig mit ihrer leicht unterwürfigen aber doch optimistischen Art. Aber denn. Zack Boom 241 Seiten es war halb 3 am Morgen und ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil war angenehm und sorgte dafür das ich vollkommen versunken bin. Ich liebte Elec. Man erkennt von Anfang an, in seinem manchmal widersprüchlichem Verhalten, das in ihm Sturm und Gewitter brodelt aber auch manchmal nur ein laues Lüftchen weht. Greta wurde mich auch immer sympatischer und nervig fand ich nur ihre beste Freundin, von der man aber nicht so viel liest. Das Buch ist in 2 Teile gesplittet. Teil 1 beschäftigt sich mit dem kennen lernen der beiden im Teenageralter (17-18) Teil 2 spielt 7 Jahre später. Der wechsel hat mir wirklich gut gefallen, denn so konnte man eine Charakterentwicklung von beiden miterleben, der einen wirklich mitgerissen hat. Das ganze Buch hat mich mitgerissen. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Ein wahrer Pagetuner. Es geht ans Herz. Gefühle brodeln nicht nur bei den Charakteren , sondern auch bei den Lesern. Ich hatte Herzrasen , musste lachen , schmunzeln, hab das Buch angebrüllt (Katzen und Freund mussten leider drunter leiden, weil sie sich angesprochen fühlten) und einmal liefen auch ein paar Tränchen. Das Buch ist zwar aus Gretas Sicht geschrieben aber im zweiten Teil erfährt man auch einiges aus Elecs Sicht ohne, dass es ein kapitelweises abwechseln gibt. Wie großartig Penelope Ward das gelöst hat, müsst ihr aber selbst lesen. Ich kann euch aber eins sagen. Ich brauche mehr Ward Bücher auf deutsch. Ich vergebe 4 von 5 Wolken , da ich mich mit den ersten Seiten teilweise echt schwer tat, trotzdem ist es ein Highlight für mich.

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Greta und Elec sind Stiefgeschwister. Da ist die Anziehung, die zwischen den beiden herrscht, für beide nicht die beste Idee. Also versuchen sie ihre Gefühle für einander zu ignorieren. Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil lernen sich die beiden kennen. Natürlich bleiben die Gemeinheiten zwischen ihnen nicht aus. Manches fand ich sehr lustig und manches war schon eher fies, aber irgendwie müssen sie sich ja ablenken. Teilweise fand ich diese Aktionen etwas zu viel, aber glücklicherweise überwiegen dann doch die Gefühle und das Buch wird dann richtig aufregend. Für mich war der zweite Teil fast spannender, da dieser fast nur aus Elecs Buch besteht. Hier erzählt er seine Geschichte, seine Vergangenheit. Als Leser merkt man richtig das Knistern zwischen Greta und Elec, auch wenn es immer wieder unterdrückt wird. Ich fand großartig, dass man diese Gefühle bei Greta sofort erzählt bekommt, da sie sich diese gleich eingesteht.Bei Elec kann man nur hoffen, dass er auch Gefühle für Greta entwickelt. Zwar hätte ich auf die doch sehr ausgiebigen Liebesszenen verzichten können, aber trotzdem haben sie perfekt in das Buch gepasst. Sehr schade war, dass diese Nacht schon auf dem Klappentext verraten wurde. Ohne dieses Wissen, hätte man die Entwicklung viel mehr genießen können. Die Geschichte hat mich kaum losgelassen und das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Die Spannung ist auch wirklich nicht zu unterschätzen. Sie wird aufgebaut, fällt dann wieder ab und wird wieder, noch besser, aufgebaut. Und irgendwann kommt die große Explosion. Toll. Sprachlich hat mich das Buch nur teilweise überzeugen können. Des Öfteren bin ich über den ein oder anderen Satz gestolpert, aber auch mit diesen kleinen Häkchen beeinflusst das den Lesefluss nicht. Fazit: Ein Buch, das sämtliche Emotionen beinhaltet und auf keinen Fall im Bücherregal fehlen sollte. Klare Leseempfehlung!

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Cover: Oh ich liebe es! Ich mag das Gesicht des Mädchens sehr gern, es passt zu meinen Vorstellungen von Greta. Die Sommersprossen sin ein Traum! Handlung: Elec muss für eine Weile zu seinem Vater und seiner neuen Familie ziehen. Seine neue Stiefschwester Greta ist schon total aufgeregt und kann es kaum erwarten. Doch als die beiden auf einander treffen, muss sie feststellen, dass Elec ein Macho ist und es darauf abgesehen hat sie zu Ärgern. Trotz seines Machogehabes ist Greta ihm total verfallen und möchte unbedingt herausfinden was hinter der rauen Schale steckt und warum ihr Stiefvater seinen Sohn so hasst. Als Elec und Greta sich jedoch näher zu kommen scheinen muss er sie verlassen, ein Wiedersehen gibt es dann erst nach sieben Jahren und vieles hat sich verändert. Aber auch die Gefühle der beiden zu einander? Meinung: Schreibstil war wie immer in diesem Genre sehr locker, einfach und schnell zu lesen. Auch beim Tempo der Handlung hat uns die Autorin ein wenig durch das Buch gehetzt. Alles ging recht schnell ohne viel Rumgeplänkel oder Umschreibungen, sodass sich die Spannung steigerte und man von Beginn an in der Story drin war und große Erwartungen hegte. Man kriegt eigentlich auch gleich auf den ersten Seiten mit, welche Charakterzüge unsere Protagonisten haben und wie sie zu einander stehen. Greta war auf jeden Fall ein typisches Teenagermädchen, dass sich schnell verliebt, noch Jungfrau ist und auf „nette Jungs“ keine Lust hat. Ihre Beziehung zu anderen Familienmitgliedern kriegt man nur am Rande mitgeteilt. Elec dagegen ist sehr frech, witzig und Sarkastisch. Ich mochte ihn auf Anhieb, da er mich immer zum Lachen gebracht hat. Die Autorin hat sich auch lustige Streiche einfallen lassen und damit ihren tollen Humor zum Vorschein gebracht. Randy den Stiefvater fand ich nicht ganz glaubwürdig, aus dem Nichts hat er sich öfters wie ein Arschloch verhalten, den Grund erfährt man zwar, aber das war für mich nicht zufriedenstellend und authentisch genug. Alle anderen sind sehr oberflächlich geblieben und eher Randfiguren. Im Großen und Ganzen waren alle sympathisch und ich habe ihre Geschichte gerne mitverfolgt. Ein kleines Manko ist, dass die Protagonisten oft Liebe & Sex gleichgestellt haben. Sie haben ständig von Gefühlen gesprochen, aber dennoch wollten sie meist sofort nur das eine und gleich zur Sache kommen. Sie haben sich zu sehr auf den Sex fixiert und ihre Gedanken darum kreisen lassen. Die Handlung war zu Beginn etwas gehetzt aber unheimlich spannend aufgebaut, weshalb ich es wirklich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Es war der totale Pageturner! Man fiebert die ganze Zeit mit, vor allem da der Fokus nur bei der Beziehung der beiden liegt. Die Dramen drum herum werden nur kurz angesprochen, so habend wir also fast immer nur zwei Charaktere auf die wir uns konzentrieren und miteinander agieren. Viel Tiefgang gibt es nicht, aber dafür viel Gefühl. Die Erotikszenen waren laaang, ABER es sind eigentlich nur zwei, wenn man die „Gedankengänge um das Thema Sex“ mal außen vor lässt. Das fand ich gut, dass nicht alle 20 Seiten rumgevögelt wurde. Die erotischen Szenen fand ich ehrlich gesagt auch nicht ganz so prickelnd geschrieben und das erste Mal von Greta fand ich etwas unrealistisch. Bis zum letzten Teil des Buches war ich sehr angetan von der Story, außer den Erotikszenen. Es war witzig, frech, spannend und es ging gleich zur Sache, ohne lange Umschreibungen. Dann kam aber der Teil mit Elec und seiner Sichtweise der Story..und ich dachte nach ein paar Seiten „Nein bitte nicht alles wiederholen“. Es ist mir unverständlich warum die Autorin das getan hat. Es wird praktisch das ganze Buch nochmal in Kurzversion von 80 Seiten, aus Elecs Sicht erzählt.. naja so ähnlich. ABER es war einfach eine Wiederholung auf die ICH keine Lust hatte, da ich das Buch in 2 Sitzungen gelesen habe und mich noch haargenau an alles erinnern konnte. Elec ist und war von Anfang an ein relativ offener Charakter und hat mit Greta über seine Gefühle geredet, weshalb es unnötig war es nochmals zu wiederholen und zu unterstreichen. Nur seine Familiengeschichte hätte es auch getan. Diese Seiten habe ich dann nur überflogen, aber sie haben mich sauer gemacht. Auch die Begegnung am Ende fand ich plump gelöst und ich hatte mir mehr davon versprochen. Nichts desto trotz hat mir das Buch Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam. Ich habe zwar einiges auszusetzen, aber trotzdem kann ich das Buch definitiv an alle New Adult Liebhaber weiter empfehlen.

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