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Rezensionen zu
So blau wie das funkelnde Meer

Kelly Rimmer

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Ich bin aufgrund des interessanten Covers auf "So blau wie das funkelnde Meer" gestoßen und mein Interesse wurde noch gesteigert, als ich den Klappentext las. Dies war zugleich mein erster Roman der Autorin und vorab kann ich schon mal sagen, dass mir das Buch nach einem etwas schwachen Start ziemlich gefallen hat. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Lilah McDonald und Callum Roberts, die sich eines Abends auf einer Fähre treffen. Die beiden sind im Grunde grundverschieden und beide nicht bereit für eine neue Beziehung. Doch manchmal ist Wollen zweitrangig. Die beiden lernen sich besser kennen und das was zunächst als sexuelles Abenteuer, insbesondere seitens Lilah gedacht war, entwickelt sich zu einer richtigen Lovestory. Bis das Leben bzw. das Schicksal droht den Beiden droht die Beine unter dem Körper wegreißen zu wollen. Dieses Buch ist voller Emotionen. Man lacht und leidet mit den Charakteren. Nach einem etwas holprigen Start, bei dem der echte Funke zunächst nicht sofort so ganz überspringt, verwickelt die Handlung die Leser in einen wahren Liebeswirrwarr. Lilah und Callum sind überaus interessante Charaktere, wenn auch zugleich im Grunde grundverschieden. Und auch, wenn beide ein ziemlich erfolgreiches Leben führen, setzen sie ihre Prioritäten unterschiedlich. Die beiden sind ein wenig wie Ying und Yang, zusammen bilden sie ein vollkommenes Ganze. Dieses Buch geht einem ans Herz und man fängt an über sich und sein Leben nachzudenken: Lebe ich wirklich ein glückliches Leben? Was brauche ich für ein glückliches Leben? Genau solche Fragen stellen sich die Figuren immer wieder und die Antworten sind teils total verschieden, teils im Kern aber auch sehr ähnlich. Dieser Roman zeigt einem als Leser auf, dass Wollen manchmal nebensächlich ist, wenn das Schicksal zuschlägt. Ein kleinen Kritikpunkt möchte ich lediglich auch zum Titel anbringen. Hier sagt der Originaltitel "Me without you" viel mehr über den Inhalt aus, als es der deutsche Titel kann. "So blau wie das Meer" idealisiert den Inhalt meiner Ansicht nach zu sehr, denn im Buch ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Dieses Buch so richtig zu beschreiben fällt echt schwer. Vor allem, wenn man nicht zu viel vom Inhalt preisgeben mag. Meiner Meinung nach ist dies ein Roman, den man gelesen haben sollte, um sich sein eigenen Urteil bilden zu können. Note: 2

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Callum Roberts ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als ihm die junge Frau, die barfuss ist, auf der Fähre auffällt. Eigentlich ist er nicht so der Typ, der Frauen gleich anspricht, doch Lilah, so heißt sie, beeindruckt ihn irgendwie. Sie kommen ins Gespräch, gehen spontan essen und verbringen eine Nacht miteinander, doch am nächsten Morgen ist Lilah verschwunden. Soll Callum sie suchen? Er weiß nicht allzu viel von ihr, doch er spürt, dass zwischen ihnen etwas besonderes und auch Lilah aussergewöhnlich ist. Meine Meinung: Dieses Cover... Ich finde es einfach nur wunderschön und es sieht im ersten Moment nach einer leichten und sommerlichen Lektüre aus, doch schon der Klappentext verrät, dass es hier nicht immer ganz leicht zu werden scheint. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, gerade durch den sehr lockeren und doch irgendwie auch berührenden und packenden Schreibstil zieht Kelly Rimmer den Leser sehr schnell in den Bann ihrer Charaktere und deren Geschichte. Viele der Ereignisse werden durch die bildliche Sprache lebendig und auch sonst könnte ich hier eine Zeile nach der anderen zitieren, denn es gibt hier wirklich viel wundervolle Aussagen. Die Geschichte ist eher ruhig gehalten, Action und Wendungen gibt es nicht oder nur wenig und die größte Wendung verrät hier auch schon der Klappentext und so hatte ich auch ständig beim Lesen das Gefühl, schon zu wissen, worauf es hinausläuft. Doch zuerst begleiten wir Callum und Lilah bei ihrem Kennenlernen und spürt, wie sehr die Beiden zueinander passen. Zugegeben, hier und da fand ich es ein wenig zäh und doch fand ich immer wieder schnell zurück zu den Personen und ab ca. der Mitte der Geschichte konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten mag im ersten Moment kitschig klingen, doch das ist sie so ganz und gar nicht. Ja, es ist sehr gefühlvoll und als Leser durchlebt man hier durchaus auch ganz viele Emotionen, aber es ist weder ultra kitschig noch peinlich, sondern einfach nur schön. Durch Callum erleben wir die Geschichte und diese wird auch in der Ich-Form erzählt. Allerdings gibt es hin und wieder kurze Einblicke in Lilahs Tagebuch, die mir diese als Persönlichkeit deutlich näher bringen konnten. Tatsächlich geht es hier auch so gut wie nur um diese beiden Personen und neben ihnen lernen wir nur eine kleine Auswahl weiterer Charaktere kennen, oftmals sogar nur durch das Erzählen Lilahs und Callums. Lebendig ist die Geschichte durch viele Dialoge, mal spritzig, mal humorvoll, mal gereizt, aber immer natürlich. Kelly Rimmer hat es irgendwie geschafft, diese Beiden lebendig werden zu lassen und ich sah sie direkt vor mir. Callum ist ein kleiner, hm wie soll ich sagen, Workoholic mit Stil? Ja, so in etwa und doch schafft gerade Lilah es, den wahren Callum hervorzuzaubern. Mir hat gefallen, wie sie ihn immer wieder dazu bringt, innezuhalten und Dinge zu tun, die eigentlich gar nicht seins sind. Lilah kommt zu Beginn ein wenig schwierig herüber, da ich aber weiß, dass sie ein Geheimnis mit sich herumträgt, hatte ich hier doch auch irgendwo Verstädnis für sie. Mit Fortschreiten der Geschichte wird sie mir immer sympathischer und ich mag sie genau so, wie sie hier beschrieben wird. Ganz besonders gefallen mir ihre Gedanken zu Callum und ein kleines Zitat, dass ich einfach toll fand, möchte ich hier noch bringen: "Dann betritt Callum den Raum , und ich bin einfach nur hier, es ist einfach nur jetzt, und das reicht mir vollkommen." (Zitat, So blau wie das funkelnde Meer, Seite 167). Genau so sollte eine Liebe sein, oder? Mein Fazit: Eine sehr schöne Liebesgeschichte, mit viel Gefühl für das Besondere und wunderbar erzählt. Hier und da gab es ein paar kleinere Längen, aber ab einem bestimmten Punkt konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Sehr authentisch Charaktere, teils tiefsinnige, teils spritzige Dialoge bringen hier Abwechslung und machen die Geschichte zu etwas besonderem. Das Buch bekommt eine Leseempfehlung für alle, die gefühlvolle Liebesromane ohne Kitsch mögen. ,Callum Roberts ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als ihm die junge Frau, die barfuss ist, auf der Fähre auffällt. Eigentlich ist er nicht so der Typ, der Frauen gleich anspricht, doch Lilah, so heißt sie, beeindruckt ihn irgendwie. Sie kommen ins Gespräch, gehen spontan essen und verbringen eine Nacht miteinander, doch am nächsten Morgen ist Lilah verschwunden. Soll Callum sie suchen? Er weiß nicht allzu viel von ihr, doch er spürt, dass zwischen ihnen etwas besonderes und auch Lilah aussergewöhnlich ist. Meine Meinung: Dieses Cover... Ich finde es einfach nur wunderschön und es sieht im ersten Moment nach einer leichten und sommerlichen Lektüre aus, doch schon der Klappentext verrät, dass es hier nicht immer ganz leicht zu werden scheint. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, gerade durch den sehr lockeren und doch irgendwie auch berührenden und packenden Schreibstil zieht Kelly Rimmer den Leser sehr schnell in den Bann ihrer Charaktere und deren Geschichte. Viele der Ereignisse werden durch die bildliche Sprache lebendig und auch sonst könnte ich hier eine Zeile nach der anderen zitieren, denn es gibt hier wirklich viel wundervolle Aussagen. Die Geschichte ist eher ruhig gehalten, Action und Wendungen gibt es nicht oder nur wenig und die größte Wendung verrät hier auch schon der Klappentext und so hatte ich auch ständig beim Lesen das Gefühl, schon zu wissen, worauf es hinausläuft. Doch zuerst begleiten wir Callum und Lilah bei ihrem Kennenlernen und spürt, wie sehr die Beiden zueinander passen. Zugegeben, hier und da fand ich es ein wenig zäh und doch fand ich immer wieder schnell zurück zu den Personen und ab ca. der Mitte der Geschichte konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten mag im ersten Moment kitschig klingen, doch das ist sie so ganz und gar nicht. Ja, es ist sehr gefühlvoll und als Leser durchlebt man hier durchaus auch ganz viele Emotionen, aber es ist weder ultra kitschig noch peinlich, sondern einfach nur schön. Durch Callum erleben wir die Geschichte und diese wird auch in der Ich-Form erzählt. Allerdings gibt es hin und wieder kurze Einblicke in Lilahs Tagebuch, die mir diese als Persönlichkeit deutlich näher bringen konnten. Tatsächlich geht es hier auch so gut wie nur um diese beiden Personen und neben ihnen lernen wir nur eine kleine Auswahl weiterer Charaktere kennen, oftmals sogar nur durch das Erzählen Lilahs und Callums. Lebendig ist die Geschichte durch viele Dialoge, mal spritzig, mal humorvoll, mal gereizt, aber immer natürlich. Kelly Rimmer hat es irgendwie geschafft, diese Beiden lebendig werden zu lassen und ich sah sie direkt vor mir. Callum ist ein kleiner, hm wie soll ich sagen, Workoholic mit Stil? Ja, so in etwa und doch schafft gerade Lilah es, den wahren Callum hervorzuzaubern. Mir hat gefallen, wie sie ihn immer wieder dazu bringt, innezuhalten und Dinge zu tun, die eigentlich gar nicht seins sind. Lilah kommt zu Beginn ein wenig schwierig herüber, da ich aber weiß, dass sie ein Geheimnis mit sich herumträgt, hatte ich hier doch auch irgendwo Verstädnis für sie. Mit Fortschreiten der Geschichte wird sie mir immer sympathischer und ich mag sie genau so, wie sie hier beschrieben wird. Ganz besonders gefallen mir ihre Gedanken zu Callum und ein kleines Zitat, dass ich einfach toll fand, möchte ich hier noch bringen: "Dann betritt Callum den Raum , und ich bin einfach nur hier, es ist einfach nur jetzt, und das reicht mir vollkommen." (Zitat, So blau wie das funkelnde Meer, Seite 167). Genau so sollte eine Liebe sein, oder? Mein Fazit: Eine sehr schöne Liebesgeschichte, mit viel Gefühl für das Besondere und wunderbar erzählt. Hier und da gab es ein paar kleinere Längen, aber ab einem bestimmten Punkt konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Sehr authentisch Charaktere, teils tiefsinnige, teils spritzige Dialoge bringen hier Abwechslung und machen die Geschichte zu etwas besonderem. Das Buch bekommt eine Leseempfehlung für alle, die gefühlvolle Liebesromane ohne Kitsch mögen.

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Klappentext: Sie haben die Liebe ihres Lebens gefunden – doch das Schicksal hatte andere Pläne. Vor einem Jahr traf ich die Liebe meines Lebens. Für zwei Menschen, die nicht an die Liebe auf den ersten Blick glauben, kamen wir dem Ganzen doch sehr nah. Lilah McDonald, umwerfend schön, eigensinnig, stur und in vielen Dingen einfach so wundervoll, dass es Worte nicht beschreiben können. Sie half mir, ins Leben zurückzufinden. Meine Lilah, die mir so viel gab und doch ein Geheimnis vor mir hatte, denn sie wusste, dass mir die Wahrheit das Herz brechen würde. Mein Name ist Callum Roberts, und das ist unsere Geschichte. Cover: Das hübsche bunte Cover lässt auf einen lockeren Sommerroman hindeuten. Beim genaueren hinsehen entdeckt man aber das dunkle Meer und den leuchturm. Der Inhalt des Buches ist keine leichte Sommerlektüre. Meine Meinung: Ich kam von der ersten Seite an super in das Buch rein. Es lässt sich flüssig lesen. Die witzigen Stellen haben die Geschichte immer mal wieder etwas aufgelockert. Die Story um Callum und Lilah ist wirklich hart und regt zum nachdenken an. Ich habe geweint, gehofft, gelacht. Klare Leseempfehlung!

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Kann Liebe traurig sein? Leider irgendwie schon... auch hier. Wir steigen in das Buch aus der Sicht von Callum ein, was mich anfangs etwas irritiert hat. Liebesgeschichten aus der Sicht von Männern sind ja nicht sooo häufig vertreten und ich musste mich anfangs an die Perspektive gewöhnen. Sehr schnell konnte sie mich aber überzeugen. Ebenfalls etwas irritiert war ich, dass die Perspektive dann zu Lilah wechselt und der Eintrag mit einem Datum versehen ist. Während Callums Passagen sehr erzählend geschrieben sind, sind Lilahs Beiträge tagebuchähnlich verfasst. Der Wechsel zwischen den beiden Sichtweisen war aber wirklich toll, so konnte man alle Gefühle und Ängste sehr gut nachvollziehen. Das Zusammentreffen der Beiden geschieht gleich am Anfang des Buches, ohne lange Vorgeschichte. Das fand ich gut, so war man gleich in der Geschichte und lernte die zwei Protagonisten nach und nach kennen. Die darauf folgende Passage fand ich dann leider etwas lang. Man bekommt schnell mit, dass sich Lilah nicht auf Callum einlassen möchte und ahnt schon, dass irgendetwas größeres dahinter steckt. Trotzdem hat sich das Hin und Her etwas gezogen und ich wurde ungeduldig. Das Ende hingegen war dann sehr emotional. Etwa im letzten Drittel erfährt der Leser, welche schwere Bürde Lilah zu tragen hat. Ich konnte das Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen und habe mitgefiebert und mitgelitten. Man kann nicht wirklich von einem Happy End sprechen, aber es wäre auch nicht passend für die Geschichte gewesen. So wie es war, war es gut und glaubwürdig. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, aber aufgrund der Länge im Anfangsteil bekommt es von mir "nur" 4 Sterne.

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Ach ja...

Von: Yvonne

29.07.2017

Titel: "So blau wie das funkelnde Meer" Autor: Kelly Rimmer Verlag: blanvalet Seitenzahl: 411 Cover: Es ist ein Softcover, welches herrlich schön gestaltet wurde…man kann einen Leuchtturm sehen und die Coverschrift ist in verschieden Farben gestaltet…ich persönlich finde es sehr schön. Schreibstil: Romantik-Fans werden es lieben…Frau Rimmer, schreibt hoffnungslos schön, sie hat einen Weg gefunden trauriges so zu verpacken das man es auch Romantik Muffel lieben lernt. Alles ist richtig schön beschrieben, so dass man sich nicht anstrengen braucht um sich bestimmte Dinge, Orte usw. vorzustellen…. Inhalt: Vor einem Jahr traf ich die Liebe meines Lebens. Für zwei Menschen, die nicht an die Liebe auf den ersten Blick glauben, kamen wir dem Ganzen doch sehr nah. Lilah McDonald, umwerfend schön, eigensinnig, stur und in vielen Dingen einfach so wundervoll, dass es Worte nicht beschreiben können. Sie half mir, ins Leben zurückzufinden. Meine Lilah, die mir so viel gab und doch ein Geheimnis vor mir hatte, denn sie wusste, dass mir die Wahrheit das Herz brechen würde. Mein Name ist Callum Roberts, und das ist unsere Geschichte. Meinung Ich bin ein Romantik Muffel, aber wenn eine gute Romanze auf dem Markt ist muss auch ich sie lesen. Das Buch überzeugt mich zuerst mit seinem Cover und nach dem Lesen auch mit dem Inhalt. Das Buch hat richtig gute und starke Charaktere…ns Detail gehe ich nicht, denn ihr sollt es selber lesen. Seit aber vorgewarnt! Es braucht eine gewisse Zeit bis man sich mit der Lektüre zurecht findet.

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Das Cover: Das Cover, ist ein sehr schönes, buntes, lebhaftes Cover, was mir sehr gefällt. Ich finde das COver lädt ein richtig auf mit Energie und Emotionen. zum Schreibstil: Zum Schreibstil kann ich sagen, dass er für mich sehr angenehm war, aber auch verwirrend durch den Sichtwechsel der mich manchmal echt durcheinander gebracht hat. zu den Charakteren: Lilah mochte ich am Anfang überhaupt nicht, sie kam mir so kalt rüber, aber im laufe wurde sie mir doch sympathisch. Ihr Schicksal war für mich sehr Emotional, doch kann man so was leider nicht verhindern. Callum war für mich noch sehr Junghaft, noch nicht angekommen im Leben bis er Lilah traf. Lilah hat ihn sehr beeinflusst hatte ich das Gefühl. zum Buch: Das Buch hat mir gefallen das kann ich schon mal sagen, auch wenn ich am Anfang sehr skeptisch war. Es war sehr Emotional und ja ich hab ein paar tränen vergossen. Callum und Lilah´s Geschichte tat mir sehr leid, aber das Schicksal fordert sein Preis, dass es nicht immer schön ist merkt wohl jeder mal am eigenen Leib

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Sie fanden die Liebe, doch das Schicksal hatte andere Pläne… …so steht es hinten auf dem Buch von Kelly Rimmers „So blau wie das funkelnde Meer“ Auf den ersten Eindruck wirken Cover und Titel nach einem leichten Sommerroman, doch wenn man das Buch umdreht und den Klappentext liest, wird einem schnell klar, diese Geschichte könnte sehr traurig werden. Das hier ist die Geschichte von Callum Roberts... ...ein Workaholic, keine Freunde und ein Leben, dass ihm sowieso egal ist, bis zu dem Tag, als er auf Lilah trifft. Ihre spontane, eigenwillige, fordernde und kluge Art gefiel ihm von Anfang an. Noch nie hatte er so eine Frau getroffen. Obwohl sie sich schnell einig waren, dass beide keine Beziehung wollten, sehnte er sich plötzlich doch danach. Lilah hingegen wollte keine Beziehung, aber auch sie musste sich eingestehen, dass die Gefühle von Tag zu Tag mehr wurden. Aber darf sie es zulassen, in ihrer Situation? Zu Anfang der Geschichte lernen wir die Beiden kennen und witzige Sprüche begleiteten einen durch die Kapitel. Ich merkte schnell, Lilah hat die Hosen an und sagt auch ganz klar, wie alles laufen soll, was ich ein wenig anstrengend fand. So kam es, dass ich Callum wesentlich sympathischer fand. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, dass ich sehr schnell spürte, was die zwei verbindet und ich merkte auch, trotz Versprechen, dass keine Beziehung daraus entstehen soll, dass da etwas Größeres ist. Die Kapitel waren aufgeteilt in Callum & Lilah. Wobei Callums Part immer längere Kapitel waren, die die Dinge aus seiner Sicht erzählten und Lilahs Kapitel hingegen, waren kurze Tagebucheinträge. Durch diese Tagebucheinträge erahnt der Leser schnell, Lilah hat ein Geheimnis, was die Liebe zu Callum auf eine harte Probe stellen könnte. Bis das Ganze aber einen Namen hatte, waren bereits über die Hälfte gelesen, was ich ein bisschen Schade fand, da es bei mir nicht die gewünschte Spannung aufgebaut hat, sondern eher ein bisschen langweilig wirkte. Hinzu kam, dass ich Lilah, als Charakter, mit ihrer Art, immer anstrengender  fand. Zu Anfang dachte ich noch, ach, ist sie süß, so eine Kämpferin, a la Erin Brockovich. Da hatte mich die Autorin erst gepackt und dann leider, durch die Längen, auch wieder verloren. Ab ca. 60%  kann ich aber  im Nachhinein sagen, es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Nach und nach bekam ich wieder einen Bezug zu den Protagonisten, vor allem auch wieder zu Lilah (ich hatte ihr Unrecht getan) und am Ende habe ich dann meinen Gefühlen freien Lauf lassen können und viel geweint. Also unbedingt dran bleiben, an dieser Geschichte.   Fazit: Eine Geschichte, mit Höhen und Tiefen, im wahrsten Sinne des Wortes!

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Den ersten Pluspunkt konnte Kelly Rimmer durch die Beschreibung von Callums und Lilahs Kennenlernen für sich verbuchen. Die Begegnung auf einer Fähre ist mal etwas anderes bzw. nicht so weit im Liebesromansegment verbreitet. Warum sich Callum sofort in Lilah, die ihm einen ziemlich leidenschaftlichen Vortrag darüber hält, was er für ein Snob/Macho ist, verliebt, ist mir zwar schleierhaft, aber Gefühle kann man ja bekanntlich nicht steuern. Zumindest wusste er gleich, woran er mit ihr ist. Zwar schätze ich starke Frauen als Protagonistinnen sehr, mit Lilah hatte ich persönlich ein paar Problemchen. Phasenweise empfand ich sie als sehr anstrengend, wahrscheinlich weil sie mir in manchen Aspekten sehr ähnlich ist: Sie ist rechthaberisch, eigensinnig, gelegentlich kühl und abweisend, ein Kontrollfreak, weigert sich, jemanden um Hilfe zu bitten, und kann es nicht leiden, von jemanden (emotional) abhängig zu sein. Wie man es mit solchen Menschen aushalten kann, ist mir schleierhaft. Aufgrund dieser Eigenschaften lief die Beziehung auch zu keinem Punkt Gefahr, romantisch oder gar kitschig zu werden, da zumindest Lilah jede Sentimentalität im Keim erstickt bzw. ihre Gefühle eher selten zur Schau gestellt hat. Dadurch lasen sich einige Passagen auch für meinen Geschmack etwas zäh, denn es fehlte ihren Momenten der Zweisamkeit an Leichtigkeit, sodass ich sie nur bedingt genießen konnte. Callum brachte wenigstens etwas Wärme in ihr Miteinander, aber das gelang nicht immer. Manchmal wusste selbst er nicht, wie er am besten mit Lilah umgehen sollte. Trotz des Mangels an romantischen Momenten - oder gerade deswegen - habe ich zu keinem Zeitpunkt daran gezweifelt, dass die beiden einander lieben. Denn warum sonst sollte man sich diesen Strapazen aussetzen? Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten waren natürlich nicht die einzigen Hürden, die ihrem jungen Glück im Weg standen. Der Klappentext lässt bereits vermuten, dass die Geschichte, die Kelly Rimmer hier erzählt, nicht zur Erheiterung gedacht ist. Man ahnt bereits, dass etwas nicht mit Lilah stimmt. Ich verrate nicht, was das ist, aber soviel sei gesagt: Krebs ist es nicht - und darüber, so makaber das auch klingen mag, bin ich froh gewesen. Dadurch war zumindest in der Beziehung etwas Abweschlung gegenüber anderen dramatischen Texten gegeben, denn besagtes Thema ist in den letzten Jahren zu einem Trend geworden, der langsam Überhand nimmt. Obwohl Lilahs Geheimnis die Stimmung getrübt und mir auf den Magen geschlagen hat, war ich nicht zu Tränen gerührt. Das hängt mit großer Wahrscheinlichkeit mit den oben genannten Punkten zusammen. Ich muss aber auch anmerken, dass ich mit fortschreitender Handlung ein immer besseres Gespür für Callum und Lilah und für ihre ganze eigene Dynamik entwickelt habe. Die Autorin hat sich sehr viel Mühe gegeben, sämtliche Facetten der beiden Figuren herauszuarbeiten. Realistisch und authentisch waren sie also allemal. Angesichts dieses Talents zu einer umfamgreichen Charakterskizzierung fand ich es dann ein wenig schade, dass es wirklich unglaublich wenige Nebencharaktere gab. Der Fokus liegt nahezu vollständig auf Lilah und Callum, die kaum mit anderen interagieren. Das lässt die (soziale) Welt des Romans sehr eindimensional und trist wirken. Ich persönlich bin nämlich der Meinung, dass man Menschen am besten durch ihren Umgang mit anderen Personen und an der Wahl ihrer Freunde kennenlernt - ganz nach dem Motto "Zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist!" Abschließend jedoch noch eine positive Anmerkung: Auf Seite 158 hatte ich tatsächlich so etwas wie eine Erleuchtung bzw. eine Erkenntnis über meine eigene Person. Das passiert mir wirklich, wirklich selten. Dass ich inspiriert bin oder eine Lebensweisheit aus einer Geschichte entnehmen kann, kommt häufiger vor, aber dass ich mich selbst dadurch besser verstehe, ist nun wirklich alles andere als alltäglich. Fazit "So blau wie das funkelnde Meer" ist der Beweis dafür, dass man tragische Geschichten durchaus ohne Kitsch und übetriebene Melancholie erzählen kann. Lilahs und Callums Beziehung wirkt objektivbetrachtet wenig herzlich und emotional. Die Intimität und Intensität ihrer Liebe klingt eher unterschwellig durch. Trotzdem waren am Ende des Romans meine Augen nach wie vor trocken, was zum Großteil an meinem angespannten Verhältnis zur Protagonistin Lilah lag.

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