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Rezensionen zu
Die Blausteinkriege 2 - Sturm aus dem Süden

T.S. Orgel

Die Blausteinkriege (2)

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Zum Inhalt: Das Kaiserreich Berun ist in seinen Grundfesten erschüttert. Am Hof regieren Intriganten, der Kaiser ist schwach, und im Süden probt das Protektorat Macouban den Aufstand. In diesen Wirren schlägt die Stunde ungewöhnlicher Helden. Der Schwertmann Marten, die Spionin Sara und der in Ungnade gefallene Danil machen eine Entdeckung, die ihr Schicksal und das von Berun ins Ungewisse stürzen wird. Denn ihr wahrer Feind gibt sich jetzt zu erkennen. Zwei dunkle Schiffe kreuzen vor den Küsten des Südens … Meine Meinung: Spannende Fortsetzung mit vielen überraschenden Wendungen und neuen Intrigen :D Nach dem ich den ersten Teil nochmal flink gelesen habe, konnte ich mich schnell und gut in den zweiten Teil einlesen und es ging auch im Prolog sofort spannend weiter. Auch wenn man da noch nicht abschätzen konnte, was noch passieren wird. Danach wird die Geschichte abwechselnd aus den Sichten von Sara, Danil, Marten und Cunrat erzählt. Sie alle erleben unterschiedlichste Dinge, aber man merkt schnell, dass sie alle zusammenhängen. Ich habe immer wieder versucht, die Verbindungen zu ziehen, aber das ist gar nicht so einfach, da man das Gefühl hat, es kommt bei jeder neuen Seite eine neue Enthüllung - eine spannender als die andere :D Zwischendurch hat mir mal ein bisschen Spannung gefehlt, aber den Großteil des Buches war es hochspannend und das Ende war dann echt eine Krönung. :D Man könnte es auch als Cliffhanger bezeichnen, denn irgendwie weiß man schon, dass noch viele brisante Sachen passieren werden. :D Die Hauptcharaktere sind im Grunde die, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie alle entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und ich fand es sehr spannend, ihre Entwicklung zu beobachten. :D Im ersten Teil mochte ich Cunrat nicht wirklich, aber jetz im Laufe des zweiten ist er mir doch ans Herz gewachsen :D Leider muss ich aber sagen, dass ich finde, dass Sara in dem Band ein wenig zu kurz gekommen ist. Ich hoffe, im nächsten Teil wieder mehr von ihr zu lesen. :) Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und lässt sich sehr schnell lesen. :D Gepickt mit der Spannung konnte ich das Buch streckenweise kaum aus der Hand legen. :D Zudem fand ich die Karten, die man von der Welt und den einzelnen Regionen hatte, sehr kreativ und wahnsinnig anschaulich. :D Ein Personenverzeichnis und ein Glossar runden das ganze auch gut ab. :D Mein Fazit? Eine gelungene, spannende Fortsetzung :D Eine klare Leseempfehlung für Fans von T.S. Orgel und von Fantasy :D

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1 Jahr ist es her seit Band 1 Das Erbe von Berun erschien. Gleich nach dem Beenden wollte ich am liebsten Band 2 lesen, doch es hieß erst mal warten. Nun ist endlich Band 2 erschienen, doch nach der langen Zeit hatte ich erst mal etwas Angst nicht mehr richtig in die komplexe Geschichte rein zu kommen. Völlig zu unrecht. Nur ein paar Seiten habe ich gebraucht, um wieder völlig in die Geschichte abzutauchen. Dabei habe ich schon befürchtet Band 1 noch mal zu überfliegen. Doch blieben mir die gut gezeichneten Charaktere hervorragend im Gedächtnis. Das Cover ist wieder ein Traum. Ich könnte es die ganze Zeit anstarren. Ich weiß zwar nicht recht, was es zeigt, aber dafür schaut es ziemlich beeindruckend aus. Auch Kartenmaterial gibt es wieder. Wer diese aufmerksam betrachtet, wird feststellen, dass es leichte Veränderungen gab. Am Ende befindet sich wieder ein Personenverzeichnis, Glossar und eine Aufführung der Götter und Reisenden. Aufgeteilt ist das Buch in 34 Kapitel, plus Prolog und Epilog. Diese tragen Überschriften, die auf den Inhalt anspielen. Deine Ehre kannst du nur selbst beschmutzen. Es ist dein Stolz, den andere verletzten können. .......... Stolz und Harre: beides nett, wenn man sie hat. Aber wenn sie dich blenden oder man dich daran packen kann, wird es Zeit , sie loszuwerden. Seite 208 Die Geschichte ist wieder sehr komplex. Es gibt einige Intrigen und man muss schon mitdenken, um am Ball zu bleiben. Im groben gibt es drei verschiedene Handlungsorte. Norden, Süden und Berun. Gerade gegen Ende verbringen wir viel Zeit im Süden. Was aber auch wichtig so war, denn da ging es Heiß her. Die Story hat mir richtig gut gefallen. Zum einen kann man in dieser magischen Welt abtauchen, aber man kann auch miträtseln. Alles wirkt gut überlegt und durchdachte. Beeindruckend fand ich auch den religiösen Hintergrund, dieser wirkt nicht nur oberflächlich zusammen geschustert, sondern hat auch Substanz. Und was mich rückwirkend echt überrascht, ich habe mich nicht einmal verloren gefühlt. Durch die Kapitel Überschrift ging nicht hervor, bei welchen Protagonisten wir uns gerade befinden bzw. wo die Handlung spielt. Trotzdem ging es für mich immer ganz klar aus den Worten heraus. Wer öfters High Fantasy Romane mit wechselnden Pov´s liest, weiß, dies ist nicht selbstverständlich. Durch die Einzigartigkeit der Charaktere und ihrer guten Beschreibung konnte ich sie mir nicht nur richtig gut vorstellen, sondern sie auch ohne Probleme unterscheiden. Und es gibt so einige Charaktere mit nicht gerade leichten Namen. Zu den einzelnen Charakteren möchte ich gar nicht so viel schreiben. Wer Band 1 gelesen hat, kennt sie ja schon. So möchte ich lieber auf ihre Entwicklung eingehen. Im Verlauf der Handlung merkt man deutlich, wie sich einige Weiterentwickeln. Besonders ist mir dies bei Cunrat ad Koredin aufgefallen. Er wurde mir so richtig sympathisch, was ich echt nicht gedacht habe. Ich würde sogar sagen, er hat sich vom Nerv Charakter zu einem meiner Lieblingscharakter in Tertys entwickelt. Natürlich neben Messer und Ness, deren Humor ich sehr mochte und als auflockernd für die Geschichte empfand. Aber auch Sara und Danil haben sich deutlich verändert, ob zum Positiven oder Negativen, lest selbst. Fazit: Grandios. Die Fantasywelt wirkt sehr gut durchdacht. Die Charaktere haben Ecken und Kanten, sind vortrefflich herausgearbeitet und haben Wiedererkennungswert. Außerdem gibt es so einige sympathische Gesellen mit einem schön düsteren Humor. Spannend und Bildhaft erzählt.

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Es ist jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich den ersten Teil der Reihe gelesen habe und ich muss zu meiner Schande zugeben, dass ich mich nur noch sehr schwach an die Ereignisse aus Band eins erinnern konnte. Dadurch war es zu Beginn wirklich schwierig mich in der Handlung zurecht zu finden. Inhalt: Die Stimmen der Gegner des Kaiserreichs werden langsam immer lauter und es regt sich Widerstand. Nicht nur innerhalb der Mauern Beruns, sondern auch in den angrenzenden Gegenden, insbesondere im Macouban, kommt es zu immer mehr Unruhen. Die Führungsverhältnisse wechseln und ungewöhnliche Bündnisse werden geschlossen. Noch dazu sind zwei unheimliche Schiffe vor den Küsten gesichtet wurden. Wie schon beim ersten Teil hatte ich auch hier anfangs wieder einige Orientierungsprobleme, was Orte und Zusammenhänge anbelangt. Da half auch leider die schön gestaltete Karte vorne im Buch nicht wirklich. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge mit den unterschiedlichen Charakteren haben eher für Verwirrung statt für Spannung und Leselust gesorgt. Dass ich nicht mehr wirklich wusste, was in Teil 1 passiert war, machte es nicht wirklich besser. Doch nach etwa einem Viertel habe ich mich dann richtig gut zurechtfinden können und das Lesevergnügen ging so richtig los. Die Geschichte ist nämlich trotz der vielen unterschiedlichen Handlungen sehr spannend und lässt sich vom Schreibstil her auch recht flüssig lesen. Ich konnte dann so richtig in diese Welt abtauchen und mit den Figuren zusammen die Abenteuer bestreiten. Und die haben einen wirklich auf Trab gehalten, sodass Langeweile unmöglich war. Ich finde es auch sehr interessant, dass eigentlich nie so ganz klar ist, wer jetzt eigentlich auf welcher Seite steht. Durch Intrigen und Geheimnisse kommt es immer mal wieder zu unerwarteten Überraschungen, wodurch die Karten wieder neu gemischt werden. Auch an Charakteren mangelt es der Geschichte nicht. Mit ihren ungewöhnlichen Namen und ihren einzigartigen Hintergrundgeschichten schafft es jeder einzelne von ihnen das Interesse des Lesers zu wecken. Natürlich wirkt, durch die große Zahl der Charaktere, die Geschichte gerade am Anfang etwas überladen. Auch die mindestens vier Protagonisten mit ihren verschiedenen Handlungssträngen könnten den Leser zu Beginn etwas überfordern. Trotzdem schaffen sie es dich in den Bann zu ziehen. Besonders schön fand ich, das hier auch Lebrec, welcher uns schon aus dem Prolog von Band 1 bekannt ist, wieder eine Rolle spielt. Welche das genau ist, werde ich aber nicht verraten. Fazit Trotz einiger Startschwierigkeiten ist "Sturm aus dem Süden" eine spannende Fortsetzung der Reihe. Die Welt um Berun, die Charaktere und auch die Handlung lassen nie Langeweile aufkommen und halten immer Überraschungen bereit. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Blausteinkriege weitergehen.

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Band 1 hatte mich ja total begeistert und deswegen hab ich mich auch gleich auf die Fortsetzung gestürzt. Ich muss zugeben, dass ich anfangs nicht ganz so gefesselt war wie beim Vorgänger, aber im Verlauf der Geschichte war ich wieder genauso fasziniert von den vielen Intrigen und Machtkämpfen rund um den Königshof und um den seltenen Blaustein. Es wird natürlich noch nicht alles verraten, aber man erfährt jetzt doch schon einiges von den Beweggründen einzelner Charaktere. Die vielen Ideen sind wirklich großartig, die sich die beiden Brüder hier haben einfallen lassen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, in dieser Welt mit dabei zu sein, denn die Beschreibungen sind sehr anschaulich, ob es jetzt um die Figuren geht, die Vegetation, die Tiere und wie die Magie hier mit allem interagiert! Aber auch die verschiedenen Völker, ihre Entwicklung, ihre Sitten und ihr Glaube, das alles fügt sich so nahtlos in diese Ich bin ja mittlerweile ein großer Fan von Cunrat, obwohl er mir anfangs nicht wirklich sympathisch war. Ein gutes Beispiel für das wahre Leben; indem man oft vorurteilt, ohne den Menschen tatsächlich zu kennen. Aber da man immer mehr hinter seine Fassade blickt erkennt man, was dahintersteckt. Sein Ehrgefühl, dass ja eine prinzipiell eine gute Tugend ist, steht ihm in der Realität leider oft im Weg, aber die Erfahrungen zeigen ihm, dass einem die Moral auch auf falsche Pfade führen kann. Marten, ja, der missratene Sohn und Weiberheld. Auch er ändert sich, bzw. kommt jetzt endlich eine Seite bei ihm zum Vorschein, die schon immer in ihm geschlummert hat und seine Beschützerinstinkte weckt! Seinen Charme verliert er dabei aber nicht, genauso wie seinen trockenen Wortwitz. Von Sara hätte ich gerne mehr gelesen. Sie kam mir gefühlt doch etwas zu kurz, aber das ist wohl einfach der Handlung geschuldet, die an anderen Orten einfach mehr zu erzählen hatte. Und natürlich gibt es auch noch einige andere, die man aus Band 1 kennt, wie z. B. Meister Messer und Oloare, aber auch neue Figuren, die eine sehr lebendige und dymanische Entwicklung entstehen lassen. Erzählt wird die Geschichte aus der auktorialen Sicht, also nicht aus der Perspektive eines Charakters, und wechselt nach jedem Kapitel den Schauplatz. Dadurch ist man durchweg auf dem Laufenden, was an den entlegenen Ecken von Berun passiert - und es ist viel, was sich vom Hohen Norden des Waldlandes bis in den tiefsten Süden des Macouban zusammenbraut. Welche Auswirkungen das alles, und vor allem die Ankunft der Schiffe, auf das Königreich Berun hat, ist noch nicht abzusehen und ob es alle überleben werden ... wer weiß? Vorne im Buch findet man eine schön gezeichnete Karte von Tertys und ein Personenverzeichnis sowie ein Glossar, so dass man sich recht schnell zurechtfindet und auch mal nachschlagen kann. Fazit 4.5 Sterne Hier fand ich den Anfang nicht ganz so mitreißend, aber der Rest hat das alles wieder aufgewogen. Eine wunderbar anschauliche und detaillierte Fantasywelt, in der man mit den Figuren mitfiebern kann und die mich vor allem mit dem Ideenreichtum begeistert hat! © Aleshanee Weltenwanderer

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der Autor: Hinter dem Pseudonym T. S. Orgel stehen die beiden Brüder Tom und Stephan Orgel. In einem anderen Leben sind sie als Grafikdesigner und Werbetexter beziehungsweise Verlagskaufmann beschäftigt, doch wenn beide zur Feder greifen, geht es in phantastische Welten. Nach einer Reihe von Kurzgeschichten und elektronischen Veröffentlichungen erschien 2012 ihr erster gemeinsamer Roman Orks vs. Zwerge, für den sie im Oktober 2013 den Deutschen Phantastik Preis für das beste deutschsprachige Debüt erhielten. ACHTUNG: Für alle, die den vorangegangenen Band noch nicht gelesen haben, enthält diese Rezi logischerweise Spoiler ;) Falls ihr jedoch neugierig auf die Reihe seid, meine Rezension zu Band 1 findet ihr hier ebenfalls ;) Klappentext: Das Kaiserreich Berun ist in seinen Grundfesten erschüttert. Am Hof regieren Intriganten, der Kaiser ist schwach, und im Süden probt das Protektorat Macouban den Aufstand. In diesen Wirren schlägt die Stunde ungewöhnlicher Helden. Der Schwertmann Marten, die Spionin Sara und der in Ungnade gefallene Danil machen eine Entdeckung, die ihr Schicksal und das von Berun ins Ungewisse stürzen wird. Denn ihr wahrer Feind gibt sich jetzt zu erkennen. Zwei dunkle Schiffe kreuzen vor den Küsten des Südens … Zitate: "War es nicht das, was alle Gezeichneten erwartete? Fiel nicht jeder, der den Fluch in sich trug, früher oder später dem Irrsinn anheim?" Seite 56 "Dieses Mädchen besitzt eine Macht, die der unseren weit überlegen ist. Eine Macht, die so fremdartig und schrecklich ist, dass sie die gesamte Welt ins Chaos stürzen wird." Seite 98 "Mit anderen Worten: Ihr steckt bis zum Hals in der Scheiße und habt keine Ahnung, aus wessen Arsch sie kommt." Seite 299 "Das ist einfach. Ihr wartet auf das Signal, und dann rennt Ihr los, als wären die toten Götter hinter Euch her. Versucht dabei, so lange wie möglich am Leben zu bleiben, das wirkt ungeheuer motivierend auf alle, die Euch nachfolgen." Seite 356 Meinung: Die Welt um unsere Protagonisten ist in Aufruhr. Es drohen Aufstände, Krieg und allerhand sonstige Gefahren. Das etwas im Busch ist, sieht man spätestens daran, dass sich im Macouban Soldaten als Beruner ausgeben und massenweise Leute abschlachten. Wozu das Ganze? Und wer hätte etwas davon? Und was zur Hölle sind das für geheimnisvolle Schiffe die plötzlich auftauchen, die nicht nur unfassbar groß, sondern auch noch komplett ohne Besatzung zu sein scheinen? Herzlich willkommen zu "Sturm aus dem Süden", Band 2 der Trilogie der Blausteintrilogie, der es erneut geschafft hat, mich komplett in seinen Bann zu ziehen! Ok, ich muss zugeben, dass ich etwas erschrocken bin, als ich den "Wälzer" in Händen hielt. Über 600 Seiten weist auch dieses neue Werk der beiden Brüder auf, da kann man schonmal kurz schlucken :D Jedoch kann ich euch sagen, dass es diese Seiten echt in sich haben. Verschlungen in zwei Tagen, das würde ich als gutes Zeichen werten ;) Natürlich begegnen wir alten Bekannten, von denen jeder ein eigenes Ziel verfolgt. Somit bleibt das Autorenduo seinem Stil treu und wir springen nach jedem Kapitel zu einem anderen Protagonisten. Dadurch hat das Einlesen, wie auch bereits beim Vorgänger, ein bisschen Zeit beansprucht. Band 1 ist nun doch schon etwas her, aber ich muss sagen, dass ich mich -trotz der vielen Charaktere und Handlungsstränge- recht gut wieder eingefunden habe. Aber auch zu diesem Teil der Trilogie sollte man Zeit mitbringen. Durch die unterschiedlichen Vorgänge und Schauplätze wird das Verfolgen der Handlung vermutlich eher schwer, wenn man nur alle Tage ein paar Seiten liest. Wobei sich für mich dieses Problem nicht ergeben hat, dafür war das Buch einfach zu spannend ;) Auch das Setting konnte mich wieder auf ganzer Linie überzeugen. Die Welt, die die Autoren für uns kreiert haben ist stimmig und gleichzeitig überaus fantasievoll. Tiere, Pflanzen, Sprachen und Orte wurden ebenso liebevoll erschaffen wie die Charaktere -wer Band 1 gelesen hat, kennt ja einige der Spezis ;)- die, jeder auf seine Art, irgendwie erwähnenswert wären. Aber das würde vermutlich diese Rezi sprengen :D Durchzogen ist das Ganze natürlich wieder von Intrigen, Verrat, Blut und Mord, unter anderem verpackt in so manche Schlacht und KILOWEISE Innereien! Ihr seht, mal wieder nichts für Zartbesaitete :D Aber -abgesehen von Fantasie, massenhaft Spannung und so einigen unerwarteten Wendungen- ist der Schreibstil für mich wieder der absolute Hammer! Die komplette Story ist durchzogen von schnoddrigem Ton und Sarkasmus, unter anderem in Form von übelster Prahlerei und einer oftmals derben Ausdrucksweise. Ich liebe es!! Flüche, Pöbeleien, Fäkalsprache. Ja, es herrscht ein rauer Umgangston, der jedoch hervorragend zur Story passt und mich mehrfach schallend lachen ließ. Ich gebe zu, die meisten Personen im Buch fluchen fast so gekonnt wie ich XD Ich versuche ja immer Unterschiede zu entdecken, um herauszufinden, wann welcher Bruder gerade schreibt, aber ich kann einfach nichts finden! Ihr seht, auch dieser Mittelteil konnte mich wieder restlos überzeugen! Ein tolles Stück Fantasy, das definitiv Lust auf mehr macht! Ach und... Das Wissen aus was genau der Blaustein besteht, hätte ich nicht gebraucht, aber entscheidet selbst ;)

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