Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Rebecca James

(6)
(12)
(1)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Zum Buch: Die Autorin unterteilt die Geschichte in Jetzt und Damals- Szenen, was das Gesamtbild logischer erscheinen lässt. Dabei kommen verschiedene Sichtweisen vor, die mir ein besseres Bild über die Hintergründe gegeben hat. Es lies sich leicht und flüssig lesen und die Kapitellängen war sehr angenehm. Protagonisten: Cooper passt nicht ganz in die Welt in der sein bester Freund Sebastian lebt. Er wirkt auf mich bodenständiger und genügsamer als seine Freunde. Die Bindung zu seiner Familie ist sehr stark und das fand ich sehr klasse. Libby ist da ähnlich, ein ganz normales Mädchen von nebenan, die intelligent ist, für ihre Zukunft etwas tut und versucht gegen Vorurteile anzukämpfen, die ihr begegnen. Dann gibt es da noch das typische übergestylte beliebte Mädchen, das fies ist zu allen, von denen sie sich bedroht fühlt und den missverstandenen besten Freund, das sich in diverse Dinge flüchtet, nur um der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen. Ein paar Klischees konnten somit also auch abgedeckt werden. Doch es wirkte passend in der Atmosphäre des Buchs und wurde nicht zu ausschweifend behandelt. Meine Meinung: Die Geschichte zeigt deutlich, wie das mit Cooper geschehene sich auf das Leben aller auswirkt, die ihn kannten. Ich fand zwar das sich die Charaktere nicht weltbewegend entwickelten, während dem fortschreiten der Geschichte, aber sie wachsen an dem was passiert ist. Es hätte ehrlich gesagt etwas spannender sein können. Alles was man erfahren hat, haben einen nicht überrascht, auch wenn man es nicht ganz voraussagen konnte, wie die Zusammenhänge nun sind. Ich hatte das bei nur das Gefühl: „Ok, so war das also.“ Wirklich Emotionen haben die Erkenntnisse nicht heraufbeschwören können. Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen und ich fand den verlauf der Geschichte und den Aufbau gut gelungen.

Lesen Sie weiter

Libby ist ganz erstaunt, als sich Cooper Bartholomew persönlich kennen lernt und er ganz und gar nicht so ist wie die Leute über ihn reden. Statt oberflächlich und eingebildet zu sein, ist er zuvorkommend, liebenswürdig und ein absoluter Traumfang. Als sich zwischen Libby und Cooper eine Beziehung entwickelt, ist sich Libby sicher, dass sie Cooper voll und ganz vertrauen kann und mit ihm glücklich werden wird. Doch dann erreicht Libby die Nachricht, dass Cooper sich von einer Klippe gestürzt hat und nun tot ist. Sie kann nicht glauben, dass ihr Freund sich ungebracht haben soll, vor allem da die beiden so glücklich waren und Cooper keinen Grund dazu hatte. Deshalb beginnt Libby Nachforschungen anzustellen und was sie herausfindet, ändert alles... Die Liebesgeschichte um Libby und Cooper ist herzzerreißend tragisch und auch irgendwie wunderschön. Die beiden sind mir sehr nahe gegangen und waren mir auch sehr sympathisch. Die Auflösung der Geschichte war etwas offensichtlich und meine Vermutungen, die ich seit Beginn des Buches hatte, wurden dabei nur bestätigt. Neben Libby und Cooper wird die Geschichte auch noch aus der Sicht von Sebastian und Claire beschrieben, zwei Freunden von Cooper. Dadurch wurde die Geschichte sehr schnell und spannend beschrieben. Was das Buch auch noch sehr spannend gemacht hat, waren die kurzen und knackigen Kapitel, die sehr viel Schwung in die Geschichte gebracht haben und mich als Leser auch sehr neugierig gemacht haben. Dadurch bin ich auch relativ schnell durch das Buch gekommen und konnte es auch kaum aus der Hand legen. Obwohl das Buch so geendet hat, wie ich es schon lange vermutet hatte, hat es mir doch ausgesprochen gut gefallen. Wer nicht nach dem unlösbarsten Rätsel sucht, sondern nach sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte, ist mit "Der Tag, an dem Cooper starb" von Rebecca James überaus gut bedient. Meine Bewertung: 4/5

Lesen Sie weiter

Eigentlich kann man bei diesem Buch gar nicht Spoilern, denn sowohl der Titel des Buches als auch die Inhaltsangabe verraten bereits worum es geht: Cooper Bartholomew ist verstorben und lässt nicht nur seine Familie, sondern auch seine feste Freundin und sein Freundeskreis geschockt zurück. Keiner weiss, wie es dazu gekommen ist. Da Cooper gerade erst im jungen Erwachsenenalter war, liegt die Vermutung nach einem Suizid nahe. Doch ausgerechnet Coopers Freundin, Libby, hat Schwierigkeiten damit, an diese Theorie zu glauben. Sie kann nicht fassen, dass ihr Freund, mit dem sie sich eine Zukunft ausgemalt hat, sich umgebracht haben soll. Und bevor wir erfahren, was tatsächlich mit Cooper passiert ist, wird die Zeit zurückgedreht und gezeigt, wie – mehr oder weniger – enge Freunde ihn in den vergangenen Monaten in verschiedenen Situationen erlebt haben, nichtsahnend, dass einer ihrer besten Freunde schon bald sterben wird. Der Hauptfokus wird dabei natürlich auf die Kennenlerngeschichte zwischen Libby und Cooper gelegt. In verschiedenen Kapiteln erzählt sie, wie sie sich in ihn verliebt hat und wie glücklich die beiden bis zuletzt waren. Neben dieser Liebesgeschichte kommen auch Claire und Sebastian zu Wort. Dabei sorgt vor allem Claire durch ihre Sichtweise für Ärger, denn sie war nicht nur eifersüchtig auf die neu entstandene Liebe zwischen Libby und Cooper, sondern hat dies Libby gegenüber auch immer wieder spüren lassen. Während die Kapitel so dahinfliegen, fragt man sich als Leser natürlich zunehmend, was die verschiedenen Personen wohl mit Coopers Tod zu tun haben oder ob letztendlich sogar einer von ihnen dafür verantwortlich ist. Angespornt durch diese Spannung, konnte ich das Ende kaum herbeisehnen. Und als es endlich da war, wird man nicht enttäuscht. Das Buch endet zwar nicht mit einem unvorhergesehenen Plot Twist, aber die Story wird ordentlich abgerundet und offene Fäden werden zusammengeführt, so dass man mit dem Ende zufrieden sein kann. Ich hätte mir aber dann doch irgendwie gewünscht, dass mich die Enthüllung um die Umstände von Coopers Tod mehr von den Socken hauen würden. Deshalb kann ich auch nicht die vollen 5 Sterne vergeben. Fazit: Eine Story, die Fragen aufwirft und mich als Leser packen konnte. Nachdem man Cooper und sein Umfeld mit jedem Kapitel besser kennenlernen kann, will man unbedingt wissen, was denn nun zu seinem Tod geführt hat. Alles in allem ein kurzweiliger und doch fesselnder Young Adult Roman, den ich empfehlen kann.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.