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Rezensionen zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Rebecca James

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Dieses Buch lebt, meiner Meinung nach, vom Wechsel der Perspektiven. Es gibt vier Protagonisten und zwei Zeiten, zwischen denen gewechselt wird. Ich fand es super spannend, mehr über die Figuren herauszufinden und ihre Standpunkte zu verstehen. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Insgesamt ein gelungene, nachdenklicher Roman für Jugendliche und junge Erwachsene.

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Zum Inhalt: "Der Tag, an dem Cooper starb" beginnt direkt mit dem angeblichen Selbstmord von Cooper. Im Laufe der Zeit bekommt der Leser allerdings immer wieder Einblicke in die Vergangenheit und lernt Cooper, sowie Libby, Claire und Sebastian kennen. Die Vorgeschichte wird jeweils aus der Sicht der vier erzählt. Wir erfahren, dass Cooper und Libby sich geliebt haben und Coopers Tod Libby den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Die Autorin schafft es, die Beziehungen zwischen den vieren so darzustellen, dass am Ende jeder ein Motiv hätte, Cooper umzubringen. Nun bleibt nur noch die Frage, ob es wirklich Selbstmord war, oder nicht doch Mord? Meine Meinung: Ich fand die Leseprobe sehr ansprechend und habe mich total auf diesen Jugendthriller gefreut. Da man Cooper zu Anfang der Geschichte noch nicht wirklich kannte, konnte man auch keinerlei Gefühle wegen seines Todes fühlen. Durch die unterschiedlichen Wahrnehmungen in der Vergangenheit lernt man die Cooper und die anderen allerdings sehr schnell und gut kennen. Für mich war die Auflösung bis zum Ende des Buches komplett unklar und so etwas macht für mich eine Gute Geschichte aus. 5 von 5 Sternen.

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Cooper hat sich umgebracht! Seine Freundin Libby kann es nicht fassen, weil er augenscheinlich glücklich war. Nach dem ersten Schock stellt sie Fragen, die Coopers Freunden und seiner Familie unangenehm sind. "Der Tag, an dem Cooper starb" ist ein Jugendthriller, der nicht nur Spannung verspricht, sondern zugleich gefühlvoll und wunderschön zu lesen ist. Gleich zu Beginn erlebt man Coopers letzte Sekunden mit und erfährt seine Gedanken. Allerdings weiß man nicht, was geschehen ist. Dieser Einstieg hat sofort die unheilvolle Stimmung von den Klippen am Meer direkt in mein Wohnzimmer katapultiert. Danach wird man gemeinsam mit Libby mit Coopers Selbstmord konfrontiert. In diesem Augenblick habe ich mit Libby gefühlt, schon fast geweint, und wir standen benommen vor der Tatsache, dass sie niemals wieder mit ihm sprechen wird Libby ist Coopers Freundin. Sie ist ein nettes Mädchen, das sich voll auf ihr Studium konzentriert. Gemeinsam mit ihren Freunden genießt sie die Abende am Strand, überlegt sich Geburtstagsüberraschungen und -geschenke und schaut zuversichtlich ihrer Zukunft entgegen. Doch dann tritt Cooper in ihr Leben, von dem sie bisher dachte, dass er ein eingebildeter Schnösel sei. Immerhin zählte er schon zu Schulzeiten zu den angesagten Kids und hat sich auf den wilden Partys seines besten Freunds Sebastian einen berüchtigten Namen gemacht. Berüchtigter als seine Freundin Claire kann er jedoch nicht sein. Denn Claire ist das It-Girl im Partymodus schlechthin. Statt wie Libby ihre Nase in Bücher zu vergraben, zieht sie sich damit eine Line nach der anderen rein, schwebt ständig im Wodka-Himmel und hat sich durch ihre sexuelle Unbeständigkeit um ihre große Liebe Cooper gebracht. Exquisite Partys sind Sebastians Markenzeichen. Er ist Coopers bester Freund und hat mehr Geld, als man ausgeben kann. Andrerseits ist es mit dem familiären Rückhalt in seiner Familie nicht weit her, und er sieht in Cooper, mehr als einen Freund. Die Figuren sind allesamt beeindruckend grauschattiert. Trotz meiner simplen Beschreibung, die eher auf Klischees schließen lässt, hat Rebecca James ein facettenreiches Bild von ihren Figuren gemalt, die man mit jeder Seite besser kennenlernt. Es gefällt mir, wie die Autorin die Motivation ihrer Charaktere langsam einfließen lässt. Sie erklärt, warum Claire eine drogenvernichtende Bitch geworden ist, wie es dazu kommt, dass Sebastian seinem Freund Cooper die neue Liebe nicht gönnt, und den Grund, warum Coopers Selbstmord unerklärlich ist. Dreh- und Angelpunkt der Figuren und der Handlung ist Libby, die Coopers Selbstmord nicht hinnehmen kann. Sie haben herrlich romantische Stunden verbracht, sie hatten Pläne und depressiv hat ihr Freund beim besten Willen nicht gewirkt. Aber warum ist Cooper tot? Libbys Stellung wird vor allem durch die Perspektive gestärkt. Insgesamt wird die Handlung von Cooper, Sebastian, Claire und Libby erzählt, dennoch erfährt man Libbys Sicht direkt aus der Ich-Erzählung. Zudem spielt Rebecca James mit den Zeitsträngen, indem sie die Vergangenheit mit ‚Damals‘ zum Leben erweckt und unter ‚Jetzt‘ in der Gegenwart auftaucht. Dieses Perspektivenspiel hat Handlung und Figuren unheimliches Leben und fesselnde Spannung eingehaucht. Ich war von der ersten Seite an berührt, weil mich die Trauer um Cooper regelrecht erschlagen hat. Das Leid, die Fassungslosigkeit und der Schock haben sich schwer zwischen die Zeilen gelegt und mich sofort eingefangen. Zum Glück ist nicht die ganze Handlung nur von Trauer übersät, weil man unter anderen erfährt, wie aus Libby und Cooper ein Liebespaar geworden ist. Man erlebt glückliche Momente mit ihnen, die beim Lesen vom nahenden Selbstmord überschattet sind. Für mich ist „Der Tag, an dem Cooper starb“ ein exzellent gelungener Jugend-Thriller, der mit Atmosphäre, zugänglichen Figuren und einer mitreißenden Handlung punktet. Überwältigende Emotionen treffen auf packende Thrillerelemente, die das Buch zum Pageturner machen.

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Inhaltsangabe: Cooper Bartholomew war ein scheinbar glücklicher 20-jähriger junger Mann, der in seiner neuen Freundin die Liebe seines Lebens gefunden hat. Auch beruflich schmiedete er bereits große Pläne und befand sich dadurch auf dem besten Weg zum Erfolg. Mit seiner lockeren und spontanen Art machte er sich überall beliebt und war ein gern gesehener Gast auf Partys- besonders aber bei seinem allerbesten Freund Sebastian. Daher war es für alle ein großer Schock, als sie erfahren haben, dass ausgerechnet der lebensfrohe Cooper sich absichtlich von den Klippen des Bradley's Edges gestürzt haben soll. Libby, Cooper's neue Freundin, ist in tiefer Trauer und glaubt nicht an seinen Selbstmord. Die junge Frau ist fest davon überzeugt, dass ihr Freund kein besorgniserregendes oder gar auffälliges Verhalten zeigte, welches auf sein grauenvolles Vorhaben hingedeutet hätte. Daher versucht sie auf eigene Faust zu recherchieren und befragt sämtliche Freunde und Verwandte von Cooper. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf ein schreckliches Geheimnis: Coopers Vater hat sich kurz nach der Geburt seines Sohnes ebenfalls an der gleichen Klippe von Walloma das Leben genommen. Je näher sie dem Familiengeheimnis auf die Schliche kommt, desto abgründiger wird dieses. Es scheint, als hätten alle Personen die Cooper nahe standen etwas zu verbergen. Hat sich Cooper wirklich selbst umgebracht, weil er etwas herausgefunden hat und dies nicht verarbeiten konnte oder half jemand absichtlich nach um das Geheimnis weiterhin zu wahren? Eigene Meinung: Der Jugendthriller hat mir sehr gut gefallen. Das Buch behandelt Themen die dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Alkohol, Drogen, Neid, dunkle Familiengeheimnisse und vieles mehr werden in 432 Seiten tiefgründig behandelt. Das Buch wird aus verschiedenen Zeiten geschrieben. Einmal aus der Gegenwart, als Cooper bereits tot ist und zum anderen aus der Vergangenheit- sozusagen die Rückblende wie Cooper war, was ihn glücklich machte, das Verhältnis zu den einzelnen Personen und wie es zu diesem grauenvollen Ereignis kam. Des Weiteren wird die Handlung auch aus der Sicht der unterschiedlichsten Protagonisten erzählt - von seiner Exfreundin Claire, seiner neuen Freundin Libby, seinem besten Freund Sebastian und von Cooper selbst. Das Buch ist wirklichkeitsnah geschrieben und die Charaktere authentisch. Cooper war ein sehr sympathischer junger Mann, bei dem ich gut verstehen konnte, warum jeder mit ihm befreundet sein wollte. Generell bin ich kein Fan wenn am Anfang des Buches die Pointe bereits vorweg genommen wird, aber in diesem Fall war es ein sehr gelungener Thriller der nicht nur traurig sondern spannend bis zum Schluss war. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Meine Meinung Ich hatte einen Thriller erwartet. Was ich bekam war aber schlimmer – in einem positiven Sinne. Das Buch startet und wir lernen die drei Menschen kennen welche wir in den Kapitelabschnitten „Jetzt“ kennen lernen. Sie erfahren gerade das ihr Freund Cooper tot ist. Libby, Claire und Sebastian. Er ist gesprungen, so heißt es. Wie die drei Personen zueinander stehen, erfahren wir im laufe des Buches. In den Kapitelabschnitten „damals“ lernen wir zusätzlich noch Cooper kennen, was das ganze noch unglaublich bedrückender gemacht hat. Abwechselnd erleben wir wie Cooper und Libby sich kennen lernen und wie im „Jetzt“ die Trauer Libby dahin rafft. Was mir auch direkt aufgefallen ist, dass die Erzählweise zwischen den Personen wechselt. Libby’s und Cooper’s Kapitel sind aus deren Sicht geschrieben, während Sebastian und Claire’s Kapitel aus der Sicht einer dritten Person geschrieben sind. Die ganze Zeit über habe ich ein unglaublich bedrückendes Gefühl gehabt. Ich wollte das Buch zu Ende lesen, hatte aber gleichzeitig Angst zu erfahren was wirklich geschehen ist. Welche Lügen und Geheimnisse haben dort hin geführt? Das Cooper keinen Selbstmord begangen hat war von vorne rein klar. Generell waren viele Dinge im Buch sehr durchsichtig und leicht durchschaubar, was dem ganzen jedoch nicht die Spannung genommen hat. Auch wenn ich manche Dinge wusste, bevor ich sie im Buch erfahren habe, war es dennoch schockierend zu lesen. In diesem Buch wird eine Sache ganz deutlich gezeigt: Es ist egal welchen Stand man in der Gesellschaft hat, kein Leben ist perfekt. Und gerade das „Reiche“ Leben ist hier eine kleine aber feine Fassade. Intrigen, Lügen, Hass, Neid, das alles finden wir in diesem Buch wieder. Dazu Zigaretten, Drogen und viel Alkohol. Die Protagonisten sind Studenten, wie alt sie genau sind wird nicht genannt. Von ihren Taten und wie sie sich geben kann man sie aber noch als Jugendliche bezeichnen. Am Ende war ich geschockt und unendlich traurig. Die Gefühle in diesem Buch wurden so unendlich gut beschrieben und geschrieben, dass es schwer war sie nicht nachzuempfinden. Ähnlich wie Libby war es schwer zu begreifen das Cooper wirklich tot ist, noch schlimmer als man die Umstände, die wahren Umstände kannte. Libby ist hier auch meine Lieblingsprotagonistin. Claire konnte ich von Beginn an nicht leiden, das hat sich zum Ende hin gebessert. Warum? Dafür müsst ihr das Buch schon selbst lesen. Alle Charaktere haben mir von der Gestaltung her auf jeden Fall sehr gut gefallen. Sie alle hatten ihre dunklen Punkte in ihrem Leben, das nach außen hin so perfekt schien. Und nach und nach bekommen wir als Leser diese Dunklen Punkte gezeigt. Fazit Dieses Buch ist unheimlich bedrückend, ehrlich und traurig. Es offenbart wie „verkorkst“ Menschen sein können und zu was eine harmlose Lüge werden kann. Es zeigt Trauer, Wut, Intrigen, Neid aber auch Liebe und Verliebtheit. Und das Bittere Ende davon. Dieses Buch hat mich mitgenommen und am Ende musste ich sogar weinen. Das Ende ist gut gelöst, nimmt einem die Trauer aber nicht. Dieses Buch wird mir noch einige Zeit im Kopf herum spuken.

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Schreibstil Endlich kam ich mal wieder in den Genuss eines Jugendthrillers, der mich von der ersten Seite an in den Bann ziehen konnte. "Der Tag, an dem Cooper starb" beginnt hierbei bereits mit dem angeblichen Selbstmord Coopers. Natürlich kennt der Leser selbst Cooper zu Beginn nicht und daher war es schwer, hier etwas zu empfinden, doch die Autorin rollt dann nach und nach die Geschichte von Anfang an auf. So lernen wir Cooper und sein Umfeld kennen und haben dabei immer im Hinterkopf, dass er bald sterben wird ... Mir hat der Schreibstil hier unfassbar gut gefallen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, einmal "Jetzt" und dann "Damals", was hier für Spannung sorgt. Die Abschnitte aus der Gegenwart sind relativ kurz gehalten, hier erfahren wir, wie das Umfeld Coopers mit alledem umgehen. Sehr beklemmend wird hier beschrieben, wie besonders Libby versucht, wieder den Boden unter den Füßen zu finden und letztendlich auch die ganze Wahrheit über Coopers Tod herausfinden will? Doch kann diese Wahrheit überhaupt etwas ändern? Neben den verschiedenen Zeitebenen ist zudem jedes Kapitel aus einer anderen Sicht. So lernen wir Libby, Coooper, Claire und Sebastian näher kennen. Sie alle scheinen in die Tragödie involviert zu sein. Charaktere Libby Libby und Coopers Liebesgeschichte wird hier von Anfang an aufgerollt. Wir erleben mit, wie Libby auf Cooper trifft, wie die beiden sich näher kommen und wie sie sich letztendlich unsterblich ineinander verlieben. Libby selbst ist ein herzensguter und sehr ehrlicher Mensch. Sie bringt eine gewisse Normalität in Coopers Leben. Er muss sich durch sie keine Gedanken mehr um Ansehen oder Geld machen. Bei ihr kann Cooper einfach frei sein. Cooper Auf der anderen Seite steht dann natürlich Cooper. Auf den ersten Blick scheint er recht wenig mit Libby gemein zu haben, doch dennoch kommen sie sich näher und Cooper lernt endlich sich selbst kennen. Ich empfand Cooper als sehr interessanten und vielschichtigen Charakter. Während er anfangs durch seinen Freundeskreis geprägt war, lernt er im Verlauf der Geschichte, was es heißt, eigene Entscheidungen zu treffen und dass es vollkommen in Ordnung ist, sich zu verändern und sich neuzuorientieren. Claire Claire war einst mit Cooper zusammen, doch die Beziehung der beiden endete auf recht schmerzvolle Art und Weise. Cooper selbst will nichts mehr von Claire wissen, doch Claire hängt noch immer an ihm und kann es nicht ertragen, dass er jetzt mit Libby zusammen ist. Claire selbst hielt ich zu Beginn der Geschichte für einen furchtbar von Neid zerfressenden Menschen. Doch dieses Bild hat sich schließlich gewandelt, denn sie ist im Grunde eine zerbrochene junge Frau, die ihren Weg einfach noch nicht gefunden hat! Sebastian Sebastian kann man oberflächlich betrachtet als echten Snob bezeichnen. Er stammt aus einer angesehenen Familie, hat Geld und schmeißt die coolsten Partys. Doch dass auch er nicht wirklich glücklich ist, wird schnell klar. Die Beziehung zu seinem Vater ist durch Sebastians Homosexualität gestört und so klammert er sich an seinen besten Freund Cooper, in den er wohl auch etwas verliebt ist. Er erträgt es ebenfalls nicht, dass Cooper nun mit Libby zusammen ist und kaum noch Zeit für ihn hat ... Meine Meinung "Der Tag, an dem Cooper starb" war von Anfang an ein Jugendthriller ganz nach meinem Geschmack. Das Buch beginnt sofort mit der schockierenden Nachricht vom Tode Coopers. Angeblich hat er Selbstmord begangen, doch seine Freundin Libby will da nicht so recht dran glauben. Der Leser erfährt nun erst einmal ganz ausführlich die Liebesgeschichte von Cooper und Libby, die natürlich einen fahlen Beigeschmack besitzt, da wir bereits wissen, dass Cooper bald sterben wird. So süß ich die Kennenlerngeschichte der beiden auch fand, so traurig hat sie mich zeitgleich aber auch gemacht. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, sämtliche Charaktere sehr vielschichtig zu beschreiben. So hat irgendwann jeder, wirklich jeder, ein Motiv, Cooper zu hassen. Viele der Freunde der beiden sind von Anfang an gegen die Beziehung, da Libby und Cooper aus verschiedenen Schichten kommen. Doch Cooper findet sich durch Libby selbst und stellt damit auch sein eigenes Umfeld in Frage. Zentrales Thema dieses überaus spannenden Jugendthrillers ist auf jeden Fall die Frage nach der Popularität. Dieses typische Schubladendenken, das es wohl überall auf der Welt gibt, zwängt hier unseren Cooper, der einfach nur sich selbst finden will, furchtbar ein. Ist das etwa der Grund, warum er beschließt, Selbstmord zu begehen? Im Verlaufe der Geschichte kommen so einige Geheimnisse ans Tageslicht. Geheimnisse, die auf den erste Blick gar nicht so tragisch erscheinen, aber dennoch weitreichende Folgen haben. Durch die unterschiedlichen Perspektiven setzt sich das Puzzle nach und nach zusammen. Als Leser habe ich zwar ab einen gewissen Punkt geahnt, was nun hinter allem steckt, dennoch hat mich aber das Ende so sehr mitgenommen, dass ich tatsächlich mit den Tränen kämpfen musste. Fazit Für mich war "Der Tag, an dem Cooper starb" daher ein ungemein fesselnder und berührender Jugendthriller mit einer wichtigen Thematik und vielen Gänsehautmomenten. Wer Jugendthriller genauso liebt wie ich, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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