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Rezensionen zu
Das Lied der Kendra

Ilka Tampke

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Kurz zum Cover des Buches: Das Cover ist sehr ansprechend. Es stellt ein Amulett mit 3 Fischen dar. Diese blicken in verschiedene Richtungen. Das Amulett ist unter Wasser. Kurz zum Inhalt des Buches: In diesem Buch geht es um die junge Ailia. Sie ist Vollwaise und wächst beim Stamm der Caer Cad auf. Für diesen Stamm ist das Wichtigste eine Tierhaut zu tragen. Diese erhalten sie bei der Geburt. Ailia hat keine erhalten, da sie eine Vollwaise ist und somit ist sie eine Außenseiterin. Sie darf nicht an den Riten teilnehmen und sie darf nichts lernen. Also arbeitet sie in der Küche. Trotzdem ist sie sehr wissbegierig und auf der Suche nach ihrer Haut. Denn schon bald muss sie den Stamm vor einer großen Gefahr schützen…. Meine Meinung zu diesem Buch: Das Buch ist mal etwas ganz anderes. Eine ganz andere Story und teilweise waren die fantastischen Ausführungen sehr abgehoben. Mir persönlich hat das – bis auf wenige Ausnahmen – sehr gut gefallen. Es handelt sich um ein Buch, das bestimmt nicht jedem gefällt, für mich aber eine sehr unterhaltsame, neue und aufregende Geschichte war. Endlich mal nicht nur Schema F. Nicht nur Liebe, Vampire und Werwölfe. Wir lernen die junge Ailia kennen, die es nicht einfach hat und die einfach eine Außenseiterin bleibt. Ohne ihre Haut darf sie nicht lernen und dabei spürt sie, dass sie zu mehr berufen ist. Ailias Charakter hat mir gut gefallen. Sie ist gehorsam, aber auch strebsam und lässt sich von den Regeln nicht einschränken. Durch ihre Berufung wird sie bald in einen Strudel von Ereignissen gerissen und dann wartet noch eine viel größere Aufgabe auf sie. Das alles ist sehr spannend. Es handelt sich um kein Buch, welches man schnell „herunter liest“. Man muss sich auf die Geschichte einlassen. Die Schreibweise der Autorin ist sehr flüssig, die Ausführungen sind sehr bildlich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Fazit: Das Buch hat mich im positiven Sinne überrascht. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band. Ich vergebe 4 von 5 Schildkröten.

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Autor: Ilka Tampke Verlag: Penhaligon Seiten: 472 Preis: 19,99 € ISBN: 978-3764531430 Inhalt: Ailia gehört zu dem Stamm der Caer Ca, der sie nach ihrer Aussetzung aufgenommen hat. Niemand weiß, von wem sie abstammt und auch ihre Haut, welche ein Totem symbolisiert und somit die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe innerhalb des Stammes bestimmt, ist unklar. Dadurch verweigert man ihr viele Privilegien und das, obwohl sie eine besondere Gabe besitzt. Für eine Hautlose führt sie ein vergleichsweise angenehmes Leben, dennoch leidet sie unter einer ungewissen Zukunft. Durch eine schicksalhafte Begegnung wird ihre Zukunft klarer, was nicht nur mit Taliesin einem Gefangenen aus der Anderswelt zusammenhängt. Ihre Fähigkeiten reichen weiter, als man angenommen hatte. Ailia könnte die Rettung für ihren Stamm sein, denn die Römer werden zu einer immer größeren Bedrohung. Allerdings hat sie nicht das gesamte Volk auf ihrer Seite, nicht einmal den neuen Stammeskönig und Taliesin ist immer noch ein Gefangener… Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein Buch gelesen, dass auch nur ansatzweise etwas mit Häuten zu tun hat, weshalb mich der Klappentext sofort neugierig gemacht hat. Das Buch spielt in Britannien, im Jahre 43 n.Chr. und wurde mit dem Genre Fantasy geschmückt. Bisher habe ich mich noch an kein historisches Buch gewagt, weshalb ich dachte, dass ich erst einmal langsam anfange und mich an eine Mischung aus Historischem und Fantasy wage. Wie ihr seht, kam mir dieses Buch somit ziemlich gelegen. Auch wenn viele neue Ideen in „Skin“ eingeflossen sind, muss ich leider zugeben, dass mich die Umsetzung nicht überzeugen konnte. Der Einstieg in das Buch fiel mir bereits schwer. Zum einen wegen dieser neuen Mischung und zum anderen, da ich mit der Welt nicht ganz warm geworden bin. Nicht nur die Römer und ihre Lebensweisen sind hier real, sondern auch Götter und Magie. Nachdem ich mich einigermaßen hineingefunden habe, war das Buch zu Beginn auch recht spannend, dennoch wurde es mit der Zeit zäher und ich hatte das Gefühl, als hätte man viele Stellen nur als Lückenfüller geschrieben. Es passierte zwar noch relativ viel in dem Plot, allerdings wurde es mir in diesen Bereichen zu historisch und vor allem viel zu politisch. Da ich sowieso ein Fantasy-Fan bin, konnten mich diese Aspekte mehr fesseln, auch wenn es das eine oder andere Mal ein wenig brutal war. Zu Ailia kann ich sagen, dass sie nicht unbedingt meine Lieblingsprotagonistin war, da sie oftmals viel zu egoistisch gehandelt hat. Auch die Liebesgeschichte, von der ich wirklich mehr erwartet hätte, war überflüssig. Es mag im großen und ganzen eine gute Idee gewesen sein, jedoch ließ die Umsetzung auch hier zu wünschen übrig. Der Schreibstil und auch das Ende haben mir dafür umso besser gefallen. Bewertung: 🌷🌷🌷/🌷🌷🌷🌷🌷

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Handlung: Mir gefällt die Idee der Geschichte sehr gut, vor allem weil es etwas was nicht in jedem Buch ist zu finden ist. Allerdings ist es anfangs schwierig einzusteigen durch die vielen verschiedenen Namen, welche sich recht ähnlich sind. Wenn man sich dann mal durch die Namen gewühlt hat dann kann man gut mit der Geschichte mitgehen. Ailia gefällt mir sehr gut da sie sich in der gesamten Story entwickelt und älter wird, damit natürlich auch reifer. Als junges Mädchen ist es klar das man nicht genau weiß welche Gefühle da stimmen und welche nicht. Ich finde das wurde gut geschildert und es war in keiner Sekunde lästig oder typisch klischeehaft. Auch die Nebencharaktere sind schön ausgearbeitet und besonders Kochmutter gefällt mir sehr gut. Sie ist ein sehr friedvoller und familiärer Mensch weswegen sie mir von Anfang an sympathisch war. Klar muss es in jedem Buch eine oder mehrere berührende Momente geben, diese waren zwar von der Handlung her vorhanden, leider haben sie mich nicht berührt und das obwohl ich nah am Wasser gebaut bin. Für mich war der Spannungsbogen zwar vorhanden allerdings nicht gut ausgearbeitet, weswegen dieses „ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht“ – Gefühl ausgeblieben ist. Schreibstil: Für dieses Buch perfekt geeignet, klar muss man sich erst wie bei jedem neuen Autoren den man nicht kennt erst einmal rein finden aber dann ist er sehr angenehm. Ich finde er passt sehr gut in die Zeit in der, das Buch spielt. Leider haben diese eigentlich gefühlvollen und romantischen Szenen mich überhaupt nicht erreicht. Mir gefallen auch die Anfangssprüche vor jedem Kapitel sehr gut, sie leiten in das kommende Geschehen ein und bleiben auch hängen. Besonders gut gefällt mir dieses, „Es gibt gute Erntejahre und schlechte. Weder dürfen wir uns an unsere Freude festklammern noch an unserem Leid verzweifeln.“ Gesamteindruck: An sich eine gute Idee für eine schöne Geschichte welche auch dieses Kastensystem sehr gut zeigt, wer keine Haut hat ist eigentlich nichts wert. Hierdurch sieht man gut wie schwierig es sein kann als „Ausgestoßener“. Für mich hat die Geschichte einen guten Anfang und ein sehr offenes Ende gelassen, was an sich nicht schlecht ist, so kann natürlich ein zweiter Teil kommen. Allerdings glaube ich nicht dass ich diesen lesen werde. Trotzdem denke ich dass noch Luft nach oben ist und sich Ailia noch weiter entwickeln kann, genauso wie die Nebencharaktere. Die Aufmachung des Covers passt perfekt zur Geschichte und dem Hauptcharakter. Alles in allem eine gute Geschichte wenn man einmal drin ist. Deswegen gibt es von mir 3,0 von 5,0 Sternen

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Klappentext: Eine Tierhaut zu tragen bedeutet für den Stamm der Caer Cad alles: Sie steht für den Glauben der Menschen, für ihre Vorfahren, für ihr Land. Nur die vierzehnjährige Waise Ailia hat niemanden, der ihr eine Haut hätte vererben können, und ist damit eine Außenseiterin – bis sie durch eine geheimnisvolle Begegnung auf den Weg geführt wird, der ihr seit jeher vorherbestimmt ist. Sie soll zur Kendra werden, zur größten Wissenshüterin des alten Glaubens. Für Ailia beginnt eine Reise in eine ihr unbekannte Welt, wo sie nicht nur ihrer großen Liebe begegnet, sondern ihr Land auch vor einer großen Gefahr retten muss … Quelle: Penhaligon Meine Meinung: Das Cover hat mich aufgrund des Covers sofort angesprochen und ich war Feuer und Flamme für die Geschichte. Ich habe einiges erwartet und auch einiges bekommen, allerdings war es dann doch sehr anders als erwartet irgendwie. Es geht um die Protagonistin Ailia, die ohne Tierhaut von der Kochmutter des Stammes Caer Cad gefunden wurde, somit also keinem Stamm zugehört, da jedes Kind eine Tierhaut „in die Wiege gelegt bekommt“. Ailia ist eine Außenseiterin in ihrem Dorf, ein Mädchen, das sich verständlicherweise einsam fühlt auf dieser Welt. Ich fand ihren Charakter sehr interessant, und war gespannt wie sie sich entwickelt und was mit ihr geschehen wird. Ich konnte ihre Handlungen größtenteils auch wirklich gut nachvollziehen, auch wenn ich tatsächlich erst mal mit ihr warm werden musste, als ich versucht habe in die Geschichte einzusteigen. Ailia hat sich teilweise wirklich sehr reif für ihr Alter verhalten, manchmal allerdings ist sie aus dieser Art ausgebrochen und war plötzlich total kindisch. An sich nicht unbedingt negativ, aber es ist in diesem Fall manchmal (wirklich eher selten) echt nervig gewesen. =) Kochmutter ist für Ailia tatsächlich eine Art Mutter, ihr Verhältnis kam mir allerdings am Anfang etwas seltsam vor und ihre Art wirkt oftmals etwas schroff. Aber sie hatte Ailia als einzige so akzeptiert wie sie war und deshalb hatte sie von Anfang an Symapthiepunkte bei mir sammeln können. Dann gibt es da noch Talisien, der Ailias Hilfe benötigt. Zwischen den beiden entsteht ein Band, das mich allerdings nicht so wirklich überzeugen konnte und ich nahm es halt einfach hin. Mir fehlten allerdings diese „Mitgefühle“, da ich mich immer gerne mit den Pärchen in Büchern freue und mit ihnen leide. Das kam hier leider nicht so ganz rüber und ich blieb der Situation gegenüber zwar offen, aber… joa. Mehr auch nicht. =) Trotzdem ist Talisien ein guter Charakter, ich fand es spannend mehr über ihn zu erfahren und ich mochte seine Art die meiste Zeit auch sehr. Insgesamt fand ich die Charaktervielfalt wirklich sehr gelungen und ich mochte die verschiedenen Züge der Personen. Teilweise hatte ich ein paar kleine Problemchen mit bestimmten Verhaltensweisen, aber die sind tatsächlich begründet und ich kann sie hier nicht wirklich bemängeln. Das hatte eher etwas mit der Story an sich zu tun. Denn: Diese Geschichte war total anders, als ich es erwartet hatte. Ich habe mit vielen und starken Fantasyelementen gerechnet, aber die kamen eher weniger vor, bzw. schienen mir gar nicht so abwegig. Und nein, ich glaube nicht an Gestaltwandler und andere Welten, aber dieses Buch spielt (und das hat mich seeeehr überrascht) 43 n. Chr., die Charaktere kamen mir deshalb auch so wahnsinnig befremdlich vor und der mystische Aspekt passte in die Geschichte, ohne dass ich die ganze Zeit das Wort „Fantasy“ vor Augen hatte. Da im Nachwort auch einiges zur Zeit in der die Handlung stattfindet steht und ich die Tatsache an sich klasse finde, was die Autorin hier geschrieben hat, kann und will ich das Buch nicht schlecht bewerten, denn es hat mir für das was es war echt gut gefallen. Nur habe ich einfach gar nicht damit gerechnet. =) Der Schreibstil war (vielleicht auch deshalb?) besonders am Anfang nicht so meins. Mir kam alles sehr schwer vor, schleppend und einfach nicht so fließend. Aber ich habe mich ziemlich schnell dran gewöhnt und konnte das Buch dann doch noch gut genießen. =) Fazit: Das Buch war definitiv anders als ich es erwartet hatte, aber es konnte mich auf seine Art trotzdem überzeugen. (eher knappe) 4 von 5 Pfotenherzen von mir

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43 n.Chr. - Das Mädchen Ailia wächst als Findelkind bei dem Stamm der Caer Cal auf. Jeder Stamm trägt seine eigene Tierhaut, das heißt das Totem des Stammes, es steht für die Vorfahren, ihr Land und für den Glauben. Ailia hat als Findelkind keine Tierhaut, keiner weiß woher sie stammt, und so wird sie zur Außenseiterin. Doch sie besitzt eine besondere Begabung - als die die Römer ins Dorf einmarschieren ist sie es, die versucht ihren Stamm zu retten... Ich war wahnsinnig gespannt auf dieses Buch - nicht nur aufgrund des Klappentextes, sondern auch weil es Cover so wunderschön war, musste ich es einfach haben. Die Idee das ganze Buch in der Zeit 43 n.Chr. spielen zu lassen, ist endlich mal wieder etwas Neues und seltenes. Es ist allerdings kein historischer Roman, mehr ein Fantasy Roman mit historischen Aspekten. Mir hat es sehr gefallen endlich einmal wieder etwas anderes zu lesen. Ich brauchte zunächst allerdings auch eine weile um mich in das Buch einzufinden, nach einem zweiten Anlauf mit mehr Ruhe und Zeit ist mir das dann auch besser gelungen. Die ganzen Stämme, ihren Tierhäuten und der Bedeutung muss man erst einmal gerecht werden. Der schreibstil ist gut, wenn auch stellenweise ein klein wenig holprig. Man kann sich gut in Ailia hineinversetzen, wächst mit ihr auf, lernt zu lieben und sich zu behaupten. Die Liebesgeschichten darin sind ja meist Bestandteil von Romanen geworden, passen aber hier gut hinein. Ailia wächst daran,... Für ih jedoch fehlte hier jedoch noch etwas. Die Handlung selber ist immer wieder spannend und scheint sich noch weiter zuzuspitzen, das Ende war genial und ich bin gespannt wie es weiter gehen wird. Das Buch trägt im englischen Original eine 01 als Zusatz, das verspricht eine Fortsetzung dieser Reihe und wir dürfen gespannt sein, was uns da alles erwarten wird. Viel Potential bietet das Buch durchaus, was die kleinen Schwächen dann entschuldigen und somit weiter ausgebaut werden kann.

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Ich muss gestehen, dass ich das Buch zunächst nur wegen des Covers ins Auge gefasst habe. Ich finde das Zusammenspiel der Farben, die einzelnen Kontraste, einfach atemberaubend schön und auch das Symbol in der Mitte mit den Fischen hat eine ganz besondere Bedeutung, die mehr als nur passend zur Geschichte gewählt wurde. Ilka Tampke hat mit Ailia eine sehr lebendige und vor allem sympathische Hauptfigur geschaffen, in welche ich mich gut hinein versetzen konnte. Ailia lässt und an ihren Gedanken, Ängsten und auch Zweifeln teilhaben und wirkt so glaubwürdig und greifbar. Im Laufe der Geschichte verändert sie sich, sie wächst an ihren Aufgaben und findet mehr und mehr zu sich selbst. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Die fantastischen und mystischen Elemente wurden von der Autorin gut mit eingeflochten und durch einen sehr bildhaften, detailreichen Schreibstil konnte mir die Welt wirklich gut vorstellen. Die Handlung hat mich komplett in ihren Bann gezogen und mit jedem Kapitel baute sich mehr und mehr Spannung auf. Das Ende war für mich dann noch einmal ein Highlight, denn es war echt. Keine tausend Zufälle, die den Protagonisten in die Hände spielen, kein Kitsch und keine Übertreibungen, wie man es leider nur zu häufig erlebt. Stattdessen erwartet uns ein authentisches Ende, das durchaus realistisch wirkt. Die letzte Seite kam für mich viel zu schnell und ich hätte gern noch länger weiter gelesen.

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Eine Tierhaut zu tragen bedeutet für den Stamm der Caer Cad alles: Sie steht für den Glauben der Menschen, für ihre Vorfahren, für ihr Land. Nur die vierzehnjährige Waise Ailia hat niemanden, der ihr eine Haut hätte vererben können, und ist damit eine Außenseiterin – bis sie durch eine geheimnisvolle Begegnung auf den Weg geführt wird, der ihr seit jeher vorherbestimmt ist. Sie soll zur Kendra werden, zur größten Wissenshüterin des alten Glaubens. Für Ailia beginnt eine Reise in eine ihr unbekannte Welt, wo sie nicht nur ihrer großen Liebe begegnet, sondern ihr Land auch vor einer großen Gefahr retten muss … Cover: Ich feinde das Cover den Hammer. Es wirkt als wäre man unter Wasser, die Spiegelungen und der Lichteinfall sind gut dargestellt. Das Medallion der Fische finde ich auch gelungen, wobei sich die Gestaltung des Covers erst nach dem Lesen des Buches erschließt. Klappentext: Der Klappentext verröt schon ziemlich viel von der Grundidee der Geschichte, dadurch wird die Spannung ein bisschen vermindert. Ansonsten hat er mich wirklich neugierig auf das Buch gemacht, da es eine Idee, die Haut, zeigte die ich so noch nicht kannte und unter der ich mir nicht vorstellen konnte. Charaktere: Ailia, ist ein Waisenkind, dass von einer Frau namens "Kochmutter" aufgezogen wird. Dadurch das sie keine Haut hat ist sie eine "Ausgestoßene" bzw. darf einige Privilegien nicht in Anspruch nehmen, die die anderen mit einer Haut dürfen. Sie ist ein mutiger Mensch und will auch sehr viel wissen. Sie verlässt sich zwar oft auf ihre Intuition, aber oft hängt sie auch sehr in diesen Denkweisen des Stammes fest. Taliesin, konnte ich nicht richtig einschätzen. Er lebt in der Welt der Mütter und ist dennoch ein Mensch aus Fleisch und Blut. Nur mit spezieller Hilfe könnte er zurück in die reale Welt gelangen. Seinen Charakter konnte ich nicht wirklich greifen, er wirkte zwar willensstark aber auch wieder charakterschwach, je nach Situation. Ruther, ist Ailias erster Partner. Sie teilen sehr oft das Bett miteinander, obwohl Ailia noch so jung ist. Doch durch die andere Kultur und Rituale die beschrieben werden, scheint dies dort normal zu sein. Ich mochte ihn nicht, da er seinen eigenen Glauben versteckt und sich ganz den römischen Gedanken hingibt und auch alle von seiner Meinung überzeugen will. Schreibstil: Im Großen und Ganzen kam ich mit dem Schreibstil gut zurecht. Doch einige Formulierungen haben mir Schwierigkeiten bereitet. Und auch die Sprache ist an einigen Stellen schwierig zu verstehen, da sie sehr in Metaphern schreibt und auch eher auf "alt". Gesamteindruck: Die Geschichte an sich gefiel mir gut. Nur wurde mir bis zum Ende des Buches nicht klar was die Haut zu Bedeuten hat. Allgemein blieb mir die Spiritualität dieser Welt ein Rätsel. Auch Ailias Handlungen waren oft verwirrend. Und auch viele andere Personen hatten komische Charakterzüge an sich, die sie sehr unsympathisch machten. Ebenso unklar war mir bis zum Ende wann genau und wo die Geschichte nun genau spielt, da sich einfach viele Elemente verschiedener Zeiten und Glaubensrichtungen überschnitten. Ich kann dem Buch leider nur 3/5 Punkte geben, da es eben viele Ungereimtheiten hatte und ich manchmal einfach nicht weiterkam in der Geschichte.

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Meine Meinung Die Geschichte der Kendra hat mich sehr beeindruckt! Anfangs war es etwas schwer mich in die Protagonistin hineinzuversetzen, aber nach ein paar Kapiteln lernt man Ailia besser kennen und versteht größtenteils ihre Beweggründe. Die Zeit in der diese Geschichte spielt kann man nicht unbedingt mit der Jetztzeit vergleichen und darum war ich wohl auch etwas überrascht wenn es um Ailia’s Beziehungen zu Männern ging. (Was teilweise etwas zu detailliert geschildert wurde...) Die Handlung war spannend aufgebaut und man behielt einen guten Überblick worum es gerade geht. *Spoiler!* Einzig die Riten mit „Traumreisen“ und „Gestaltenwandel“ kamen mir eher so vor, als hätte die Darstellerin giftige Substanzen zu sich genommen, die halluzinierend gewirkt haben. Was natürlich vielleicht auch so gewollt war! Im großen und ganzen finde ich war das Buch eine tolle Abwechslung und jeder einzelne Charakter war so genau beschrieben, dass man sie sich toll im Kopf ausmalen konnte! Cover Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht hat! Die Farbzusammenstellungen harmonieren wunderbar miteinander und machen einem wirklich Lust, das Buch sofort anzufangen!

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