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Rezensionen zu
Nora und die Novemberrosen

Tania Krätschmar

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Es ist reiner Zufall, dass die Freunde die alte abgelegene Gärtnerei überhaupt entdecken. Als sie ihnen danach nicht mehr aus dem Kopf gehen will, manifestiert sichbei ihnen langsam die Idee sie zu neuem Leben zu erwecken. Und so beginnen sie, trotz der völlig unklaren Besitzverhältnisse, mit den ersten Sanierungsarbeiten und selbst als man ihnen dies von Amts wegen untersagen will, geben sie nicht auf. Stattdessen starten sie eine recht eigenwillige Kampagne, die wie eine Bombe einschlägt und ihnen sogar Medienpräsenz über die Landesgrenzen hinaus beschert. Doch gerade als es so aussieht, als ob sich alles zum Guten wendet, gibt es die nächste Überraschung. Fazit Eine liebenswerte Geschichte, die für Mitgefühl und Gerechtigkeit wirbt und dazu ermutigt auch in aussichtslosen Situationen nicht aufzugeben.

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Dies ist das erste Buch der Autorin Tania Krätschmar, das ich gelesen habe. Bislang kannte ich sie nicht, doch das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen. Nun, nachdem ich das Buch durchgelesen habe, weiß ich, dass ich auch die anderen Bücher der Autorin lesen möchte. Dabei hoffe ich, dass sie sich ähnlich lesen, wie dieses hier. Inhalt: Der Duft von weißen Rosen, eine alte Gärtnerei und ein schicksalhaftes Erbe … Als Nora und ihre drei Freunde eine verlassene Gärtnerei in der Mark Brandenburg entdecken, beschließen sie: Sie werden die verkrauteten Beete beackern, die maroden Gewächshäuser bepflanzen und sich hier ihr eigenes Paradies schaffen. Doch die Verwaltung findet das nicht akzeptabel und sperrt die vier aus. Ist der Traum verblüht? Keineswegs: Kurzerhand besetzen Nora und die Novemberrosen die alte Gärtnerei. Plötzlich sprießen Schlagzeilen, die Zahl ihrer Unterstützer wuchert – auch wenn das verwunschene Grundstück das Geheimnis seiner Vergangenheit noch längst nicht preisgegeben hat … Tania Krätschmar entführt mich in diesem Buch nach Berlin und in die Mark Brandenburg. Doch nicht nur örtlich in eine andere Gegend, sondern verknüpft sie die Gegend mit Bezügen zur Geschichte des Gebietes und wie es die Menschen geprägt hat. Natürlich waren mir die im Buch vorkommenden Aspekte der neueren deutschen Geschichte bekannt, doch bislang eher in Form von Sachbüchern. Der Bogenschlag von der NS- Zeit über die DDR-Geschichte bis zur heutigen Zeit gelingt und geschieht beiläufig. Frau Krätschmar versteht es diese verschiedenen Epochen mit ihren Auswirkungen in eine liebevolle und harmonische Geschichte einzuarbeiten. Die Vergangenheit fließt, bis auf dem Prolog, nebenbei ein und ergänzt so die Erzählung und rundet sie ab. Mir gefällt der Schreibstil und wie sie Realität mit Träumen, Vergangenheit mit Gegenwart vermischt. Nora, eine junge allein erziehende Mutter, verliert ihre Arbeitsstelle. Aufgefangen wird sie auch bei diesem Schicksalschlag durch ihre Hausmitbewohnter, die trotz ihres höheren Alters ihre Freunde sind und sie gerne unterstützen. Denn alle lieben Noras Tochter Fanny. Im Laufe der Geschichte erzählt Tania Krätschmar sehr eindrucksvoll und fesselnd erzählt, welche Geheimnisse die alte Gärtnerei verbirgt und welche Auswirkungen dies auf alle haben wird. Auf eine ruhige, fesselnde Art hat die Autorin in diesem Buch vieles vereint. Besonders die wichtigen Aspekte des Lebens, sei es Zusammenhalt, sich gegenseitig zu unterstützen und Freundschaft. Aber auch, dass Träume wahr werden können und die Liebe nicht nach dem Alter fragt. Das Buch hat mich in eine Wohlfühlwelt entführt, die mir gefallen hat.

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Mich hat das Buch begeistert, wer liest den schon oft vom Gärtnern und Blumen. Ich fand es mal erfrischend und habe das Buch ziemlich schnell durch gelesen. Es hatte etwas von allem, Humor, spannung und Liebe. Ich habe selbst am Ende total mit gefiebert, das es mit dem Garten klappt und vorallem mit der Liebe. Was ich auch ziemlich klasse fand, dass das ganze Haus zusammen gehalten hat, egal in welchen Alter. Die Nachbarn von Nora haben immer auf die kleine Tochter von ihr aufgepasst. Als ich das Buch gelesen habe, habe ich selbst lust bekommen in den Garten zu gehen und irgendetwas zu pflanzen. Leider spielt das Wetter zurzeit nicht mehr mit, wodurch man deshalb, dank dieses Buches, im Kopf seinen eigenen Garten pflanzt. Ich kann es mir wirklich vorstellen, das es wunderschön dort sein muss. Ich fand auch alle Charaktere in dem Buch, recht symphatisch, wen auch ein oder zwei nervig waren. Die Autorin hat das Buch so geschrieben, das man es flüssig lesen kann und nicht ins stocken kommt. Man kann sich auch super in die Charaktere hinein versetzen, das man einfach nur mit ihnen mitfühlen muss. Vorallem fühlt man bei der Protagonistin Nora total mit, sodass ich manchmal echt kurz vor dem Weinen war.

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Achtung - Spoiler - Zitate "Nora und die Novemberrosen" ist der Titel des neuen Buches von Tania Krätschmar. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, ebenso ist das Cover ein Hingucker. Ich kenne ja inzwischen schon einige Bücher von der Autorin und war gespannt, welche Geschichte sich hinter diesem Titel verbarg. Der Prolog beginnt zu Zeiten des Dritten Reichs im vergangenen Jahrhundert. Handlungsort ist eine Gärtnerei in der Mark Brandenburg. Zitat S. 7/9 "Das Loch zu graben war anstrengend gewesen. Trotz der Kälte war ihr ganz heiß. Aber nun stand die Rose da, wo sie hingehörte - hinter den beiden Gewächshäusern, deren Glasscheiben beschlagen waren. …Die Rose würde Triebe haben und irgendwann ihren Platz vor der dunklen Hecke erhellen wie ein vom Himmel gefallener Stern. … "Wachse schön", flüsterte sie dem kleinen Rosenstock zu und berührte rasch, wie zur Bestätigung, den Anhänger an der feinen goldenen Kette, die sie um den Hals trug." Gegenwart - Handlungsort Berlin: Hier macht der Leser die Bekanntschaft mit den Bewohnern eines Hauses, die allesamt füreinander da sind. Da ist die alleinerziehende Nora mit ihrer Tochter Fanny, der Rentner Udo, dessen Frau vor nicht langer Zeit verstorben war und er nunmehr täglich zum Friedhof geht, die resolute Margarete und Ellie. Sie kümmern sich auch um Fanny, während Nora in einem großen Gartencenter ihren Job nachgeht. Dann verliert sie ihren Job. Und zu allem kündigt ihr Vermieter in einem Brief "grundlegende Veränderungen" an, welche er in einem persönlichen Gespräch in absehbarer Zeit erläutern wird. Nun denken natürlich alle, dass das Haus wohl verkauft werden soll und sie sich neue Wohnungen suchen müssen. Während eines Ausflugs in die Mark Brandenburg, woher Udos Frau stammte, stoßen sie durch Zufall auf eine ziemlich abseits gelegene verfallene Gärtnerei. Zitat S. 75 "Wie geheimnisvoll! Eine alte Gärtnerei. Ein wucherndes grünes Rätsel. Pflanzen, deren Alter niemand kannte." Dass hier etwas ganz Besonderes war, spürten sie. Denn wie sonst konnte es sein, dass in ihnen längst vergessene Erinnerungen wach wurden? In ihnen wächst eine Idee. Sie wollten die Gärtnerei wieder beleben. Die Nachforschungen ergaben, dass das Haus schon Jahrzehnte leer stand. Nun war es Eigentum des Bundes, so schien es jedenfalls. Denn Erben konnten keine ermittelt werden. Für das Quintett wird dies ihr neuer Rückzugsort. Sie finden Hinweise auf den alten Besitzer, forschen nach, und letztendlich müssen sie das Grundstück besetzen. Ganz langsam lüftet sich das Geheimnis, als ein fremder Mann mit ausländischem Akzent auf dem Grundstück auftaucht. Zitat S. 301 "My dear Liam, diesen Brief schreibe ich auf Deutsch. Seit du als Vierjähriger Apfelkerne in die Erde gesteckt, sie jeden Tag gegossen und die kleine Pflanze dann gehegt und gepflegt hast, wusste ich, dass uns etwas verbindet. … Die Liebe zum Gärtnern." In einer teils bildhaften, flüssiger Sprache, unterhaltsamen Dialogen hat die Autorin wiederum eine ganz tolle Geschichte zu Papier gebracht. Ich mochte die Hauptfigur. Sie war authentisch, aber auch ihre Mitbewohner-/streiter, alles passte perfekt. Und was es mit den Rosen, den Novemberrosen, auf sich hat? Lest selbst. Es lohnt sich. Man sollte nie seine Träume vergessen, viel mehr wagen, und doch glückliche Momente genießen. Zitat S. 318 Schillernde weiße Flügel flatterten zu Boden. Fanden sich zwei kleine Hälften auf ihrem kurzen Weg zur Erde, konnte man einen winzigen Moment lang einen grünen Stern erkennen." Die Geschichte um Nora, ihren Freunden und der alten Gärtnerei hat ihren Ursprung im Dritten Reich. Jeder weiß um die Judenverfolgung. Vielleicht gibt es doch schicksalhafte Fügungen und ein Ende ist auch immer wieder ein Anfang. Von mir gibt es daher eine klare Kauf- und Leseempfehlung

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Nora und die Novemberrosen von Tania Krätschmar, erschienen September 2016 im Blanvalet Verlag, Taschenbuch, 336 Seiten, ISBN 978-3-7341-0242-4 Die Autorin - welche in Berlin aufgewachsen ist und dann zwischenzeitlich in den USA gearbeitet hat, nun aber wieder in Berlin lebt – platziert ihren Roman rund um eine Hausgemeinschaft mit Nora, einer alleinerziehenden Mutter und Tochter Fanny, sowie den Senioren Margarete, Ellie und Udo in und um Berlin herum. Beginnend mit einer Rückblende im dritten Reich, dürfen wir schnell den Alltag der Berliner Protagonisten miterleben. Die gelernte Gärtnerin Nora verliert ihren Job in einem Gartencenter, Udo hat kurze Zeit zuvor seine Frau verloren und ein Brief des gemeinsamen Vermieters an die ganze Hausgemeinschaft sorgt für Unruhe... aus dieser Situation heraus finden die 5 im Berliner Umland ein ganz besonderes Fleckchen Erde, welches sie nach und nach immer mehr bezaubert. So sehr, dass sie gemeinsam den Entschluß fassen, um diese alte Gärtnerei zu kämpfen, damit ihnen die deutsche Bürokratie (und eine liebesenttäuschte Beamtin) dieses Fleckchen Erde nicht wegnimmt. Mit Hilfe „moderner“ Kommunikationswege finden viele Mitstreiter den Weg zur alten Gärtnerei... und so reiht sich in diesen zauberhaften Roman rund um die schöne Natur auch die ein oder andere Liebesgeschichte ein. Ganz ehrlich: ich mag diesen Roman! Er ist romantisch & authentisch geschrieben... mal sehe ich mir bekannte Personen, die ich glatt mit einer Romanfigur austauschen könnte – mal spricht die Autorin ein wohliges Gefühl in mir an. Es hat sehr viel Freude gemacht, diese Geschichte zu lesen, die so klug aufgebaut ist, dass man nicht bereits zu Anfang erkennen kann, wie der Roman letztendlich ausgeht... ja, ich mag das. Und ich mag Tania Krätschmar`s Sprache: sie ist nicht kitschig, aber romantisch – sie ist nicht überdreht, sondern nah an der Realität – sie ist nicht kompliziert, sondern einfach, klar und kommt auf den Punkt: „Ich glaube, Pflanzen können fühlen, Blumen haben eine Seele. Und wir hinterlassen in jeder Pflanze, die wir pflegen, einen Teil unseres Selbst. Vielleicht ist, das war wir einen grünen Daumen nennen, die Fähigkeit, die Sprache und Gefühle von Pflanzen zu verstehen“ (Seite 242) Wer gerne einen modernen & romantischen (Liebes-)Roman lesen möchte, der ist hier genau richtig und den darf ich „Nora und die Novemberrosen“ sehr ans Herz legen... viel Freude damit!

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Wer gut geschriebene, zu Herzen gehende und eindeutige keine Schmonzetten und vielleicht auch noch Gärten mag, ist mit diesem Frauenroman bestens bedient. Ich habe ihn in einem Rutsch ausgelesen, einige Tränchen verdrückt - weil einige Stellen so schön sind - und finde die Geschichte wunderbar herrlich. Ein verwunschen wirkender Garten, ein wenig Mystik, die aber rasch entmystiziert wird, eine alte und eine neue Geschichte, einige ältere Nachbarn und eine Alleinerziehende samt Kind und die zu diesen Personen gehörenden Hintergründe machen den Roman aus. Dazu noch einige Verwirrungen, eine zickige Amtsfrau und eine Prise Liebe sowie viel Herz für Blumen, vor allem Rosen, und Gärten bringen den Pfiff hinein. Flüssig verfasst, alle Figuren bis auf eine sehr sympathisch und so, dass man sich in sie hineinversetzen, teils mitempfinden, kann. Man rätselt mit und hofft, dass das scheinbare Märchen doch wahr werden würden, denkt bei einigen vorgesetzten Brocken, wie sich das Ganze am Ende wohl auflöst und kommt doch nur teilweise drauf. Wunderbar - sowohl die Schreibe als auch das Gesamtwerk Roman. Lässt sich prima an einem trüben Nachmittag durchlesen!

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Meine Meinung: Dies ist nun das dritte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und auch diesmal bin ich davon begeistert. Mir gefällt der Schreibstil und wie sie Realität mit Träumen, Vergangenheit mit Gegenwart vermischt. Nora, eine junge allein erziehende Mutter wird leider arbeitslos. Sie wohnt mit drei alten Leuten zusammen, die im Laufe der Jahre ihre Freunde wurden und sie gerne unterstützen. Denn alle lieben die Tochter Fanny und springen gerne als Großeltern ein. An Fanny hatte ich ebenfalls sehr große Freude. Das Mädchen hat mich oft mit ihren Taten und Sprüchen zum Lachen gebracht. Nora und ihre drei Freunde hatten allerdings nicht viel zum Lachen, denn sie befürchteten, dass sie das Mehrfamilienhaus, in dem sie seit Jahren wohnten, räumen müssen und damit die bewährte Mehrgenerationenwohngemeinschaft zerschlagen wird . Auf einem Ausflug entdecken sie nun ein altes Haus und Gewächshäuser. Der Garten weckt durch Gerüche und Blumenpracht viele Erinnerungen und alle fühlen sich dort wohl. Nun will ich hier ja nicht das ganze Buch nacherzählen, denn ich will keinem die Lesefreude nehmen. Auf jeden Fall hat Tania Krätschmar sehr eindrucksvoll und fesselnd erzählt, welche Geheimnisse das Haus verbirgt und welche Auswirkungen dies auf alle haben wird. Sie hat so vieles in ihrer Geschichte angesprochen, ich erwähnte einiges ja bereits. Aber da war noch mehr, der Zusammenhalt, die Freundschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und nicht zu vergessen, auch Träume können wahr werden und die Liebe fragt nicht nach dem Alter. Rundherum ein Wohlfühlbuch, was aber auch das negative nicht außer Acht lässt. Nebenbei erfahre ich einiges über Pflanzen, denn Nora ist eine leidenschaftliche Gärtnerin und trifft zum Glück auf Gleichgesinnte. Den Buchtitel finde ich übrigens sehr gut gewählt und amüsiert habe ich mich über Fannys Kommentar zu den Novemberrosen. Das Buchcover gefällt mir ausgesprochen gut und ich bekomme richtig Lust, mir die Umgebung genauer anzusehen. Fazit: Das Buch hat mich begeistert. Es lässt sich wunderbar zwischendurch lesen und entführt den Leser in einen wunderschönen Garten, den ich mir bildlich vorstellen konnte. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.

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