Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun

T.S. Orgel

Die Blausteinkriege (1)

(22)
(16)
(6)
(1)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Band 1 der Blausteinkriege-Trilogie Das Kaiserreich Berun war bis zu dem Tod des einstigen Herrschers sehr mächtig. Doch seit dessen Sohn den Thron bestiegen hat, verliert Berun an Stärke und Macht. In den umliegenden Ländern kommt Unruhe auf, Gerüchte von geheimen Zusammenschlüssen, Abspaltungen vom Kaiserreich und geplante Aufstände erreichen Ann Revin, die Mutter des Kaisers. Diese versucht mit ihren Verbündeten, das Schlimmste abzuwenden... Inmitten dieser unruhigen Zeit kreuzen sich die Wege dreier Menschen: Ein Mädchen mit einer besonderen Gabe; ein Schwertmann, der durch einer Aneinanderreihung unglücklicher Umstände plötzlich gezwungen wird, einen ganz anderen Weg einzuschlagen; und ein Spion, dessen Wege sehr geheimnisvoll sind. Niemand von ihnen ahnt, wie sehr ihre Schicksale mit der Zukunft Beruns verwoben sind. Auch im Süden gegen Veränderungen vor: Der Fürst von Macouban schmiedet im Verborgenen Pläne, um das einst so mächtige Kaiserreich in die Knie zu zwingen. Die Zeit der Blausteinkriege rückt unaufhaltsam näher und wird die Welt von Tertys für immer verändern... "Er trat ans Fenster und hielt den blassen Stein in die Nachmittagssonne. Im selben Augenblick flammte der Stein strahlend blau auf. Ein azurfarbenes Feuer schien ihn zu erfüllen, so intensiv, wie der Himmel über Berun nur an klaren Frühlingstagen leuchtete." -Seite 125 eBook "Das Erbe von Berun" ist der große Auftakt der Blausteinkriege-Trilogie. Die Saga spielt in der Welt Tertys, die aufgeteilt ist in verschiedene Kontinente und Reiche. Im Mittelpunkt steht das einst so mächtige Kaiserreich Berun. Einen sehr guten und hilfreichen Überblick über die Lage der Länder und Staaten bietet die Karte vorn im Buch. Diese werden aber auch im Laufe der Handlung sehr gut beschrieben. Am Anfang der umfangreichen Handlung steht eine lange Einleitung, in der man die einzelnen Charaktere und ihr Umfeld sehr gut kennen lernt. Zuerst wirkt alles sehr kompliziert, doch nach und nach erfährt man, wie die einzelnen Abschnitte zusammenhängen, wie die Charaktere zueinander stehen und welchegeheimen Pläne geschmiedet werden. Hier gibt es einige Überraschungen und es wird sehr packend. Neben den vielen Legenden, Mythen und Sagen, die hier sehr gut beschrieben werden, erfährt man hier auch einiges über den geheimnisvollen Blaustein und deren Magie. Ich bin gespannt, wie sich diese Thematik in den Folgebänden noch entwickeln wird. Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt zu einer großen High-Fantasy Saga! Eine gut konstruierte und interessante Welt, eine geheimnisvolle Magie und unterschiedliche Herrscher, die an die Macht wollen - Die Geschichte hält einiges bereit. Macht, Intrigen und geheime Bündnisse - alles ist vorhanden, wird sehr gut beschrieben und natürlich gibt es einige Überraschungen. Auch wenn es etwas länger dauert, bis man versteht wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenhängen - Band 1 der Blausteinkriege ist sehr lesenswert! Hierfür vergebe ich 4,5 Sterne und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Der Kaiser ist tot. Lang lebe der Kaiser. So oder so ähnlich könnte man die Ausgangssituation der fantastischen Trilogie Die Blausteinkriege vom Autorenduo T. S. Orgel beschreiben. Das Kaiserreich ist riesig, erstreckt sich über weite Teile der bekannten Welt und hat die absolute Machtstellung innerhalb der einzelnen Länder von Tertys. Doch der Löwe von Berun, so wie der Kaiser allgemein genannt worden ist, ist verstorben und sein Erbe entpuppt sich als absolut unfähigen Herrscher, welcher außer Vergnügungen nichts im Sinn hat und das einstige Großreich Berun an den Rand des Untergangs regiert. Das durch eine enttäuschende Führung geschwächte Berun ruft die Kontrahenten auf den Plan, sowohl im eigenen Staat als auch in den angrenzenden Ländern. So stehen Machtspielchen und Intrigen zum alltäglichen Geschäft dieser Fantasywelt. Immer tiefer darin verwickelt werden die drei Protagonisten, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Sara, ein junges Straßenmädchen entwickelt sich durch fähige Krieger stetig weiter während der sogenannte Puppenspieler seine Fäden zieht und ein Meister seines Fachs ist. Zuletzt hätten wir Marten, welcher als Schwertmann in Diensten des Kaisers stand, sich aber von einem Fettnäpfchen zum anderen hangelt. Trotz der großen Unterschiede der Protagonisten wird im Verlaufe der Geschichte deutlich, dass ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind. Es warten große Herausforderungen auf die Charaktere in einer Welt voller Gewalt, Macht und Magie. Trotz der Tatsache, dass dieses Buch zwei unterschiedliche Autoren geschrieben haben, kann der sehr gelungene Schreibstil überzeugen. Der Leser kann nicht unterscheiden, welcher Abschnitt von welchem Autoren geschrieben worden ist, die Unterschiede, sofern diese überhaupt feststellbar sind, sind marginal, sodass man jederzeit das Gefühl hat, dass das Buch aus der Feder eines einzelnen Autoren stammt. Dies spricht definitiv für die sehr gute Zusammenarbeit des Autorenduos. Der Schreibstil ist absolut gelungen, da er nicht nur flüssig sondern auch sehr bildlich ist, wodurch man ein ganz klares Bild der Handlung und der skizzierten Charaktere erhält. So gelingt es dem Autorenduo T. S. Orgel, mich von Anfang an für diese Geschichte zu begeistern. Die Handlung ist von vorne bis hinten sehr schön geplottet, wodurch eine sich kontinuierlich aufbauende Spannung entfalten kann, welche zwischendurch leider etwas abflacht aber zum Finale wieder kräftig anzieht. Ungeachtet der komplex gestalteten Handlung und den vielen plausiblen Intrigen und Machenschaften des Hofstaates und der Anreinerstaaten liegt der Fokus nichtsdestotrotz auf der Charakterentwicklung. T. S. Orgel haben hier absolut autentische Personen entworfen, welche allesamt eine enorme Entwicklung erleben. Besonders die sehr starken weiblichen Charaktere (Sara und die Kaiserin Mutter) fallen positiv ins Gewicht. Die Protagonisten sind nicht nur stark, sondern ticken allesamt unterschiedlich und erzeugen auf ihre ganz eigene Art Sympathien, wodurch man diese ins Herz schließt und mit ihnen in den verschiedensten Herausforderungen und Lebenslagen mitfiebert. Daher ist Die Blausteinkriege 1 – Das Erbe von Berun ist ein packender Auftaktroman, welcher zwar etwas die magischen Elemente (vor allem die Blausteine, welche mir etwas gefehlt haben) unterschlägt und zwischenzeitlich etwas langatmig wird aber alles in allem mit einer sehr durchdachten Story und fantastischen Charakteren von sich überzeugen kann und mich definitiv neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat. Fazit zu Die Blausteinkriege 1 – Das Erbe von Berun Sehr durchdachter und komplexer Weltenentwurf, welcher für jeden Fan von High Fantasy Literatur ein echter Lesegenuss sein dürfte. Klare Leseempfehlung für den Auftaktroman der Blausteinkriege Trilogie.

Lesen Sie weiter

Die Geschichte überzeugte schon ab Seite 1 mit Spannung, die einen zum Weiterlesen zwingt (an dieser Stelle auch eine Entschuldigung an Philip, da ich etwas durch das Buch gerast bin :D). Doch nicht nur der Einstieg ist perfekt gewählt, auch die verschiedenen Perspektivwechsel. Jedes Kapitel bildet einen Rahmen und schürt die Neugier, zu erfahren, wie es mit der jeweiligen Figur weitergeht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Nicht zu detailliert und doch so, dass man alles genau vor Augen hat. Besonders in den Kampfszenen merkte man einfach, dass die Worte genau richtig gewählt waren. Oft genug zerstören zu lange Konstruktionen jegliche Anspannung, zu kurze können wieder für Verwirrung sorgen. Hier jedoch hatte man alles bildlich vor Augen. Interessant war hier auch der Perspektivwechsel, da man die Kriegsszenen so völlig anders wahrnehmen konnte. Ein im Kämpfen ungeschultes Mädchen betrachtet das Szenario natürlich völlig anders als ein erwachsener, kampferfahrener Mann, der vorm Töten nicht zurückscheut. Darüber hinaus gab es etliche Stellen, die ich mit einem Post-it versehen habe, weil sie mir so gut gefielen. Neben der Geschichte regen also auch die Aussagen und Gedanken der Protagonisten zum Nachdenken an. Stellenweise lässt die Spannung etwas nach und das Erzähltempo wird deutlich langsamer. Jedoch nicht so, dass sich die Geschichte gezogen hätte. Denn diese Zeit wird genutzt, um dem Leser die Charaktere vertrauter zu machen. Und die sind der Wahnsinn! Ich hatte anfangs Angst, die ganzen unterschiedlichen Figuren durcheinander zu bringen, denn es sind wirklich einige. Das war jedoch gar nicht der Fall, da sie alle so unterschiedlich und so vielseitig gestaltet sind, dass man sie eigentlich gar nicht verwechseln kann. Was die Charaktere angeht, hat Die Blausteinkriege eigentlich wirklich einen Preis verdient. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jede für sich einzigartig. Jeder Charakter hat eine eigene Geschichte, über manche erfährt man mehr, über manche weniger, aber sie alle machen einfach neugierig. Ich bin jetzt noch hibbelig, weil ich über manche Charaktere einfach mehr wissen muss. Und dann werde ich hängen gelassen und muss mich auf Band 2 gedulden, um zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht – Folter! Außerdem punktet das Buch mit großartigen weiblichen Figuren. Vielleicht muss man nicht extra darauf hinweisen, mir ist es aber irgendwie doch noch wichtig. Meine Favoriten waren hier auf jeden Fall Sara, die so viel stärker ist als man zu Beginn des Buches glaubt, und Ann Revin, die Kaisersmutter – quasi Cersei Lannister, nur in weise. Neugierig wie ich bin habe ich nach dem Lesen noch in der LovelyBooks-Leserunde zu den Blausteinkriegen gestöbert. Tom hat dort einen Link zu einer Pinterest-Pinnwand gepostet, auf der man sich die Besetzung der Figuren nach Tom und Stephans Vorstellung ansehen kann. Ich hab es mir extra erst nach Beenden des Buchs angeschaut, da ich mir lieber erst selbst ein Bild von den Figuren mache, aber manche Charaktere stimmten sogar mit meiner Vorstellung überein. Auf jeden Fall fand ich die Idee klasse! Ich merke gerade, dass ich verdammt viel über die Charaktere des Buchs geschrieben habe, aber das spiegelt meiner Meinung nach den Leseeindruck ganz gut wider. Wie bei einem Theaterstück machen hier – zumindest für mich – eindeutig die Figuren die Geschichte aus. Wie bereits gesagt wird einfach sehr viel Zeit auf sie verwendet. Jedoch nimmt das Buch, besonders gegen Ende hin, wieder stark an Fahrt auf. Die Figuren des Stücks sind scheinbar vorgestellt und die eigentliche, große Handlung kann beginnen. Ich bin demnach sehr gespannt auf Band 2, da ich zum einen noch einiges erwarte und mich zum anderen einfach darauf freue, die Charaktere wiederzutreffen. Fazit Für Fantasy-Fans auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Der erste Teil der Saga lässt noch Raum nach oben offen, es handelt sich eben um einen Auftakt. Alleine die gut ausgearbeiteten Charaktere (ja, ich erwähne sie schon wieder) machen das Buch aber schon zu einem Genuss!

Lesen Sie weiter

Das Kaiserreich Berun hat schon bessere Zeiten erlebt, der junge Kaiser kümmert sich nicht anständig um sein Erbe und im Hintergrund zieht daher die Kaiserinmutter die Fäden. Sie versucht alles zusammenzuhalten, doch weiß sie nicht wer Freund oder Feind ist, denn viele warten nur auf eine Möglichkeit um sich die Macht zu sichern. Machtspiele und Intrigen stehen an der Tagesordnung und mittendrin, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein, befinden sich ein magiebegabtes Straßenmädchen, ein Schwertkämpfer der sich ständig in irgendwelche Schlamassel bringt und ein Spion. Eigentlich werden magiebegabte, die den Umgang mit den sogenannten Blausteinen beherrschen gejagt und aus dem Reich verbannt, doch wenn man sein Reich schützen will, muss man alles in Betracht ziehen. Die Blausteinkriege ist das erste Buch das ich vom Autorenduo gelesen habe, ich kenne ihre bekannte Orks vs Zwerg Reihe nicht, bin aber nun neugierig geworden. In letzter Zeit verschlägt es mich immer mehr zur High Fantasy Sparte und deswegen wollte ich auch unbedingt Blausteinkriege lesen. Der Anfang verlief ein wenig zäh, bis man richtig in der Geschichte ankam und sich die Namen bzw das Reich richtig vorstellen konnte, doch dann ging es rasant und spannend weiter. Den Weltenaufbau fand ich interessant und zur besseren Übersicht befindet sich noch ein Glossar im Anhang. Das hilft die erste Zeit auch ungemein. Das Autorenduo hat wirklich ein Händchen für vielschichtige Charaktere, denn wenn man denkt, man hat einen Protagonisten überrissen, kann man Seiten später mit einer Überraschung rechnen. perfekte und aalglatte Charaktere sind langweilig, nur mit realitätsnahen Figuren erschafft man Sympathie (oder auch das Gegenteil bei einigen Figuren). Der Schreibstil ist bildhaft, beschreibungswütig und lässt über kurz oder lang ein wunderbares Kopfkino entstehen. Abschließend kann ich sagen: Fantasy vom Feinsten und gute Unterhaltung mit allem was dazu gehört. Intrigen, Verschwörungen, wilde Theorien und Machtspielchen, dazu ein interessantes Setting und ein komplexer Plot. Ich freue mich schon auf den zweiten Band! Für den Auftakt gibt es von mir gute 4/5 Rawr's.

Lesen Sie weiter

Erste Sätze Lebrec kauerte hinter dem Stamm des Waldriesen und wartete auf den Tod. Der Regen prasselte auf die fleischigen, dunkelgrünen Blätter des Dickichts, das den gewaltigen Baum umgab. Klappentext Magie ist ein gefährliches Spiel … Einst war es der Nabel der Welt, doch nun steht es vor dem Niedergang: das Kaiserreich Berun, gegründet auf die Schlagkraft seiner Heere und den unerbittlichen Kampf gegen die Magie des Blausteins. Als Beruns Macht schwindet, kreuzen sich die Pfade dreier Menschen – ein Mädchen, ein Schwertkämpfer und ein Spion. Keiner von ihnen ahnt, wie unauflöslich ihr Schicksal mit der Zukunft von Berun verwoben ist. Das Zeitalter der Blausteinkriege ist angebrochen… Meine Meinung Das Buch ist aus Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht vieler verschiedener Personen. Eine dieser Personen ist Sara, eine junge Frau, die aufgrund ihres Aussehens, das sie als Metis ausweist, in Berun außergewöhnlich ist. Doch nicht nur das macht sie besonders, sondern auch das Talent, das sie besitzt, denn sie kann sich unsichtbar machen, ohne Blaustein zu benutzen. Sie ist stark, selbstbewusst und kämpft um ihr Überleben und ihre Unschuld. Eine andere Person ist Marten, ein Adliger, der als Zweitgeborener immer im Schatten seines Bruders steht, der dem Orden beigetreten ist und nun Familienoberhaupt ist. Er ist ein Trunkenbold, spielt gerne und ist auf dem Weg nur ein Schwertmeister zu werden. Marten ist auf der Suche nach seiner Aufgabe und seinem Platz in seinem Leben. Alle Charaktere des Buches sind gut und detailreich ausgearbeitet, sie entwickeln sich weiter und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Handlungen und Gedanken waren nachvollziehbar. Die Geschichte an sich ist dramatisch, spannend und actionreich. Ab und an ist sie auch emotional. Die Welt, die die Autoren geschaffen haben, ist unglaublich komplex und detailreich. Allerdings hat die Wahl der Perspektive und der Schreibstil eine gewisse Distanz zu den Charakteren geschaffen, dass ich mich nicht hundertprozentig in sie hineinfühlen konnte. Der Schreibstil der Autoren ist angenehm und flüssig zu lesen. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Das Buch konnte mich von Beginn an fesseln und mitreißen. Bewertung Ein fast perfekter Auftakt einer Reihe in einer komplexen und detailreichen Welt, der aber eine gewisse Distanz zu den Charakteren schafft, daher gibt es von mir 4,5 von 5 Würmchen

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Berun ist ein Reich das alt ist und sehr groß. Bisher konnte man sich dort immer auf sein Heer verlassen. Doch seit der neue Kaiser an der Macht ist wird das Heer kaum beachtet. Er kümmert sich eher mehr um sich selbst. Für die Fürsten und Städte die um Berun liegen ist das die Chance sich gegen den Kaiser zu stellen. Während dieser Machtkämpfe laufen sich ein Spion, ein Mädchen und ein Schwertkämpfer über den Weg. Dass die Schicksale der 3 mit dem von Berun eng verwoben sind ahnt zu dem Zeitpunkt noch niemand … Der Fantasyroman „Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun“ stammt von T.S. Orgel. Hinter diesem Autorennamen verbergen sich die Brüder Tom und Stephan Orgel. Dieser Roman ist der Auftakt einer Reihe und ich war wirklich mehr als gespannt auf die Geschichte zwischen den Buchdeckeln. Es gibt zahlreiche Charaktere im Buch, die mir alle soweit gefallen haben. Was ich toll fand sie sind sehr facettenreich und tiefgründig und zum Teil zudem sehr undurchsichtig. Einige der Charaktere sind sympathisch, andere wiederum konnte ich nicht so leiden. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Marten ist ein Mann der den Genuss sehr mag. Er denkt sehr oft über alles nach und gerät so oftmals in recht brenzliche Situationen. Sara hingegen hat bereits viel durchgemacht. Ihr Leben war bisher sehr entbehrungsreich und sie wurde bisher immer verachtet und hat immer für einen bekannten Verbrecher gearbeitet. Henry ist ein Puppenspieler. Er ist eher undurchsichtig und hat so einige Geheimnisse. Er ist eher darauf auf Berun zu schützen und arbeitet daher für die Mutter des Kaisers. Die Autoren stellen hier wirklich immer neue Charaktere vor, man muss sich schon sehr konzentrieren um da nicht durcheinander zu kommen. Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und lässt sich soweit gut lesen. Man kommt doch gut durch die Seiten und ich war doch ziemlich gefangen in der Geschichte. Es gibt hier viele verschiedene Perspektiven. Immer wieder wechselt die Sichtweise und so wird die Handlung doch sehr komplex und vielseitig. Die Handlung an sich ist sehr fantasiereich. Es gibt hier Spannung aber durchaus auch humorvolle Passagen im Buch. Die Autoren beschreiben ihre Szenen sehr bildhaft und die geschaffene Welt hat mich hier wirklich beeindruckt. Die Stimmung ist doch auch ziemlich bedrückend und man kann sich sehr gut ins Geschehen einfinden. Das Autorenduo hat es hier geschafft eine gute Mischung zu finden zwischen Geschichte und Beschreibung. Langeweile kommt hier keine auf. Das Ende ist doch ziemlich offen gehalten. Es bleiben viele Dinge unbeantwortet, die Spannung ist auf dem Höhepunkt angekommen. Man darf also gespannt sein wie die Handlungsstränge im zweiten Band weitergeführt werden, was wohl weiter passieren wird. Fazit Zusammenfassend gesagt ist „Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun“ von T.S. Orgel ein sehr guter Auftakt einer Fantasyreihe mit beeindruckend geschaffener Welt. Die vielen sehr facettenreich gestalteten Charaktere, der flüssig lesbare gut zu lesender Stil und eine Handlung, die humorvolle Passagen beinhaltet aber auch ausreichend Spannung bietet, haben mich hier wirklich sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

"Was meinst du - hat den dein Bruder geschickt?", raunte Danil. "Den missratenen Sohn nach Hause holen?" "Schön wär`s. Das hieße ja, es will mich jemand lebendig." Nach dem Tod des "Löwen von Berun" regiert nun sein Sohn. Allerdings eher schlecht als Recht so das es im Land immer mehr Aufständische gibt die dem luxusverwöhnten jungen Kaiser die Gefolgschaft aufkündigen. Tatsächich laufen alle wichtigen Entscheidungen im Reich fast nur noch über die Kaisererinmutter Anne Revin, die sich mit ihren Getreuen immer mehr einem nahenden Krieg entgegen sieht. Höfische intrigen. Macht und Ränkelspiele bestimmen grundlegend das Leben der beiden Hauptcharaktere im Buch. Zum einen das von Sara, einer Metis. Die nicht nur aufgrund ihrer Hautfarbe unter Anfeindungen zu leiden hat, sondern auch wegen ihrer Gabe die sie zu einer sehr wichtigen Figur im Buch macht. Ihr Schicksal führt sie an den Hof des Kaisers und ihr Schicksal wendet sich zumindest für kurze Zeit zum guten. Unter den Fittichen der Kaiserinmutter wird sie jedoch schnell mit in alles hineingezogen. Marten, ein junger adeliger wird durch einen Verrat seines angeblich besten Freundes auf ein Schiff weitab von Berun verfrachtet. Im fernen Macouban soll er seinen Dienst leisten und nie wieder zurückkehren. Marten bleibt keine Wahl und er muss sich fügen, auch wenn er an allem unschuldig ist. Während diese beiden deren Schicksale immer enger mit dem Beruns verknüpft wird, planen die Aufständischen den Wiederstand und Sara sowohl auch Marten werden unwillkürlich in den bevorstehenden Krieg hineingezogen. Der Schreibstil: leicht zu lesen und die Beschreibungen der Schauplätze ist wirklich sehr detailiert. Die der Kampfhandlungen auch. Gegen Buchende wurde es dann ein wenig langatmiger, so das mir einige Szenen ein wenig zu lang vorkamen. Aber schlimm wars nicht, kostet aber einen Stern. Was für ein Auftakt. Bevor man sich versieht ist man schon in der fantastischen Welt Beruns gefangen und will nicht mehr zu Lesen aufhören. Gefallen hat mir das es dabei nicht so übermäßig magisch zuging. Hier standen zunächst einmal die Charaktere im Vordergrund über die man beim Lesen viel erfahren konnte und das Buchende lässt viel aufregendes für den zweiten Band erhoffen. Wer auf epische Fantasy steht kann hier beherzt zugreifen. Vielleicht sind es für den einen oder anderen etwas zuviel Charaktere die er kennenlernt aber am Buchende ist ein Personenverzeichniss das Klarheit schafft. Die Blausteinkriege 1 - Das Erbe von Berun erhält 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Gestaltung: Das Buch sprach mich sofort an. Mit dem mächtigen blau schimmerndem Gebäude und dem Heer im Vordergrund wirkt es beeindruckend und kriegerisch und passt somit super zum Inhalt des Buches. Auch der blau leuchtende Titel ist sehr schön. Besonders toll fand ich, dass vorne im Buch auch eine Karte der Umgebung war. Inhalt: Die Idee mit der Magie der Blausteine und das Reich Berun, das jetzt von vielen Seiten bedroht scheint und dem bald der Krieg droht, fand ich sehr spannend. Ich habe in letzter Zeit wenig Bücher über Schlachten gelesen und somit war dieses Buch eine willkommene Abwechslung. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da meine vorherigen Bücher doch ganz anders waren. Die Autoren haben eine sehr komplexe Welt erschaffen mit vielen komplizierten Ortsbezeichnungen, wodurch ich trotz der Karte anfangs ein paar Orientierungsprobleme hatte. Im Verlauf habe ich mich dann daran gewöhnt und fand mich auch so einigermaßen zurecht. Schreibstil: Die Autoren haben einen sehr spannenden Schreibstil und wissen, wie man die Leser an das Buch fesselt. Durch die vielen Ideen gibt es auch mehr als einen Handlungsstrang, was manchmal etwas verwirrend sein kann. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass einfach nur von verschiedenen Geschehnissen berichtet wird, die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben. Doch im Verlauf des Buches wurden dann verschiedene Handlungsstränge verknüpft und weiter ausgebaut, manche auch weiterhin offen gelassen, was den Leser sehr neugierig macht. Die Kapitel folgen immer unterschiedlichen Figuren und deren Handlungen. Ich war des öfteren sehr verwirrt, da ich manchmal nicht genau wusste bei wem ich jetzt war. Das fand ich dann erst auf der zweiten Seite des Kapitels heraus, wo der Name einer mir bekannten Person genannt wurde. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie das an den Anfang jedes Kapitels geschrieben hätten. Ich hatte zu Beginn auch etwas Bedenken was die Schlachten anging, da sie in manchen Büchern einfach zu langatmig beschrieben wurden, doch auch diese Teile ließen sich flüssig lesen und waren sehr spannend und an manchen Stellen auch etwas blutig. Charaktere: Jeder Charakter des Buches hat seine ganz persönliche Art. Manche waren einem sofort sympathisch andere eben nicht. Sie waren alle sehr vielschichtig, wodurch man bei einigen nicht genau wusste auf welcher Seite sie eigentlich stehen. Auch gab es sehr viele unterschiedliche Charaktere von denen ich mir nicht alle Namen merken konnte, was wieder zu ein paar Verwirrungen führte. Leider habe ich das Namensregister hinten im Buch erst fast zum Schluss bemerkt. Es hätte mir sicher beim Verständnis geholfen, wenn ich es früher gesehen hätte. Aber na gut, letztendlich habe ich mich doch irgendwie durch gefunden und konnte eine gute Bindung zu den Charakteren aufbauen. Besonders Marten, der Schwertmann, und Sara, das Straßenmädchen, waren mir gleich sehr sympathisch. Mit dem "Puppenspieler" musste ich mich erst anfreunden, bin dann aber auch mit ihm sehr gut klar gekommen. Fazit Trotz der anfänglichen Verwirrungen hat das Buch den Leser einfach mitgerissen und nie an Spannung verloren. Die verschiedenen Handlungsstränge verknüpften sich im Verlauf der Geschichte immer mehr miteinander und machten es sehr interessant zu lesen. Die noch offen gelassenen Geheimnisse und der herannahende Kriege machen sehr gespannt auf die nächsten Bände. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es weiter geht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.