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Rezensionen zu
Dunkelschwester

Kara Thomas

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"Dunkelschwester" ist ein gelungener Thriller, der seine Spannung nach und nach aufbaut. Was mir besonders zusagen konnte ist die Verwirrung die von Anfang vorhanden ist und fast bis zum Ende der Story vorhanden ist. Ich konnte mich hervorragend darauf einlassen und hatte nicht einen Verdachtsmoment. Die Morde ähneln sich sehr und daher kommt die Frage rasch auf, ob wirklich der wahre Täter hinter Gittern sitzt oder jemand anderes fälschlicherweise bestraft wurde. Es ist Kara Thomas gelungen mich immer wieder auf falsche Fährten zu führen. Gelungen ist, dass sich Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpfen konnten, um letztendlich die Wahrheit zu präsentieren. Mir sagt immer wieder zu, dass Psychosen der Aufhänger einer Story sind, denn von da aus überträgt sich echte Faszination auf mich. Tessa, die sich in ihre Heimatstadt begibt, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, musst sich urplötzlich mit dieser komplett anders als erwartet auseinandersetzen, denn es geschieht ein Mord, der auf das erneute Zuschlagen des "Monsters" hindeutet. Vielleicht ist es auch ein Nachahmungstäter? Die Auflösung am Ende beschert echte Gänsehaut, denn nichts deutete zuvor auf den Täter hin. Die Ausarbeitung der Story und das Verwirrspiel für mich als Leserin war hervorragend und ich kann im Nachhinein sagen, dass ich "Dunkelschwester"als sehr gelungen betrachte. Der Thriller eignet sich nicht nur für die angegebene Zielgruppe junger Leser/-innen ab 14 Jahren, sondern ebenfalls einer älteren Zielgruppe. Ich möchte sehr gerne eine Leseempfehlung aussprechen, da ich die Story und auch die Protagonistin als sehr ansprechend empfunden habe. Der hohe Spannungsbogen kann sich komplett durch den Thriller ziehen, um dann am Ende eine echte Überraschung aufzuwarten. Echter Wahnsinn, der da letztendlich präsentiert wird, um wirklich begeistern zu können.

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Jugendthriller lese ich unheimlich gerne und als ich das erste Mal auf „Dunkelschwester“ gestoßen bin, hatte das Cover sofort meine Neugier geweckt. Schnell den Klappentext gelesen und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! Obwohl sie schlimme Erinnerungen mit ihrer Heimatstadt verbindet, kehrt die 18-järhige Tessa nach Fayette zurück. Dort möchte sie ihren Vater besuchen, der seit einigen Jahren im Gefängnis sitzt und aufgrund einer schweren Krankheit nicht mehr lange zu leben hat. Während ihrer Zeit in Fayette wohnt sie bei den Greenwoods, die früher Nachbarn von ihr waren und sehr gute Bekannte sind. Tessa merkt, dass ihr Besuch in ihrer ehemaligen Heimatstadt Erinnerungen hervorruft, die sie immer wieder an die Geschehnisse von damals denken lassen. Damals, als ein Serienmörder sein Unwesen in der Umgebung Fayettes trieb und junge Mädchen umgebracht hat. Auch die Cousine von Tessas Freundin zählte zu den Opfern. Der Mörder wurde zum Glück gefasst und sitzt hinter Gittern. Als dann aber plötzlich wieder ein Mädchen verschwindet und tot aufgefunden wird, kommt Tessa ein furchtbarer Verdacht. Wurde vielleicht gar nicht der wahre Mörder verhaftet? Haben ihre Mutter und ihre Schwester, die seit dem Vorfall von früher untergetaucht sind, vielleicht wichtige Hinweise gegenüber der Polizei verschwiegen? Tessa beschließt, sich auf die Suche nach den beiden zu machen, um endlich die Wahrheit zu erfahren. Ich hatte mal wieder den richtigen Riecher gehabt! „Dunkelschwester“ hat mir super gut gefallen und ich konnte es stellenweise kaum aus der Hand legen. Das Buch beginnt zunächst noch recht ruhig. Tessa, aus deren Sicht wir alles erfahren, befindet sich gerade auf den Weg nach Fayette, ihrer alten Heimatstadt. Dort möchte sie ihren Vater besuchen, der seit Jahren im Gefängnis sitzt. Die letzten Jahre hat Tessa bei ihrer Großmutter in Florida gelebt, weit weg von dem Ort, an dem sich so Furchtbares ereignet hat. Eigentlich hätte Tessa auf ihre Rückkehr nach Fayette sehr gut verzichten können. Sie ringt sich nur dazu durch, weil ihr Vater kurz vorm Sterben ist und sie ihn noch ein letztes Mal sehen möchte. Auch wenn ihr Verhältnis nicht das Beste ist, was man als Leser auch nur zu gut verstehen kann. Tessa erinnert sich im Verlaufe des Buches immer wieder an ihre Kindheit zurück und ihr Vater kommt dabei nicht sehr gut weg. Tessa musste als Kind viel durchmachen und ihrem Verhalten merkt man auch an, dass sie es nicht immer leicht hatte. Besonders die Zeit, als der Serienmörder, das sogenannte Monster, umging und der darauf folgende Handlungsprozess, hat Tessa sehr mitgenommen. Mir war Tessa auf Anhieb sehr sympathisch. Durch die ausführlichen und wirklich guten Beschreibungen fiel es mir wunderbar leicht, mich in sie hineinversetzen und all ihre Handlungen und Gedankengänge nachzuvollziehen. Man erfährt erst so nach und nach, was genau damals geschehen ist und wie es dazu kam, dass Tessa ihre schlimme Vergangenheit immer noch nicht verarbeiten konnte. Dass bei ihr sofort sämtliche Alarmglocken läuten, als plötzlich wieder ein Mädchen umgebracht wird, und zwar genau so wie Lori damals, konnte ich nur zu gut verstehen. Wie Tessa habe ich mich gefragt, ob wohl damals der Falsche gefasst wurde und ob das wahre Monster nun wieder zu töten beginnt. Zusammen mit Callie, ihrer besten Freundin von früher, begibt sich Tessa auf die Suche nach der Wahrheit. Diese Suche ist mega spannend! Ab der Stelle, an der wieder ein Mädchen tot aufgefunden wird, wird kontinuierlich Spannung aufgebaut und diese wird dann auch bis zum Schluss aufrecht erhalten. Immer, wenn man denkt, nun endlich zu wissen, wie die Lösung lauten könnte, passiert wieder etwas Unerwartetes und man steht erneut vor Rätseln. Das Ende war dann richtig mitreißend und schockierend! Mit diesem hätte ich auch nicht gerechnet, ich hatte also mein geliebtes Aha-Erlebnis, welches für mich bei einem guten Thriller einfach nicht fehlen darf. „Dunkelschwester“ ist wahrlich kein Buch für schwache Nerven. Ich hatte beim Lesen manchmal richtige Gänsehaut, ganz besonders auf den letzten Seiten. Dank der fesselnden Handlung und dem angenehmen und flüssigen Schreibstil der Autorin liest sich das Buch richtig gut und flott. Ich werde die Autorin auf jeden Fall im Auge behalten, denn mit ihrem Jugendthriller „Dunkelschwester“ konnte sie mich hellauf begeistern! Dieser enthält alles, was ein guter Thriller ausmacht: Eine spannende Handlung, die einen mitfiebern lässt, authentische und gut ausgearbeitete Charaktere und ein unvorhersehbarer Schluss, der einen zwar schockiert, einen gleichzeitig aber auch nach dem vielen im Dunkeln tappen sehr zufrieden stellt. „Dunkelschwester“ ist nicht nur ein Buch für Jugendliche; auch Erwachsenen kann ich diesen genialen Thriller sehr ans Herz legen! Fazit: Super spannend und fesselnd bis zum Schluss! Ich konnte das Buch oft gar nicht aus der Hand legen und habe die mitreißende Handlung ganz gebannt verfolgt. „Dunkelschwester“ konnte mich in allen Punkten komplett überzeugen und ich kann das Buch jedem, der gerne spannende Thriller liest, sehr empfehlen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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Allgemein zum Buch: Titel: Dunkelschwester Autor/in: Kara Thomas Genre: Thriller Verlag: Heyne fliegt Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 368 Seiten Preis: 12,99€ (Broschierte Ausgabe) Meine Meinung: Die 18-jährige Tessa kehrt in ihre Heimatstadt Fayette zurück, um ihren Vater, der im Gefängnis sitzt und kurz vor seinem Tod steht, zu besuchen. Während ihres Aufenthalts in Fayette wohnt sie bei ihrer alten Nachbarin und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Als dann auch noch eine alte Bekannte ermordet wird und der Mord sehr wie der aussieht, der ihre Familie damals auseinandergebracht hat, beginnt Tessa zu zweifeln. Sie beginnt dem Ganzen auf den Grund zu gehen und begibt sich damit in eine Gefahr, von der sie gar nicht ahnt, wie groß sie ist. Das Buch ist meines Erachtens nach von sehr komplizierten, aber auch interessanten Charakteren geprägt ist. Tessa, die Protagonistin, wurde von all ihren Familienmitgliedern verlassen. Ihre Mutter verließ sie, als sie klein war, genau wie ihre Schwester und ihr Vater sitzt seit Jahren im Gefängnis. Callie, eine ehemalige Freundin aus Tessas Vergangenheit, bei der sie in Fayette wohnt, ist ebenfalls verkorkst und hat mit einigen Problemen in ihrem Leben zu kämpfen. Dennoch sind beide Mädchen mir auf ihre Weise sympathisch gewesen und mir hat es als Leser sehr gefallen sie Stück für Stück besser kennenzulernen, da man aufgrundessen besser versteht wieso sie sind wie sie sind. In Fayette ging vor Jahren ein Serienmörder um, der junge Mädchen umgebracht hat. Als auch einie Kindheitsfreundin von Tessa davon betroffen ist, wird der Mörder endlich gefasst. So dachte man zumindest, bis acht Jahre später erneut eine Bekannte der Mädchen umgebracht wird. Denn dieser Mord sieht genau so aus, wie die vorherigen Morde, aber der Mörder sitzt doch im Gefängnis? Als Tessa merkt, dass etwas mit diesem Mord nicht stimmen kann, begibt sie sich erneut in ihre Vergangenheit und versucht herauszufinden, ob sie nicht irgendetwas übersehen hat. Zusammen mit ihrer Freundin Callie ermittelt Tessa. Mir persönlich hat es sehr gefallen, dass die Geschichte des Buches sehr verzwickt ist. Die Mordserie ist zu Beginn nicht eindeutig aufklärbar, vor allem, wenn man erfährt was Tessa alles verheimlicht. Außerdem war es als Leser super spannend zu sehen, wie Tessa sich selbst auf die Suche nach dem Mörder begibt. Sie verfolgt Spuren und entdeck dabei, dass ihre Familie eine viel größere Rolle in der Sache spielen könnte, als sie bisher gedacht hat. Tessa recherchiert viel im Internet und hangelt sich von Hinweis zu Hinweis. Mit der Suche nach dem wahren Mörder begibt sie sich allerdings immer mehr in Gefahr, was den Drang das Buch weiterlesen zu wollen immer größer werden lässt. Immer wenn man dachte etwas zu wissen, passierte was total Unerwartetes, so dass sich die ganze Lage wieder geändert hat und man mit dem Denken und Mitermitteln nochmal ganz von vorne anfangen musste. Aber gerade das hat die Geschichte so unvorhersehbar und undurchschaubar gemacht. Das hat zur Folge, dass das Ende schockierend ist und einen wirklich überrascht. Der Schreibstil der Autorin ist super leicht zu lesen, so dass man die Seiten nur so überfliegt, weshalb ich das Buch in zwei Tagen beendet habe. Seit längerer Zeit war "Dunkelschwester" von Kara Thomas ein Thriller, der mich mal wieder richtig begeistern konnte. Deshalb bekommt das Buch von mir 5/5 Sterne.

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