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Rezensionen zu
Mein bester letzter Sommer

Anne Freytag

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … Cover: Das Cover finde ich echt schön. Es ist total sommerlich, was ja zum Thema Roadtrip in Italien passt. Und es ist ansonsten auch total perfekt an das Setting des Romans angepasst mit dem Auto und den Kopfhörern. Thema-Übertragung ist hier perfekt gelungen! Lieblingszitat: "Es ist schon seltsam, wie einzelne Momente alles ändern. Und wie ein einziger Mensch alles auf den Kopf stellen kann. Dich und dein ganzes Leben" (Seite 335) Meine Meinung: Bei einem Jugendbuch muss für mich der perfekte Ton getroffen werden. Jugendlich, aber nicht zu gewollt. Es muss authentisch rüberkommen, sonst ist die Geschichte meist von vorne rein für mich gelaufen. Bei diesem Buch war das definitiv nicht der Fall. Anne Freytag trifft genau diesen jugendlich authentischen Ton, um den sich viele Autoren vergebens bemühen. Und auch der Schreibstil war perfekt. Erzählt wird aus der Perspektive von Tessa, was für mich auch die einzig richtige Wahl ist. Geschichten, in denen die Krankheit einer Person im Fokus steht, müssen einfach aus der Perspektive dieser Person erzählt werden. Zum Ende bekommt der Leser auch einige Szenen aus Oskars Perspektive erzählt. Dieses Einblicke haben mir gefallen, aber irgendwie war es nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder hätte ich mir diese Erzählperspektive von Anfang an gewünscht oder halt gar nicht, denn für den Geschichtsverlauf ist sie nicht ausschlaggebend. Tessa ist siebzehn Jahre alt und totkrank. Ein schweres Schicksal, das einem sehr zu Herzen geht. Anfangs ist sie sehr verbittert und sie erwähnt ihren Tod gefühlt 100 Mal pro Seiten und ging mir leider ein wenig auf die Nerven. Doch dann trifft sie Oskar und alles ändert sich und auch meine Sympathie für sie stieg ein wenig an. Doch trotz diesem intensiven Thema bin ich doch sehr distanziert zu den Charakteren geblieben. Es fehlte mir dafür an charakterliche Tiefe. Auch dem Rest der Geschichte fehlt es leider an Tiefgang. Die Liebesgeschichte ist zwar süß, aber doch sehr realitätsfern. Denn es handelt sich um eine Instant-Lovestory. Sie sehen sich einmal sehr intensiv an und sind total verliebt. Und dann geht Oskar mit einem Mädchen, das er ungefähr drei Tage lang kennt und die sterbenskrank ist, auf einen Roadtrip. Die Idee ist so schön und jeder von uns würde sich so etwas bestimmt wünschen, aber das ist einfach nicht das echte Leben. Wenn man davon absieht, dass die Geschichte einfach unrealistisch ist, ist der Plot an sich wirklich schön. Die Reise hat mir besonders gefallen. Sie wird geschickt integriert, ohne dabei zu präsent zu sein oder zu sehr in den Hintergrund zu rücken. Die italienische Kulisse war wirklich toll. Und mit jedem Reisetag verliert Tessa ein wenig von ihrer Verbitterung. Zum Ende hin wird daher der Tod immer weniger präsent, obwohl er doch eigentlich näher rückt. Das gefiel mir nicht nur, weil das Thema nicht mehr ständig angesprochen wurde, sondern auch, weil es die charakterliche Wandlung von Tessa sehr schön symbolisiert. Man merkt, wie sie immer mehr Frieden mit ihrem Schicksal schließt. Bis zum bitteren Ende. Das Ende und die gesamte Geschichte sind sehr sehr emotional, was bei der Thematik auch nicht anders zu erwarten war. Ich habe teilweise auch weinen müssen, so traurig wurde es. Fazit: Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, das aber einfach nicht ausgeschöpft wurde. Leider fehlt es für diese Thematik viel zu sehr an Tiefgang. Und mit anderen Romanen dieser Thematik, kann "Mein bester letzter Sommer" einfach nicht mithalten. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich habe auch die eine oder andere Träne verdrückt, deshalb vergebe ich 4 Sterne.

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(2) Ich bin ehrlich, das Buch habe ich nur zur Hand genommen, weil ich es überraschend vom Heyne Verlag bekam. Ich bin kein Contemporary Fan und obwohl ich ein großer Sick Lit Liebhaber bin, gehen mir Ich-werde-bald-sterben-Geschichten ziemlich auf die Nerven. Kombiniert mit dem Titel und dem Roadtrip des Lebens war mir das alles zu viel Klischee. Dennoch wollte ich dem Buch, da es schon bei mir war, wenigstens eine Chance geben und so startete ich nach langer Zeit mit dem Lesen. Schon nach wenigen Seiten ging mir die Protagonistin Tessa auf die Nerven. Seit sie von ihrer Krankheit erfahren hat, ertrinkt sie mehr oder weniger in Selbstmitleid und lässt das ihre Mitmenschen und auch den Leser spüren. Keinesfalls positiv für mich und ich hätte das Buch schon nach wenigen Seiten abgebrochen. Wenn da nicht Oskar wäre. Ein ziemlich interessanter Charakter, in den sich Tessa nicht nur sofort verliebt, sondern der sie auch dazu überredet, ein letztes Mal den Sommer zu genießen und einen Roadtrip zu unternehmen. Kleiner Vorgriff: Oskar schien zwar auf den ersten Blick sehr interessant, trotz spannender Backstory schaffte es Anne Freytag jedoch nicht, dem Charakter Tiefe zu geben. Leider sehr viel verschenktes Potential und ein weiterer Minuspunkt auf meiner Liste. Auch der Roadtrip selbst war nichts als eine Enttäuschung. Er hatte genauso viel Tiefe, wie die Charaktere, nämlich gar keine. Seine Bedeutung wird mir auch nicht so wirklich klar, denn er ist absolut ersetzbar und die gesamte Story hätte auch mit austauschbarem Setting funktioniert oder, je nach Sichtweise, genauso wenig funktioniert. Vor dem Lesen habe ich eigentlich erwartet, dass Anne Freytag uns hier ein sehr emotionales Buch präsentiert. Ein Buch, das mich irgendwo berührt und mitfühlen lässt. Mit wem? Natürlich mit den Protagonisten Tessa und Oskar. Die beiden verlieben sich nämlich recht schnell ineinander und sehr früh hat man die Verbindung zwischen den beiden gespürt. Ich muss an dieser Stelle auch nicht verschweigen, dass das Buch natürlich an einer Stelle traurig ist. Oder wieder einmal je nach Blickwinkel traurig sein soll. Denn mich hat das Buch emotional so gar nicht berührt. Zumindest, was die Sache mit Tessa angeht. Wer mich tatsächlich auf emotionaler Ebene erreicht hat, das war allein Tessas Schwester, die einen sehr kleinen Teil der Geschichte einnimmt und mich leider als einzige wirklich begeistern konnte. Dafür gibt es letztendlich auch den Gnadenstern. Fazit: Leider war Anne Freytags Mein bester letzter Sommer ein ganz klarer Fehlgriff. Die Protagonisten waren weder liebenswürdig noch wirklich tief ausgearbeitet und wirkliche Gefühle erzeugten weder sie oder die Story sondern nur die Nebencharaktere. Auch der Roadtrip war meiner Meinung nach nicht wichtig für die Story, nimmt darüber einen sehr kleinen Platz ein und ist somit ersetzbar.

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Inhalt: Tessa ist erst 17 Jahre alt und doch weiß sie, dass ihr Leben jeden Moment zu Ende sein könnte. Denn Tessa ist seit ihrer Geburt schwer herzkrank. Keine der zahlreichen Behandlungen konnte sie heilen und nun wird ihre Zeit knapp... Dabei hatte Tessa eine genaue Vorstellung von ihrer Zukunft. Sie wollte nach dem Schulabschluss studieren, hatte immer gute Noten und war nie ein Problemkind. Nun bereut sie genau das. Dass sie nicht mehr gelebt hat. Und sie denkt an all die Dinge, die sie niemals erleben wird. Ihren ersten Kuss, die große Liebe und eine eigene Familie. Doch von einem auf den anderen Tag ist plötzlich alles anders, als sie Oskar kennenlernt. Er schafft es, Tessa aus ihrem finsteren Loch zu holen und sie mit seiner Lebensfreude anzustecken. Oskar lässt Tessas Krankheit auf einmal vollkommen unwichtig erscheinen. Und er beschließt, mit ihre nach Italien zu fahren, um Tessa den vielleicht besten Sommer ihres Lebens zu bescheren. Mein Eindruck: Normalerweise mache ich um Bücher, in denen es um todkranke Menschen geht, lieber einen großen Bogen. Denn oftmals sind die Geschichten schwermütig und mir ist ein Happy End in den meisten Fällen einfach lieber ;) Mit „Mein bester letzter Sommer“ habe ich nun eine Ausnahme gemacht und die herzkranke Tessa auf ihrer letzten Reise nach Italien begleitet. Anne Freytag ist es gelungen, Tessas Geschichte ohne die typische Betrübtheit zu erzählen. Immer wieder gibt es Lichtblicke und schöne Stellen. Besonders Oskar heitert Tessa jedes Mal aufs Neue auf, wenn ihre Gedanken zu ihrer Krankheit abdriften. Durch ihn merkt sie, dass sie trotz allem noch am Leben hängt und Tessa wünscht sich nichts sehnlicher, als Oskar noch ein paar Tage länger an ihrer Seite zu haben. Die beiden vermitteln eine Botschaft und dank Oskar findet Tessa ihre Lebensfreude wieder. Sie blüht auf und hat endlich wieder Spaß am Leben. Und das trotz ihrer Krankheit, die niemals vollkommen in Vergessenheit gerät, sondern am Rande immer wieder thematisiert wird. Bei all ihren Erlebnissen gerät ihre Krankheit dennoch immer mehr in Vergessenheit, nur um im nächsten Moment wieder mit voller Stärke zuzuschlagen. Denn trotz allem ist Tessa kein ganz normales Mädchen. Ihre Zeit ist begrenzt, was ihr immer wieder schmerzlich ins Gedächtnis gerufen wird. Und dennoch führt ebendieser Umstand dazu, dass sie alles viel intensiver erlebt und sich nur umso mehr an ihr Leben klammert. Obwohl Tessa Oskar anfangs nur als Freund betrachtet, der sie auf ihrem letzten Weg begleitet, entwickelt sich doch schnell mehr aus ihrer Freundschaft. Beinahe etwas zu schnell. Tessa stößt Oskar zwar immer wieder von sich, dennoch bleibt er stets an ihrer Seite und wartet darauf, dass sie von sich aus einen Schritt auf ihn zumacht. Die Liebesgeschichte wirkt an keiner Stelle erzwungen und fügt sich wunderbar in die Story ein. Für Tessa ist ihre erste große Liebe ein Geschenk, mit dem sie nicht mehr gerechnet hatte und auch Oskar ist überglücklich, der Mann an Tessas Seite zu sein. Anfangs kann es Tessa noch gar nicht so recht glauben, dass ausgerechnet sie die Glückliche ist, die Oskar sich als seine Freundin wünscht. Denn Tessa fasziniert ihn. Sie können zusammen herumalbern, über ernste Themen sprechen aber auch einfach still nebeneinander liegen und den Moment genießen. Die Geschichte entwickelt einen unglaublichen Sog und der Autorin gelingt es, ein schweres Thema auf gelungene Weise für ein Jugendbuch aufzuarbeiten. Sie erzählt emotional und einfühlsam von Tessas Krankheitsgeschichte. Schon nach den ersten Kapiteln war ich absolut gefesselt. Anne Freytag hat mich mit ihrer rührenden Erzählung auf jeden Fall erreicht und besonders das unvermeidliche Ende ist gefühlvoll und emotionsgeladen. Mittlerweile ist mit „Den Mund voll ungesagter Dinge“ ein weiterer Roman der Autorin erschienen, der nach der wirklich gelungenen Geschichte von „Mein bester letzter Sommer“ auf jeden Fall auf meiner Wunschliste steht, obwohl auch dieser rein thematisch nicht wirklich in mein bevorzugtes Genre passt ;) Bewertung: 4,5 von 5 Sternen http://prettytigerbuch.blogspot.de/2017/06/rezension-mein-bester-letzter-sommer.html

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Wundervoll

Von: Albert Bauer

24.06.2017

Die Geschichte hat mein Herz ergriffen. Diese Gefühle die beim Lesen kamen. Diese Gedanken die mir aufkamen. Das Buch berührt und die ein oder andere Träne wird fließen. Danke

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Das Buch hat mich echt umgehauen. Tessa lebt mit ihrer Familie zusammen und es wird deutlich wie sehr sie sich abgeschirmt hat und wie sehr sie die Kommunikation zu ihren Eltern probiert so gering wie möglich zu halten. Als sie auf einmal Oskar kennenlernt ist es mit ihr geschehen und ich habe bei den Treffen und Gesprächen der beiden stark mitgefiebert. Gefehlt haben mir leider noch ein paar Informationen zu Tessas Krankheit, denn es wurde zwar berichtet, dass sie ein kaputtes Herz hat und eine Lungenader fehlt, aber über ihre Krankenhausaufenthalte in ihrer Vergangenheit wurde nur oberflächlich geschrieben und leider nicht tiefgründig genug um ihr Leiden zu verstehen. zum Schreibstil Anne Freytag hat einen sehr guten und flüssigen Schreibstil, sodass das Buch sich sehr schnell hat lesen lassen. In den einzelnen Kapiteln erzählt Tessa im Ich - Erzähler. Sehr gelungen fand ich den plötzlichen ´Wechsel der Erzählweisen, denn so konnte man sehen, was sich hinter Oskar für ein toller Mensch verbirgt. zu den Charakteren Tessa hat einen tollen Charakter mit tollen Eigenschaften und ist etwas schüchtern und zurückhaltend. Die Charakterstränge ändern sich im Laufe des Buches sehr stark nachdem sie Oskar kennengelernt hat. Auch wenn ich ihr Gerede am Anfang für etwas sehr depressiv empfand, habe ich sie sehr lieb gewonnen.  „Ich bin wie ein unbeschriebenes Blatt, das der Wind vor seiner Zeit davonträgt.“ Zitat Seite 21 Oskar hat mich einfach nur umgehauen, er ist ein toller Typ mit einem wahnsinnig tollen Charakter und tollen spontanen Ideen. Es hat immer Spaß gemacht zu hören, wie er Tessa aufzieht und ich habe ein deutliches Bild von ihm vor Augen. Als in ihm selbst noch etwas Verborgenes wahrte, war es um mich geschehen.. Larissa, Tessas Schwester fand ich am Anfang des Buches einfach nur unerhört.Sie wusste, dass Tessa bald sterben wird und hat sie wie den letzten Dreck behandelt. Mitten im Buch gab es einen rührenden Wendepunkt und ich habe sie kennen und lieben gelernt. "Es war soviel einfacher, sie zu hassen, als mich selbst zu akzeptieren." Zitat Seite 279 Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und für den Preis von 14,99€ (Hardcover!!!) ist es lohnenswert sich eine Ausgabe zu kaufen. Vor allem das Cover sieht richtig schön sommerlich aus und passt in jedes Regal. Die Geschichte von Tessa und Oskar lässt mich persönlich nicht mehr los, denn sie war rührend, dramatisch und bewegend zugleich und verdient 5/5 Sterne.

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Was für ein tolles Buch. Mit welchen Worten kann eine Rezension besser anfangen? Im Moment bin ich eher in einer Leseflaute. Ich komm nicht so recht zum Lesen und leider fehlt mir oft auch die Lust. Aber als dieses Buch bei mir an kam, und ich den Klappentext gelesen hab, hab ich sofort mein aktuelles Buch beiseitegelegt und mit dieses hier geschnappt. Hier hat mich einfach alles angesprochen.  Schon allein der Umschlag ist wunderschön. Es ist ein ganz besonderes Material. Nicht so gewöhnlich, wie die meisten Schutzumschläge. Der Umschlag hat einen gewissen Fühleffekt. Er ist ein bisschen rau, und wenn man darüber streicht ergibt das ein ganz schönes Geräusch. Auch das Cover an sich ist wirklich hübsch gestaltet und passt in allen Zügen zur Geschichte. Mir gefällt die Zeichnung wirklich gut. Irgendwie hat mir der Klappentext so ein bisschen an „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ erinnert. Vielleicht hat es mich auch deswegen so gepackt, weil ich diese Geschichte wirklich super gern gemocht hab. Auch hier geht es um ein unheilbar krankes Mädchen, das plötzlich vor der Entscheidung steht, ob es sich überhaupt verlieben darf, wenn sie doch bald stirbt. Ich fand die Geschichte von Tessa und Oskar sehr schön und einfühlsam geschrieben. Es ist eine Geschichte von Mut, vom Nachdenken, vom Tod und natürlich von der Liebe. Im ganzen Buch hab ich total viele Stellen angestrichen, weil es so gut wie auf jeder Seite ein Zitat gab, was mich bewegt hat. Allerdings hab ich irgendwann aufgehört, weil es einfach zu viele waren. Die Gefühle von Tessa waren gut beschrieben und ich konnte mich jederzeit in sie hinein versetzen. Wirklich authentisch. Gerade das Ende hat mich sehr berührt und ich hab einen Kloß im Hals bekommen. Schade eigentlich, dass das Buch nur ein Einzelband ist. Ich hätte gern noch mehr von den beiden gehabt. Sie sind mir echt ans Herz gewachsen. Und ich kann jetzt schon sagen, dass dieses Buch zu den besten dieses Jahr zählen wird.

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Allgemeines: Titel: Mein bester letzter Sommer Autorin: Anne Freytag Format: gebundene Ausgabe Seitenzahl: 368 Seiten Verlag: Heyne Verlag Genre: Jugendbuch, Roman Preis: 14,99€ Inhalt: Tessa ist 17 Jahre alt und erfährt, dass sie bald sterben muss. Bis dahin hat sie immer ein vorbildliches Leben geführt, war fleißig, hat sich nie daneben benommen, nie etwas erlebt. Sie war in allem perfekt hat es jedem recht gemacht und sich immer nur auf ihre wunderbare Zukunft vorbereitet, die sie nun nie erleben wird. Eine Welt bricht für sie zusammen. Sie verschanzt sich voller Wut, Trauer und Verbitterung in ihrem Zimmer und wartet einfach nur auf den Tod. Als eines Tages Oskar in ihr Leben tritt ändert sich schlagartig alles. Die beiden verlieben sich und als Oskar die Wahrheit über Tessas Zustand erfährt, läuft er nicht davon, sondern schenkt ihr einen gemeinsamen unvergesslichen Sommer durch Italien - einen besten letzten Sommer. Meine Meinung: Als Leser wird man von der ersten Seite an in Tessas Gedanken hineingeworfen, versetzt sich in ihre unendliche Wut und Verbitterung, ihre Angst, ihren Schmerz. Man fühlt mit, wie es sein muss, so viele Pläne gehabt zu haben und dann zu erfahren, dass man all diese Dinge niemals erleben wird. Ausziehen, eine Familie gründen, Kinder bekommen und Auto fahren. Doch als Oskar in ihr Leben trifft, ändert sich alles und die Tessa von früher, kam wieder zum Vorschein und wurde mir noch sympathischer. Er findet sich nicht einfach mit ihrem Schicksal ab. Er geht ihr bis unter die Haut was auf Gegenseitigkeit beruht und bringt sie dazu ihre größten Ängste zu überwinden so, dass ihre Krankheit vergessen scheint. Oskar schließt man von Anfang an ins Herz, er ist sehr sympathisch, der auch einiges durchgemacht hat, wie man im laufe der Geschichte erfährt. Tessa jedoch knackt seine harte Schale und vertreibt seine tief sitzende Traurigkeit. Und schließlich stellt er sich seiner Vergangenheit. Und doch vermischt sich die Hoffnungslosigkeit, die nie ganz verschwindet, mit einer Lebensfreude und all den wunderbaren Gefühlen, die das Verliebtsein mit sich bringen. Hier kann der Leser sich genauso von Herzen mitfreuen, wie er auch mitleidet. Es weckt gleich eine ganze Palette von Emotionen in einem. Trotzdem schwebt über Allem immer der Schatten des herannahenden Abschieds und der immer vorhandenen Ungewissheit. Tessa muss den Tatsachen ins Auge sehen, sich verabschieden, ihre Gedanken aufschreiben. Beeindruckt hat mich die kleine Schwester von Tessa. Es ist nicht einfach damit umzugehen, wenn man weiß das die große Schwester sterben wird, man wird plötzlich in den Schatten gestellt und vergessen. Was hass zu sein scheint ist einfach nur ein Schutzschild vor dem was kommen wird. Die Zeit wenn die Schwester, die engste vertraute tot ist. Die Autorin hat einen bemerkenswerten Schreibstil, was die Geschichte zu etwas besonderem macht. Es gab so viele Textzeilen die ich hätte markieren können, dass ich gar nicht mehr fertig geworden wäre mit dem Buch. Anna Freytag hat es geschafft, dass diese Themen wie Tod, Krankheit und Verlust nicht im Mittelpunkt stehen und dennoch da sind. Man denkt nicht die ganze Zeit darüber nach, aber trotzdem ist es beim Lesen im Kopf. Bewertung: Das Buch war herzzerreißend und voller Denkanstöße. Es erinnert an den Wert des Lebens und daran, im Hier und Jetzt zu leben und nicht immer nur auf eine -vielleicht- bessere Zukunft zu warten. Die Geschichte zwischen Tessa und Oskar war einzigartig und die Bindung zwischen den zweien, kann man nicht nur lesen, sondern auch spüren. Das schafft man einfach nur mit solch tollen Worten, wie sie Anne Freytag gewählt hat. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich bin sehr froh mit den beiden durch Italien gereist zu sein.

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"Mein bester letzter Sommer", ein Roman von Anne Freytag -erschienen im März 2016 -bei Heyne fliegt -Hardcover -14,99 € (D) Inhalt: In der U-Bahn hat sie ihn das erste Mal getroffen- und sich immer geärgert, ihn nicht angesprochen zu haben. Dann erfährt Tessa plötzlich, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Durch Zufall trifft sie bei einem Familienabendessen Oskar, den Jungen aus der U-Bahn, wieder und es ist Liebe auf den ersten Blick. Als sie ihm von ihrem schweren Schicksalsschlag erzählt, will er, dass sie ihre letzte Zeit gemeinsam verbringen, und so machen sie sich auf, auf den besten letzten Sommer. Danke, Anne Freytag, für dieses fantastische Buch. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und konnte bis zur letzten Seite, bis zum letzten Buchstabe nicht mehr aufhören, weiterzulesen, mitzufiebern und zu bibbern. Tessa ist eine ganz besondere Person. Sie ist so unglaublich stark und selbstbewusst und gibt nicht auf, selbst, als sie weiß, dass sie bald sterben wird. Und auch Oskar ist einfach perfekt. Er ist genauso, wie ich mir meinen späteren Ehemann vorstellen würde. Er ist so liebenswert und charmant, wie er sich um Tessa kümmert und alles daran setzt, dass sie eine tolle Zeit hat. Er macht sich so viele Gedanken um sie. Die Lebensfreude, die die beiden ausstrahlen, finde ich toll. Danke, für diese zwei tollen Menschen. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, in denen es um das Thema Tod geht, vor allem "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ja sehr gehypt worden. Allerdings finde ich die Geschichte, die Anne Freytag hier auf Papier gebracht hat, tausend mal berührender. Ich musste glaube ich schon auf der ersten Seite weinen, so gefühlsvoll ist dieses Buch. Diese unbändige Trauer, gemischt mit der Liebe, war eine Mischung, bei der ich viel zu oft zum Taschentuch greifen musste. Als ich bei anderen Lesern damals gelesen habe, dass sie weinen mussten, dachte ich, dass ich es nicht müsse. Denn normalerweise bekommt mich nichts so schnell zum weinen. Aber "Mein bester letzter Sommer" hat es geschafft. Der Schreibstil ist perfekt, er hat aus dieser wunderbaren Geschichte ein rundum perfektes Buch gemacht. Besonders gut haben mir auch die Lieder gefallen, die immer erwähnt wurden. Am traurigsten fand ich direkt eine Stelle, relativ weit vorne, als Tessa Oskar erzählt, dass sie sterben wird. Die Art und Weiße, wie Tessa es sagt, lässt es gleichzeitig so hart und gefühlslos rüberkommen, als würde ihr der immer näher kommende Tot überhaupt nichts ausmachen, gleichzeitig wirkt Tessa in diesem Moment total verletzlich. Eine Mischung, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Trotzdem hatte dieses Buch auch so viele Stellen, die von Liebe gestrotzt haben, in denen man den Tot schon fast vergessen hat. Und auch diese Rundreise, die die beiden machen, hat mir sehr gefallen, Anne Freytag hat es geschafft, dass ich während dem Lesen selbst dachte, ich sei in Italien. Mein Fazit: "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag ist das berührensten Buch, dass ich je gelesen habe. Es ist die perfekte Mischung aus Traurigkeit und Liebe, die dieses Buch perfekt macht. Vom Cover, über den Inhalt bis zum bitteren Ende konnte mich dieses Buch vollends überzeugen. Deswegen gebe ich dem Buch volle 5 von 5 Sternen. (Es hätte auch 100 von 5 verdient). Ich kann das Buch wirklich jedem weiterempfehlen! ,In der U-Bahn hat sie ihn das erste Mal getroffen- und sich immer geärgert, ihn nicht angesprochen zu haben. Dann erfährt Tessa plötzlich, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Durch Zufall trifft sie bei einem Familienabendessen Oskar, den Jungen aus der U-Bahn, wieder und es ist Liebe auf den ersten Blick. Als sie ihm von ihrem schweren Schicksalsschlag erzählt, will er, dass sie ihre letzte Zeit gemeinsam verbringen, und so machen sie sich auf, auf den besten letzten Sommer. Danke, Anne Freytag, für dieses fantastische Buch. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und konnte bis zur letzten Seite, bis zum letzten Buchstabe nicht mehr aufhören, weiterzulesen, mitzufiebern und zu bibbern. Tessa ist eine ganz besondere Person. Sie ist so unglaublich stark und selbstbewusst und gibt nicht auf, selbst, als sie weiß, dass sie bald sterben wird. Und auch Oskar ist einfach perfekt. Er ist genauso, wie ich mir meinen späteren Ehemann vorstellen würde. Er ist so liebenswert und charmant, wie er sich um Tessa kümmert und alles daran setzt, dass sie eine tolle Zeit hat. Er macht sich so viele Gedanken um sie. Die Lebensfreude, die die beiden ausstrahlen, finde ich toll. Danke, für diese zwei tollen Menschen. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, in denen es um das Thema Tod geht, vor allem "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ja sehr gehypt worden. Allerdings finde ich die Geschichte, die Anne Freytag hier auf Papier gebracht hat, tausend mal berührender. Ich musste glaube ich schon auf der ersten Seite weinen, so gefühlsvoll ist dieses Buch. Diese unbändige Trauer, gemischt mit der Liebe, war eine Mischung, bei der ich viel zu oft zum Taschentuch greifen musste. Als ich bei anderen Lesern damals gelesen habe, dass sie weinen mussten, dachte ich, dass ich es nicht müsse. Denn normalerweise bekommt mich nichts so schnell zum weinen. Aber "Mein bester letzter Sommer" hat es geschafft. Der Schreibstil ist perfekt, er hat aus dieser wunderbaren Geschichte ein rundum perfektes Buch gemacht. Besonders gut haben mir auch die Lieder gefallen, die immer erwähnt wurden. Am traurigsten fand ich direkt eine Stelle, relativ weit vorne, als Tessa Oskar erzählt, dass sie sterben wird. Die Art und Weiße, wie Tessa es sagt, lässt es gleichzeitig so hart und gefühlslos rüberkommen, als würde ihr der immer näher kommende Tot überhaupt nichts ausmachen, gleichzeitig wirkt Tessa in diesem Moment total verletzlich. Eine Mischung, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Trotzdem hatte dieses Buch auch so viele Stellen, die von Liebe gestrotzt haben, in denen man den Tot schon fast vergessen hat. Und auch diese Rundreise, die die beiden machen, hat mir sehr gefallen, Anne Freytag hat es geschafft, dass ich während dem Lesen selbst dachte, ich sei in Italien. Mein Fazit: "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag ist das berührenste Buch, dass ich je gelesen habe. Es ist die perfekte Mischung aus Traurigkeit und Liebe, die dieses Buch perfekt macht. Vom Cover, über den Inhalt bis zum bitteren Ende konnte mich dieses Buch vollends überzeugen. Deswegen gebe ich dem Buch volle 5 von 5 Sternen. (Es hätte auch 100 von 5 verdient). Ich kann das Buch wirklich jedem weiterempfehlen!

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