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Rezensionen zu
In ewiger Schuld

Harlan Coben

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In ewiger Schuld - Harlan Coben Beschreibung des Verlages: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Meine Meinung: Wie ihr vielleicht schon bei der Aktion "Gemeinsam Lesen" von dieser Woche bemerkt habt, war ich bis vor zwei Tagen gefesselt von "In ewiger Schuld" von Harlan Coben. Bis da war mir aber der Autor noch kein Begriff und nur weil das Cover mich so fasziniert hat und ich zufällig auf die begeisterte Rezension von Katha gestossen bin, habe ich das Buch sofort beim Bloggerportal angefragt und auch innerhalb von kürzester Zeit bekommen, was mich riesig gefreut hat. Von der ersten Seite an war ich gefesselt vom spannenden und mitreissenden Schreibstil und der vielschichtigen Protagonistin Maya, die nicht nur mit einer kriegsbedingten posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sondern auch mit der Trauer um ihren kürzlich ermordeten Mann und den Anstrengungen, welche das Vereinbaren der Betreuung ihrer zweijährigen Tochter Lily mit ihrer Arbeit als Fluglehrerin mit sich bringt. Gerade diese sehr spezielle Mutter-Tochter-Beziehung und auch die authentisch dargestellte Verbindung zu ihrem Schwager und dessen Kindern lassen die angeschlagene Maya immer wieder Kraft tanken und bringen sie dem Leser nicht nur als Zeugin in einem Mordfall und als Witwe, sondern auch als Mensch mit einem normalen familiären Alltag näher. Schreibstil und Handlung: Den Einstieg ins Buch habe ich sehr schnell gefunden und ich war vor allem von Anfang an fasziniert von der Protagonistin Maya. Die ehemalige Militärpilotin kämpft mit einem Trauma, wird immer wieder von Flashbacks geplagt und hat Mühe, ihre neue Position als Witwe, alleinerziehende Mutter, liebende Tante und Schwägerin in der Gesellschaft zu finden. Zu bedeutungslos erscheinen ihr Spielplatzalltag und Fussballturniere, wo sie doch das Grauen des Krieges gesehen hat. Auch würde sie es nie zugeben, aber die Herausforderungen der erlebten Extremsituationen fehlen ihr, weshalb sie in ihrem Leben einige Lücken zu füllen versucht. Aber sie hat nicht nur mit der Trauer um ihren Mann zu kämpfen, sondern hegt auch berechtigte Zweifel an den Hintergründen seiner Ermordung und macht sich auf eigene Faust auf, sein Leben und die Ereignisse der Mordnacht noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Eine unwahrscheinliche Erscheinung lässt sie aber innerhalb von kürzester Zeit an sich selber zweifeln und bis zum Ende wird nicht klar, wem man wirklich trauen kann, weder ihr selbst, noch uns Lesern. In der dritten Person wird vor allem die Sicht von Maya dargestellt, was die Leserschaft auch an Zweifeln, Flashbacks, Trauer und Mayas eigenen Überlegungen im Mordfall teilhaben lässt. Zudem werden aber auch alle anderen Figuren, wie Mayas und Joes Familie und die Ermittler und Informanten im Mordfall, differenziert dargestellt. Gezielt platzierte Cliffhanger, Zeitsprünge und Perspektivenwechwel verbinden die grandiose Sprache und die glaubwürdig dargestellten Figuren zu einem spannenden Thriller, den man kaum mehr aus der Hand legen kann. Meine Empfehlung: Nicht nur die Gestaltung von Cover und Titel, sondern vor allem die vielschichtige Protagonistin Maya, die Höchstspannung, die verstrickte Abwicklung dieser bis zum Ende hin durchgeplanten Handlung und die fesselnde Sprache lassen diesen Thriller zu einem gelungenen Gesamtpaket mit Suchtfaktor werden. Wer dubiose Ermittler, eine Militärpilotin, Familiengemauschel und einen skrupellosen Whistleblower in Action erleben und dabei sowohl intellektuell als auch vom Nervenkitzel her auf seine Kosten kommen will, ist mit "In ewiger Schuld" bestens beraten. Zusätzliche Infos: Titel: In ewiger Schuld Originaltitel: Fool Me Once Autor: Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Autorenwebsite: www.harlancoben.com Taschenbuch: 416 Seiten Sprache: Deutsch Originalsprache: Amerikanisch Übersetzt von: Gunnar Kwisinski Verlag: Goldmann Erschienen: 21.08.2017 ISBN: 978-3-442-20519-6

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Ich habe dem Genre Thriller eine Chance gegeben und bin auch froh das ich es getan habe. Dieses Buch ist nicht nur spannend, es ist auch ein riesen Rätsel, das es zu lösen gilt. Jedesmal wen ich dachte, ich hätte eine Frage beantwortet, kamen immer mehr neue Fragen dazu. Nach und nach werden diese aber beantwortet und die gesamte Story wirkt so nicht langweilig. Mir ging es so, das ich jedesmal neugieriger wurde, was als nächstes passiert. Ich wollte auch unbedingt wissen, was hinter all den geheimnissen steckt und ob es wirklich die Mordfälle gab. Manchmal kamen mir zweifel auf, ob Maya wirklich in die richtige Richtung denkt. Maya ist eine toughe und starke Persönlichkeit. Sie lässt sich nichts gefallen und weiß auch was sie möchte. Im Vordergrund steht hauptsächlich ihre kleine Tochter und das Militär. Manchmal hat es der anschein, als ob sie nicht wirklich weiß wie sie mit ihrer Tochter umgehen soll. Mir kam sie auch so ein bisschen sehr männlich vor, also sie hatte kaum einen touch weiblichkeit. Sie war eine totale Waffennärrin und auch sehr aufs Militär fixiert. Das einzige was sie weiblich gemacht hat war, das sie sich um ihre Tochter und ihre Nichte und Neffe sorgte und somit ihre Mutterpräsenz ausstrahlte. Shane, einer der besten Freunde von Maya und ein Militär kollege, hilft ihr bei so einigen Sachen, die sie allein nicht herausbekommt. Er ist auch der, der all ihre Geheimnisse kennt und keine Lügen von ihr akzeptiert. Er hat sich auch immer ganz reizend um Mayas Tochter gekümmert, was ich total süß fand, obwohl er selbst Singel ist und nie eine Beziehung möchte, da das Militär ihn geprägt hat. Ich fand es toll wie Shane auch immer für Maya da war und ihr bei gewissen Dinge geholfen hat. Die anderen Nebencharakter haben auch sehr gut in die Story gepasst, auch wen es manche gab, bei denen man nur den Kopf schütteln konnte. So wie bei Mayas Schwager Andrew. Das er sich nach dem Tod von seiner Frau so gehen lässt und sogar die Kinder vernachlässigt. Man kann sich doch auch am Riemen reißen und an die Kinder denken, nicht umsonst hat man doch Kinder bekommen. Alexia und Daniel waren ganz süß. Sie beide waren in einer Fußballmannschaft. Alexia hatte nur probleme mit ihrem Coach, was Maya dazu veranlasst, diese Sache in die Hand zu nehmen und das auf ihrer Art zu Regeln. Bei der Szene, bei der Maya dem Coach, die Hose runterzieht, konnte ich mit ein lachen echt nicht verkneifen. Der Schreibstil des Autors war spannend und flüssig zu lesen. Die wichtigen Örtlichkeiten hat er wunderbar bildlich beschrieben und auch wichtige Informationen hat er kurzgefasst. Durch die Spannung im Buch ist man auch recht schnell mit dem Buch fertig. So habe ich die 416 Seiten innerhalb 2 Tage gelesen. Diesen Thriller habe ich gerne verschlungen und das Buch hat auch den Genre Thriller verdient. Das Ende hat mich dabei total überrascht. Ich hätte niemals gedacht, das es so ein Ende nehmen würde und war dann auch etwas traurig, dass das Buch zu Ende ist. Ich werde das Buch aber definitiv noch öfters lesen, vorallem dann, wen es dunkel und stürmisch ist, um den besseren Nervenkitzel zu haben.

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Harlan Coben schreibt viele Bücher. Zum einen gibt es die Myron-Bolitar-Reihe, die ich schon oft gelobt habe an dieser Stelle. Und dann gibt es auch immer wieder Stand-Alone-Werke, die nicht weniger toll sind. So ist es auch mit "In ewiger Schuld", ein typischer Thriller des amerikanischen Autors. Von der ersten Seite an ist man als Leser im Geschehen um das Schicksal von Maya, ehemaliger Pilotin beim Militär. Erst wurde ihre Schwester ermordet, nun musste sie mit ansehen, wie auch ihrem geliebten Mann das Leben genommen wird. Maya scheint den Tod anzuziehen. Doch wieso? Hat es mit ihrem Fehler aus der Zeit bei der Armee zu tun oder gibt es ein ganz anderes Motiv für diese Taten? Und wem kann sie noch vertrauen, wenn ihre beiden liebsten Menschen tot sind? Maya macht sich auf eigene Faus auf die Suche nach dem Mörder ihres Mannes und gerät an immer neue Geheimnisse. Sie sieht ihren eigentlich tot geglaubten Mann auf ihrer Nanny-Cam und weiß nicht, wem sie noch glauben kann. Maya ist nicht immer symapthisch als Figur, dazu ist sie zu kantig. Aber sie hat gute Intentionen und man hat Mitleid mit ihr. Sie macht eine tolle Wandlung durch, auch die anderen Charakteren sind toll ausgearbeitet. Es macht wirklich Spaß, sich in Mayas Schicksal reinziehen zu lassen. Die Handlung ist, wie von Harlan Coben bekannt, nicht immer realistisch, dafür von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Wer einen Thriller sucht, der nicht durch blutige Elemente sondern durch psychologische Finessen besticht, der ist bei "In ewiger Schuld" genau richtig.

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Titel: In ewiger Schuld Autor/in: Harlan Coben Genre: Thriller Verlag: Goldmann Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 14,99€ (Broschierte Ausgabe) Bevor ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, habe ich noch nie einen Roman von Harlan Coben gelesen. Doch meiner Meinung nach klang die Geschichte von "In ewiger Schuld" so interessant, dass ich sie unbedingt lesen wollte. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Maya, deren Mann vor Kurzem getötet wurde. Nun lebt sie alleine mit ihrer Tochter. Maya ist eine sehr toughe Persönlichkeit, da sie einmal Pilotin beim Militär war, doch aus dieser Zeit hat sie Geheimnisse mitgebracht. Seither traut sie nur noch sich selbst. Ich persönlich fand Maya als Charakter etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings hat sich das mit der Zeit gelegt und man konnte sich immer besser in sie hineinversetzen und hat daher auch mehr Verständnis für ihre Handlungen aufbringen können. Insgesamt ist die Handlung des Buches sehr spannend gehalten. Es werden einem mehrere Hinweise geliefert, die einem zu Überlegungen bringen, die sogar abwegig sind, aber zwischenzeitlich zieht man fast Alles in Betracht. Scheinbar typisch für Harlan Coben ist, dass seine Romane grundsätzlich mysteriös sind und das trifft auch auf diesen Roman zu. Von Anfang bis Ende fand ich ihn spannend und wollte wissen wie es weitergeht. Die Protagonistin ist sehr schlau und versucht dem Geschehen auf die Schliche zu kommen, was ich als Leser super spannend fand, da man mit ihr ermitteln konnte und auch ihre Gedanken und Methoden nachzuvollziehen und mitzuerleben war außerordentlich spannend. Die Charaktere aus dem Buch sind alle überschaubar, so dass man am Ende gut nachvollziehen kann wer wie in die Sache verwickelt ist, was ich persönlich immer sehr wichtig finde. Allerdings war das Ende meiner Meinung nach unerwartet und dennoch positiv überraschend. Alles in Allem ist das Ende aber zufriedenstellend und schön und ein guter Abschluss für diese Geschichte, so dass das Buch die perfekte Abrundung bekommt. Daher gibt es von mir 5/5 Sterne. Ich werde in Zukunft bestimmt öfter Romane von Harlan Coben lesen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Dieser Thriller ist ein Leseexemeplar, dass mir vom Goldmann-Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Gereizt hat mich hier wie immer der Klappentext und dass ich Harlan Coben noch nicht kannte. Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat bislang zwölf Thriller geschrieben, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award. Harlan Coben gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Die Kindle Edition kostet 9,99€, die broschierte Ausgabe mit 416 Seiten, das Hörbuch mit 40 h 48 Min. Dauer 20,44€ und die MP3-CD 11,95€. Erschienen ist der Thriller am 21. August 2017 im Goldmann-Verlag. https://www.amazon.de/ewiger-Schuld-Thriller-Harlan-Coben-ebook/dp/B071XRK3KV/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr= Die Geschichte startet, als Maya ihren Mann Joe beerdigt, drei Tage nach seiner Ermordung. Bei der Beerdigung sind hunderte Menschen anwesend, aber wohl eher der Tragödie, als Joes Beliebtheit wegen. Maya steht betroffen an seinem Grab und nimmt tapfer die Beileidsbekundungen entgegen. Unmittelbar bekommt sie von ihrer Freundin Eileen die sogenannte Nanny-Cam, mit der sie den Kontakt ihrer Tochter Lily mit dem Kindermädchen Isabella absichern soll, schließlich hat Maya vor, eine Vollzeitstelle anzutreten. Erst ist sie etwas unsicher, ob sie sie aufstellen soll, tut es aber schließlich doch. Eigentlich vertraut Maya Isabella, trotzdem schaut sie sich eines Morgens die Videos an, die die Cam aufgenommen hat, und entdeckt ihren gerade erst beerdigten Mann Joe. Da scheinbar niemand außer ihr das Video sehen kann, beginnt sie, selbst zu ermitteln. Maya ist eine Frau mit einer sehr starken Persönlichkeit, die weiter alleine für ihren und den Lebensunterhalt ihrer Tochter sorgt, obwohl sie das aufgrund dem reichen Familienbackground ihres Mannes nicht müsste. Sie leidet nach einem Kriegseinsatz in Kuwait an einer posttraumatischen Belastungsstörung und wird von Flashbacks gebeutelt, die Nächte sind deswegen für sie nicht sonderlich erholsam. Sie legt einen sehr sarkastischen Humor an den Tag und ist ziemlich schlagfertig, eine Frau ganz nach meinem Geschmack. Der Thriller ist für mich definitiv ein Page-Turner, auch wenn er mich persönlich nicht so ganz gepackt hat, weil ich einige Geschehnisse in der Geschichte etwas zu konstruiert finde, beispielsweise hat sie plötzlich Dinge und Erkenntnisse, ohne dass für mich klar war, wo diese herkommen. Oder es kommen Besucher kommen nicht mehr vor, ohne dass eine Verabschiedung stattgefunden hat, ich hätte mir gewünscht, dass dies besser ausgearbeitet oder weg gelassen worden wäre. Auch ist manches für mich nicht nachvollziehbar gewesen, ich fühlte mich einige Male als wäre ich im Dunkeln stehen gelassen worden. Kein schönes Gefühl. Ich kann jedoch sagen, dass der Thriller für mich immer spannend war, es gab keine überflüssigen Längen oder Durststrecken, in denen nichts geschehen ist, ich habe mich zu jedem Zeitpunkt gut unterhalten gefühlt. Was auch daran gelegen hat, dass Maya einige Dinge aufgedeckt hat, die sie besser nicht gewusst hätte und die von Joes Familie gerne unter Verschluss gehalten worden wären. Der absolute Wahnsinn aber ist die überrraschende Wendung und die Auflösung der verschiedenen Morde, die im Laufe der Geschichte erwähnt werden. Da wäre ich niemals von selbst drauf gekommen, deswegen halte ich die Geschichte für sehr gut ausgearbeitet. Für Thriller- oder Harlan Coben-Fans ein Muss!

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Titel: „In ewiger Schuld“ Autor: Harlan Coben Erscheinungsdatum: 21. August 2017 Seitenanzahl: 416 Seiten Genre: Thriller Preis: Paperback 14,99€ Verlag: Goldmann Verlag ISBN: 978-3-442-20519-6 Klappentext: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen … Hier könnt ihr „In ewiger Schuld“ kaufen. Meine weiteren Rezensionen zu Harlan Coben’s Büchern: „Ich finde dich“ Wieder einmal möchte ich zu Beginn meiner Besprechung ein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag und randomhouse richten, die mir ein Exemplar des Buches vor Veröffentlichung zugesandt haben! Cover und Klappentext Das Cover hat mich sofort fasziniert! Es ist vom Stil her anders gehalten, als Cobens übrige Bücher, reiht sich dennoch schön in das Muster ein. Wäre ich nicht so ein Fan von Harlan Coben und seinen Büchern, wäre es vermutlich ein typischer Coverkauf geworden, was bei mir eigentlich so gut wie nie vorkommt, da ich eher auf den Titel und den Klappentext bedacht bin. Der Titel passt hervorragend zum Inhalt und spiegelt ihn im Nachhinein betrachtet gut wider. Ebenso wie das Cover hat mich auch der Klappentext nach dem ersten Wort in seinen Bann gezogen. Schön fand ich hier, dass es diesmal eine weibliche Figur zu geben scheint und nicht, wie in den meisten seiner Bücher, eine männliche. Kurzum: das gesamte Äußere macht absolut neugierig und man möchte das Buch schnell lesen, um es mit diesem brillanten Cover ins Regal zu stellen! Figuren Wie bereits erwähnt und aus dem Klappentext sichtbar, erleben wir diesmal die Geschichte an der Seite einer Protagonistin namens Maya. Durch ihre Karriere in der Army wirkt sie zeitweise schroff, vorlaut und, ich möchte nicht sagen kühl, aber abgehärteter, als es vermutlich normale Menschen sind. All dies ist aber in einer irgendwie sympathischen Hülle verpackt, weswegen man sich gerne mit ihr auf Spurensuche begibt. Ihre Vergangenheit beim Militär wird ebenfalls beleuchtet und gibt dem Leser einen interessanten Einblick in das Leben als Soldatin und ins Leben danach. Weiterhin lernen wir die Familie ihres Mannes Joe kennen. Zunächst erwecken sie den Anschein einer wohlhabenden, engagierten und liebevollen Familie, aber je mehr die Handlung fortschreitet, desto klarer werden ihre Charakterzüge. Jeder von ihnen hat bestimmte ‚Macken‘ und keiner wirkt mehr vollends freundlich. Dies stellte für mich allerdings in keiner Weise ein Problem dar, da es perfekt in die Handlung passte und sie sehr realitätsgetreu dargestellt sind. Schreibstil und Inhalt Was soll ich an dieser Stelle zum Schreibstil sagen? Wie immer schreibt Coben absolut flüssig, angenehm und leicht nachzuvollziehen, sodass man wahrlich durch die Seiten fliegt. Demnach habe ich das Buch innerhalb eines Tages beendet, wofür natürlich auch der Inhalt spricht. Da Coben meist nach dem immer ähnlichen Muster schreibt, erkennt man als Fan an der Strukturierung des Buches kaum Unterschiede zu seinen anderen Büchern. Manche mögen das als No-Go empfinden, ich jedoch mag es sehr gerne, da Coben trotzdem jedes Mal mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen begeistert. Auch hier gibt es einige Wendungen in der Story, die man so nicht zwingend erwartet. Man hat natürlich zwischenzeitlich verschiedene Theorien über den Weiterverlauf, tappt aber meistens im Dunkeln. Das Buch wartet mit einer konstant aktiven Spannungskurve auf, sodass mir zu keiner Zeit langweilig wurde und man immer wissen wollte, wie es weitergeht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Ehrlich gesagt, weiß ich schon nicht mehr, was ich sagen soll, außer: Dieses Buch ist definitiv eines meiner bisherigen Jahreshighlights! Harlan Coben hat sich schon mit Hilfe von Detlef Bierstedt, der die Hörbücher spricht, in mein Herz gebahnt, doch nun stelle ich fest, dass sich die Bücher genauso toll lesen lassen, wie die Hörbücher zu hören sind. Fazit An dieser Stelle gibt es von mir natürlich eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung! Für Coben Fans und alle, die es noch werden wollen, ein Muss. Das Buch hat mich auf jegliche Art und Weise begeistert und kann von mir nur weiterempfohlen werden. Dafür bekommt das Büchlein ganze 5/5 Sterne! 🙂 Ich bin schon ganz gespannt auf das nächste Buch und warte geduldig mit großer Vorfreude auf neue spannende Lesestunden.

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Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Zum Cover : wer Harlan und seine Bücher kennt, der erkennt auch seine Cover denn sie ähneln sich es ist düster und in meinen Augen auch geheimnisvoll. Und was für das Cover gilt trifft auf den Schreibstil genauso zu. Er hat einen Erkennungswert, wie ich ihn sonst nur bei Stephen King und Richard Laymon hatte. Und da ich ein totaler Fan dieser Kombination und kam natürlich nicht umhin dieses Buch auch zu erwerben. Und was soll ich sagen, seit dem ersten Buch von ihm " in seinen Händen" warte ich süchtig auf jedes weitere Werk. Und als es letzte Woche ankam musste ich es am Wochenende durchsuchten, und nun ärgere ich mich das es schon zu Ende ist 😭. Aber wer kennt das als LeseEule nicht!? Und auch wie damals war ich sofort gefesselt und begeistert von der ersten Seite an. Und das obwohl der Anfang diesmal irgendwie anders war. Aber man ist sofort in der Geschichte drin. Die Story wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Maya, eine Soldatin verheiratet eine Tochter Lily, als ihr Mann dann überfallen und umgebracht wird. Für Maya ein Schock, es geht alles schief wegen dem letzten Einsatz den Job verloren, ihre Schwester wurde umgebracht, und nun wird auch nur ihr Mann ermordet. Und jetzt steht sie da ohne Job als alleinerziehende Mutter. Schon heftig stark für die Tochter sein zu müssen, ist bestimmt alles andere als leicht. Und da Maya den ganzen Tag unterwegs ist stellt sie schweren Herzens eine Babysitterin ein. Eine Freundin schenkt ihr dann eine NannyCam. Sicher ist sicher. Nur sieht sie dann auf der SD-KARTE Sachen die sie ermitteln lassen und an ihrem Verstand zweifeln lassen. Unheimlich und spannend. Gäbe auch einen tollen Film. Was zeigt die Speicherkarte? Und was erfährt Maya durch ihre Recherchen? Ein durchgehend spannender Thriller mit der einen oder anderen Wendung. Klare Leseempfehlung! Ein MUSS für Thriller -und Harlan Coben Fans. Fakten 414 Seiten TB 14,99 € Ebook 9,99 € Erschienen im Goldmann Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier : https://www.amazon.de/gp/aw/d/3442205190/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&qid=1503498255&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=in+ewiger+schuld&dpPl=1&dpID=61zwgVMjxWL&ref=plSrch Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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Harlen Coben hat bisher zwanzig Thriller geschrieben und mit seinem neusten Buch „In ewiger Schuld“ hat er mich restlos gepackt. Zum Inhalt lt. Verlagshomepage: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen … „“Alle Liebesgeschichten“, hatte Mayas Vater ihr vor vielen Jahren verkündet, „enden in einer Tragödie.“ Maya hatte den Kopf geschüttelt und gesagt: „Mein Gott, Dad, das ist ja gruselig.“ „Ja, aber so ist es: Entweder vergeht die Liebe, oder man hat das seltene Glück, dass sie ewig dauert, sodass man dazu verdammt ist, die Liebe seines Lebens sterben zu sehen.““ Dies ist eigentlich erst mein zweites Buch von Coben. Irgendwann hatte ich mal eins von ihm in der Hand – welches war es nur – das mich überhaupt nicht überzeugt hat. Ich weiß auch nicht mehr, warum. Mit diesem Buch macht er dafür alles wieder wett. Relativ langsam und beschaulich startet Coben, indem er uns zunächst mit Maya, der Hauptperson seines Romans, bekannt macht. Diese ist als ehemalige Hubschrauberpilotin relativ taff, allerdings auch ziemlich fassungslos, als sie auf der frisch installierten Nanny-Cam (was es nicht alles gibt) ihren, doch tot geglaubten Ehemann entdeckt. Und mit dieser Entdeckung startet dieser Thriller dann auch ganz fix durch. Coben schreibt flüssig und spannend und durchsetzt seinen Text mit äußerst vielen Dialogen. Das muss man mögen – für mich macht es den Roman und die Geschichte um Maja lebendig und fesselnd. Allerdings liegt der Hauptfokus tatsächlich bei Maya. Alle anderen Figuren bleiben Randerscheinungen, ohne dabei oberflächlich zu wirken. Dies empfinde ich als ganz große Kunst des Autors. Maya steht bei ihrer Suche nach der vermeintlichen Wahrheit bald vor der Frage, wem sie überhaupt vertrauen kann. Und durch ihre nächtlichen Flashbacks – ein Überbleibsel aus ihrer Kriegsdienstzeit – stellt man sich als Leser die Frage, inwieweit sie sich selber trauen kann. Hier spielt der Autor fast schon mit dem Leser, schickt ihn immer wieder auf falsche Fährten und überrascht letztendlich mit einer großartigen und überraschenden Auflösung. Mein einziger Kritikpunkt ist das fast schon unnahbare Verhältnis von Maya zu ihrer Tochter. Dies erschließt sich mir nicht ganz und ich fand es auch nicht ganz passend. Ansonsten gibt es von mir eine volle Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

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