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Rezensionen zu
In ewiger Schuld

Harlan Coben

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und auch die Vorgeschichte um was es in dem Buch gehen sollte. Die Seiten haben sich total flüssig lesen lassen sodass ich das Buch innerhalb von 4 Tagen durch hatte. DIE SPANNUNG in diesem Buch ist unglaublich. Man möchte einfach immer weiter lesen. Auch die dort verwendeten Themen sind aktuell den Krieg wird es leider immer irgendwo auf der Welt geben. Klare Kaufempfehlung

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Schuld? Was ist das eigentlich? Und „In ewiger Schuld“, kann man das überhaupt sein? Ich werde es herausfinden, denn mein neuster Thriller befasst sich genau mit dieser Thematik. Das Cover ist meines Erachtens ein richtiger Hingucker. Ein Weg mit blutrotem Laub, ein paar Stufen, eine dunkle geöffnete Tür. Mein Blick wird magisch gelenkt und die ganze Szene wirkt schon etwas düster und dramatisch. Ich spüre das Unheil, zumindest bilde ich es mir ein. Mein Bauchgefühl sagt mir, dasssss wird spannend und ich werde nicht enttäuscht. Der neue Harlan Coben ist großartig. Der Einstieg gelingt mir leicht, denn es beginnt dramatisch. Die Szenen werden gut und detailreich beschrieben. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ausgesprochen gut und ist recht flüssig. Der stetig wachsende Spannungsaufbau und auch die Kurven sind einem Thriller angemessen. Ich bin mitten im Geschehen und verfolge Seite um Seite die Handlung, des dicken Wälzers, die immer weiter Fahrt aufnimmt. Ein wenig erinnert mich das Ganze an CSI-Miami, was ich hin und wieder im TV ansehe und ähnlich aufregend finde, da ich ja eine Vorliebe für Crime habe. „In ewiger Schuld“ könnte, meiner Meinung nach, auch gut verfilmt werden, denn die einzelnen teilweise dramatischen Szenen könnte ich mir auch gut als TV-Produktion oder im Kino vorstellen. Mein Kopfkino springt, wie immer an. Und ich lese begeistert und überlege, was der „Wahrheit“ entspricht oder eben dem kranken Hirn eines Mörders. Ich lese wie immer im Hellen, damit mich hinterher keine „schlaflosen“ Nächte oder auch Albträume quälen. Oder aber noch schlimmer, ich mich vor dem nächsten unbekannten Geräusch erschrecke. Denn ich als viellesende Krimi-Tante bin manchmal etwas ängstlich, vor allem wenn ich eine dicke Spinne entdecke ;-). Nichts desto trotz, die Protagonisten des Krimis sind trefflich gewählt, der Plot ist gut durchdacht und wirkte auf mich auch nicht konstruiert. Manchmal ist das ja leider der Fall und dann geht eine gute Idee nach hinten los. Oder als Leser möchte man dazwischen funken und es selber neu schreiben, Grins, diese Ideen hatte ich bei dieser Lektüre allerdings nicht. Die hat mir ausgesprochen gut gefallen, da Action und auch überraschende Momente nicht vergessen wurden. Und nun frage ich mich, ob ich mich schuldig mache, wenn ich euch das Ende nicht verrate? Lest bitte selber, Mea Culpa ;-). Inhalt: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Der Autor: Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Weitere Bücher: Kein Sterbenswort, Das Grab im Wald, Ich schweige für dich, Böses Spiel, Kein Lebenszeichen, kein böser Traum, Keine zweite Chance. Fazit: 5 *****Sterne für diesen großartigen Thriller, der Spannung bis zur letzten Seite verspricht und auch hält. Meiner Meinung nach, genau das richtige Buch, für den nahenden Herbst. „In ewiger Schuld“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 416 Seiten und kostet 14,99 Euro.

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INHALT: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen... MEINUNG: Harlan Coben hatte ich als Fan von Thrillern schon lange auf dem Schirm, doch nie hat es sich ergeben, bis jetzt. In ewiger Schuld ist also mein erster Roman von dem Autor und er hat nun einen Fan mehr, nämlich mich. Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Joe und beginnt dann ohne große Vorgeplänkel gleich an Fahrt auf. Schon nach den ersten 50 Seiten konnte ich das Buch nur schwer zur Seite legen. Der Schreib- und Erzählstil von Harlan Coben lässt einen flüssigen Lesefluss zu ohne dabei trivial zu sein. Auch die Mischung aus Erzählung und Dialogen empfand ich als stimmig. Mir gefiel gut, dass man hier das Gefühl hatte einer Wahrheit näher zu kommen, auch wenn am Ende nochmal alles anders war. Außerdem fand ich toll mal ein Einblick ins amerikanische Militär zu bekommen, ein Thema, dass ich bisher nur selten in Romanen hatte. Mit seiner Hauptprotagonistin Maya wirft Harlan Coben auch relativ viele Kontroversen auf. Sie ist eine Frau an der man sich gerne reibt, denn sie ist nicht die klassische Mutter und Hausfrau. Mayas Berufung ist das Militär und sie liebt Waffen ebenso sehr wie das Schießen. Ein Frauenbild, welches mit Sicherheit bei einigen Geschlechtsgenossinnen auf Unverständnis stößt. Maya tut zweifelsohne Dinge, die mehr als fragwürdig sind und sich auch manchmal auch nicht mehr im legalen Bereich befinden, aber sie bleibt sich bis zum Ende treu. Mir tat es dennoch etwas um ihre zweijährige Tochter Lily leid, denn Maya hat bei ihren Handlungen wohl weniger daran gedacht, welche Konsequenzen es für Lily hat. Das Ende hat mich wirklich umgehauen, denn es war unvorhersehbar und vor allem mutig. Man wird als Leser sprichwörtlich an der Nase herum geführt. Vergleiche zu anderen Romane spare ich mir mal, weil sonst der Überraschungseffekt weg bleibt. FAZIT: Für diese spannenden, temporeichen Thriller kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Viele Wendungen und ein überraschendes Ende machen das Buch zu einem grandiosen Leseerlebnis. Am Ende war nur traurig, dass es schon so schnell vorbei war. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Inhalt: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen. Meine Meinung: Zu allererst muss man wirklich mal erwähnen was dieses Buch/Hörbuch für ein wunderschönes Cover hat! Ein eigentlich sehr entspanntes, ruhiges Bild, welches aber unterschwellig einiges an Spannung und Gefahr in sich birgt. Wirklich perfekt gewählt für diese Geschichte. Wäre ein absoluter Coverkauf bei mir! Die Geschichte beginnt sehr mysteriös. Wie ist es möglich, dass Maya jemanden sieht der doch gerade erst beerdigt wurde? Man zweifelt etwas ob es hier mit rechten Dingen zugeht, oder ob doch Wahnvorstellungen oder etwas anderes im Spiel ist. Das fand ich sehr gut und überzeugend gemacht, auch die Szene mit dem Kindermädchen Isabella. Dann aber wird die Geschichte stellenweise extrem zäh, diese ganzen Verschwörungstheorien mit dem "Whistleblower" usw. waren auch nicht so meins. Irgendwie wird alles immer unrealistischer, die ganze Story mit Mayas Schwester und dem Stripclub fand ich ziemlich unglaubwürdig und etwas weit hergeholt. Das Ende konnte mich dennoch überraschen, nur leider konnte ich das Buch aufgrund des Sprechers überhaupt nicht genießen. Zum Hörbuch: Der Sprecher dieses Hörbuchs ist Detlef Bierstedt. Prinzipiell hat er eine angenehme, beruhigende Stimme wenn der "normal" spricht. Wenn er allerdings seine Stimme verstellt, z.B. bei allen Personen anderen als Maya, hört er sich total theatralisch und künstlich an. Die Charaktere wirken durch seine Tonlage immer schockiert oder misstrauisch, auch wenn es gar nicht zum Kontext gepasst hat. Viel wirkte dadurch auch überspitzt dargestellt, was mich beim Hören immer ziemlich raus gebracht hat. Die Tonlage und auch die Betonung haben fast nie zur Situation gepasst und waren meist ungünstig gewählt. Ich hätte auch eher eine oder mehrere weibliche Sprecherinnen für dieses Hörbuch passender gefunden. Alles in allem hat mir die Vertonung durch Detlef Bierstedt leider nicht gefallen, was aber weniger an seiner "echten" Stimme als an der Umsetzung des Hörbuchs lag. Ich fand es wirklich anstrengend und nervig ihm zuzuhören und musste mich ab der Hälfte echt durchquälen. Fazit: Als Buch mag dieser Thriller besser sein, das Hörbuch kann ich allerdings leider gar nicht empfehlen. Die Story war auch nicht so meins, irgendwie zu "abgespaced", zu viel Verschwörung und unrealistische Handlungen. Schade, ich hätte das Buch wirklich gern gemocht!

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„In ewiger Schuld“ erzählt die Geschichte von Maya, einer ehemaligen Militär-Pilotin. Sie wurde nach einem umstrittenen Kampf-Einsatz, bei dem auch Zivilisten getötet wurden, aus dem Militär entlassen. Aber sie muss nicht nur mit diesem Trauma zurechtkommen, denn ihre Schwester wurde ermordet und nun wurde auch ihr Ehemann Joe vor ihren Augen erschossen. Die Geschichte beginnt mit Joes Beerdigung, die Maya mit der gemeinsamen 2-jährigen Tochter Lily in ihrer tiefen Trauer wie in Trance über sich ergehen lässt. Da sie nun alleine mit der kleinen Lily in ihrem Haus lebt, schenkt ihre Freundin Eileen ihr eine Nanny-Cam, die in einem digitalen Bilderrahmen versteckt ist. Obwohl Maya ihrem Kindermädchen vertraut, installiert sie die Nanny-Cam. Wenige Tage später ist sie total geschockt, als sie inzwischen gewohnheitsmäßig die Videos der Kamera sichtet. Sie sieht ihren getöteten Mann Joe, der mit der kleinen Lily spielt. Das kann nicht sein, oder doch? Denn Joes Lieblingshemd, das er auf dem Video trägt, fehlt plötzlich in seinem Kleiderschrank. Was geht da vor? Als sie Isabelle, das Kindermädchen, zur Rede stellt, wird sie von dieser mit Pfefferspray angegriffen. Daraufhin lässt Maya ihren Job als Fluglehrerin ruhen und beginnt selbst zu ermitteln. Sie begibt sich damit in ein Abenteuer, dessen Ausmaße sich erst zeigen sollen. Dem Autor ist es gelungen, mich von Beginn an in Mayas Geschichte hinein zu ziehen, denn mit langem Vorgeplänkel hält er sich nicht auf. Maya ist eine interessante Protagonistin und sehr facettenreich. Sie tat mir leid, nach allem was sie durch machen musste, aber ich habe sie auch für ihre Kraft bewundert, die sie aufbringt, um der Sache mit dem mysteriösen Video auf den Grund zu gehen. Und schnell ist klar, dass sie eigentlich niemandem mehr vertrauen kann. Es war unglaublich fesselnd mit Maya in diese Geschichte einzutauchen und Stück für Stück die Wahrheit aufzudecken. Dabei gestaltet sich diese Story so komplex, dass man, kaum dass ein Rätsel gelöst wurde, schon wieder neue Ungereimtheiten vor sich hat. Das macht das Buch letztendlich für mich zu einem Pageturner, da trotz etlicher Nebenschauplätze alles irgendwie zusammen zu hängen scheint. Aber für mich war nicht erkennbar, welche Zusammenhänge es genau gibt und vor allem wer für die Morde verantwortlich ist. Von der Polizeiarbeit erfährt man als Leser, wie oft bei Coben, relativ wenig, bis auf einzelne Fakten, die für den Verlauf der Story wichtig sind. In diesem Fall spielten aber auch der ermittelnde Polizist sowie weitere Personen aus Mayas Umfeld wichtige Rollen. Wobei auch hier lange unklar bleibt, wer vertrauenswürdig ist und zu den „Guten“ gehört. Erst ganz zum Ende verknüpfen sich alle Fäden und die Auflösung bringt eine entscheidende Wendung mit einem Paukenschlag, der mich sehr überrascht und fassungslos gemacht hat. Dieser Thriller bietet durchgängig unglaubliche und knisternde Spannung, wobei er fast ohne blutige Szenen auskommt und mit seinem ausgeklügelten, raffinierten Plot überzeugt. Mich hat dieser Thriller wirklich begeistert und ich gebe gerne eine Leseempfehlung! Fazit: 5 von 5 Sternen

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€ 14,99 [D]* inkl. MwSt. € 16,90 [A]* | CHF 21,90* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.) ISBN: 978-3-8445-2653-0 NEU Erschienen: 21.08.2017 Zum Hörbuch: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/In-ewiger-Schuld/Harlan-Coben/der-Hoerverlag/e509700.rhd Wem kannst du glauben? Und vertrauen? Maya, Pilotin und nach einem heiklen Einsatz unehrenhaft aus dem Militär entlassen, steht fassungslos vor den Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Sie zeigen, wie ihre zwei Jahre alte Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe spielt. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat vor kurzem tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya wirklich ihren Augen trauen? Oder gaukeln diese ihr nur falsche Bilder vor? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, muss Maya sich einigen düsteren Geheimnissen stellen und auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen … Gelesen von Detlef Bierstedt. (Laufzeit: 1 mp3-CD, ca. 9h 36) Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Bücher von Harlan Coben gehört und gelesen und war daher sehr gespannt auf sein neuestes Werk. Da das Hörbuch wieder von Detlef Bierstedt gesprochen wurde, habe ich für das Hörbuch entschieden. Dieses wurde mir freundlicherweise vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen, auch wenn ich mit der Hauptprotagonistin Maya einfach nicht warmgeworden bin. Man lernt Maya auf der Beerdigung ihres Mannes Joe kennen, der ermordet wurde. Sie ist aber auf jeden Fall nicht die typische Ehefrau und Mutter, sie ist eine suspendierte Militärpilotin. Was mich an ihr von Anfang an irritiert hat, war die meiner Meinung nach fehlende Trauer um ihren Mann, der ja immerhin auch der Vater ihrer kleinen Tochter war. Sie macht dann kurze Zeit nach der Beerdigung eine Entdeckung, die sie dazu bringt, selbst zu ermitteln. Das Buch wurde im Verlauf richtig spannend, es gab einige überraschende Wendungen zum Ende hin, muss aber sagen, dass es auch sehr verwirrend fand. Das fand ich etwas schade. Auch fand ich das ganze Geschehen zum Ende hin etwas konstruiert und etwas unrealistisch. Alles in allem hat mir der Thriller abgesehen von den kleinen Kritikpunkten sehr gut gefallen, der Sprecher war auch wieder richtig toll, so dass ich das Hörbuch auf jeden Fall empfehlen kann. Von mir bekommt das Hörbuch 4 Sterne.

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Maya hat gerade ihren Ehemann verloren. Sie wurde aus dem Militär entlassen und Arbeit als Pilotin. Nach der Beerdigung ihres Mannes, gibt ihre Freundin eine Nanny-Cam: Sie kann nicht glauben was sie sieht, ihr tot geglaubter Ehemann spielt mit Joe. Kann Maya ihren Augen trauen? Maya will Antworten und macht sie auf die Suche in der Vergangenheit ihres Mannes.  Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht. Von der ersten Seite an, wird die Spannung aufgebaut und man ist an dieser Geschichte gefesselt. Ich liebe Thriller, die bis zum Schluss geheimnisvoll und unberechenbar sind. Maya ist eine starke Frau, die nicht gerne um Hilfe bittet. Das merkt man schnell, irgendwie ist hier jede Person verdächtig. Je weiter man liest, umso misstrauischer wird man. Selbst als Leser wird man wahnhaft und denk jeder sei hinter einem her. Wendungen machen das ganze noch spannender, Geheimnis werden gelüftet um neue zu entdecken. Maya taucht immer weiter in die Vergangenheit ein und als Leser verliert man sich in der Dunkelheit. Die Seiten fliegen nur so, man merkt nicht mal wie die Zeit vergeht. Als das Ende nah, sitzt man geschockt auf der Couch. Das Buch immer noch in der Hand und fragt sich wie konnte das übersehen. Das Buch ist für Liebhaber unvorhersehbaren Geschichten. Selbst jetzt kann ich nur den Kopf schütteln und frage mich wie ich das übersehen konnte. 

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In ewiger Schuld - Harlan Coben Beschreibung des Verlages: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Meine Meinung: Wie ihr vielleicht schon bei der Aktion "Gemeinsam Lesen" von dieser Woche bemerkt habt, war ich bis vor zwei Tagen gefesselt von "In ewiger Schuld" von Harlan Coben. Bis da war mir aber der Autor noch kein Begriff und nur weil das Cover mich so fasziniert hat und ich zufällig auf die begeisterte Rezension von Katha gestossen bin, habe ich das Buch sofort beim Bloggerportal angefragt und auch innerhalb von kürzester Zeit bekommen, was mich riesig gefreut hat. Von der ersten Seite an war ich gefesselt vom spannenden und mitreissenden Schreibstil und der vielschichtigen Protagonistin Maya, die nicht nur mit einer kriegsbedingten posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sondern auch mit der Trauer um ihren kürzlich ermordeten Mann und den Anstrengungen, welche das Vereinbaren der Betreuung ihrer zweijährigen Tochter Lily mit ihrer Arbeit als Fluglehrerin mit sich bringt. Gerade diese sehr spezielle Mutter-Tochter-Beziehung und auch die authentisch dargestellte Verbindung zu ihrem Schwager und dessen Kindern lassen die angeschlagene Maya immer wieder Kraft tanken und bringen sie dem Leser nicht nur als Zeugin in einem Mordfall und als Witwe, sondern auch als Mensch mit einem normalen familiären Alltag näher. Schreibstil und Handlung: Den Einstieg ins Buch habe ich sehr schnell gefunden und ich war vor allem von Anfang an fasziniert von der Protagonistin Maya. Die ehemalige Militärpilotin kämpft mit einem Trauma, wird immer wieder von Flashbacks geplagt und hat Mühe, ihre neue Position als Witwe, alleinerziehende Mutter, liebende Tante und Schwägerin in der Gesellschaft zu finden. Zu bedeutungslos erscheinen ihr Spielplatzalltag und Fussballturniere, wo sie doch das Grauen des Krieges gesehen hat. Auch würde sie es nie zugeben, aber die Herausforderungen der erlebten Extremsituationen fehlen ihr, weshalb sie in ihrem Leben einige Lücken zu füllen versucht. Aber sie hat nicht nur mit der Trauer um ihren Mann zu kämpfen, sondern hegt auch berechtigte Zweifel an den Hintergründen seiner Ermordung und macht sich auf eigene Faust auf, sein Leben und die Ereignisse der Mordnacht noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Eine unwahrscheinliche Erscheinung lässt sie aber innerhalb von kürzester Zeit an sich selber zweifeln und bis zum Ende wird nicht klar, wem man wirklich trauen kann, weder ihr selbst, noch uns Lesern. In der dritten Person wird vor allem die Sicht von Maya dargestellt, was die Leserschaft auch an Zweifeln, Flashbacks, Trauer und Mayas eigenen Überlegungen im Mordfall teilhaben lässt. Zudem werden aber auch alle anderen Figuren, wie Mayas und Joes Familie und die Ermittler und Informanten im Mordfall, differenziert dargestellt. Gezielt platzierte Cliffhanger, Zeitsprünge und Perspektivenwechwel verbinden die grandiose Sprache und die glaubwürdig dargestellten Figuren zu einem spannenden Thriller, den man kaum mehr aus der Hand legen kann. Meine Empfehlung: Nicht nur die Gestaltung von Cover und Titel, sondern vor allem die vielschichtige Protagonistin Maya, die Höchstspannung, die verstrickte Abwicklung dieser bis zum Ende hin durchgeplanten Handlung und die fesselnde Sprache lassen diesen Thriller zu einem gelungenen Gesamtpaket mit Suchtfaktor werden. Wer dubiose Ermittler, eine Militärpilotin, Familiengemauschel und einen skrupellosen Whistleblower in Action erleben und dabei sowohl intellektuell als auch vom Nervenkitzel her auf seine Kosten kommen will, ist mit "In ewiger Schuld" bestens beraten. Zusätzliche Infos: Titel: In ewiger Schuld Originaltitel: Fool Me Once Autor: Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Autorenwebsite: www.harlancoben.com Taschenbuch: 416 Seiten Sprache: Deutsch Originalsprache: Amerikanisch Übersetzt von: Gunnar Kwisinski Verlag: Goldmann Erschienen: 21.08.2017 ISBN: 978-3-442-20519-6

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