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Rezensionen zu
In ewiger Schuld

Harlan Coben

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen. Meine Meinung: Zu allererst muss man wirklich mal erwähnen was dieses Buch/Hörbuch für ein wunderschönes Cover hat! Ein eigentlich sehr entspanntes, ruhiges Bild, welches aber unterschwellig einiges an Spannung und Gefahr in sich birgt. Wirklich perfekt gewählt für diese Geschichte. Wäre ein absoluter Coverkauf bei mir! Die Geschichte beginnt sehr mysteriös. Wie ist es möglich, dass Maya jemanden sieht der doch gerade erst beerdigt wurde? Man zweifelt etwas ob es hier mit rechten Dingen zugeht, oder ob doch Wahnvorstellungen oder etwas anderes im Spiel ist. Das fand ich sehr gut und überzeugend gemacht, auch die Szene mit dem Kindermädchen Isabella. Dann aber wird die Geschichte stellenweise extrem zäh, diese ganzen Verschwörungstheorien mit dem "Whistleblower" usw. waren auch nicht so meins. Irgendwie wird alles immer unrealistischer, die ganze Story mit Mayas Schwester und dem Stripclub fand ich ziemlich unglaubwürdig und etwas weit hergeholt. Das Ende konnte mich dennoch überraschen, nur leider konnte ich das Buch aufgrund des Sprechers überhaupt nicht genießen. Zum Hörbuch: Der Sprecher dieses Hörbuchs ist Detlef Bierstedt. Prinzipiell hat er eine angenehme, beruhigende Stimme wenn der "normal" spricht. Wenn er allerdings seine Stimme verstellt, z.B. bei allen Personen anderen als Maya, hört er sich total theatralisch und künstlich an. Die Charaktere wirken durch seine Tonlage immer schockiert oder misstrauisch, auch wenn es gar nicht zum Kontext gepasst hat. Viel wirkte dadurch auch überspitzt dargestellt, was mich beim Hören immer ziemlich raus gebracht hat. Die Tonlage und auch die Betonung haben fast nie zur Situation gepasst und waren meist ungünstig gewählt. Ich hätte auch eher eine oder mehrere weibliche Sprecherinnen für dieses Hörbuch passender gefunden. Alles in allem hat mir die Vertonung durch Detlef Bierstedt leider nicht gefallen, was aber weniger an seiner "echten" Stimme als an der Umsetzung des Hörbuchs lag. Ich fand es wirklich anstrengend und nervig ihm zuzuhören und musste mich ab der Hälfte echt durchquälen. Fazit: Als Buch mag dieser Thriller besser sein, das Hörbuch kann ich allerdings leider gar nicht empfehlen. Die Story war auch nicht so meins, irgendwie zu "abgespaced", zu viel Verschwörung und unrealistische Handlungen. Schade, ich hätte das Buch wirklich gern gemocht!

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