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Rezensionen zu
Ein Gefühl wie warmer Sommerregen

Ella Simon

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Alis arbeitet bei der walisischen Küstenwache, hat seit 10 Jahren eine solide Fernbeziehung mit Matthew und ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch dann passieren lauter Dinge gleichzeitig, ein smarter Tierarzt mit einem durchnässten Schaf muss gerettet werden, ihre kranke Mutter braucht Hilfe auf der Farm und Matthew....Alis muss sich den Schatten der Vergangenheit stellen und für sich klären, was sie im Leben erreichen will. FAZIT: Ich möchte nach Tenby in Wales! Die Schilderungen der Umgebung und der Einwohner sind idyllisch und man möchte gleich seinen Koffer packen, um dieses Stück Küste zu erkunden! Die Autorin hat es geschafft, ihre Liebe zu Wales und Pferden gekonnt mit in die Geschichte fließen zu lassen. Auch das Interesse an der Royal National Lifeboat Institution bietet spannende Abwechselung in der Handlung. Das Hauptprotagonistenpaar sind Alis und der Tierarzt Evan, die natürlich einige Irrungen und Wirrungen überstehen müssen. Doch dieses Buch enthält ein weiteres Pärchen, das den steinigen Weg zum Ziel beschreiten muss. Evans Schwester Sianna, die ebenfalls Tierärztin ist und der mürrische Stallmeister Rhys. Hier fliegen die Fetzen und Sianna und Rhys zeigen dem Hauptduo wie es geht. Ich fand sogar diese Paarung zeitweise spannender und spritziger, weil diese durch das Temperament und den Sarkasmus spritzigere Dialoge zu bieten hatten. Alis Vergangenheit prägt sie sehr und der Leser erfährt erst nach und nach, was dahinter steckt. Eine dunkle Vermutung zieht sich durch das Buch und wird es gegen Ende aufgelöst. Ich fand Alis Art zwar glaubhaft aber teilweise etwas zu schwermütig. 4 von 5 Punkten für diesen wundervollen Ausflug an die Küste von Wales. P.S.: Hinter dem Namen Ella Simon verbirgt sich Sabrina Qunaj. Ihre Bücher spielen im historischen Wales und sind ebenfalls im Goldmann Verlag erschienen. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/08/ella-simon-ein-gefuhl-wie-warmer.html

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Stürmische See

Von: Eliza

17.08.2016

Sabrina Qunaj kann auch anders ;-) Erstmals wagt sich die Autorin in ein neues Genres und dieser Ausflug ist ihr geglückt. Auf der Suche nach geeigneter Sommerlektüre, stieß ich auf ihren Roman, ich hatte die Hoffnung, dass mir dieses Buch genauso gut gefallen würde wie ihre historischen Romane und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover finde ich ist ein echter Hingucker, da hat man sofort die Gedanken bei Urlaub, Sommer und Meer. Auch wenn die Autorin uns in diesem Buch lehrt, dass der walisische Sommer etwas anders ist, als in Mitteleuropa. ;-) Ein Liebesroman wie ich ihn mag, nicht zu kitschig, eine kleine Prise Humor und auch ein paar ernste Töne. Als romantisch würde ich den Roman jetzt nicht unbedingt bezeichnen, aber das ist sicherlich Geschmacksache, da empfindet jeder anders. Herausragend waren für mich mal wieder die Figuren, ich weiß nicht wie die Autorin es schafft, aber sie erweckt ihre Protagonisten zum Leben, sie sind so authentisch und echt, wie man sie sich nur als Leser wünschen kann. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht diese facettenreichen Figuren begleiten zu können. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig und äußerst angenehm zu lesen, wenn ich mich wohl nicht zu einer Pause gezwungen hätte, wäre das Buch an einem Tag ausgelesen gewesen. Spannend war es ohne Frage. Die Rettungseinsätze auf hoher See habe ich mit angehaltenem Atem gelesen, weil es mich einfach so gepackt hatte. Zwar ist dem Leser ziemlich schnell klar, welche Personen am Ende ein Paar werden, ist ja schließlich ein Liebesroman, aber der Weg dahin ist keineswegs klar und die eine oder andere Hürde muss noch überwunden werden. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich leider, mir waren es ein paar zu viele Schicksalsschläge, da hätte die eine oder andere dramatische Wendung nicht sein müssen, aber auch dies ist mit Sicherheit Ansichtssache. Der Roman ist logisch und konsequent aufgebaut, sodass ich sagen kann, es lohnt sich ihn auf jeden Fall zu lesen, denn man bekommt das, was man als Leser erwartet. Sicherlich ist dieser Roman eher für die weibliche Leserschar geschrieben worden, dies ist nicht von der Hand zu weisen. Aber auch solche Leserinnen, die normalerweise nicht zu Liebesgeschichten oder Chick-Lit-Romanen greifen, kann ich dieses Buch durchaus empfehlen. Denn dieses Buch ist, wie bereits erwähnt, an vielen Stellen durchaus ernst, sodass man auch zum Nachdenken über die eine oder andere Situation kommt. Sabrina Qunaj hat angekündigt, dass es ein weiteres Buch aus dem Genre Liebesroman geben wird, diesmal soll eine andere, bereits bekannte, Figur im Mittelpunkt stehen. Ich freue mich jedenfalls schon darauf und hoffe, dass die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Von mir gibt es für alle, die auf der Suche nach einer nicht zu leichten Sommerlektüre sind, eine klare Leseempfehlung! Ich bedanke mich beim Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars!

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Ich liebe die historischen Romane von der Autorin Sabrina Qunaj und nachdem ich mitbekam, dass sie sich hinter dem Pseudonym Ella Simon verbirgt, musste ich bei diesem Roman einfach zugreifen, auch wenn er nicht aus meinen Lieblingsgenres stammt. In der Geschichte geht es um die Endzwanzigerin Alis Rivers, die bei der Seenotrettung tätig ist und täglich ihr Leben riskiert. So startet das Buch auch direkt mit einer Rettungsaktion, die es in sich hat. Die Mannschaft riskiert ihr Leben für ein Schaf und einen Tierarzt. Doch als Viehdoktor Evan immer wieder im ihren Leben auftaucht, beginnt Alis zu grübeln. Was will sie eigentlich wirklich? Und was geschah damals, was sie bis heute beschäftigt? Bereits auf den ersten Seiten merkte ich, dass ich ein Buch von Sabrina in den Händen hatte, denn der bildhafte Schreibstil von ihr spricht einfach Bände. Dadurch kann man sich die dargestellten Szenen unglaublich gut vorstellen. Alis ist als Charakter so völlig anders als ich und dennoch fand ich sofort Zugang zu ihr. Gerade ihre zurückhaltende, geheimnisvolle Art mochte ich sehr. Mein persönlicher Lieblingscharakter war übrigens Sienna, die Schwester vom Tierarzt, denn sie ist absolut nicht auf den Mund gefallen und nimmt sich, was ihr zusteht. Dafür habe ich sie oft bewundert und würde mir nur zu gern etwas von ihrem Selbstbewusstsein abschneiden. Besonders spannend fand ich an dem Roman, dass wir viel über die Seenotrettung erfahren. Hiervon hatte ich bisher keinerlei Vorstellung. Die Schilderungen der einzelnen Rettungsaktionen sind so intensiv, dass sie einem eine Gänsehaut verpassen. Die eingeflochtenen Liebesgeschichten sind authentisch und nachvollziehbar. Sie passen zu den jeweiligen Charakteren. Das Ende hat mich glücklich zurückgelassen, denn jeder bekommt was ihm zusteht und der Großteil des Familiengeheimnisses wurde gelüftet. Laut Auskunft der Autorin wird es eine Fortsetzung geben, auf die ich mich jetzt bereits freue. Fazit: Gelungene Sommerlektüre, die mich überzeugt hat. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus. Klasse!

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Alis arbeitet seit Jahren für die Küstenwache von Tenby in Südwales. Bisher war es ein Ehrenamt für sie, nun erfüllt sich jedoch ein Traum, als sie eine Festanstellung und den Job als Bootsführerin angeboten bekommt. Während sich Alis einerseits riesig über diesen Aufstieg freut, muss sie andererseits erkennen, dass ihre langjährige Beziehung zu Matthew ins Leere gelaufen ist und keine Zukunft hat. Ausgerechnet als er ihr einen Heiratsantrag macht, erkennt Alis die Wahrheit und trennt sich von ihm. Als wären die Gefühle bei Alis nicht schon in Aufruhr genug, meldet sich auch noch ihre Mutter. Joan Rivers ist krank und bittet ihre Tochter um Hilfe auf dem Pferdehof. Doch genau dorthin zieht es Alice nach tragischen Ereignissen in der Vergangenheit gar nicht. Aus Pflichtgefühl macht sie sich jedoch auf dem Weg, je schneller sie anfängt, desto früher kann sie wieder nach Hause, doch schon bald nach ihrer Ankunft auf dem Hof ahnt Alis, dass es hier um mehr geht als eine kurzfristige Hilfe bei der Buchführung. Auf dem Hof ihrer Mutter trifft sie erneut auf den Tierarzt Evan Davies. den attraktiven Mann hat sie erst kurz zuvor während eines riskanten Einsatzes mit der Seenotrettung aus dem Wasser gefischt, nachdem er ein verirrtes Schaf gerettet hat. Auch wenn Alis so kurz nach der Trennung von Matthew kein Interesse an einer Beziehung hat, bringt Evan sie durcheinander. Sollte sie nicht doch auf den Rat ihrer besten Freundin hören, und sich in ein Abenteuer stürzen? Meine Meinung: Ein Buch, an das ich zwar keine niedrigen Erwartungen hatte, und trotzdem mehr bekommen habe als gedacht. Die Idee, Alis Arbeit bei der Seenotrettung von Tenby viel Raum zu geben, gibt der ansonsten eher romantisch-witzigen Geschichte einen sehr spannenden und interessanten Aspekt. Bei zwei Einsätzen ist man als Leser sehr nah dabei und spürt die Dramatik ebenso, wie den Sturm, die Wellen und Strömungen. Die Autorin beschreibt alles sehr lebhaft und detailreich, genau wie den wunderbaren und rauen Handlungsort, die Küste von Tenby in Wales. Alis Rivers ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Die junge Frau ist einerseits sehr taff in ihrem Job bei der Seenotrettung, aber sobald sie das Wasser verlässt, wirkt sie etwas unsicher. Während sie auf dem Rettungsboot genau weiß was zu tun ist und ihre bevorstehende Beförderung zur Bootsführerin nicht von Ungefähr kommt, lasten privat einige Probleme auf ihren Schultern, deren Ursprung etwas weiter zurück liegen. Als junges Mädchen starb ihr Vater bei einem tragischen Unglück, für das Alis sich die Schuld gibt. Seitdem lebt sie bei ihrem Onkel und ihrer Tante und scheut ihr zu Hause, die Pferdefarm, die nicht weit entfernt liegt. Ella Simon rückt Alis in den Vordergrund, ihre Vergangenheit und ihre Zusammentreffen mit dem Tierarzt Evan Davies spielen die größte Rolle in Ein Gefühl wie warmer Sommerregen, jedoch gibt es noch einige Nebenhandlungen, die die Geschichte besonders interessant machen. Zum Beispiel sind da noch Evans Schwester Sianna, ebenfalls Tierärtztin, und der Stallmeister der Pferdefarm, Rhys, zu dem Alis ein sehr angespanntes Verhältnis hat, deren Ursache auch in der Vergangenheit zu suchen ist. Zwischen dem etwas griesgrämigen Rhys und der leicht schräg anmutenden Sianna knistert es, dabei ist Ryhs zunächst auf Abwehr und will auf keinen Fall, dass die Pferde von einem weiblichen Tierarzt geimpft werden. Ein Gefühl wie warmer Sommerregen ist ein weiteres Highlight meines Sommers. Es ist einfach wunderschön geschrieben und nicht nur einfach eine Liebesgeschichte, sondern auch spannend, witzig und tragisch. Es ist sehr leicht zu lesen, ohne oberflächlich zu wirken. Die Charaktere sind sehr verschieden, aber letztendlich mochte ich sie alle, wenn der ein oder andere es mir anfangs nicht ganz leicht gemacht hat. Hinter dem schönen maritimen Cover verbirgt sich eine absolut lesenswerte Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und die von mir volle Punktzahl bekommt.

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Meine Meinung: Ein sehr gut geschriebener Roman, der so ziemlich alles in sich vereint, das man sich von einem guten Buch wünscht. Sprache: Der Erzählstil von Ella Simon/Sabrina Qunaj ist einfach unfassbar gut. Das weiß ich schon seit ihren unglaublichen historischen Romanen und auch in diesem Bereich kann sie definitiv damit glänzen und sticht heraus. Das Buch ist so fesselnd, mitreißend und eindringlich geschrieben, dass man es kaum aus der Hand legen kann. Dazu kommt dann noch die Fülle an Details, die alles realistisch wirken lassen und in keiner Weise zu viel werden. Man merkt genau, wie ausführlich und punktgenau die Autorin recherchiert hat und da imponiert mir sehr. Figuren: Bei allen Figuren, sei es Alis, Evan, Rhys oder Sianna, finde ich es klasse, dass sie authentisch wirken. Sie haben alle Stärken und Schwächen und sind keine der perfekten Buchcharaktere. Sie machen Fehler, sie reagieren manchmal falsch – und genau das macht sie so menschlich. Man hat das Gefühl die Geschichte von realen Menschen zu lesen, weshalb man umso mehr mitfiebert und in die Geschichte eintaucht. Die Charaktere entwickeln sich auch weiter, wachsen und verändern sich an den Ereignissen in ihrem Leben und durch die Menschen, die sie treffen. Noch ein Punkt, der mir wahnsinnig gut gefällt, denn auch das ist wahnsinnig realistisch. Handlung: Ich finde das Cover wunderschön, aber ich finde, es passt nicht wirklich zum Inhalt. Sieht man das Buch, denkt man an ein luftig-leichtes Sommerabenteuer mit Liebe und ein klein wenig Drama. Doch das ist nicht, was man bekommt. Die Handlung ist keine seichte Romanze, sondern hat Substanz, geht in die Tiefe und ist so viel mehr als ein lockerer Sommerroman. Hier geht es nicht um zwei Menschen, die sich kennenlernen, zusammenkommen und fertig. Sie müssen sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, ihren Ängsten, ihrem Leben. Es ist ein ungeheur authentischer Roman, der viel tiefer geht als herkömmliche Sommerbücher. Das einzige, das mir nicht zu 100% gefallen hat, waren die vielen Schicksalsschläge. Ich kann jetzt nicht alle auflisten, da es sonst viele Spoiler enthalten würde, aber es wurden im Lauf des Buches einfach so viele, dass ich es als zu viel des Guten empfand. Fazit: Ein tiefgründiger, emotionaler Roman, hinter dem noch viel mehr steckt als das hübsche Cover vermuten lässt. Ich bin wie immer begeistert von dem unfassbar guten Schreibstil und den authentischen Figuren. Viel mehr als eine leichte Sommerlektüre!

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Happy end mit Hindernissen

Von: Caren Lückel aus Bad Berleburg

06.08.2016

Inhalt: Alis arbeitet als Seenot-Retterin und geht in ihrem Beruf auf. Sie lebt in einer mehr Zweck- als Liebesbeziehung mit Matthew, der einen ähnlichen Beruf ausübt. Ein Ereignis in ihrer Vergangenheit, das ihr große Schuldgefühle bereitet, verdrängt sie mehr oder weniger erfolgreich. Ihre Mutter lebt auf einer Pferdefarm, die Alis aus verschiedenen Gründen meidet. Das Buch beginnt mit der dramatischen Rettung eines Tierarztes, der im weiteren Verlauf des Buches eine tragende Rolle spielt. Meine Meinung: Das Buch beginnt turbulent und fesselnd. Man ist sofort mitten im Geschehen und fiebert mit. Der Schreibstil von Ella Simon alias Sabrina Qunai gefällt mir sehr gut! Das Buch liest sich flüssig und neben der Handlung fließen wunderbar anschauliche Beschreibungen der Landschaft von Wales ein. In dieser Geschichte passiert sehr viel! Einiges ist vorhersehbar, anderes überraschte mich dann doch. Man findet alles in diesem Roman: Dramatik, Spannung, Romantik, aber auch Witz und Ironie. Die beiden Berufe der "Hauptdarsteller" (Alis, die Seenot-Retterin und Evan, der Tierarzt) werden ausführlich geschildert. Es geht aber nicht nur um die beiden, man erfährt auch viel über das Leben der "Nebendarsteller". Das erwartete happy end ist natürlich Pflicht, lässt aber auf sich warten. :) Da ich das Buch in einer autor(inn)enbegleiteten Leserunde gelesen habe, weiß ich, dass es eine Fortsetzung gibt. Ich freu mich drauf! Fazit: Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch. Wer mehr als nur ein leichten Liebesroman sucht, der ist hier richtig!

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Kurzbeschreibung Alis Rivers hat endlich so etwas wie Glück gefunden. Ihr Job bei der südwalisischen Küstenwache in Tenby erfüllt sie, und der gut aussehende, zuverlässige Matthew gibt ihrem Leben Beständigkeit. Doch als sie auf die ungeliebte Pferdefarm ihrer Familie zurückkehrt, um ihre kranke Mutter zu unterstützen, muss sie sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen. Das Letzte, was sie da braucht, ist ein unverschämter, attraktiver Tierarzt, der sie völlig durcheinanderbringt. Doch Evan wurde einst von Alis mit dem Rettungsboot aus dem Meer gefischt – er verdankt ihr sein Leben. Und nun ist es an der Zeit, ihres zu retten ... (Quelle: Goldmann Verlag) Meine Meinung Ella Simon ist eine Autorin die ich bereits unter einem anderen Namen im Fantasygenre kenne. Bisher konnte sie mich immer begeistern, nun also habe ich mich an diesen Roman gewagt und neugierig mit dem Lesen begonnen. Insgesamt gibt es hier 4 Protagonisten namens Alis, Evan, Sianna und Rhys. Alle 4 haben sie mir wirklich sehr gut gefallen. Sie sind facettenreich und liebevoll gestaltet. Besonders gemocht habe ich Alis und Evan. Alis ist eine junge Frau die ihren Job über alles liebt. Allerdings hat sie privat etwas zu tragen, das sie auffrisst. Evan ist der Tierarzt. Auch er liebt seinen Job sehr, die Tiere sind ihm sehr wichtig. Aber auch die anderen wie eben Sianna und Rhys sind der Autorin wirklich gelungen. Ich konnte sie mir alle vorstellen und deren Handlungen nachvollziehen. Die Nebenfiguren der Geschichte sind ebenso sehr gut gestaltet. Es gehört hier irgendwie jeder dazu, gibt der Geschichte diesen gewissen Touch. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig. Ich bin leicht und locker durch das Geschehen gekommen, konnte mich hier ganz und gar fallen lassen, die Umgebung wirklich komplett vergessen. Die Handlung selbst hat diese gewisse Art von Spannung, die den Leser von Anfang bis Ende bei der Stange hält. Es ist nicht actionreich oder so, es sind eher die Emotionen, die Gefühle die den Roman hier Besonders machen. Immer wieder tauchen Geheimnisse über Personen auf, die es zu lüften gilt. Und genau das hat mir hier gefallen, nichts ist wirklich wie es scheint. Es geht hier im Roman um Liebe und um Familien und deren Geheimnisse. Das zusammen macht den Roman hier besonders. Immer wieder tauchen Geheimnisse auf, die es zu lüften gilt. Und genau das hat mir hier gefallen, es gibt immer wieder neues zu entdecken. Insgesamt gibt es in diesem Roman 4 Handlungsstränge rund um die 4 genannten Protagonisten. Diese laufen erst nebeneinander, werden dann aber zueinander geführt und wirklich gekonnt verknüpft. Die gewählte Kulisse mit Wales passt hier ganz wunderbar. Man merkt, dass die Autorin gut recherchiert hat, dass ihr dieses Land sehr zusagt. Diese Liebe überträgt sich auch auf den Leser. Das Ende dieses Romans ist gut gewählt. Es passt zur Gesamtgeschichte, schließt sie sehr gut ab und macht die Geschichte letztlich rund. Sehr schön finde ich zudem, dass es wohl auch eine Fortsetzung geben wird, auf die ich wirklich gespannt bin. Fazit Kurz gesagt ist „Ein Gefühl wie warmer Sommerregen“ von Ella Simon ein rundum gelungener Roman vor einer wirklich tollen Kulisse. Die vorstellbar gestalteten Charaktere, der flüssig und sehr angenehm lesbare Stil der Autorin sowie eine Handlung, in der es sich zum einen um die Liebe dreht aber in der auch Familiengeheimnisse eingebaut sind, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert. Absolut empfehlenswert!

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Ich muss gestehen: Ich habe das Buch wegen seines Covers haben wollen, das sieht so schön nach Sommerlektüre aus, das musste einfach mit in den Urlaub und an den Strand! Inhaltlich ist es ebenfalls in der Kategorie Strandlektüre einzuordnen, schön, stellenweise dramatisch, aber niemals so herzzerreißend, dass man in Bedrängnis kommen würde am Strand zu weinen. Dabei hat das Buch sogar einiges an Hindernissen für Protagonistin Alis parat. Am Anfang erscheint sie als taffe junge Frau, sie ist bei der Seenotrettung und fischt einen Unbekannten auf den Tiefen des Meeres. Doch schon da lässt der Erzähler immer mal wieder fallen, dass an genau diesen Felsen nicht nur ein Junge gestorben ist, den sie vor einer Woche aus dem Wasser gefischt haben und da definitiv mehr hintersteckt. Insgesamt steckt hinter dem Buch dann doch mehr als ich nach den ersten Kapiteln vermutet hatte, dass ihre beste Freundin Nina ausgerechnet in der Lotterie gewonnen hat hätte nicht unbedingt sein müssen und war mir persönlich dann doch etwas too much. Im weiteren Verlauf des Buches wird es allerdings immer realistischer und immer schöner. Manchmal rauft man sich über Alis Entscheidungen zwar die Haare, aber wer entscheidet sich denn nicht mal falsch? Wie auf dem Klappentext schon angekündigt spielt das Buch nicht nur am Meer sondern auch auf der Pferdefarm ihrer Eltern, das bringt ein schönes, raues Wales zum Vorschein, mit Wind, Wellen, Pferden, verschlossenen, böse wirkenden Menschen sowie total herzlichen. Grade das macht die tolle Stimmung des Buchs aus. Diese Mischung aus den verschiedenen Welten, in denen Alis lebt bzw leben muss.

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