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Rezensionen zu
Heat of the Moment

Lauren Barnholdt

Die Moment-Trilogie (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Lyla McAfee kann die Klassenfahrt nach Florida kaum erwarten: Sommer, Sonne und Boyfriend Derrick. Mit dem sie „das erste Mal“ in Angriff nehmen will. Aber dann läuft rein gar nichts wie geplant. Erst muss sie mit Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren, dann liefert sie sich einen schlimmen Streit mit Derrick und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein Zimmer mit Aven und Quinn teilt, ihren ehemals besten, inzwischen entfremdeten Freundinnen. Als Lyla dann noch eine E-Mail von sich selbst erhält, mit der Botschaft: „Lerne zu vertrauen!“, kommt sie ins Grübeln. Nicht nur über Aven und Quinn, sondern auch über Beckett … *Amazon* *Verlag* Meine Meinung: Ich war sehr gespannt auf das Buch und war recht froh darüber, dass ich es vom Verlag zur Verfügung gestellt bekam, um es zu lesne und zu rezensieren. Leider war die erste Hälfte des Buches ziemlich nervig. Der Einstieg war zwar mittendrin und voll dabei, aber die Protagonistin Lyla ging mir von Anfang an auf die Nerven. Das wichtigste für sie war, dass sie auf jeden Fall im Florida-Urlaub mit ihrem Freund schlafen wollte. Und das betonte sie auch ungefähr in jedem 3. Satz. Becket dagegen fand ich von Anfang an sehr witzig und spritzig, aber auch leidenschaftlich und ehrlich. Lylas Freund Derrick bekommt von der Autorin direkt irgendwie denA*loch-Stempel aufgedrückt und ich als Leserin konnte an diesem Kerl nichts gutes finden, egal wie oft Lyla betonte, dass es doch für die Ewigkein sein sollte. Während der Geschichte war es ein unendliches Hin und Her, eigentlich belog sich Lyla selbst so sehr und war unheimlich sprunghaft in ihre Entscheidungen und Handlungen. Schade, mir hat die Tiefe und die Emotionen gefehlt. Zum Ende hin war Lyla nicht mehr ganz so nervig, aber packen konnte es mich dennoch nicht mehr. Schade fand ich auch, dass die Geschichte mit ihren Freundinnen nur kurz angerissen wurde, beide Mädels machten bei mir aber eher ein schlechteres Bild. Die Handlungen mit Becket waren zwar da, aber über ihn als Typen hat man ziemlich wenig erfahren können. Das Ende war recht schnell vorhersehbar und klar. Alle Fragen wurden beantwortet. Fazit: Bin leider von den Charakteren, der Handlung und der Spannung des Buches enttäuscht. Hab mir mehr erwartet.

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Heat of the Moment bietet genau das, was man von einem locker-leichten, gut gelaunten und anspruchslosen Sommerroman erwartet. Und wirklich nicht mehr! Denn Lyla ist eine ziemlich oberflächliche, materialistische aber selbstbewusste Protagonistin, die während einer Klassenfahrt endlich ihre Unschuld an ihren Freund verlieren will, mit dem sie schon 2 Jahre zusammen ist. Für mich waren die beiden von Anfang an nicht mehr als gute Freunde. Das merkt Lyla aber auch erst am Ende. Generell sind irgendwie ALLE Charaktere sehr naiv. Die Unterhaltungen sehen manchmal so konstruiert aus. Jeder will jedem irgendwie was vormachen oder beweisen oder irgendwas mit seiner Wortwahl herausfinden. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bis fast zum Ende nicht wusste, ob die mich alle auf die Schippe nehmen wollen oder das wirklich ernst meinen. Zum Ende allerdings kommt wirklich mal die Einsicht. Lyla blickt mal tief in sich hinein und wird sich ihrer Gefühle und ihrem ganzen Selbst bewusst. Das hat mir gut gefallen. An sich gefiel mir auch der komplette Roman sehr gut, da ich auch nur so eine leichte Lektüre erwartet hatte und ich nichts anspruchsvolles lesen wollte. Für zwischendrin einfach super, genau das hatte ich gebraucht. Es bietet Sommeratmosphäre pur. Strand, Eis, Sonne, Party, es ist von allem etwas dabei und auch die Liebe und Freundschaft, aber auch ein kleines familiäres Geheimnis spielen eine Rolle, obwohl es nicht ganz so schlimm war, wie ich es anfangs gedacht hatte. Da wurde ein ziemliches Drama draus gemacht, was später zum Glück ebenfalls eingesehen wurde. Vor allem die Beziehung zwischen Lyla und Derrick hat sich von Anfang an falsch angefühlt. Sie sorgen sich nicht viel umeinander. Sie fragen nicht nach und irgendwie ist da auch kaum Liebe. Und Derrick ist einfach so sprunghaft. Mal achtet er nur auf seine Bedürfnisse und im nächsten Moment sind die Sorgen um Lyla sehr groß, obwohl sie das schon viel früher hätten sein sollen. Außer Derrick haben mir aber sonst alle Charaktere gut gefallen, obwohl alle nur ein bisschen angerissen werden. Dazu muss man aber auch sagen, dass noch 2 Bände folgen, die zur genau gleichen Zeit spielen, nur aus anderen Perspektiven, nämlich Lylas damalige Freundinnen, geschrieben ist. Das heißt, wir erleben die Klassenfahrt ganze 3 mal und werden wahrscheinlich immer mehr und genauere Infos erhalten. Auch mal was anderes. ;) Fazit "Heat of the Moment" bietet genau das, was man von einem lockeren, leichten und anspruchslosen Sommerroman erwartet. Strand, Eis, Sonne und Party und natürlich ein Sommerflirt, der zu mehr wird? Man darf aber wirklich nicht zu viel erwarten, da alle Charaktere auf irgendeine Art naiv sind, sodass es schon wieder Spaß macht zuzuschauen. 4/5 Punkte.

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Lyla freut sich schon riesig auf die kommenden vier Tage – die Abschlussfahrt nach Florida! Alles soll perfekt werden, sie will die Zeit mit ihrem Langzeitfreund Derrick verbringen und endlich ihre Jungfräulichkeit verlieren. In Gedanken weiß sie genau, was alles passieren soll… Doch dann kommt alles ganz anders. Sie verpasst den Bus zum Flughafen und ihre einzige Rettung steht in Form von Beckett vor ihr, einem Jungen, der ihr bereits in den Kursen, die sie gemeinsam besuchen, aufgefallen ist. Doch anscheinend kennt er noch nicht einmal ihren Namen. Dann muss sie feststellen, dass sie ausgerechnet in einem Zimmer mit ihren beiden ehemaligen besten Freundinnen Aven und Quinn gelandet ist, mit denen sie seit über zwei Jahren keinen Kontakt mehr pflegt. Und dann gibt es auch noch Streit mit Derrick. Ausgerechnet da taucht wieder Beckett wieder auf. Ist er vielleicht die Liebe ihres Lebens? „Vor dem Abschluss werde ich…. lernen zu vertrauen.“ Dieser Leitsatz verfolgt die junge Protagonistin durch das gesamte Werk. Es ist eine Nachricht, die sie sich selbst vor vier Jahren geschickt hat, die aber erst an dem Tag der Abschlussfahrt zugestellt wird. Somit muss sich Lyla mit dieser kryptischen Nachricht auseinandersetzen und sich ihren Dämonen stellen. Lyla ist ein recht sympathischer Charakter, die bereits einige schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Mitunter durch ihre beiden besten Freundinnen. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und lebt nun ein recht gutes Leben. Sie liebt Derrick, zumindest glaubt sie es. Durch ihre Gedanken und Emotionen erlebt der Leser die Handlung, die sich langsam aufbaut und nach und nach die einzelnen, fehlenden Informationen preisgibt. Bis zum Schluss ergibt alles einen Sinn, Lyla ist dabei eine komplexe Persönlichkeit, die für viel Positives steht. Es ist einfach, sich die junge Frau lebendig vorzustellen. Hingegen fällt nicht ganz so leicht, sich auch die Hintergründe vorzustellen. Hier spart die Autorin an nötigen Informationen. Einzig Lylas Probleme und die etwas komplizierte Beziehung zu Beckett stehen im Fokus der Erlebnisse. Dabei hätte es ein wesentlich umfangreicherer Roman werden können. Doch neben Lyla verblasst alles, weder geht die Schriftstellerin auf die ehemaligen Freundinnen (die Geschichte zu den beiden wird es in den beiden nachfolgenden Bänden geben), noch auf Beckett oder Derrick richtig ein. Es bleiben alles Randgestalten der Erzählung. Kurzweilige Unterhaltung garantiert! Mein persönliches Fazit: Es ist ein gutes Buch, denn die Geschichte liest sich locker und flott. Die Liebesgeschichte zwischen Lyla und Beckett vermittelt ein wenig Gute-Laune-Sommer-Feeling und lässt die Herzen der Leser höherschlagen. Dennoch konnte mich das Werk nicht hundertprozentig überzeugen. Auch der Leitspruch ist so wage, dass es mir schwerfällt, dem einen tieferen Sinn zu entnehmen, denn Vertrauen kann nicht erlernt werden, sondern wird verdient. Außerdem hätte ich mir ein wenig mehr Persönlichkeit der Nebendarsteller gewünscht. Deshalb bleibt es bei 3,5 von 5 möglichen Sternen.

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