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Rezensionen zu
Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

B.A. Paris

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist aus der Perspektive von Grace erzählt und ist in 2 Zeitebenen geschrieben. Die Vergangenheit erzählt wie Grace und Jack sich kennen und lieben gelernt haben. Jack wird hier noch als der perfekte „Traum“-Mann dargestellt. Erst nach der Hochzeit ändert sich dies und es wird klar, dass das Leben mit Jack für Grace alles andere als traumhaft wird und sie ihm im wahrsten Sinne des Wortes in die Falle gegangen ist. Am Anfang ist sie noch aufmüpfig und versucht ihm zu entkommen. Mit jedem Fluchtversuch und jedem Fehler, den sie in Jacks Augen begeht, wird ihr Leben durch gewisse Sanktionen weniger lebenswert. Auch erfährt man, worum es Jack wirklich geht und wie perfide und ausgeklügelt sein „kranker“ Plan war bzw. ist. Die Gegenwart erläutert das Martyrium in dem Grace sich befindet, sowie den Schein des perfekten Ehepaares, den Jack und Grace vor ihren Freunden wahren müssen. Man bekommt das Gefühl, dass Grace sich mit ihrem Leben quasi abgefunden hat. Erst als der Tag des Einzuges von Millie näher rückt, wird ihr klar, dass sie was unternehmen muss! Der Schreibstil ist einfach klasse! Nicht nur, dass man es flüssig lesen kann, es ist auch so realistisch geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich wäre an Graces Stelle und würde alles selbst erleben! Die ganzen Emotionen, die Grace empfand, empfand ich beim Lesen auch! Der Hass, die Angst, die Hilflosigkeit und die Hoffnung waren so greifbar, dass ich das ganze Buch über Beklemmungen empfand! Sich in Grace hineinzuversetzen fiel einem wirklich überhaupt nicht schwer! Das ganze Buch über überlegte ich stets selbst, wie ich mich verhalten und ob ich einen Fluchtversuch wagen würde. Angestrengt habe ich nach Lösungen gegrübelt und empfand dann doch immer die gleiche Hilflosigkeit wie Grace! Ganz besonders schön ist die Beziehung zwischen Grace und Millie beschrieben. Sie sind zwar nur Schwestern, jedoch sind sie auch wie Freundinnen und teilweise sogar wie Mutter und Tochter! Diese Bezehung ist absolut nachvollziehbar und Millie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Das ganze Buch über herrscht eine kontinuierliche Spannung. Dies (und der Schreibstil natürlich) tragen dazu bei, dass die Story nicht langweilig daherplätschert. Zum Ende hin wurde für mich die Spannung sogar fast bis ins Unerträgliche gesteigert! Und dennoch dachte ich zum Schluss erstmal „Wie? So kann das doch jetzt nicht einfach zu Ende gehen!“ und im letzten Kapitel kommt dann doch noch die Genuugtuung, auf die man das ganze Buch über gewartet hat! Ein wirklich gelungenes Ende, was den Leser bis zur letzten! Seite auf die Folter spannt! Richtig gut hat mir auch das Format des Taschenbuches gefallen! Die Schriftgröße sowie der Zeilenabstand sind perfekt gewählt. Dadurch kommen einen die teilweise langen Kapitel überhaupt nicht so lang vor. Absolut klasse! Da dieses Buch für mich ein definitives Highlight in meinem Lesejahr 2016 darstellt, gibt es 5/5 Sternen!!! Von mir gibt es also eine absolute Kaufempfehlung!❤

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Zum Inhalt: Grace ist durch und durch perfekt! Sie ist eine hervorragende Köchin und tadellose Gastgeberin, hat nie Figurprobleme und sie und Jack sind einfach ein Traumpaar. Aber warum trifft man sie wirklich NIE allein an? Immer ist Jack an ihrer Seite … Meine Meinung: Die Autorin hat mit ihrem Erstlingswerk einen Psychothriller auf den Markt gebracht, der an Spannung seinesgleichen sucht. Absolut perfide, beklemmend und zugleich fesselnd ist der Einblick, den wir als Leser in das Leben der Protagonistin Grace erhalten. Durch die Erzählung auf zwei Zeitebenen (Gegenwart und nahe Vergangenheit) bekommt man Stück für Stück mit, wie es zur aktuellen Situation kommen konnte. Dies ist jedoch so klar strukturiert, dass der Leser nie den Faden verliert oder Gefahr läuft, die Handlungsstränge zu verwechseln. Insgesamt eine Story, die ich nicht aus der Hand legen wollte, obwohl sie mir Gänsehaut verursacht hat, und wo ich mit der Protagonistin mitgefiebert habe!

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Inhalt: Niemand glaubt dir. Niemand hilft dir. Du gehörst ihm … Grace und Jack Angel sind das perfekte Paar. Die dreiunddreißigjährige Grace ist warmherzig, liebevoll, bildhübsch. Jack sieht gut aus, ist charmant und kämpft als renommierter Anwalt für die Rechte misshandelter Frauen. Aber sollte man Perfektion jemals trauen? Warum zum Beispiel kann Grace auf Dinnerpartys so viel essen und nimmt doch niemals zu? Warum umgibt ein hoher Zaun Jacks und Graces wunderschönes Haus? Doch wenn man Grace danach fragen möchte, stellt man fest, dass sie nie allein ist. Denn Jack ist immer – wirklich immer – an ihrer Seite … Cover: Das Cover von "Saving Grace" hat mich total angesprochen und ich war so neugierig und wollte es unbedingt lesen. Ich finde den Text "Saving Grace" interessant, da man ihn nachfühlen kann. Ich finde das Cover schön gestaltet, besonders mit den Rosen und ich finde es passt gut zur Geschichte. Schreibstil: Ich mag den Schreibstil der Autorin und ich konnte der Geschichte gut folgen. Auch fand ich, dass die Kapitel nicht wahnsinnig lang waren und deshalb wurde es auch nie anstrengend das Buch zu lesen. Protagonistin: Die Protagonistin ist Grace Angel, die von ihrem Mann Jack Angel gefangen gehalten wird und keinen Ausweg aussieht. Ich hatte an manchen Stellen des Buches das Gefühl, dass man Grace Angst vor Jack und den Folgen fast schon spüren kann. Graces Selbstlosigkeit gegenüber ihrer Schwester macht sie zu einer Protagonistin, die man ins Herz schließt und man sich nur das Beste wünscht. Als Leser ist man mit Grace zusammen glücklich, verzweifelt und ängstlich gewesen. Nebencharaktere: Hauptsächlich geht es natürlich um Jack Angel, der nach Außen hin wie ein liebender Ehemann wirkt und im Inneren ein Psychopath ist. Er ist organisiert, hat gern die Macht und ist ein Sadist. Da es mein erster Psychothriller war, kann ich nur sagen, dass ich an manchen Stellen selbst Angst hatte vor Jack. Es fing an mit dem Satz " Es gibt keine Haushälterin". Da fror auch mir das Blut in den Adern. Und ab dann hatte er auch mich gefangen und ich wollte unbedingt wissen, ob Grace es schafft. Fazit: "Saving Grace" von B.A.Paris war mein erster Psychothriller und ich weiß, dass ich demnächst mehrere lesen möchte, auch wenn ich meinen Liebesgeschichten treu bleibe. B.A. Paris hat ein tolles Buch geschrieben, das spannend bis zur letzten Minute ist. Ich habe mit Grace mitgefiebert, mitgeplant und bin mit ihr verzweifelt. Ich denke auch, dass sich das Buch gut verfilmen lassen würde und ich würde es mir auf jeden Fall ansehen. Das gewisse Extra fehlt mir jedoch am Buch, weshalb es von mir 4 von 5 Sternen bekommen. Ein tolles Debüt der Autorin!

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In zwei Zeitebenen baut die englische Autorin B.A. Paris ihr Psychospiel “Saving Grace” auf. Die Ereignisse, die ihre Ich-Erzählerin Grace in der Gegenwart erleiden muss, unterfüttert sie mit Erlebten aus der Vergangenheit, die genau zu ihrer jetzigen Situation führen. Zwar lässt sie Grace oft hilflos und wehrlos auftreten, doch im Lauf der Story wird bald klar, warum sie dies tut. Und obwohl sie dabei mit nur wenigen Protagonisten auskommt, baut sie eine bedrückend-brizzelige Spannung auf, die es in sich hat. So ist “Saving Grace” ein aufreibendes und perfides Psychospiel, in dem alles auf einen einzigen Ausweg hinausläuft. Gekonnt gelesen von Christiane Marx.

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Thriller muss man mögen, aber "Saving Grace" von B. A. Paris, erschienen bei Blanvalet Verlag, macht es einem wirklich leicht. Titelfigur Grace ist mit dem charmanten und hübschen Anwalt Jack verheiratet. Dieser ist nach Außen hin wundervoll - und vertritt auch noch misshandelte Frauen im Kampf gegen die gewalttätigen Männer. Außerdem akzeptiert er Graces behinderte Schwester, Millie, was für sie nicht selbstverständlich ist. Doch all das ist nur die Fassade, was dahinter steckt, ist alles andere als wundervoll. Das erschließt sich dem geneigten Leser schon recht schnell, aber das macht es nicht langweilig, ganz im Gegenteil. Die Fahrt durch das Buch beginnt mit Schrittgewschwindigkeit und nimmt im Laufe der Geschichte immer mehr Fahrt auf. Am Ende hat man das Gefühl, man rast mit 180 km/h gegen eine sehr harte Betonwand. Die Story wird auf zwei Zeitebenen erzählt - Grace erzählt uns zum einen aus ihrer Vergangenheit und parallel erfahren wir erschreckendes aus der Gegenwart. Ich weiß nicht, was mich mehr beunruhigt - die Art, wie Jack tickt oder dass die Autorin sich diese Dinge ausdenken kann. Mich hat das Buch wirklich begeistert und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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Psychothriller gehören schon lange zu meinen liebsten Buchgenres und deswegen war ich auf "Saving Grace" gespannt, denn der Klappentext hat sich sehr mysteriös und spannend angehört. Und ich wurde nicht enttäuscht. "Saving Grace" ist der erste Roman/Psychothriller von B.A. Paris und ich kann gleich sagen, dass sich so manch andere Autoren in diesem Genre eine Scheibe von ihr abschneiden können. Warum? B.A, Paris hat einen solch fesselnden Schreibstil, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Desweiteren beweist sie guten Menschenverstand und ich finde, genau das macht einen guten Psychothriller aus. Beim Lesen konnte ich mich direkt in Grace hineinversetzen und ich musste ihre ausweglose Situation am eigenen Leib spüren. Mit Grace zusammen habe ich einige Fluchtversuche unternommen und bin gleichzeitig halb verzweifelt. Mit der Figur von Jack hat die Autorin hier einen Psychopathen der besonderen Art erschaffen, ein Psychopath, der nichts dem Zufall überlässt und der gleichzeitig nach außen hin wie der perfekte Ehemann erscheint. Ja, ich muss sagen, dass ich solch "böse" Charaktere liebe! Charaktere Grace Grace ist eine junge, hübsche Frau, die augenscheinlich in einer perfekten Beziehung steckt. Der Klappentext lässt allerdings vermuten, dass doch nicht alles vor Perfektion glänzt - ganz im Gegenteil ... Grace selbst ist eine starke Frau, vor allem auf psychischer Ebene. Das Geschehen erfahren wir komplett aus ihrer Sicht und ich habe mich beim Lesen komplett in ihre Lage versetzen können. Ich habe mit ihr gelitten und mich immer wieder selbst gefragt, was ich in einer solchen Situation machen würde. Ich wäre unter diesem ganzen Druck wahrscheinlich zerbrochen! Jack Jack ist der augenscheinlich so perfekte Ehemann von Grace. Im Verlauf der Geschichte erfahren wir nebenbei seine Hintergründe und auch, wie er Grace kennengelernt beziehungsweise um den Finger gewickelt hat. Ich möchte hier nicht allzu viel verraten, nur so viel, dass Jack für mich einer der schlimmsten Psychopathen war, die ich je in einem Buch getroffen habe und das nicht, weil er seiner Frau körperliche Gewalt zufügt. Nein, in "Saving Grace" geht es vordergründig um psychische Gewalt und um den Aufbau einer Scheinwelt. Wie sehr ich Jack beim Lesen gehasst habe, kann ich gar nicht in Worte fassen. (Dagegen ist Joffrey aus Game of Thrones nichts!) Manchmal hätte ich das Buch gerne vor Verzweiflung einfach weggeworfen, doch der Drang, mit Grace endlich eine Lösung zu finden, war stärker. Meine Meinung "Saving Grace" beginnt ganz harmlos mit einem Dinner unter Freunden. Das Leben von Grace und Jack ist die reine Perfektion, die beiden lieben sich und zeigen dies der Welt. Sie haben ausreichend Luxus, süße Geschichten über ihr Kennenlernen und werden von all ihren Freunden bewundert. Dem aufmerksamen Leser werden aber schon in diesem ersten Kapitel einige Ungereimtheiten auffallen, eine Dinge, die absolut nicht in dieses Bild der Perfektion passen wollen, Details, die beim genaueren Betrachten Risse in dieser Seifenblase erzeugen. Genau dort setzt B.A. Paris an und schafft eine Geschichte des Grauens. Das Buch erzählt teils die Geschichte, wie Grace und Jack sich kennengelernt haben, wie sie zusammen gekommen sind sie sie geheiratet haben, doch gleichzeitig erfahren wir aus der Gegenwart, wie es Grace momentan ergeht. Die Autorin verstreut hier zu Anfang erst kleine Schnipsel, die aber immer größer werden und das Gesamtbild schließlich endgültig trüben. Grace hat eine junge Schwester, die an dem Down-Syndrom leidet. Jack erscheint wie der fürsorgliche Ehemann, der sich auch um diese kranke Schwester kümmern will. Nach außen hin betrachtet kommt man tatsächlich drumherum, Jack als perfekt zu bezeichnen. Er trägt seine Frau nach außen hin auf Händen, liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und wird von jedem bewundert, doch wenn Grace mit ihm allein ist, offenbart sich sein wahres Gesicht. "Saving Grace" war mal wieder ein Buch, das ich nur selten beiseite legen konnte. Grace Geschichte ist grausam, so grausam, das ich an manchen Stellen am liebsten in die Seiten gestiegen wäre, um ihr zu helfen. Der psychische Druck war kaum auszuhalten und als Leser habe ich mich ebenso hilflos gefühlt wie Grace! In diesem Jahr habe kein Buch gelesen, dass mich so aufgewühlt hat. Für mich war die Geschichte wie eine Achterbahnfahrt. Es gab immer kleine Hoffnungsschimmer, Momente, in denen ich gedacht hätte, Grace würde es endlich wieder schaffen, doch diese wurden immer wieder von Jack zerstört. Das Ende hat mir ausgesprochen gut gefallen und es ist ebenso bitterböse wie das gesamte Buch! Fazit Mich hat "Saving Grace" von B.A. Paris von der ersten Seite in den Bann gezogen. Ich habe mit Grace gelitten, mich an jedem Strohhalm geklammert und Angst und Mitleid empfunden. Für mich ein Highlight in diesem Jahr und für Fans von Psychothrillern ein absolutes Muss!

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Meine Meinung: Bei diesem Buch hat mich schon alleine der Klappentext von sich überzeugen können. Es erinnerte mich direkt etwas an "Gone Girl", was scheinbar auch die Women's Health so sah, denn deren Zitat lautet wie folgt: "Mit diesem Buch folgt 2016 die Antwort auf Gone Girl. Mehr muss man dazu nicht sagen." Das erste Kapitel beginnt in der Gegenwart und nimmt den Leser auf eine kleine Dinnerparty mit, welche Jack und Grace veranstalten. Schon jetzt lässt sich ahnen, dass mit den beiden etwas nicht stimmt, denn alle Treffen alleine mit Freundinnen sagt Grace kurzfristig ab und Jack ist immer in ihrer Nähe, als würde er über sie bestimmen. Auch in den nächsten Kapiteln erscheint Jack sehr dominant. Das erste Vergangenheitskapitel dreht sich um das Kennenlernen von Jack und Grace, welche sich in einem Park kennenlernten, wo die attraktive Grace mit ihrer 17 Jahre jüngeren Schwester Millie spielte, die an dem Downsyndrom erkrankt ist und wochentags in einem Mädcheninternat untergebracht ist. Bisher hat die Tatsache, dass Millie gehandicapt ist alle Männer verschreckt, die Grace datete und so war sie überrascht, dass Jack sich gleich liebevoll um Millie kümmerte. Das war auch der springende Punkt, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebte, wenig später heiratete und nun mit ihm in ihrem Traumhaus mit großem Garten lebt. Jack Angel ist zudem noch der perfekte Anwalt für misshandelte Frauen und gewann bisher jeden seiner Fälle, zudem sieht er brilliant aus und ist nach außen hin sehr charmant. Doch der Schein trügt. Mehr möchte ich inhaltlich nicht verraten, da ich sonst zu sehr spoilern würde. Die Kapitel sind relativ lange und in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt. Die Autorin schreibt in der Ich-Form aus Sicht von Grace und hat einen flüssigen, lebendigen sowie fesselnden Schreibstil. Innerhalb von fast zwei Tagen hatte ich das Buch mit den 352 Seiten zu Ende gelesen, ich konnte es einfach nicht aus der Hand nehmen und wollte anfangs natürlich wissen, was hinter Jack's Fassade steckt und als es dann aufgeklärt wurde lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Nach den ersten 100 Seiten entwickelte sich das Buch für mich zum absoluten Pageturner, aber auch davor war es dank des tollen Schreibstils der Autorin keinesfalls langeweilig. Fazit: Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin, welches ich absolut weiterempfehlen kann.

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Dieser Psychothriller ist das Debüt der Autorin und er hat die Bezeichnung Psychothriller wirklich verdient. Gleich auf den ersten Seiten hat mich die Autorin mitgenommen in die Welt von Grace und Jack und deren Ehe. Und schon in diesem ersten Kapitel habe ich die Stimmung als beklemmend empfunden. Obwohl wir Grace und Jack in entspannter Atmosphäre beim Abendessen mit Freunden erleben, macht Jack auf mich einen sehr dominanten Eindruck. Er wirkt sehr pedantisch, gleichzeitig auch etwas undurchsichtig und wie ein Kontrollfreak. Dadurch und durch die Andeutungen im Klappentext hat mich die Geschichte sofort gepackt und ich wollte mehr über Grace und Jack erfahren. Auf zwei Zeitebenen, die sich abwechseln, erzählt uns Grace ihre Geschichte selbst in der Ich-Form. In der Vergangenheit erleben wir, wie das Leben von Grace früher war und wie sie Jack begegnet ist. Außerdem lernen wir ihre kleine Schwester Millie kennen, die das Downsyndrom hat und für Grace der wichtigste Mensch in ihrem Leben ist. Millie ist auch eine Schlüsselfigur in der Geschichte, eigentlich sogar in zweifacher Hinsicht. In der Gegenwart erleben wir die aktuellen Ereignisse, die mich beunruhigt und auch ein bisschen verstört haben. Und schnell war ich so gefesselt, dass ich nur noch wissen wollte, was der Hintergrund ist, wie alles zusammenhängt und vor allem, wie es ausgehen wird. Die Spannung war von Anfang an vorhanden, steigert sich aber immer weiter, je mehr Zusammenhänge und Details erkennbar werden. Und immer wenn ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer werden, wurde es noch schlimmer. Ich war so gefangen in der Story, dass ich fast atemlos durch die Seiten geflogen bin und das Buch an einem Wochenende verschlungen habe. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und mitreißend und die Charaktere sind toll gezeichnet. Ich konnte vor allem bei Grace eine Entwicklung und Veränderung erkennen, die mich begeistert hat. Ich weiß nicht, ob ich in einer vergleichbaren Situation so reagiert hätte. Auch Jack gewinnt mehr und mehr an Tiefe und man erkennt immer mehr das Monster in ihm, je weiter die Geschichte vorankommt. Sehr gut gefallen hat mir die Darstellung von Millie, die ich schnell ins Herz geschlossen hatte und die mich mehr als einmal überrascht hat. Die Autorin beschreibt ihr Buch in einem Satz so: „Ein psychologischer Thriller über eine Frau, die in einer unmöglichen Situation gefangen ist.“ Das trifft es gut und wer jetzt wissen möchte, in welcher Situation Grace steckt und welche menschlichen Abgründe dazu geführt haben, dem empfehle ich, dieses absolut gelungene und überzeugende Debüt unbedingt zu lesen! Fazit: 5 von 5 Sternen

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