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Rezensionen zu
Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet

B.A. Paris

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Jack ist der perfekte Mann für Grace. Er ist ein erfolgreicher Anwalt, der sich für misshandelte Frauen einsetzt. Er ist zuvorkommend und liebenswürdig. Und zu guter Letzt geht er sehr liebevoll mit Graces kleiner, behinderter Schwester um. Als Jack ihr schon nach kurzer Zeit einen Heiratsantrag macht, sagt Grace nur zu gerne „Ja“. Vor ihr liegt das perfekte Leben in einem wunderschönen Haus, würde sich nicht kurz nach der Hochzeit alles ändern. Jacks wahres Gesicht ist brutal, grausam und ängstigt Grace bis ins Mark. Doch Grace ist gar nicht der Grund warum Jack sich so sehr um sie bemüht hat. Jack sucht das perfekte Opfer und das ist ihre kleine Schwester Millie. Um sie zu beschützen, lässt Grace sich auf Jacks perfide Spiele ein und sucht den perfekten Weg sich und Millie zu retten. Ich bin wirklich mit hohen Erwartungen ins das Buch gestartet. Der Leser bekommt, durch sich abwechselnde Kapitel aus der Gegenwart und der Vergangenheit, das ganze Ausmaß von Jacks Gewalt über Grace mit. Ich muss sagen, dass ich der Geschichte recht schnell kritisch gegenüberstand. Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine selbstbewusste und tapfere Frau sich so schnell von völlig abgedrehten Dingen überzeugen lassen kann. B.A. Paris hat immer wieder durchblicken lassen, dass sich Grace nicht unterkriegen lässt, doch verfällt sie viel zu schnell in eine Opferrolle. All ihre Fluchtversuche sind von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil sie sich dabei aber auch irgendwie sehr wenig intelligent anstellt. Gute Möglichkeiten sich helfen zu lassen, lässt sie ganz aus und suhlt sich lieber in ihrer Ohnmacht. Für mich war das leider nicht überzeugend. Leider blieb vielleicht auch gerade deswegen die Spannung auf der Strecke. Zwar war ich gespannt auf die Auflösung der Geschichte, aber das Buch an sich konnte mich leider so gar nicht fesseln. Die letzten Seiten konnten mich letztendlich doch mitreißen, aber der Weg dorthin war für mich leider nicht sehr ansprechend. Ich habe schon viele sehr begeisterte Stimmen zu dem Buch gehört, sodass es wohl eher mein persönlicher Geschmack ist, aber ich habe mir viel mehr von der Geschichte versprochen.

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Inhalt in Kürze: Grace ist eine warmherzige, intelligente und bildhübsche Frau, die sich liebevoll um ihre kranke Schwester kümmert. Als sie eines Tages Jack Angel - einen renommierten Anwalt, der sich für die Rechte von misshandelten Frauen einsetzt - kennen lernt, scheint ihr Glück perfekt. Er sieht gut aus, ist charmant und ein vollendeter Gentleman. Außerdem scheint er mit der Krankheit von Graces Schwester umgehen zu können. Als Jack ihr nach einiger Zeit einen Antrag macht, fühlt sie sich wie im Traum, der sich aber nach kurzer Zeit in einen absoluten Albtraum entwickelt. Die Charaktere: Die ganze Handlung wird aus der Sicht von Grace erzählt, die eine enorm starke Frau ist und alles dafür tut, um ihrer Schwester zu helfen. Obwohl ihre Situation für sehr lange Zeit aussichtslos erscheint, verliert sie niemals die Hoffnung. Immer wieder schmiedet sie Pläne, um die Lage zu verbessern, auch wenn sie nicht immer funktionieren. Grace ist eine sympathische Protagonistin, mit der man mitfühlen und mitleiden kann. Die Handlung: Die Handlung ist in zwei Zeitstränge unterteilt, die sich immer wieder abwechseln. Die Gegenwart, mit dem aktuellen Geschehen, und die Vergangenheit. Da man irgendwo in der Geschichte beginnt, erfährt man erst nach und nach wie sich die ganze Situation entwickelt hat. Dieser Aufbau zieht sich durch das gesamte Buch und deshalb es gibt auch ab und zu Zeitsprünge in der Gegenwart, welche dann später im zweiten Handlungsstrang mit Ereignissen gefüllt werden. Man erhält immer nur stückchenweise Informationen, die sich irgendwann zu einer ganzen Geschichte zusammensetzen. Man muss diese Erzählweise mögen, sonst wird man mit diesem Buch nicht glücklich. Die Handlung war eigentlich richtig gut, aber irgendwie fehlte mir die Spannung, der Nervenkitzel, den es eigentlich bei einem Psychothriller geben sollte. Durch diverse Aussagen des Antagonisten bzw. durch dessen Verhalten fehlte mir einfach die Gefahr bzw. das drohende Unheil über allem. Was die Autorin jedoch geschafft hat ist, dass meine Vorfreude, auf die Bestrafung des Antagonisten, immer weiter wuchs. Das hat mir wirklich gut gefallen. Der Stil: Ich weiß nicht ob es daran lag, dass ich es als Hörbuch gehört habe und es vielleicht als Buch besser gewesen wäre, aber die Emotionen haben mich nicht erreicht. Ich konnte die Angst und die Verzweiflung von Grace zwar logisch nachvollziehen, aber sie waren nicht wirklich greifbar. Obwohl mir sowohl der Erzählstil, als auch die Wortwahl wirklich gefallen haben. Christiane Marx hat ihre Sache sehr gut gemacht und ihr bestes gegeben, um dem Leser die Gefühle und Geschehnisse zu übermitteln. Fazit: "Saving Grace" ist im Prinzip eine sehr gute Geschichte, aber leider ohne allzugroße Spannung, was für mich bei einem Psychothriller eigentlich Grundvoraussetzung ist. Auch sonst gibt es kleinere und größere Kritikpunkte, sodass meine Bewertung wie folgt ausfällt 3 von 5 Drachenköpfen

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Grace lernt Jack in einem Park kennen und verliebt sich sehr schnell in den gutaussehenden Anwalt. Jack Angekl ist charmant, gutaussehend, erfolgreich und zuvorkommend. Die Beiden heiraten recht schnell, verspricht er Grace sogar, dass ihre Schwester, die an dem Down Syndrom leidet, bei ihnen wohnen kann. Schon kurz nach der Hochzeit, lässt Jack sein wahres Gesicht erkennen und Grace weiß nicht mehr wo oben und unten ist und vor allem hat sie keine Ahnung, wie sie diesem Menschen entkommen und ihre Schwester vor ihm schützen kann... Der Thriller beginnt spannend und vielversprechend, allerdings habe ich mich schon zu Anfang gefragt, wie naiv man (Frau) eigentlich sein kann. Jack vespricht Grace den Himmel auf Erden und sie merkt gar nicht, dass er von Anfang an darauf abzielt, Grace von ihm abhängig zu machen. Sie kündigt ihren Job, soziale Kontakte darf sie nur halten, wenn er es ihr erlaubt und ansonsten hat sie sich zu fügen und wenn er mit ihr in der Öffentlichkeit auftritt oder die Angel`s Gäaste haben, hat sie das glückliche Ehefrauchen zu mimen und die perfekte Ehe vorzugaukeln. Jack und Grace reisen auch des öfteren nach Thailand, wo er sie im Zimmer einsperrt und er stundenlang verschwunden ist. Jedes mal wenn Grace ein Fluchtversuch unternimmt, nimmt Jack ihr mehr Annehmlichkeiten weg und so haust sie bald nur noch in einem Hotelzimmer oder ihrem Zimmer zu Hause, das dann nur noch aus einem Bett besteht. Außerdem hat Jack für Graces Schwester ganz besondere Pläne, wovor Grace sich fürchtet und fieberhaft überlegt, wie sie das verhindern kann. Die Idee hinter dem Buch finde ich sehr gut, vielleicht hätte man aber mehr aus der Story rausholen können. Irgendwie hatte ich bald das Gefühl, dass die Geschichte sich nur noch im Kreis dreht und so ist "Savin Grace" für mich immer mehr abgeflacht. Natürlich wollte ich schon wissen, welches Ende Graces Geschichte nimmt, muss aber sagen, dass das Ende -meiner Meinung nach- dann doch sehr weit hergeholt war. Alles in allem ein Psychothriller, der in meinen Augen ganz okay war, mich aber nicht vom Hocker gerissen hat. Schade eigentlich...

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Meine Meinung: Zu aller erst mal: ein wirklich gelungenes Buch von B.A. Paris. Das Buch war viel besser als ich erwartet hätte. Ihr leichter Schreibstil hatte die Folge, dass man das Buch sehr schnell lesen konnte. Was ich leider nicht so gut an ihrem Schreibstil fand, war das es sich angefühlt hat, als ob man ein Tagebucheintrag lesen würde. Was mir auch gefehlt hat, war die Steigerung der Spannung. Das ganze Buch war auf einem einzigen Level der Spannung aufgebaut. Grace Angel ist eine sehr starke Frau. Um ihre kleine Schwester Millie zu schützen, würde sie allen tun. Ich würde euch gerne mehr verraten aber dann würde die Gefahr bestehen, dass ich Spoilern würde. Was ich aber noch sagen kann ist, dass Grace einen sehr starken Ehrgeiz hat, der bemerkenswert war. Das hat ihre starke Persönlichkeit, noch einen Schub gegeben. Außerdem wird Grace von ihren Freunden beneidet, weil in ihrem Schein, einer perfekte Ehe lebt. Bis auf bei Esther, die versucht etwas gegen die perfekt Ehe zu finden. Jack Angel ist ein unbarmherziger Mann. Er will alles dafür tun, dass seine Ehe mit Grace perfekt erscheint, damit niemand hinter Gedanken bekommen kann. Er ist außerdem Grace immer einen Schritt voraus. Er ist ziemlich clever aber Grace ist auch nicht dumm. Ich muss sagen, dass mir beide Charaktere sehr gut gefallen haben. Beide haben einen starken Willen und wollen ihr auch durchsetzen. Außerdem hat mir die Geschichte zwischen den beiden sehr gut gefallen. War mal was anderes. Fazit: Ein sehr gutes Buch, wenn man mal Lust hat, was anderes zu lesen. Der aber auf reinste Spannung aus ist, dem kann ich das Buch nicht empfehlen.

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