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Rezensionen zu
So still in meinen Armen

Mary Higgins Clark, Alafair Burke

Laurie-Moran-Serie (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich liebe es Krimis als Hörbücher zu hören, ihr könnt euch also vorstellen wie sehr ich mich gefreut hab, als ich vom Bloggerportal dieses Hörbuch bekommen hab! Vielen lieben Dank dafür! So still in meinen Armen ist der 2. Teil in der Reihe um Laurie Moran, Tv Produzentin der Serie Unter Verdacht. In der Sendung nimmt sich Laurie einen alten Fall, einen Cold Case, vor und versucht neue Hinweise zu entdecken. Dazu läd sie alle Beteiligten ein, interviewed sie und stellt teilweise alte Szenen nach. Nachdem im ersten Buch der erste Fall gleich in der Sendung gelöst wurde, ist sie natürlich unter Druck einen neuen spannenden Fall zu finden, und glaubt mit dem sogeannten Aschenputtelmord genau das aufgetan zu haben. Eine junge Studentin war ermordet in einem Park aufgefunden worden. Den Spitznamen verdankt sie der Tatsache, dass sie nur mit einem Schuh gefunden wurde. Was den Fall aber wirklich brisant macht, ist, dass sie auf dem Weg zu einem Vorsprechen bei einem bekannten Produzenten war und unweit von seinem Haus ermordet wurde. Laurie schafft es, auf die eine oder andere Weise (und mit unerwarteter Hilfe) alle damals wichitgen Personen dazu zu bringen bei der Sendung mitzuwirken. Nicole, die Mitbewohnerin und beste Freudnin des Opfers Susan Dempsey, die nach dem Mord an Susan das College abbrach und verschwand. Die zweite Mitbewohnerin, die das Alibi des Produzentin ist und die Rolle bekam, für die Susan vorsprechen wollte. Ihren Freund und noch ihren Professor sowie einen Kollegen von Susan. Aber es passieren merkwürdige Dinge und es gilt viele Geheimnisse aufzudecken um herauszufinden was genau damals geschah. Es gibt hier viele einzelne Geschichten zu entwirren, die dann am Ende ein Gesamtbild ergeben. Es hat wirklich Spaß gemacht, nach und nach Einzelheiten zu erfahren, zu sehen was die Charaktere verbergen und warum.  Man kann ein bisschen vor der tatsächlichen Auflösung erraten wer der Mörder war, aber ich denke das war so gewollt. Es geht hier mehr darum zuzuschauen wie Laurie alle Teile zusammensetzt. Ich mag diese Art von Geschichten sehr. Wir sehen wieder alle Charaktere aus dem ersten Buch wieder; ihre liebenswerte Familie, ihr Team und den Neuzugang Alex. Der Schreibstil ist sehr klar, hält sich eher im Hintergrund und leicht zu lesen. Es nimmt der Geschichte nichts durch blumige Sprache (die ich schon in einigen Büchern sehr mag, aber die für diese Geschichte nicht wirklich gepasst hätte), sondern ermöglicht es einem, sich auf die Geschichte zu konzentrieren und wie sich alles entwickelt. Laurie ist eine großartige Hauptfigur. Ich mag ihre Art zu denken und wie sie mit den beteiligten Personen spricht. Ich hätte am liebsten direkt danach Buch 3 gelesen. Sie sind, wie gesagt, sehr entspannend zu hören, dabei aber sehr interessant. Obwohl ich sagen muss, ich mochte die anderen beiden ein bisschen mehr (Ich habe zuerst Buch 6 gehört, war davon so begeistert, dass ich die Reihe von vorne beginnen wollte). Es gab eine bestimmte Nebenhandlung, von der ich nicht so angetan war, aber ich kann nicht ins Detail gehen, da dies ein großer Spoiler wäre. Ansonsten bin ich jetzt ein großer Fan dieser Serie.

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So still in meinen Armen

Von: www.ichlesehaltgern.com

23.10.2017

3 Dinge, die mir spontan zum Buch einfallen: Wohlfühl-Thriller, tolles Cover, auch als Hörbuch absolut zu empfehlen! Das sagt der Verlag über das Buch: Zwanzig Jahre ist es her, dass die talentierte Jungschauspielerin Susan Dempsey abends zu einem Vorsprechen aufbricht – aber niemals ankommt. Am nächsten Tag wird sie ermordet im Park aufgefunden, meilenweit von ihrem Auto entfernt, mit nur noch einem Schuh an den Füßen. Der »Cinderella-Mord« schlägt hohe Wellen, weil zu den Verdächtigen einflussreiche Geschäftsleute und Hollywoodgrößen gehören. Aber er wird nie aufgeklärt. Bis sich Laurie Moran, die sich als TV-Produzentin auf Cold Cases spezialisiert hat, des Falls annimmt. Damit macht sie sich zur Zielscheibe des Täters, der alles zu tun bereit ist, um weiter unerkannt zu bleiben. Meine bescheidene Meinung: Nachdem ich von Mary Higgins Clarks Wenn Du noch lebst extrem begeistert war, wusste ich, dass ich den darauf folgenden Roman von ihr auch unbedingt lesen wollte. Bei So still in meinen Armen handelt es sich um einen Thriller, den Higgins Clark mit Alafair Buke zusammen geschrieben hat. Großartig gemerkt hab ich von der Zusammenarbeit (also zumindest stilmäßig) jetzt nichts – wenn doch, dann hat die Frau Burke wohl eher noch zu mehr Spannung und einem gewissen Wohlfühl-Faktor beigetragen. Damit meine ich, dass man hier Laurie Moran und ihr Team, die bereits im 1. Teil (In der Stunde deines Todes) der Zusammenarbeit von M.-H. Clark und Alafair Burke die Hauptrolle um die Reihe von Cold Cases spielten, wiedertrifft und mehr über sie erfährt. Wenn mir die Protagonisten sympathisch sind, freue ich mich da immer sehr drüber. Die Geschichte an sich ist spannend und Dank der regelmäßigen Perspektivwechsel und äußerst ausführlichen Personenbeschreibungen erfährt der Leser recht viel vom Umfeld des Opfers Susan und ich war ständig am Rätseln und Überlegungen anstellen, wer und warum er/sie/es hätte der Mörder/in sein können. Die Autorinnen verstehen es wieder meisterlich, den Leser auf falsche Fährten zu locken und alle Überlegeungen, die in dem einen Moment noch so plausiblel erschienen, im nächsten schon wieder komplett ad absurdum zu führen. Insgesamt mal wieder ein solides, spannendes Leseerlebnis, das einem dank des flüssigen Schreibstils kurzweilige Stunden auf der Couch vor dem Kamin garantiert.

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Die Produzentin der neuen Fernsehserie „Unter Verdacht“, Laurie Moran, wird in einem Blog auf den ungeklärten Mord an der Studentin Susan Dempsey aufmerksam. Sie ist sich sicher, mit dieser Story an den Erfolg ihrer letzten Sendung anknüpfen zu können. Als Rosemary, die Mutter des Opfers nach anfänglichem Zögern ihre Zustimmung gibt, ahnt niemand auf welch dramatische Art und Weise sich der Fall entwicklen wird. Gemeinsam mit ihren Assistenten Grace und Jerry beginnt Laurie zu recherchieren. Je tiefer sie dabei in den Fall einsteigt, desto wichtiger wird es für Laurie dass Susans Mutter endlich einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen zu kann. Während der Vorgespräche, die sie vor der endgültigen Aufzeichnung, standardgemäß mit allen Teilnehmern führen, kommt es zu widersprüchlichen Aussagen und Laurie ist mehr denn je davon überzeugt, den Täter idenifizieren zu können. Dass sie damit sich selbst in höchste Gefahr begeben hat, begreift sie erst als ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht. Fazit Eine äußerst spannende und vielschichtige Geschichte, mit vielen überraschenden Wendungen, die für beste Unterhaltung sorgt.

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~Das War mein erstes Hörbuch/Buch von Mary Higgins Clark, und bin echt begeistert gewesen. Susan wollte zu einem Vorsprechen für eine Theater, doch dazu kam es nie denn sie wurde auf dem weg dorthin ermordet. Der Täter jedoch wurde nicht gefasst.20 Jahre später wird der Fall wieder aufgerollt und es soll in einer Realityshow darüber berichtet werden, schnell wurde der Fall wieder aufgerollt und man sprach vom Aschenputtel Fall/Mord, da sie nur noch einen Schuh anhatte wo man sie im Park fand. Nach und nach wurden alle Verwandten befragt sowie nahe Freunde. Doch wer der Mörder war, ist irgendwie unklar, und so bleibt es auch bis zum ende spannend da zwischendurch auch ein seltsamer Mord statt fand, wo man sich nicht sicher war ob vielleicht auch dieser Mord was mit der Geschichte von damals zutun hatte. Klappentext: •Als sie seine Schritte hörte, war es zu spät Zwanzig Jahre ist es her, dass die talentierte Jungschauspielerin Susan Dempsey abends zum Vorsprechen aufbrach- aber nie ankam. Am nächsten Tag wird Sie ermordet im Park gefunden, mit nur noch einen Schuh an den Füßen. Zu den Verdächtigen gehören einflussreiche Hollywoodgrößen, aber der Mordfall wird nie aufgeklärt. Bis Laurie Moran, die als TV-Journalistin auf Cold Cases spezialisiert ist, sich des Falls annimmt- und sich damit zur Zielscheibe des Täters macht. Ich finde das Hörbuch einfach nur klasse und absolut hörenswert. Auch die Geschichte an sich war für mich neu und ist der Autorin auch super gelungen.,Das War mein erstes Hörbuch/Buch von Mary Higgins Clark, und bin echt begeistert gewesen. Susan wollte zu einem Vorsprechen für eine Theater, doch dazu kam es nie denn sie wurde auf dem weg dorthin ermordet. Der Täter jedoch wurde nicht gefasst.20 Jahre später wird der Fall wieder aufgerollt und es soll in einer Realityshow darüber berichtet werden, schnell wurde der Fall wieder aufgerollt und man sprach vom Aschenputtel Fall/Mord, da sie nur noch einen Schuh anhatte wo man sie im Park fand. Nach und nach wurden alle Verwandten befragt sowie nahe Freunde. Doch wer der Mörder war, ist irgendwie unklar, und so bleibt es auch bis zum ende spannend da zwischendurch auch ein seltsamer Mord statt fand, wo man sich nicht sicher war ob vielleicht auch dieser Mord was mit der Geschichte von damals zutun hatte. Klappentext: •Als sie seine Schritte hörte, war es zu spät Zwanzig Jahre ist es her, dass die talentierte Jungschauspielerin Susan Dempsey abends zum Vorsprechen aufbrach- aber nie ankam. Am nächsten Tag wird Sie ermordet im Park gefunden, mit nur noch einen Schuh an den Füßen. Zu den Verdächtigen gehören einflussreiche Hollywoodgrößen, aber der Mordfall wird nie aufgeklärt. Bis Laurie Moran, die als TV-Journalistin auf Cold Cases spezialisiert ist, sich des Falls annimmt- und sich damit zur Zielscheibe des Täters macht. Ich finde das Hörbuch einfach nur klasse und absolut hörenswert. Auch die Geschichte an sich war für mich neu und ist der Autorin auch super gelungen.

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Mary Higgins Clark So still in meinen Armen Random House Audio 6 CDs 6:25 Stunden Laufzeit 17,99€ Zum Inhalt Susan Dempsey ging zu einem Vorsprechen, doch sie kam nie an. Zwanzig Jahre ist dies mittlerweile her. Am darauffolgenden Tag wurde ihre Leiche in einem Park gefunden. Das Merkwürdige daran, sie trug nur einen Schuh. Viele berühmte Stars zählten zu den Verdächtigen, doch nie wurde das aufgeklärt. Nun, nach all der Zeit, nimmt sich Laurie Moran des Ganzen an. Sie ist Journalistin für das TV und behandelt Cold Cases, Fälle, die nie aufgeklärt wurden. Und damit begibt sie sich direkt in das Zeilfeld des Mörders. Meine Meinung Gleich zu Beginn muss ich sagen, dies ist mein erstes Hörbuch. Daher erstmal ganz ungewohnt für mich. Michou Friesz liest den Krimi wirklich gut und man kann dem Ganzen folgen. Leider verfliegt die Spannung recht schnell. Mary Higgins Clark hat weitaus spannendere Krimis veröffentlicht, dieser ist doch recht schnell vorhersehbar. Leider.

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Susan Dempsey war 19 Jahre alt, als sie vor 20 Jahren ermordet im Laurel Canyon Park in den Hollywood Hills gefunden wurde. Weil sie offensichtlich vor ihrem Mörder fliehen wollte und dabei einen ihrer Schuhe verloren hatte, wurde die Tat von der Presse mit dem Etikett "Der Cinderella-Mord" versehen. Niemand hatte damals etwas über mögliche Feinde, die die Informatik-Studentin und angehende Schauspielerin gehabt haben könnte, ausgesagt. Die Polizei hatte schnell einen Verdächtigen ausgemacht: Der zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Regisseur Frank Parker hatte Susan zum Vorsprechen für einen neuen Film in sein Haus gebeten. Doch er schien ein Alibi zu haben: Nachdem die junge Frau nicht aufgetaucht war, hatte er auf der Suche nach Ersatz ihre Freundin und Mitbewohnerin Madison Meyer zu sich gebeten, die diese Chance auch sofort erfolgreich genutzt hatte. Aber Susans Mutter Rosemary hatte von Anfang an einen ganz anderen Verdacht: Keith Ratner war bis zu deren Tod der Freund ihrer Tochter, und ihre Antipathie gegen den Studenten war immer groß genug, um ihm eine solche Tat zuzutrauen. Mary Higgins Clark und Alafair Burke begleiten in So still in meinen Armen neue Ermittlungen, die dieses Mal nicht vom LAPD ausgehen. Unter Verdacht ist der Titel einer TV-Sendereihe, die alte ungelöste Kriminalfälle untersuchen und die Täter ermitteln will. Die Produzentin Laurie Moran ist für das Konzept der Sendungen verantwortlich: Sie und ihr Team stellen zwar eigene Ermittlungen an, der Kern sind aber Interviews mit den nächsten Angehörigen und dem Freundes- und Kollegenkreis der Getöteten. Nach diesem Muster wird auch bei der Aufarbeitung des Mordfalls Susan Dempsey vorgegangen. Doch je tiefer Laurie und ihre Mitarbeiter in den Fall einsteigen, umso mehr Personen kommen als Täter infrage: Warum hat Susans Freundin Nicole kurz nach dem schrecklichen Ereignis ihr Studium an der University of California abgebrochen, sich einen anderen Nachnamen zugelegt und die Stadt verlassen? Was hat es mit dem Sektenführer Martin Collins auf sich, der alle Versuche staatlicher Institutionen, hinter die Kulissen der Fürsprecher Gottes zu schauen, mit fragwürdigen Mitteln abwehrt? Und welche Rolle spielte damals Susans Kommilitone Dwight Cook, ein Computer-Nerd, der zusammen mit seinem ehemaligen Professor Hathaway die sehr erfolgreiche IT-Firma REACH gegründet hatte und bis heute leitet? Rosemary hatte nach dem Tod ihres Mannes vor drei Jahren ihr Haus verkauft und war in eine bewachte Wohnsiedlung gezogen. Dort hatte sie sich mit ihrer etwas redseligen Nachbarin Lydia angefreundet. Aber als die Ermittlungen des Fernsehteams Fahrt aufnehmen, wird Lydias Leiche gefunden - jemand hat die Seniorin in Rosemarys Garten erschlagen. Doch das ist nur der Anfang einer unheilvollen Serie: Jerry, einer von Lauries Mitarbeitern, überrascht einen Einbrecher im Wohnhaus, das dem TV-Team von Dwight Cook für die Dauer der Dreharbeiten kostenlos zur Verfügung gestelt wurde. Er wird ins Koma geprügelt, der Eindringling entkommt mit den wichtigsten Aufzeichnungen. Was Laurie nicht ahnt: Dwight war vor 20 Jahren heimlich in Susan verliebt und hat ihren brutalen Tod nie völlig verwunden. Ihm liegt sehr daran, dass ihr Mörder nun endlich gefunden wird, und er beginnt mit eigenen Nachforschungen. Doch als er auf eine Spur stößt, über die er Laurie telefonisch informieren will, nimmt sie seinen Anruf nicht entgegen. Das soll sich als gravierender Fehler erweisen: Dwight wird tot aufgefunden, die Anzeichen deuten zunächst auf einen Tauchunfall hin. Aber dann findet die Polizei heraus, dass er ermordet wurde. Steckt hinter diesen Verbrechen derselbe Täter, der auch Susan auf dem Gewissen hat? Ich hatte mir So still in meinen Armen in erster Linie wegen Mary Higgins Clark ausgesucht, von der ich schon mehrere gute Krimis gelesen habe. Ihre Co-Autorin Alafair Burke war früher Staatsanwältin, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Von Higgins Clarks Verleger stammte die Idee zur Zusammenarbeit der beiden Schriftstellerinnen, mit der eine neue Romanreihe aus der Taufe gehoben wurde. Nach der Lektüre ist für mich klar, dass ich künftig nur noch dann Bücher von Mary Higgins Clark lesen werde, wenn sie sie allein geschrieben hat. Die Handlung tröpfelte teilweise so vor sich hin, dass kein Spannungsbogen, sondern eine flache Spannungswellenlinie entstand. Der Grundgedanke, mithilfe einer TV-Sendereihe alten Kriminalfällen nachzugehen, gefällt mir gut, die Ausführung ist allerdings steigerungsfähig. Die Beschreibung der Figuren bleibt ziemlich konturlos, der Verlauf ist zum Teil vorhersehbar. Wenn die Romanserie ein Erfolg werden soll, sollte sie sich noch deutlich steigern.

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Sterne: 4/5 Seiten: 416 Preis: 19,99€ Inhalt: Als sie seine Schritte hörte, war es zu spät Zwanzig Jahre ist es her, dass die talentierte Jungschauspielerin Susan Dempsey abends zu einem Vorsprechen aufbricht – aber niemals ankommt. Am nächsten Tag wird sie ermordet im Park aufgefunden, meilenweit von ihrem Auto entfernt, mit nur noch einem Schuh an den Füßen. Der »Cinderella-Mord« schlägt hohe Wellen, weil zu den Verdächtigen einflussreiche Geschäftsleute und Hollywoodgrößen gehören. Aber er wird nie aufgeklärt. Bis sich Laurie Moran, die sich als TV-Produzentin auf Cold Cases spezialisiert hat, des Falls annimmt. Damit macht sie sich zur Zielscheibe des Täters, der alles zu tun bereit ist, um weiter unerkannt zu bleiben. Meine Meinung: *Die Rezension bezieht sich auf das Hörbuch* Das war jetzt das erste Hörbuch, dass ich jemals gehört habe. Ich wollte es mal ausprobieren, da es sehr viel Zeit spart. Allerdings musste ich feststellen, dass ich sehr oft mit den Gedanken abgeschweift bin, und somit manche Zusammenhänge nicht sofort verstanden habe. Auch mit den Charakteren hatte ich anfangs große Schwierigkeiten, ich denke, das wäre bei einem Buch anders gewesen. Aber das hat ja nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun, ich habe diese "Verständnislücken" natürlich auch nicht in die Wertung mit einbezogen. Michou Friesz hat sehr angenehm gelesen, das einzige was mich oft gestört hat, war, dass sie manchmal mitten im Satz geatmet hat, also da, wo weder Komma noch Punkt noch irgendeine Art von Pause im gesprochenen Satz wäre. Das hat das ganze ein bisschen auseinandergezerrt. Dieses kleine, aber von mir doch als störend empfundene Detail, hat einen Teil des verlorenen fünften Sternes ausgemacht. Die Sprache an sich war allerdings sehr flüssig, sodass es als Buch sicherlich gut lesbar gewesen wäre. Mit Spannung wurde in diesem (Hör-)buch auch relativ sparsam gearbeitet. Das erste Kapitel, das von dem Verschwinden von Susan Dempsey handelt, war noch relativ spannend, aber dann folgt eine Einführung in die Welt der Charaktere,vor allem der Fernsehsendung, die ziemlich langweilig ist. Auch wenn hier schon der Cold Case vorgestellt wird, der in dem Buch behandelt wird, hält es sich hier mit der Spannung ziemlich in Grenzen. Wirklich spannend wird es erst gegen Ende wieder, circa im letzten Drittel, als es Aussichten auf die Aufklärung des Falles gibt. Die Geschichte in sich war in sich abgeschlossen, ich habe, obwohl es mein erstes Buch der Autorin war, alles problemlos verstanden. Die Handlung ist, bis auf meine "Verständnislücken", wo ich mit den Gedanken abgedrifted bin, nachvollziehbar, die Aufklärung hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem muss ich sagen, dass es diese SPOILER Liebesgeschichte zwischen Laurie und Alex SPOILER ENDE nicht gebraucht hätte. Fazit Mir hat das (Hör-)buch relativ gut gefallen. Die seltsamen Atempausen und die teilweise spannungslosen Passagen haben ihm allerdings den fünften Stern gekostet.

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„Laurie wurde schwarz vor Augen. Als sie sich gegen die Tür lehnte, spürte sie dort etwas Feuchtes, Klebriges“. Und es braucht nicht viel Fantasie beim Leser, um sich vorstellen zu können, welcher „Stoff“ da am an der Tür klebrig herunterläuft. Laurie ist Moderatorin und hat ein traumatisches Geschehen erlebt. Vor ihren und den Augen ihres Sohnes wurde ihr Mann erschossen. Ja, der Mörder wurde gefasst, dennoch spürt Laurie seitdem diese tiefe Traurigkeit und, vor allem, eine innere Verpflichtung, Opfern und deren Angehörigen zur Seite zu stehen. So entstand ihre Sendung „Unter Verdacht“. Bei der ein alter, ungelöster Mordfall aufgerollt wird, alle damals Beteiligten einzeln und in kleineren Gruppen vor laufender Kamera interviewt werden. Und da Laurie und ihr Team alle damals auch nur am Rande Beteiligten ansprechen und da der jeweilige Mord nicht aufgeklärt wurde, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit so, dass der Mörder oder die Mörderin unter den Interviewten zu finden sein wird. Im „Cinderalla“ Fall, der Ermordung einer jungen Studentin und aufstrebenden Schauspielerin, der nun zwanzig Jahre zurückliegt, wird schnell klar, dass Laurie mit ihren Recherchen und der Einladung an die Vielzahl der damals im Umfeld der jungen Frau vorhandenen Personen (von ihrem damaligen Freund zur besten Freundin zur Konkurrentin zum Verehrer zum Professor und zu vielen anderen mehr) in ein gefährliches Wespennest gestoßen hat. Denn sowohl das erwähnte Blut an der Tür wie ein immer widerkehrendes Auto, dass Beteiligte scheinbar verfolgt und ein neuer Mord zeigen, dass da jemand im Hintergrund steht, der die Wahrheit auf keinen Fall ans Licht gebracht sehen will. Auch Laurie selbst wird in Gefahr geraten, wie so manch anderer der damals engen Bekannten der Studentin. Selbst eine einflussreiche Kirche mit ihrem charismatischen Pastor hat ein Interesse an dem Fall, das einiges ins Wanken bringen könnte, sollte zuviel vom damaligen Geschehen an die Öffentlichkeit gelangen. Higgins Clark und Burke ergänzen sich im Stil sehr gut, letztlich ist im Fluss des Thrillers nicht zu erkennen, welche der beiden Autorinnen für welchen Teil verantwortlich ist. Wobei etwas über die erste Hälfte des Thrillers (hier und da auch langatmig) in aller Ruhe die verschiedenen Protagonisten vorstellt, bei dieser Vorstellung bereits eine ganze Reihe von Verdachtsmomenten für den Leser in den Raum stellt, alles in allem aber etwas zu lang geraten ist. Wie bei der Erwähnung des „Verfolgerautos“ kommen manche Details einfach zu oft vor, werden zu sehr aufgebauscht (auch im Nachhinein bestätigt sich dieser Eindruck, dass manche häufig erwähnten Details keine große Rolle bei den wahren Hintergründen des Mordes spielen). Gut gelungen ist die Hinführung zum Täter selbst. Hier gelingt es, den Leser tatsächlich zu überraschen und unverhoffte Wendungen einzubauen, mit welchen die Spannung zum Ende hin deutlich erhöht wird. Alles in allem ein solider Thriller mit einer in sich schlüssigen Lösung, der viel Wert auf die Beziehungen zwischen den Protagonisten legt und im Gesamten eine gute Unterhaltung bietet.

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