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Rezensionen zu
Dein letzter Tag

A. J. Rich

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

zum Inhalt Morgan Prager ist eine junge Studentin, die gerade an ihrer Masterarbeit in forensischer Psychologie schreibt. Sie ist frisch verlobt mit Bennett, den sie bei der Recherche zu ihrer Arbeit im Internet kennengelernt hat. Morgan hat 3 Hunde - Cloud, George und Chester- sie sind ein ziemlicher Streitpunkt zwischen dem jungen Paar. Als Morgan eines Tages nach Hause kommt, findet sie Bennett zerfleischt und augenscheinlich tot im Schlafzimmer. Die Hunde sind voll Blut. Auf der Suche nach Bennetts Eltern, die sie nur aus Erzählungen kennt, findet sie heraus, dass sie nicht die Einzige Verlobte Bennetts ist, dass weder seine Erzählungen über seine Herkunft, sein Leben oder seinen Job, noch sein Name der Wahrheit entsprechen. Nacheinander werden die anderen Verlobten tot aufgefunden und Morgan ist sich nicht bewusst, dass die Gefahr ihr näher steht als sie denkt. Was passiert mit den vermeindlichen Mörderhunden? Wer war Bennett wirklich? Kann Morgan überhaupt noch irgendjemandem trauen? Wer ist hier wirklich das Opfer? meine Meinung Ich konnte und musste das Buch in einem Rutsch durchlesen. Und es hat sich mehr als gelohnt. Auch wenn ich schon ca. in der Mitte des Buches ahnte, wer hier der Übeltäter ist, war ich mir durch die Wendungen doch nie ganz sicher. Die Geschichte ist ausgeschmückt mit psychologischem Fachwissen und erzählenden Abschweifungen, was mir persönlich sehr gefiel, denn es verlieh den Charakteren ein Bild und ich konnte mich besser in sie hineinversetzen. Es war die Zeit, in der die Lichter in den Zimmern die Fenster in Spiegel verwandelten, die Zeit, wenn man Farben am Himmel nicht mehr voneinander unterscheiden kann. (S.235) Es geht hier um Vertrauen, Tierliebe-und Hass, Eifersucht, Macht und die Frage : was macht einen Soziopathen zu einem Psychopathen und umgekehrt und wann, bzw warum wird ein Opfer zum Opfer. Was mir nicht gefiel, sind die eingebauten Sexszenen. Sie wirken irgendwie unpassend und deplatziert - so nach dem Motto: ein bißchen Erotik muss noch mit rein. Das Coverbild ist passend, es zeigt in diffusem Licht ein paar Hundepfoten. Der Name des Titels war mir erst nicht schlüssig - doch bei längerem Nachdenken kam ich darauf, dass er sich auf Bennetts letzten Tag beziehen könnte - denn man weiß erst am Ende, was an seinem letzten Tag wirklich geschah. A.J. Rich ist ein Pseudonym, hinter dem sich die beiden Autorinnen Amy Hempel und Jill Cement verbergen. Von mir bekommt der gelungene Psychothriller 4 ★★★★

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Bisher hatte ich noch nichts von A.J. Rich gehört oder gelesen, aber der Klappentext klang spannend und vorne steht Psychothriller drauf und damit war mir direkt klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich mag Psychothriller enorm gerne, da neben der normalen Thriller-Handlung zusätzlich die Komponente der menschlichen Abgründe hinzu kommt. Das zieht mich einfach magisch an. Zusätzlich zu den entscheidenen Schlagworten ist auch das Cover einfach ein Hingucker. Der dunkle Hintergrund mit den Hundepfoten und dann ganz groß der Titel, der auf der Taschenbuchausgabe auch leicht erhaben ist. Dadurch wird das Ganze auch zu einer haptischen Erfahrung. Zur Geschichte: Morgan wohnt gemeinsam mit ihren drei Hunden in einer Dachgeschosswohnung in New York. Als sie eines Tages nach Hause kommt, merkt sie direkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Tür ist nicht abgeschlossen, ihre Hunde sind voller Blut, dass aber nicht von ihnen selbst stammt. Und im Schlafzimmer dann entdeckt sie ihren Verlobten Bennett am Boden, über und über mit Blut bedeckt und tot. Morgan erkennt sofort, dass er offensichtlich über und über mit Bissspuren übersät ist und plötzlich sieht sie ihre drei Hunde in einem ganz anderen Licht. Angst vor ihren eigenen Tieren erfasst sie und sie versteckt sich in ihrem Bad und ruft von da aus die Polizei. Doch damit endet Morgans Albtraum noch lange nicht, er fängt eigentlich erst so richtig an. Als sie versucht Bennetts Eltern zu kontaktieren um ihnen von dem Tod ihres Sohnes zu berichten, kann sie diese nicht finden und auch die Adresse in der Bennett eigentlich wohnt, gibt es nicht. Überhaupt scheint nichts von dem zu stimmen was sie über ihn zu wissen glaubte. Mit wem war sie da verlobt? Und plötzlich taucht eine weitere Verlobte auf. Morgan macht sich auf die Suche nach weiteren Verlobten und auf die wahre Identität von Bennett oder wie auch immer heißen mag. Dabei begibt sich selbst in höchste Gefahr, weil sie zu spät die Wahrheit erkennt. Mein Fazit: Spannend, spannend, spannend. Das Buch fängt direkt auf einem hohen Spannungslevel an. Morgan, die ihren toten Verlobten findet, der augenscheinlich von ihren eigenen Hunden ermordet wurde. Der Zweifel an sich selbst und an der Situation als solches, da Morgan sich einfach nicht vorstellen kann, dass ihre Hunde wirklich zu so etwas fähig sind und ihre Versuche ihre Hunde vor dem sicheren Tod zu retten und auch herauszufinden wer eigentlich ihr Verlobter war. Was mir besonders gut gefallen hat, ist diese unendliche Liebe und das Vertrauen, dass Morgan trotz allem in ihre Hunde hat und wie sie um sie kämpft. Auch wenn sie dabei nicht immer gewinnt, gibt sie trotzdem nicht auf und versucht ihr Bestes um doch noch etwas zu erreichen. Dann dieser ominöse Verlobte, der ihr ein komplettes Leben vorgespielt hat und wie sie versucht dahinter zu kommen wer er war und welches Spiel er da mit ihr und den anderen Frauen gespielt hat. Für mich war es auch nicht direkt zu durchschauen, wie alles zusammenhängt. Deswegen kam auch nicht eine Minute Langeweile auf, was ganz schnell passieren kann, wenn der Spannungsbogen am Anfang schon direkt hoch angesetzt wird. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Und jetzt ab in die hiesige Buchhandlung und gemeinsam mit dem Buch in die Sonne.

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"Was wie ein abstraktes Blumenmuster auf dem Parkettboden wirkte, führte bis ins Schlafzimmer." (Seite 12, Dein letzter Tag) Die Autorinnen die hinter dem Pseudonym A. J. Rich stecken waren mir völlig unbekannt und ich lerne gerne neue Autoren kennen. Der Klappentext las sich sehr gut. Meine Erwartungen waren also schon ziemlich hoch. Doch einen solchen Pageturner hätte ich dann nicht erwartet. Als Morgan nach Hause kommt, ist ihre Wohnungstür nicht richtig verschlossen. Erst denkt sie, ihr Verlobter sei noch einmal weggegangen und hätte die Tür nicht richtig verschlossen. Doch auf dem Boden befinden sich seltsame Spuren, die ins Schlafzimmer führen und dort liegt ihr Verlobter. Grausam zugerichtet und alles sieht so aus, als hätten ihre Hunde ihn umgebracht. Auf der Suche nach Benetts Eltern kommt so langsam die Wahrheit über ihren Verlobten ans Tageslicht. Nichts was er ihr erzählt hatte stimmt und die Wahrheit ist für Morgan gefährlich. Der Schreibstil war genial. Er hat mich von der ersten Seite mitgerissen und mich erst wieder losgelassen, als das Buch zu Ende war. Die Spannung war hoch, wurde allerdings ab und zu unterbrochen, wenn zu viele wissenschaftliche Erklärungen in die Geschichte eingeflossen sind. Das gab ihr ab und zu einen Dämpfer. Das Buch ist nicht immer etwas für schwache Nerven. Der Zustand von Benetts Leiche wird sehr ausführlich beschrieben und ließ mich schon ein wenig schütteln vor Ekel. Aber nur ein wenig. Die Autorinnen schaffen es, ihre Leser immer wieder zu überraschen. Wenn man denkt, man ist der Lösung ein Stück näher, stößt man wieder auf eine Finte. Besonders gelungen fand ich auch, dass es nicht die typischen Ermittler gab. Dies hat mir sehr gut gefallen. "Dein letzter Tag" ist ein wahrer Pageturner und nicht immer was für schwache Nerven. Die Autorinnen gehen ab und zu ganz schön ins Detail und ließen in meinem Kopf Bilder gruselige Bilder entstehen.

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"Dein letzter Tag" habe ich als absolut widerwärtig empfunden, da gleich die ersten Seiten sehr grausam sind und ich mich beim Lesen sehr unwohl gefühlt habe. Es ist ein sehr gut geschriebener Thriller, der lange Zeit den Spannungsbogen aufrecht erhalten kann und mich regelrecht an der Nase herumführen konnte. Ein Mann wird tot aufgefunden und es lässt schnell erkennen, dass sein Leben auf Lügen aufgebaut war. Völlig unvorstellbar für mich, dass dieses so lange unerkannt bleiben konnte, Was natürlich auch daran liegt, dass man in der Liebe Vertrauen schenkt und das Leben des Partners nicht näher beleuchten wird. Warum sollte man auch? Bennett hat Morgan von vorne bis hinten belogen und nun muss sie nicht nur um den Verlust des Mannes den sie liebt trauern, sondern auch um ihre Hunde. Haben die Hunde tatsächlich angegriffen oder ist alles nur inszeniert? Bennetts Tod hat mich absolut abgestoßen und ich war letztendlich unsicher, was ich nun glauben kann oder wo der Fehler in den Ermittlungen der Polizei liegt, denn die Beweislage ist mehr als glaubwürdig. Morgan bringt sich selbst in Gefahr, da sie nicht ruht, sondern Antworten finden will. Antworten, die letztendlich auf eine schwere Psychose hindeuten und mich tatsächlich überforderten. Wäre Morgan auch in eine Falle getappt, wenn sie still gewesen wäre und nicht weiter gesucht hätte, um Bennetts Vergangenheit und Leben zu beleuchten? Das Cover ist sehr düster gehalten und die Hundepfoten mehr als treffend gewählt, da die Hunde einen großen Teil des Buches einnehmen und auf mich sehr verstörend wirkten. Oft wusste ich selbst nicht, was wirklich geschah an dem Abend als Bennett starb und die Auflösung recht nah am Ende des Buches, war einfach nur abstoßend und widerwärtig. Letztendlich bin ich dennoch sehr zufrieden mit "Dein letzter Tag", denn obwohl es blutig, brutal und widerwärtig war in dieses Story einzutauchen, habe ich mich nicht einen Moment beim Lesen gelangweilt. Letztendlich ist "Dein letzter Tag" ein sehr gut ausgearbeiteter Thriller, der mehr verbirgt als offenbart. Ich mag es, wenn ich in die Irre geführt werde und erst nach und nach begreife, was die Hintergründe eines Mordes sind. Völlig unerwartet trifft mich die Auflösung und lässt mich schockiert und entsetzt zurück. Leseempfehlung! ★★★★

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hat mich dieses Buch bereits nach der 2. Seite und zwar mit diesem Absatz: meine Wohnung befand sich in der oberen Etage eines schindelgedeckten Reihenhauses in Williamsburg, Brooklyn. Ich wohnte nicht da, wo die Hipster wohnen, meine Gegend war noch ganz ursprünglich. Italienische Frauen fegten ununterbrochen die Gehwege, und pensionierte Mafiosi spielten bei Fortunato Schach. In einem Geschäft für Grabsteine eine Straße weiter konnte man auch Backwaren kaufen. Bennett nannte den Laden deshalb Backstein. Es hieß, der Mann, der das Geschäft betrieb, habe früher für einen der wichtigen Gangsterclans gearbeitet. Seine Mitarbeite r- keiner von ihnen war unter achtzig – saßen vor dem Laden auf Plastikstühlen und rauchten Zigarren. Wenn der Eismann in seinem Wagen vorbeifuhr, spielte er den Titelsong aus „der Pate“. ….. mein Fazit: Dieses Buch hat mich bereits nach den ersten 2. Seiten richtig gefesselt. Die Thematik war mal ganz was anderes und es ging flüssig dahin, eine Seite nach der anderen. Immer mehr "Tatsachen" kommen ans Licht und das Ende ist dann auch ganz unvorhersehbar (für mich) gekommen. Die Genre Psychothriller hat es nicht ganz verdient, aber es kommt annähernd hin. Ein wenig mehr Psychospannung die noch mehr unter die Haut geht wäre perfekt gewesen. Ich bin mir sicher, dass ich nicht das letzte Buch das ich von A.J. Rich gelesen habe. Danke an Bloggerportal, dass ich gestern einen tollen Nachmittag mit diesem Buch auf meinem E-Reader in meiner Hängematte hatte!

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Inhalt Psychologie Studentin Morgan kommt nach einer Vorlesung nach Hause und findet dort die zerfetzte Leiche ihres Verlobten Bennett. Ausgerechnet ihre geliebten Hunde sollen die Täter gewesen sein. Als Morgan dann auch noch Bennetts Mutter über den Tod ihres Sohnes informieren will stellt sich heraus, dass es ihren Verlobten gar nicht gab. Wer war er? Morgan beginnt nachzuforschen. Eigene Meinung Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und dazu beigetragen, dass ich das Buch so schnell ausgelesen hatte. Da Morgan Psychologie studiert werden immer wieder psychologische Fakten und Grundlagen, auf die sie die ein oder andere Theorie stützt, eingestreut. Finde ich es sonst hoch interessant und spannend, wenn solche Themen in Büchern behandelt werden (siehe Fitzeks Bücher), hat es mich hier eher gestört und an den Stellen kam ich nicht ganz so gut voran. Denn eigentlich geht es auch mehr um einen Menschen, der endlich herausfinden will, wer ihr Verlobter wirklich war. Wie war sein Leben, warum hatte er mehrere Verlobte. Als darum, dass Morgan an ihrer Doktorarbeit schreibt, die wiederum auch etwas mit ihrem Verlobten zu tun hat. Die Figuren haben mir sehr gut gefallen und sie waren auch zufriedenstellend ausgearbeitet. Morgan war mir ab und zu ein bisschen zu leichtgläubig und naiv, kein Wunder also, dass sie sich immer mehr hineinreitet. Leider hatte ich ziemlich schnell einen Verdacht, wer an Bennetts Mord schuld gewesen ist, daher war es ab da nicht mehr ganz so spannend. Das Ende war zwar gut gewählt, aber hätte für meinen Geschmack noch etwas mehr in die Länge gezogen werden können. Fazit Ein spannender und gut ausgearbeiteter Psychothriller, der keine Längen hatte, dessen Ende jedoch etwas ausführlicher hätte sein können.

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Morgan kommt nach Hause und merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Im Flur sind blutige Abdrücke und als sie im Schlafzimmer ihren Verlobten vorfindet ist klar, dass er ein Opfer der Hunde geworden ist. Aber wie kann das sein, sie waren nie bösartig? Nach und nach deckt sie immer mehr über ihn auf, denn er scheint gar nicht die Person gewesen zu sein, die er vorgab. Meine Meinung: Es geht gleich im ersten Kapitel zur Sache, was mir immer gefällt, doch tröpfelt es im Anschluss erst etwas dahin. Als Morgan aus der Psychiatrie entlassen wird und die Nachforschungen über Bennett betreibt kommt langsam wieder Fahrt auf. Zum Ende hin konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Morgan ist das perfekte Opfer, wie man im Laufe des Buches herausfindet. Sie ist hilfsbereit, glaubt immer an das Gute im Menschen, was ihr auch zum Verhängnis wird. Sie liebt ihre Hunde über alles und dies wird einem auch immer wieder klar. Dass es Verhandlungen für Tiere gibt, wusste ich bisher nicht. Man konnte die ganze Zeit mit fiebern, mitfühlen und ihre Gefühle von Wut über Trauer und Enttäuschung total verstehen. Bennett ist ein Meister der Beeinflussung und kann Leute sehr gut lenken. Als dann im Laufe des Buches heraus kam, das er mehrere Verlobte am Start hatte, fragte man sich schon, wie perfekt er dies abgestimmt haben muss, wenn es keiner der Frauen aufgefallen ist. Auch die anderen Charaktere waren detailliert beschrieben. Ich habe zwar schon sehr frühzeitig geahnt, wer der Täter war, doch dies tat der Geschichte keinen Abbruch. So konnte man wunderbar mit ermitteln bzw. kleinere Aussprüche oder Taten ganz anders interpretieren, wie wenn man es nicht geahnt hätte. Der Schreibstil war flüssig, die Absätze von der Länge ideal und man war immer gespannt, wie es weitergeht. Gerade im letzten Drittel wurde die Spannungsschraube nochmals deutlich hoch gedreht. Ein Manko war für mich die vielen psychologischen Fakten, die zwar einerseits interessant waren, mich aber andererseits nicht so in den Bann zogen und somit den Lesefluss etwas gestört haben. Die Autoren haben eine verzwickte und gut konstruierte Geschichte geschrieben, die einen zum Miträtseln einlädt und einen ein ums andere Mal sprachlos zurücklässt. Ein Thriller bei dem die Gänsehaut über die Arme kriecht.

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Ein Psychothriller, der unter die Haut geht.

Von: Dunkles Kapitel

27.06.2016

Man wurde nicht lange auf die Folter gespannt, denn schon im ersten Kapitel geht die Geschichte richtig los. Trauer, Spannung , Blut und Mord lassen nicht lange auf sich warten. Danach glitt die Spannung bei mir wieder für einige Zeit ab und ich schweifte immer mehr ab. Als der erste Mord und die ersten Nachforschungen beschrieben wurden, war ich wieder drin und diesmal hielt es sich auch. Es werden immer mehr Charaktere eingebaut, welche die ganze Geschichte über beibehalten werden und man ihre jeweiligen Persönlichkeiten und Sympathien erkunden konnte. Doch nicht nur um die Wahrheit geht es, sondern auch um menschliche Gefühle, Liebe, Trauer, Eifersucht und Wut, was dem Buch eine persönliche Note verleiht. Auch von der Leseart, recht angenehm und leicht zu lesen, nur die beschrieben Szenen bezüglich ihrer Arbeit mit Opferkunde warf mich ein wenig aus der Bahn. Auch das Ende war nervenaufreibend und überaus spannend geschrieben. Ein Psychothriller, der unter die Haut geht.

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