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Rezensionen zu
Immer montags beste Freunde

Laura Schroff, Alex Tresniowski

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Immer montags...

Von: Katrin

07.07.2022

Sehr gutes Buch mit einer sehr guten Gesichte! Ich lese ja für gewöhnlich lieber Thriller! Aber dieses Buch war lesenswert!

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Anrührende, aber auch knallharte Realität

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

20.08.2021

New York in den achtziger Jahren. Eine Frau und ein Junge schließen Freundschaft. So einfach. So unmöglich. Sie ist weiß, er ist schwarz. Sie ist erwachsen, er ist ein Kind. Laura Schroff nimmt mich mit auf die Reise durch die Freundschaft zwischen ihr und Maurice sowie ihrer beider Leben. Die Betrachtung der Geschehnisse in New York, beginnend im Jahr 1986, erfolgt aus dem inneren Kreis heraus, die Wahrnehmung aus dem Äußeren bleibt weitgehend unerwähnt. Und doch trägt Laura keine Scheuklappen, wird die Realität in ihrer ganzen Bandbreite offengelegt. Dieses Buch hat mich berührt, mein Interesse geweckt, mich fröhlich, nachdenklich und auch traurig gestimmt, mich der nächsten Seite, dem nächsten Kapitel entgegenstreben lassen. Es begleitet mich durch meinen Alltag, wirft Fragen auf, fordert Selbstreflexion. Diese Geschichte hat das Potential zu einem modernen Märchen, verliert jedoch nicht die Bodenhaftung, befruchtet den Glauben an das Gute. Sie unterstreicht meine Erfahrung im Kleinen, einen anderen Menschen zu erfreuen, um im Rückblick festzustellen, dass ich selbst beschenkt worden bin… Das Cover ist schlicht, aber Interesse weckend gehalten, das Buch angereichert durch ein informatives Vorwort sowie eine Fotostrecke. Ich durfte „Immer montags beste Freunde“ in der eBook-Version als „Testleser“ der Penguin-Random-House-Verlagsgruppe lesen. Laura Schroff / Alex Tresniowski, Immer montags beste Freunde, Biografischer Roman, eBook, Diana Verlag, 9,99 €, 304 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 12.10.2020

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An einem ganz gewöhnlichen Montag, als Laura Schroff zur Arbeit geht, wird sie um Kleingeld angebettelt. Als sie sich noch einmal umdreht, stellt sie fest, dass es ein Kind ist. Anstatt dem Jungen Geld zu geben, lädt sie ihn zum Essen ein und spendiert ihm ein Menü bei McDonald's. Laura hat Mitleid mit dem Jungen, der aus ärmsten Verhältnissen stammt, vernachlässigt wird und in einem Drogenmilieu aufwächst. Sie trifft sich deshalb fortan jeden Montag mit Maurice, um ihm ein Essen zu spendieren, versorgt ihn gar die ganze Schulwoche über mit Sandwiches und frischer Kleidung. Maurice wird zu einem Freund, der bei ihr Familienanschluss findet und zu ersten Mal ganz alltägliche Dinge lernt, die für andere Kinder in seinem Alter selbstverständlich sind. Maurice wächst heran und bekommt durch Laura die Chance, nicht wie seine Eltern und Großeltern auf die schiefe Bahn zu geraten. Mehr als nur materielle Dinge, erhält er Wertschätzung, Zuneigung und eine Form der Erziehung. Laura nimmt ihre Verantwortung ernst und hält an ihrer Fürsorge für ihn dauerhaft fest. Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen der Businessfrau Mitte 30 und dem zwölfjährigen Jungen hat über Jahre Bestand. Es ist eine wahre Geschichte, über die Laura Schroff mit "Immer Montags beste Freunde" ein autobiographisches Buch geschrieben hat. Würde man es nicht besser wissen, könnte man meinen, ein Märchen zu lesen. Was Laura selbstlos und ohne einen Anlass für einen fremden Jungen leistet, ist mehr als außergewöhnlich. Ganz selbstverständlich wird Maurice ein Teil ihres Lebens und zu einem festen Bestandteil ihrer Woche. Durch die Gespräche, die die beiden miteinander führen, werden Erinnerungen in Laura wach und man erfährt, was sie in ihrer Kindheit erlebt hat, dass auch sie aus keiner intakten Familie stammt, aber trotzdem ihren Weg gegangen ist. Lauras Menschlichkeit und Fürsorge sind bewunderns- und nachahmenswert. "Immer Montags beste Freunde" ist ein Buch über eine sagenhafte Freundschaft, über Solidarität, Mitgefühl und Nächstenliebe. Es ist ein Roman, der einen an das Gute im Menschen glauben lässt und hoffnungsvoll stimmt. Gleichzeitig sind die Passagen über Maurices Lebenswelt und Alltag im Drogensumpf und auch über Lauras Kindheit, die von häuslicher Gewalt geprägt war, belastend und machen betroffen. Umso schöner ist es zu sehen, dass die äußeren Umstände ihre Leben zwar prägten, aber nicht bestimmten. Ihre Schicksale waren nicht vorgezeichnet, ihnen blieb immer noch die Möglichkeit, einen anderen Weg zu gehen und zu besseren Menschen zu werden, als es ihnen in ihren Familien vorgelebt worden war.

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gut zu lesen, authentisch

Von: Raimund B.

01.06.2021

Eine spannende Lebensgeschichte, die zeigt, wie das Miteinander der Menschen auch funktionieren könnte, wenn Zuneigung, Vertrauen, Achtung und Liebe das Leben bestimmen. In New York City, eine Stadt, in der keiner auf den anderen achtet, treffen sich 2 Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine junge weiße erfolgreiche Frau aus der Mittelschicht und ein hungriger 11jähriger farbiger Straßenjunge. Beide kommen aus chaotischen Familien. Sie hat sich mit Beharrlichkeit hochgearbeitet. Er ist dem Drogenmilieu in seiner Familie entkommen. Erst registriert sie seine Bitte um Kleingeld für Essen nicht, aber dann kehrt sie um und es entsteht eine Freundschaft für das ganze Leben. Alles in allem gut zu lesen und authentisch.

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Geschichten, die das Leben schreibt

Von: buch.verliebt by jeanette

28.03.2021

Kennst Du Geschichten, die Dich einfach nur berühren und Dich nachdenken lassen? Dies ist solch eine Geschichte! Laura Schroff erzählt in dem Buch von der wahren Begegnung mit Maurice, einem Jungen, der aus entsetzlichen Familienverhältnissen stammte. Klar, man könnte denken: Reiche Frau trifft armen Jungen – fertig. In dem Buch erzählt die Autorin aber auch von ihrem Leben und ihren Lebensverhältnissen, so dass man als Leser nachvollziehen kann, warum Laura handelt wie sie handelt und versucht Maurice einen Weg zu weisen. Diese besondere Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit. Maurice lässt Laura auch einen anderen Blick auf viele Dinge werfen, die für Laura selbstverständlich sind. Manchmal wirkte die Geschichte ein bisschen zu glatt für mich, aber vielleicht sollte es auch genau das sein – ein Roman, der zeigt, dass man sich im Leben auch mal umdrehen und auf seine Mitmenschen achten sollte, weil es die beste Geschichte im Leben werden könnte. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, ich würde mit einer Freundin in einem Café sitzen, die mir die Geschichte ihres Lebens erzählt.

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Eine wahre Geschichte.. Laura Schroff, eine strebsame Geschäftsfrau erzählt ihr Leben. Sie trifft mitten in einem hektischen Alltag auf Maurice, dem armen Bettlerjungen. Sie läuft an ihm vorbei, dreht sich um und geht zu ihm zurück und fängt ein Gespräch an. Und damit beginnt die beeindruckende Freundschaft - sie gibt ihm ein Zuhause, damit meine ich: Geborgenheit und Vertrauen- denn das sind die Eckpfeiler eines Zuhauses. Das Buch nimmt den Leser mit auf eine warmherzige Reise durch diese Freundschaft, mit all ihren Höhen und Tiefen der Leben dieser beiden so unterschiedlichen Menschen. Ich fühlte mich während des Lesens wie bei einem Treffen mit einer Freundin bei Kaffee und Kuchen und lausche den Erzählungen von Laura. Durch die Rückblenden erfuhr ich sehr viele und sehr persönliche Geschehnisse aus Lauras Kindheit/Jugend und ich erkannte, warum sie der Mensch geworden ist, der sie heute ist. Diese Offenheit rechne ich Laura Schroff sehr hoch an, denn sie offenbart wirklich sehr schmerzhafte Erinnerungen. Oft las ich die Entwicklungen in der Geschichte und fühlte mich wie in einem Kinofilm, in dem eine Frau eine Vision der Rettung der Gesellschaft hat und dies erreicht, es aber wirklich unrealistisch wirkt. Und das verwirrte mich. Denn dann musste ich mir immer wieder sagen: Es ist eine wahre Begebenheit! Mir hat das Buch ganz gut gefallen, ich konnte aber nicht jedes Verhalten von Laura nachvollziehen und es lässt bei mir immer noch eine Geschichte im Gedächtnis zurück „zu schön um wahr zu sein“ und daher vom Gefühl her „kann es wirklich in unserer Gesellschaft so geschehen?“ Dies ist aber mein persönliches Empfinden und da es sich um eine wahre Geschichte handelt ist es eigentlich schwer mit Sternen zu bewerten. Denn ein Leben kann man nicht bewerten - jedes ist einzigartig! Vielleicht sollte man im Alltag öfter mal ein bisschen wie Laura handeln und macht damit die Welt ein klein wenig schöner ❤️

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Mitreißend und Einfühlsam

Von: Milia Laufenberg

28.01.2021

Das Buch hat mich von vorne bis hinten in den Bann gezogen. Es ist eine wunderschöne Geschichte über tolle Menschen die mich in einen Strom gezogen hat. Ich konnte das Buch nicht mehr zur seite legen. Der Schreibstil der Autorin ist gestalterisch sehr angenehm zu lesen und spiegelt die Geschichte in allen Farben wider. Dadurch konnte ich Mitfühlen und mich mit den Charakteren freuen. Nach dem Buch schwirrt mir die Geschichte noch immer im Kopf. Ich gehe durch die Stadt und sehe die Menschen am Straßenrand anders an. Es sind Geschichten, Leben. Das Buch gibt einem eine Kraft, etwas ändern zu wollen. Für all diejenigen etwas, die in einem Buch mitschwimmen wollen aber auch als einfach geschichte herrlich verfasst.

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Außergewöhnliche Freundschaft

Von: S.

27.01.2021

Die Geschichte erzählt von einer ledigen Frau in den Mitdreißigern und einem kleinen Straßenjungen der in sehr schwierigen Verhältnissen aufwächst. Es entwickelt sich eine lebenslange Freundschaft. Nach einer wahren Begebenheit. Obwohl Laura eine erfolgreiche Frau ist, hat sie genau wie Maurice eine schwere Kindheit hinter sich die diese ungleichen Menschen verbindet, weshalb sie sich vielleicht so gut verstehen. Daher wohl diese außergewöhnliche Freundschaft. Dennoch ist es mir stellenweise zu Oberflächlich und es fehlen einfach mal ein paar Jahre. Schade das es immer nur aus Lauras Sicht geschrieben ist. Hätte gerne die Meinung oder die Sichtweise von Maurice dazu gelesen. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

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