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Rezensionen zu
Die letzte Haltestelle

Sharon E. McKay

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Ich fand das buch super ergreifend. Ich habe es an einem abend durchgelesen. das Buch ist gut geschrieben und besonders für kinder im Grundschulalter geeignet. Ich kann es nur jedem entfehlen der sein Kind aufklären will oder wer sich selbst für die naziherschafft interessiert!! Tolles ergreifendes Buch.

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Auf Sharon E. McKays Jugendroman „Die letzte Haltestelle“ war ich sehr gespannt, vor allem, wie die Thematik Drittes Reich und Holocaust für ältere Kinder und Jugendliche umgesetzt werden würde. Das Buch hat nun auch meine 10jährige Tochter gelesen und ich finde es gut für dieses Alter geeignet, wenn das Kind schon etwas über dieses Thema Bescheid weiß. Das Buchcover ist so gestaltet, dass man sofort weiß, worum es im Roman gehen wird. Auf blauem Hintergrund ist ein schwarz-weiß gezeichnetes Bild eines Mädchens abgedruckt, das an der Hand gehalten wird und das auf seinem Mantel den Judenstern trägt. Links davon ist ein Teil eines Ausweises mit dem großen „J“ zu sehen, was für Jude steht. Unten auf dem Cover sieht man eine Stadt und eine Straßenbahn, vor bzw. auf der zwei Männer stehen, die im Buch eine sehr große Rolle spielen. Der Roman spielt im Jahr 1942 in Amsterdam. Die kleine Beatrix und ihre Mutter sind als Juden auf der Flucht. Bei einer Kontrolle in der Straßenbahn wird Beatrixs Mutter verhaftet. Das Mädchen wird von den beiden Brüder Lars und Nils gerettet, die sie als ihre Nichte ausgeben und sie bei sich zu Hause vor den Nazis verstecken. Dabei setzen die beiden und weitere Helfer wie Lieve oder Frau Vos ihr Leben aufs Spiel. Schließlich gelingt es ihnen, das Leben der kleinen Beatrix zu retten und es gibt, was ich für ein Kinderbuch mit dieser Thematik wichtig finde, ein Happy End. Mehr wird aber an dieser Stelle nicht verraten… Die Sprache im Roman ist sehr angenehm und bestens lesbar, auch für 10jährige. Natürlich ist das Buch aber auch an vielen Stellen sehr traurig und es macht sehr nachdenklich. Es wird einem wieder einmal vor Augen geführt wie grausam die Zeit des Dritten Reiches und die Judenverfolgung waren. Das Buch geht hier natürlich behutsam vor und es geht nicht in grausame Details. Trotzdem wird dem Leser klar, wie schlimm diese Zeit war und dass so etwas nie wieder passieren darf. Zahlreiche gezeichnete Bilder begleiten den Leser durch das Buch. Mich und meine Tochter hat dieses Buch schon nach den ersten Seiten gefesselt und wir konnten es kaum mehr aus den Händen legen. Es war spannend von den ersten Zeilen bis zum Schluss, aber auch sehr emotional. Den Roman kann ich bestens weiterempfehlen und ich vergebe diesem sehr ergreifenden Buch volle Punktzahl: fünf Sternchen.

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Ich habe meine Masterarbeit über Holocaust in Jugendbüchern geschrieben. Dies ist ein Thema, welches mich bereits seit meiner Jugend beschäftigt. Auch heute noch lese ich Bücher, in denen die Judenverfolgung (und auch -ermordung) thematisiert wird. Daher ist mir auch das wunderbar gestaltete Buch "Die letzte Haltestelle" von Sharon E. McKay aufgefallen und ich durfte es für cbj rezensieren. Vielen Dank an dieser Stelle. Darum geht es: Amsterdam 1942. Die kleine Beatrix muss mit ansehen, wie deutsche Soldaten ihre Mutter verhaften. Denn Beatrix und ihre Mutter sind Juden. Dass Beatrix dem sicheren Tod entkommt, verdankt sie dem Mut und der Hilfsbereitschaft von Menschen, die damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Wie Beatrix die schlimmen Jahre des Krieges und der Naziherrschaft übersteht und am Ende sogar ihre Mutter wiederfindet, davon erzählt diese Geschichte. Ein packendes und ergreifendes Lehrstück und ein Appell an unsere Menschlichkeit, der aktuell ist wie eh und je. Quelle So hat es mir gefallen: Die Gestaltung des Buches ist zauberhaft und ich kann euch verraten, dass es auch im Inneren ein paar Zeichnungen gibt. Diese lassen die Geschichte noch lebendiger wirken. Gerade für Kinder ist das besonder gut geeignet. Der Verlag empfiehlt das Buch übrigens ab 9 Jahren. Leider spoilert der Klappentext gleich und so weiß man bereits vor dem Lesen, wie das Buch ausgehen wird. Allerdings finde ich das für ein Kinderbuch mit einem solch' dramatischem Thema gar nicht so schlecht. Man weiß, dass ein Happy End kommen wird. Mir hat das am Ende sogar geholfen, nicht vollkommen in Tränen aufgelöst das Buch zu zuklappen. An der ein oder anderen Stelle stand mir das Wasser aber sehr stark in den Augen. Beatrix ist zu Beginn des Buches 5 Jahre alt und damit jünger als die Leserinnen und Leser des empfohlenen Lesealters. Wie alle wichtigen Charaktere im Buch ist sie sehr liebenswürdig und man schließt sie schnell in sein Herz, Die beiden Männer, die Beatrix bei sich aufnehmen, haben keinerlei Erfahrungen mit Kindern, was oft zu amüsanten Zwischenfällen führt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und kindgerecht. Das Buch wurde in großer Schrift gedruckt. Ich habe die knapp 180 Seiten in einer Stunde durchgelesen gehabt. Wer jetzt denkt, das Thema ist für Kinder gewöhnungsbedürftig, mag vielleicht Recht haben. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass sie interessiert sind und das Ganze aus einer sehr emotionalen Perspektive ansehen. Wir waren vor 1,5 Jahren mit dem Cousin meines Mannes an der Gedenkstelle des KZs Buchenwald (die Familie des Cousins lebt in Weimar). Als wir um den Glockenturm gingen, kamen natürlich auch Fragen zur Historie des Ortes. Der Cousin war ganz interessiert, aber schockiert, dass man Menschen tötete. Eine seiner Fragen blieb mir bis heute im Kopf: "Aber die Kinder haben sie doch in Ruhe gelassen, oder? Die haben doch nichts getan, nur gespielt, wie ich." Als wir ihm erklärten, dass auch die Kinder verhaftet wurden und viele von ihnen ermordet wurden, war das für den Jungen unfassbar. "Die Nazis waren böse Menschen." Fazit: "Die letzte Haltestelle" ist ein sehr liebevoll gestaltetes Buch mit einer unfassbar guten und vor allem berührenden Geschichte. Wer Kinder ab 9 Jahren hat sollte es gemeinsam mit ihnen lesen, wer nicht, der sollte es allein lesen :) Ich vergeb 5 von 5 Punkten.

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Wenn ein Buch mich zu Tränen rührt, dann ist es meiner Meinung nach wirklich gut. Und dieses Buch brachte mich zum weinen. Das vorletzte und letzte Kapitel brachen in mir alle Dämme und ich lag in meinem Bett und musste weinen und konnte nicht mehr aufhören. Dieses Buch ist so traurig und doch so gut. Die Geschichte regt zum nachdenken an. Und auch wenn diese schreckliche Zeit schon einige Jahre hinter uns liegt, sollten und dürfen wir sie nicht vergessen. Und diese wirklich sehr kindgerecht geschriebene Geschichte hilft dabei und macht das auf eine wirklich sehr angenehme und gut Art und Weise. Zu dem möchte ich die tollen Zeichnung in dem Buch noch positiv hervorheben. Sie passen toll zu der Geschichte und ohne sie wäre das Buch auch längst nicht so toll. Ich vergebe hier sehr gerne 5 Sterne und spüre immer noch den dicken Kloß im Hals wenn ich an diese Seiten zurück denke. Das Buch bebt nach und wird es bestimmt noch einige Tage tun.

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Amsterdam 1942. Die kleine Beatrix und ihre Mutter sind auf der Flucht - denn sie sind Juden. Als deutsche Soldaten die Mutter während einer Kontrolle in der Straßenbahn verhaften, bleit Beatrix allein zurück. Zwei ältere Herren, die Brüder Lars und Nils, nehmen sie bei sich auf und retten so ihre Leben. Wie Beatrix ihr neues Zuhause findet, die schlimmen Jahre des Krieges und der Naziherrschaft übersteht und am Ende sogar ihre Mutter wiederfindet, davon erzählt diese Geschichte. Ein "Kinderbuch" das es wieder gewaltig in sich hat. Der 2. Weltkrieg ist nach wie vor ja eher ein rotes Tuch als alles andere. Umso schwieriger ist es dieses Thema neutral zu erzählen, ohne das man sich am Ende doch irgendwie schuldig fühlt. Und dieses Thema dann auch noch für Kinder aufzubereiten ist dann auch noch ein Stück schwerer. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Beatrix. Sie ist Jüdin und steht somit ganz oben auf der Liste. Ihre Mutter versucht mit ihr zu fliehen, doch sie werden entdeckt und Beatrix´s Mutter wird verhaftet und weggebracht. Wie durch ein Wunder lassen die Soldaten Beatrix selbst in Ruhe. Die großen Helden der Geschichte sind Lars und Nils, die Beatrix bei sich aufnehmen. Auch wen dies den sicheren Tod bedeutet sollte dies je ans Licht kommen. Genau so wie die unersetzlichen helfenden Hände von Frau Vos und Lieve. All diese Menschen haben einen entscheidenden Beitrag geleistet das ein kleines Mädchen überleben konnte. Sie haben trotz der Gefahr nicht weggesehen und geholfen. Es gab noch weitere die in der Geschichte einen Betrag geleistet haben Beatrix vor dem Konzentrationslager zu schützen. Heute ist es für uns unvorstellbar unsere Kinder in die Obhut von Fremden zu geben. Damals war das für viele die einzige Hoffnung ihre Kinder zu retten. Beatrix Geschichte ist leise, sie schleicht sich in dein Herz und lässt dich mit all den Menschen um sie bangen ob alles gut geht. Genau so wie du Angst um jeden haben wirst der ihr hilft. Es ist eine Geschichte die tausende Kinder erlebt habe, nicht viele hatte das Glück wie Beatrix. Das Ende ist für Kinder genau richtig gestaltet, ihre Mutter kommt zu ihr zurück, was leider die Ausnahme war. DIese Geschichte ehrt all jene die nicht weggesehen haben, und geholfen haben wo es ging. Ein sehr berührendes Buch mit wunderbaren Illustrationen. Ich bedanke mich beim Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Zum Inhalt: Amsterdam 1942. Die kleine Beatrix und ihre Mutter sind Juden und fliehen vor der SS. Doch die Flucht gelingt nicht. Beatrix Mutter wird bei einer Kontrolle in der Straßenbahn erwischt und verhaftet. Beatrix bleibt zurück. Die beiden älteren Brüder Lars und Nils – Straßenbahnfahrer und Kontrolleur – beschließen, das kleine Mädchen vor der SS zu verstecken und ihm so das Leben zu retten…. Meine Meinung: Ich habe bisher viel Literatur über den Holocaust und die Judenverfolgung gelesen, so dass ich sehr gespannt war, wie das Kinderbuch umgesetzt worden ist. Es ist für Leser ab 9 Jahren angedacht und ich muss sagen, die Geschichte ist so kindgerecht erzählt, dass ich es für 9jährige Kinder auf jeden Fall empfehlen kann. Das Buch hat relativ große Schrift und ist mit vielen Bildern versehen, die jedoch nicht düster oder beklemmend wirken. Das Grauen dieser Zeit wird erzählt, ohne allzu detailliert auf die begangenen Grausamkeiten im Einzelnen einzugehen, so dass die jungen Leser beim Lesen keine Angst bekommen, aber durchaus ein Stückweit erfahren, was damals passiert ist. Ein großes trauriges Stück Zeitgeschichte – für Kinder erzählt. Eine Erinnerung an eine schlimme Zeit und daran, dass es Menschen gegeben hat, die bereit waren, ihr Leben zu riskieren, um ein anderes Leben zu retten….

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"Die letzte Haltestelle" erzählt die Geschichte der kleinen Beatrix, die um das Überleben in Holland kämpfen muss. Der Titel des Buches wird schnell sinnig und mich begeistert, dass Beatrix Menschen an ihre Zeiten gezeichnet bekommen hat, die trotz Besetzung des Landes und der Angst vor Verhaftung Kinder nicht sich selbst überlassen, sondern Schutz und ein Zuhause bieten. Hier sind es drei sehr ungewöhnliche Menschen, denen es völlig egal ist, dass Beatrix Jüdin ist. Völlig schnörkellos und unverblümt bedient sich die Autorin mit Tatsachen, die hinten im Buch noch erläutert werden. So und nicht anders hätte sich Beatrix Schicksal tatsächlich abgespielt haben. Jede Menge Kinder wurden vor den Nazis versteckt und sicherlich lebten die Beschützer/-innen stündlich in Angst und Schrecken, denn Ausschwitz, Birkenau und andere Konzentrationslager waren bekannt. Das Schicksal von Beatrix liegt also in den Händen von ihr doch recht unbekannten Menschen, die im Laufe der Story zu Onkel und Tante werden. Lieve kommt hinzu und zu viert versuchen sie nun das kleine Mädchen zu schützen. Es ist ein Roman, der natürlich auch ganz viel Traurigkeit in sich birgt, aber dieses ist nicht belastend, sondern ideal für kleine Kinderseelen. Auch Kinder sollten sich mit Krieg und dem was sich dahinter verbirgt auseinandersetzten. "Die letzte Haltestelle" überfordert keineswegs, sondern ist absolut für das empfohlene Lesealter geeignet. Ich empfand die angemessene Schriftgröße und die gezeichneten Bilder wunderbar und werde das Buch nun an meine Tochter weitergeben ohne zu befürchten, dass es sie überfordern könnte. Von mir definitiv eine Leseempfehlung, da "Die letzte Haltestelle" sehr lehrreich ist, etwas von unserer Geschichte wiedergibt und dieses auf ganz besonders liebenswerte Art und Weise. Die Protagonisten sind skurril, liebenswert und fühlen sich sofort verantwortlich für Beatrix, obwohl sie ab diesem Zeitpunkt selbst um ihr Leben fürchten müssen. Menschlichkeit nimmt großen Raum ein und bewegte mich sehr.

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Die letzte Haltestelle - Sharon E. McKay Was mich an diesem Buch ansprach war keineswegs das Cover . Untypisch im Kinderbereich das ein Cover mal so unscheinbar wirkt . Allerdings erkannte ich direkt das ernste Thema dahinter und genau das machte es für mich mehr als interessant . In diesem Buch ist ein Mädchen beschrieben, was den Krieg miterleben muss und es keineswegs leicht hatte zu überleben . Die Hürden der damaligen Zeit werden sogut es geht Kinder gerecht beschrieben. Wenn ich sage Kinder gerecht meine ich nicht das die Gefahren verheimlicht werden oder verharmlost werden . Aber es wird auch finde ich nicht zu sehr ins Detail gegangen. Meine große Tochter fand es sehr interessant und ich fand es mehr als gut , das ich ihr das Thema von damals mal etwas näher bringen konnte . Denn die Frage nach Krieg warum und weshalb das so war , kam des Öfteren und teilweise auch die Vergleiche ob das ist wie die heutigen Anschläge. Sie hat nach diesem Buch den Unterschied und die Tragweite viel besser verstehen können , in wie weit wieviele Leute es damals das Leben gekostet hat. Demnach war es für mich ein Buch , was mehr als gut ist für die Kinder . Die kleine mit ihren 6 Jahren habe ich außen vor gelassen ,aber die 9 jährige konnte das durchaus mit mir lesen und es hat wirklich gute Gespräche zu diesem Thema gefordert. Das heißt man merkt schon , das das Buch und die Art wie es erklärt wurde sie beschäftigt hat . Fand ich sehr gut , denn auch so ernste Themen tue ich als Mutter ungerne ab mit einem ach Spatz da bist du noch zu klein für . Denn dieses Thema ist in den Medien und überall schon so oft drin, das ich finde aufklären darüber ist sehr gut und dieses Buch hat es mir unheimlich leicht gemacht. Tolles Buch was für mich In jeden Geschichtsunterricht gehört ab einem gewissen Alter . Grandios geschrieben und toll illustriert für Kinder um es anschaulich zu machen mit vielen schönen Bildern hin und wieder , die die Geschichte verdeutlichen .

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