Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

(21)
(25)
(5)
(5)
(3)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Bestseller-Autorin Kristina Ohlsson überrascht uns mit einen neuem Helden: In Band 1 ihrer aktuellen Mini-Thriller-Serie lernen wir Martin Benner kennen - und lieben, einen dunkelhäutigen Anwalt aus Stockholm, der wider Willen sein schwierigstes Mandat übernimmt. DIE STORY: Bevor Bobby Tell in Martin Benners Leben tritt, wähnt sich der smarte Stockholmer Anwalt auf der Sonnenseite des Lebens: Gemeinsam mit seiner (Ex-)Freundin führt er eine erfolgreiche Kanzlei, verdient reichlich Geld, die Frauen liegen ihm zu Füßen und ein Luxus-Urlaub in Nizza steht unmittelbar bevor. Doch mit Bobby kommt der Regen: Der ungepflegte Typ nötigt Martin regelrecht den Fall seiner Schwester Sara neu aufzurollen und für die fünffache Mörderin einen Freispruch zu erwirken. Die Crux: "Sara Texas", wie sie von der Presse genannt wird, hat nicht nur sämtliche Morde gestanden, sondern ist seit sechs Monaten tot. Als Martin das Mandat wider Willen übernimmt, stolpert er schnell über zahlreiche Unstimmigkeiten in den polizeilichen Ermittlungen und verstrickt sich selbst immer tiefer in den Fall... DIE AUTORIN: Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium, bei der schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Als ihr Beruf sie zu langweilen beginnt, beginnt sie 2007 mit dem Schreiben von Thrillern und feiert bereits mit dem Debütroman "Aschenputtel" ihren internationalen Durchbruch als Autorin. Und auch die folgenden Fälle des beliebten Ermittler-Duos Frederika Bergmann und Alex Recht erstürmen weltweit die Bestseller-Listen. Mit Martin Benner schickt die Schwedin nun in "Schwesterherz" einen neuen Ermittler ins Rennen, der auch in "Bruderlüge", dem nächsten Teil der zweiteiligen Miniserie, alles daran setzen muss, den Fall Sara Texas zu lösen und den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. MEIN LESEERLEBNIS: Kristina Ohlsson ist eine Meisterin ihres Fachs: Geschickt manipuliert sie den Leser und läßt uns eingangs weder für die vermeintliche Mörderin Sara Tell noch für Martin Benner viel Sympathie empfinden. Selbst wenn Zweifel an Saras Schuld auftauchen, werden diese schnell aus dem Weg geräumt und der Fall scheint klar zu sein. Auch die neue Ermittlerfigur läßt uns zunächst kalt, scheint er doch zu der Gattung Mann zu gehören, die ihren Ego-Trip bedingungslos durchziehen, andere Menschen gerne ausnutzen und wenig Verantwortung für das eigene Verhalten übernehmen. Doch mit jeder Seite wächst einem der Anwalt mehr ans Herz und man möchte ihn davor bewahren, sich immer tiefer in diesen Fall zu verrennen, der längst zu einer persönlichen Odyssee geworden ist und ihn fast um den Verstand bringt. Zum Glück erscheint "Bruderlüge", der zweite Teil der Thriller-Serie, schon in wenigen Wochen und erlöst uns hoffentlich mit einem halbwegs glimpflichen Ende. Es wäre einfach zu schade, wenn uns Martin Benner als Ermittler verloren ginge.

Lesen Sie weiter

... ist ein Thriller vom Allerfeinsten. Die Autorin lässt den Roman mit einem Interview beginnen und enden, die auf das Kommende vorbereiten. Man ahnt mehr als das man zu wissen glaubt und es trifft grundsätzlich schlimmer ein als geahnt. Es ist übrigens der erste Band von zweien und der Thriller endet in Band zwei. Immerhin endet der erste Teil der Geschichte nicht mit einem totalen Cliffhanger, aber mit einem ziemlichen. Bin sehr gespannt auf den Abschluss!Kristina Ohlsson hat früher als Polizistin unter anderem gegen Terrorabwehr gearbeitet und das merkt man ihren Romanen an. Auch diesem, obwohl er in einem völlig anderen Milieu spielt und offensichtlich auch einige Polizisten korrupt zu sein scheinen. Die Geschichte rund um den Anwalt Martin Brenner beginnt harmlos. Man denkt während des Aufbaus der Geschichte zwar, dass er sich irgendwie in etwas reinreitet. Und auch die Figuren warnen ihn, dennoch geht er immer einen Schritt weiter. Und es spannt sich ein nicht greifbares Netz um ihn. Hilfe bekommt er von verschiedenen Seiten, nicht immer im Guten. Übrigens, es gibt nur einen Erzählstrang. Das lässt die Handlung noch dichter wirken. Ich habe noch nie einen Krimi wie diesen gelesen. Ein Schmöker und zwar einer, den man nicht abends beginnen sollte.

Lesen Sie weiter

Bei diesem Thriller handelt es sich um den ersten Teil einer zweibändigen Geschichte, der allerdings auch selbstständig für sich alleine steht. Beide Bände bedingen nicht unbedingt einander. Der Rechtsanwalt Martin Benner wird dazu gebracht, die Unschuld einer bereits durch Selbstmord ums Leben gekommenen Serienmörderin nachzuweisen. Ihr Bruder spazierte einige Monate nach deren Tod in die Kanzlei und nahm dem Anwalt ein Versprechen ab. Obwohl sich alles in Benner sträubt, kann er sich dem Sog der Neugierde nicht entziehen. So begibt er sich auf eine gefährliche Ermittlungstour, zusammen mit seiner Kanzleipartnerin Lucy. Ermittelt wird in Schweden als auch in Texas. Kristina Ohlsson hat ein spannendes Figurenensemble zusammengestellt und lässt diese in einem ungewöhnlichen Plot miteinander agieren. Benner ist durch den Unfalltod seiner Schwester vor wenigen Jahren zu seinem Kind gekommen. Er hat seine Nichte damals adoptiert. Sie ist in der Geschichte vier Jahre alt und sorgt in seinem Leben dafür, dass er nicht mehr frei wie ein Junggeselle handeln kann. Zu Lucy, seiner Geschäftspartnerin, hat er ein chaotisches Bratkartoffelverhältnis. Sie waren mal ein Paar, haben sich aber getrennt, weil sie nicht mehr "miteinander konnten". Doch gelegentlich und immer öfter haben sie aus "reiner Freundschaft" Sex miteinander. Was die Geschichte angeht, so gibt es eine Wendung nach der anderen. Man wird durch die Seiten getrieben, weil man von Anfang an wissen möchte: A) ob das Objekt der Ermittlung tatsächlich eine Serienmörderin war, B) warum sich der Rechtsanwalt in diesem Fall hat reinziehen lassen, C) was denn dann noch als schlimmste Sache in dem Fall passieren kann. Gerade für den letzten Punkt hat die Autorin eine faszinierende Methode eingesetzt. Der Roman ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt beginnt mit einem Interview zwischen Martin Benner und einem Journalisten in einem Hotel. Die Geschichte, die wir lesen, erzählt Benner quasi dem Journalisten. Aber in dem jeweiligen Interview werden jede Menge Cliffhanger für den nächsten Abschnitt platziert. Wenn man das Interview liest, gibt es nur den Gedanken: Oh Gott, was kommt denn noch alles? Hochspannung vom Feinsten! © Detlef Knut, 2017

Lesen Sie weiter

Benner

Von: wal.li

18.04.2017

Martin Benner und Lucy Miller führen erfolgreich eine Anwaltskanzlei in Schweden. Sie müssen nicht jeden Auftrag annehmen. Als Bobby Tell im Büro auftaucht und Martin bittet, den Fall seiner Schwester zu übernehmen, ist Martin eher abgeneigt. Denn Sara Texas wurde beschuldigt, fünf Menschen umgebracht zu haben und nach einem Geständnis ist sie geflüchtet und hat sich umgebracht. Wer sollte also ein Interesse haben, den Fall wieder aufzurollen. Doch Bobby schafft es, Martin zu überzeugen, dass es da doch etliche Ungereimtheiten gibt, die weder die Polizei noch den ehemaligen Verteidiger veranlasst haben ordentlich zu ermitteln. Martins Neugier ist geweckt und er übernimmt die Sache. Dieser Martin Benner ist schon ein wenig speziell. So leicht war es für ihn nicht, ohne Vater aufzuwachsen. Und auch sein Aufenthalt in Amerika hat nicht zu einem besseren Verhältnis zum Vater geführt, aber immerhin hat er dort eine Polizeiausbildung genossen. Aber immerhin ist er als Anwalt erfolgreich und Sympathiepunkte sammelt er ungemein damit, dass er seine kleine Nichte adoptiert hat, deren Eltern verstorben sind. Die vierjährige Belle erdet ihn manchmal, doch häufig ist Martin ein Hansdampf in allen Gassen. Wenn Martin allerdings eins geschafft hat, so glaubt er wenigstens, ist es, seiner Herkunft zu entkommen. Mit geradlinigen Worten erzählt Martin seine Geschichte, manchmal drückt er sich dabei sehr unanwaltlich deutlich aus. Und so muss man sich an seine Sprache etwas gewöhnen. Gut kann man mitverfolgen, wie er sich immer mehr in die Nachforschungen verbeißt. Sieht es zunächst so aus als sei die Schuld der Sara Texas erwiesen, kommen nach und nach Zweifel an der offiziellen Geschichte auf. Doch reicht das, um Bobbys Schwester rehabilitieren. Sie Autorin Kristina Ohlsson betritt mit „Schwesterherz“ Neuland. Mit Martin Benner und Lucy Miller stellt sie ein neues Duo vor, das sehr ungewöhnlich und dennoch sympathisch wirkt. Allerdings sollte man sich die hintere Klappe des Buches einmal genau anschauen. Dort wird nämlich darauf hingewiesen, dass es sich um eine zweiteilige Serie handelt. Man merkt demgemäß der Handlung auch an, dass sie in diesem ersten Band (der zweite erscheint am 13.06.2017) noch nicht auserzählt ist. Zum Glück erscheinen die beiden Bände in relativ kurzem Abstand, so dass man in Kürze selbst entscheiden kann, ob es nicht mehr Sinn macht, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Davon abgesehen fesselt diese Suche nach der Wahrheit sehr und bereits in diesem ersten Teil der Beschreibung der Ereignisse deutet sich ein unglaubliches Verbrechen an, von dem man nicht glauben mag, dass es im Bereich des Möglichen liegt. Im beschaulichen Schweden können schließlich keine amerikanischen Verhältnisse herrschen, oder? Das wird hoffentlich im Folgeband zu erfahren sein.

Lesen Sie weiter

Die Politik- und Terrorismusexpertin Kristina Ohlsson, 1979 in Kristianstadt geboren, gilt als eine der besten und erfolgreichsten Kriminalautoren im skandinavischen Raum. In ihrer Heimat Schweden ist sie mit ihren Büchern stets in den oberen Rängen der Bestsellerlisten zu finden. Bereits ihre erste Veröffentlichung „Aschenputtel“ war auch ein großer internationaler Erfolg. Nach ihrer Reihe um Fredrika Bergman, Alex Recht und Peder Rydh taucht nun mit Staatsanwalt Martin Benner ein – wenn auch zunächst eher unfreiwilliger – Ermittler am Stockholmer Protagonistenhorizont auf. Sein erster Fall „Schwesterherz“ - Auftakt eines Zweiteilers - erschien im April 2017 im Limes-Verlag, auf dessen Internetauftritt man viele weitere interessante Infos zur Autorin und ihren Büchern erhält. Zum Buch: „Schwesterherz“ wurde broschiert auf den Markt gebracht und kostet in der Printversion mit 480 Seiten 14,99 Euro. Ich habe das E-Book gelesen, welches für 9,99 Euro auf allen bekannten Plattformen bereit steht. Das Cover ist für meinen Geschmack farblich sehr ansprechend und eindrucksvoll gestaltet, passt gut zur Stimmung des Buches. Die Bedeutung der abgebildeten Dame erschließt sich beim Lesen. Hat Sara Texas, eigentlich Sara Tell, wirklich fünf Menschen kaltblütig umgebracht? Das ist die zentrale Frage, um die sich in „Schwesterherz“ alles dreht. Gestanden hat sie die Morde, Details, die eigentlich nur der Täter wissen kann, waren ihr bekannt. Ihrer daraus resultierenden Verurteilung entzog sie sich durch Selbstmord. Das Verfahren wurde eingestellt, die Geschichte verschwindet aus der Öffentlichkeit. Bis eines Tages Bobby Tell, der Bruder von Sara, im Büro von Staatsanwalt Martin Benner auftaucht und diesen bittet, den Fall neu aufzurollen. Bobby glaubt fest an die Unschuld seiner Schwester. Benner reagiert abweisend, die Faktenlage spricht für ihn eine deutliche Sprache. Nach anfänglichem Zögern siegt allerdings seine Neugier. Bei seinen Recherchen kommt er Ungeheuerlichem auf die Spur. Schon bald gerät er selbst ins Fadenkreuz krimineller Elemente. Wird Martin Banner das Rätsel um Sara Texas lösen? Kann er ihr posthum zu Gerechtigkeit verhelfen? Meine Meinung: Ich hatte bereits alle vorherigen Bücher von Kristina Ohlsson gelesen. Alle fand ich recht solide, aber nicht so, dass sie mich vor Begeisterung vom Stuhl gerissen hätten. Bei „Schwesterherz“ war das anders. Ich wollte Kristina Ohlsson nach wie vor eine Chance geben und habe mich gefreut, dass sie nun einen zusätzlichen Charakter ins Rennen schickt. Martin Banner war mir von Anfang an grundsätzlich sympathisch, auch wenn mich einige seiner Wesenszüge zugegebenermaßen auch ein wenig gestört haben. Nun ja, nichtsdestotrotz: ich mag ihn irgendwie. Ich fand es interessant zu lesen. wie sich seine anfängliche Ablehnung in wahres Jagdfieber verwandelt. Das nehme ich ihm ab, ebenso wie seine privaten Lebensumstände, die mich in anderen Krimis oftmals einfach nur nerven. Ich empfand eine durchgängige, temporeiche Spannung und bin eigentlich nach leider nicht zu umgehenden Unterbrechungen immer wieder recht schnell an meinen Kindle zurückgeeilt, weil ich wissen wollte, wie die Story es in Schweden und den USA weitergeht. Viel zu früh kam ich daher ans Ende eines wirklich gelungenen Buches. Wie es weitergeht, frage ich mich nach dem geschickten Cliffhanger übrigens nach wie vor und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung „Bruderlüge“. Bis Juni 2017 muss ich mich noch gedulden. Ich vergebe 4 Sterne an „Schwesterherz“. Freunde skandinavischer Spannungsliteratur werden ihre Freude daran haben.

Lesen Sie weiter

Toller Auftakt

Von: EvaMaria

16.04.2017

„Schwesterherz“ ist der Auftakt zur neuen Mini – Serie der Autorin, die im Juni mit „Bruderlüge“ fortgesetzt wird. Von der Autorin ist es mein zweites oder drittes Buch, dass ich nun kenne. In diesem Buch lernen wir den Juristen Martin Benner kennen, der von dem Bruder einer Verstorbenen den Auftrag bekommt, die Verstorbene reinzuwaschen, denn sie wurde des fünffaschen Mordes beschuldigt. Ich fand die Handlung sehr spannend, denn schon der Beginn und der Einstieg hat mir gut gefallen und irgendwie auch fasziniert, denn ich denke, wer will denn noch eine alte Geschichte neu aufrollen, wenn schon alles erledigt ist. Allerdings wirkt Martin sehr neugierig und lässt sich von dem Bruder überzeugen. Die Geschichte hat mich somit schon zu Beginn gepackt und hat mich auch nicht wieder losgelassen, denn die Autorin hat die Handlung sehr interessant gestaltet, die zwar stellenweise etwas vorausahnen lässt, aber auch doch noch mit Ereignissen versehen ist, die für den Leser doch nicht vorhersehbar sind. Zusätzlich werden doch einige Fragen aufgeworfen, die mit Abschluss von diesem Buch nicht beantwortet werden, dennoch hoffe ich, dass alle in der Fortsetzung beantwortet werden. Der Aufbau der Geschichte, die an zwei Orten spielt finde ich sehr gut gemacht und gibt der Handlung noch mehr an Spannung. Martin Benner fand ich einen sehr gut gezeichneten Charakter, denn er wirkt für mich nicht oberflächlich. Er hat mit seiner schwierigen Kindheit zu kämpfen, der allem Anschein noch nicht ganz verarbeitet hat. Zusätzlich wirkt er noch sehr liebevoll im Umgang mi Belle. Außerdem scheint er eine wirklich Leidenschaft für seine Arbeit zu empfinden, denn ich denke nicht jeder Anwalt hätte die Arbeit an diesem Fall übernommen. Der Schreibstil gefällt mir gut, denn er wirkt sehr fesselnd. Die Autorin erzählt uns die Geschichte aus der Sicht von Martin und zusätzlich gibt es noch Interviews, in denen Martin seine Geschichte einer Journalistin erzählt. Der Spannungsbogen war für mich während des ganzen Buches sehr gut gehalten. Fazit 4 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung für das Buch. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Der Staatsanwalt Martin Brenner ist völlig genervt, denn er will den ungepflegten Bob Tell schnell wieder loswerden. Er sagt, seine Schwester, Sara Texas, fünffache Serienmörderin, soll unschuldig gewesen sein. Keiner weiß wo ihr Sohn verschwunden ist. Einen Haken hat das ganze aber: Sie sprang von einer Brücke und soll ihren Sohn selbst umgebracht haben. Martin Brenner ist völlig begeistert und macht sich an die Arbeit, doch es tauchen immer wieder neue Geheimnisse und Unklarheiten auf. Meinung: Erst einmal danke für das Rezensionsexemplar! Ich habe mich sehr darauf gefreut!♥ "Schwesterherz" ist der erste Teil der zweiteiligen Serie. Ich habe einen spannenden und tollen Thriller erwartet, der mich fesseln sollte. Und genau das bekam ich, doch einige Schwachstellen hatte dieses Buch. Zu Beginn möchte ich sagen, dass mir das Cover unendlich gut gefällt! Es sieht wunderschön aus und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Auch die Aufmachung des Buches hat mich begeistert. Das Buch ist in unterschiedliche Teile eingeteilt und hat am Anfang immer ein kleines Interview. Diese Idee fand ich persönlich wirklich toll! Der Schreibstil von Kristina Ohlsson war etwas gewöhnungsbedürftig, überhaupt am Anfang. Sie hat eine ganz eigene Art und Weise wie sie ihre Story erzählt. Nach den ersten 50 Seiten hat er mir aber trotzdem gefallen, ich musste mich einfach ein bisschen "einlesen". Die Situationen werden wirklich gut von ihr beschrieben, so das ich mir alles gut und genau vorgestellt habe. So bin ich unendlich gespannt auf den zweiten Band der am 13.06.2017 erscheint. Kommen wir nun zu den Personen. Meiner Meinung nach finde ich die Personen etwas schwach, da ich mir mehr erhofft habe. Ich konnte die Personen nicht wirklich kennen lernen, was wirklich schade ist, da ich die Geschichte einfach nur toll finde. Martin Brenner fand ich ganz ok, aber ich konnte ihn nicht besonders gut einschätzen. Ich finde, dass er einfach nur arrogant und unfreundlich ist, kommt aber ganz auf den Geschmack drauf an. Bei Sara Texas habe ich immer nachgedacht und mit geraten. Was wenn sie gar nicht tot ist? Was ist mit Jungen? Ich mag Sara sehr gerne und finde die Idee des Buches einfach nur gut! Aber auch immer wieder werden Nebenpersonen eingeführt, die wirklich toll beschreiben werde. Am Anfang hat es sich meiner Meinung etwas gezogen, das aber am Ende ganz anders wurde. Das Ende fand ich persönlich wirklich spannend und hat mich vollkommen verzaubert. Die Spannung hätte man schon etwas früher einführen können, finde ich. Das offenen Ende macht mich so neugierig, dass ich gespannt auf den zweiten Teil -Bruderlüge- warte. Kristina Ohlsson ist eine wirklich tolle Autorin und ich möchte wirklich mehr von ihr lesen. Ich muss echt sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die aber nicht besonders gestört haben. Das Buch kann ich nur jeder und jedem Leser weiterempfehlen, es ist einfach nur so toll! Ein wirklich toller Thriller, der mich fast ganz überzeugen konnte!♥ Fazit: Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Ich hoffe, dass der zweite Teil der Reihe auch so gut wird. Da mich an dem Buch ein paar Sachen gestört haben, möchte ich gerne 4 von 5 Sterne vergeben und hoffe das der zweite Band noch besser wird.

Lesen Sie weiter

In "Schwesterherz" geht es um einen komplexen, verworrenen Fall: die vermeintliche Serienmörderin Sara 'Texas' Tell, die fünf Morde gestanden und sich vor der Verurteilung das Leben genommen hat. Man könnte meinen, dass die Angelegenheit abgeschlossen wäre, doch ihr Bruder ist von ihrer Unschuld überzeugt und fleht den Protagonisten, einen Anwalt namens Martin Benner, an, sich mit dem Fall zu befassen. Obwohl Benner zunächst nicht glaubt, dass sein Klient recht hat, verstrickt er sich immer mehr in Widersprüchlichkeiten und unglaublichen Details. Das hat mir gut gefallen. Als Leser erfährt man zusammen mit dem Protagonisten immer mehr Einzelheiten über die furchtbaren Geschehnisse, aber man weiß nie, was man glauben soll. Hat Sara die Morde begangen oder ist sie unschuldig? Wer steckt hinter allem? Wieso wurde gerade Benner als Anwalt ausgewählt? Die Geschichte wirft Fragen über Fragen auf, präsentiert vermeintliche Antworten, entwickelt sich dann aber in eine ganz andere Richtung. Die Handlung ist wendungsreich und bleibt, da man immer alles hinterfragen und anzweifeln muss, spannend, vor allem, nachdem der Protagonist selbst involviert wird. Benner ist ein sympathischer Charakter, der eindeutige Schwächen hat, große Fehler macht und sich zugleich bemüht, zu tun, was er für richtig hält. Ich mochte, wie beharrlich er war, selbst wenn er zweifelte oder nicht wusste, wonach er eigentlich suchte. Gefallen hat mir auch die innige Beziehung, die er zu seiner Tochter hat und dass er bereit war, alles für sie zu tun. Lucy, seine Partnerin und Ex-Freundin, mochte ich ebenfalls; die anderen Figuren sind weniger gut ausgearbeitet, da sie hauptsächlich im Zusammenhang mit den Ermittlungen auftreten, doch selbst hier entdeckt man in vielen Fällen nach und nach immer mehr Schichten und Geheimnisse. Die Geschichte selbst ist von einigen Ausschnitten eines Interviews, das Martin scheinbar nach den Ereignissen gegeben hat, unterbrochen und es gibt zwischendurch Andeutungen, dass er diese oder jene Handlung später bereuen würde. Dies hat mich nicht gestört, sondern hat mich im Gegenteil neugierig auf den Rest des Buches gemacht. Hier muss auch gesagt werden, dass "Schwesterherz" keine abgeschlossene Erzählung liefert. Einige wichtige Punkte wurden geklärt und ein guter Punkt für den Schnitt gefunden, doch viele Fragen bleiben offen und am Ende wird klar, dass in "Bruderlüge" noch einiges auf den Protagonisten zukommen wird. Deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band. Fazit "Schwesterherz" bekommt von mir 4,5/5 Sternen. Die wendungsreiche Handlung, bei der sich die wahren Ereignisse nur langsam herauskristallisierten, hat mich sehr gepackt und gerade das letzte Drittel war sehr spannend. Ich hoffe, dass die unbeantworteten Fragen in der Fortsetzung befriedigend aufgeklärt werden können. [4,5 Sterne]

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.