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Rezensionen zu
Schwesterherz

Kristina Ohlsson

Martin Benner (1)

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Bislang war mir die Autorin Kristina Ohlsson nicht bekannt, doch nach diesem Buch wird sich das ändern. "Schwesterherz" ist der erste von zwei Bänden um den Anwalt Martin Brenner. Seine Arbeit geht hier über die Arbeit eines Anwaltes hinaus, er recherchiert wie ein Detektiv, bringt sich und sein privates Umfeld in große Gefahr und gerät selbst unter Mordverdacht. War Sara Tell - bekannt als Sara Texas - wirklich eine Serienmörderin? Warum gestand sie Morde, die sie nicht begangen hatte? Wer hatte so großen Einfluss auf sie, dass sie es tat? Und wo ist Saras Sohn geblieben? Die Aufteilung in einzelne Kapitel, die jeweils mit einem Interview zwischen Martin Brenner und dem freien Journalisten Fredrik Ohlander beginnen, wecken schon die Neugier auf die nächsten Seiten. Martin Brenner erzählt sehr detailliert wie er in diese Geschichte geraten ist, sowie auch über sein Privatleben. Über seine Geschäftspartnerin Lucy, mit der er auch ein loses Verhältnis führt und über seine Adoptivtochter Belle, das Kind seiner verstorbenen Schwester. Die Autorin hat die Cliffhanger stets an der richtigen Stelle platziert, der Spannungsbogen steigt stets an und hat mich als Leser mitgetragen. Die Charaktere und Handlungsorte sind gut beschrieben, für mich war es ein gutes Kopfkino. Leider sind noch viele Fragen offen, aber in Hinblick auf den zweiten Teil "Bruderliebe" erwarte ich dort die Aufklärung aller Verwicklungen und Intrigen. Mir hat dieser Thriller angenehme und spannende Lesestunden bereitet.

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>> gekürzte Rezension << . Titel: Schwesterherz Autor: Kristina Ohlsson Verlag: Limes Seitenanzahl: 479 Seiten Preis: 14.99€ [D] Bewertung: 5/5 ⭐ . Eigene Meinung: 👑 Ich bin restlos begeistert von diesem Buch! Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an gefallen da er sehr leicht zu lesen war und ich dadurch zügig mit der Story voran kam. Zudem hat mir sehr gut gefallen, dass es mal wieder ein Buch in der Ich- Perspektive war. Die Geschichte von Martin Brenner hat mir sehr gefallen, besonders toll war es wie sich die Handlung immer wieder gewendet hat und neue Sachen aufgedeckt wurden, mit denen ich nie gerechnet hätte. Außerdem war ich von einigen Ereignissen so geschockt, dass ich überhaupt nicht mehr wusste wie es nun weitergehen sollte. Die Handlung des Buches war für mich durchgehend spannend und ich konnte gar nicht mehr abwarten zu erfahren, was hinter diesem mysteriösen Fall steckte. Ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. Als am Ende vieles geklärt wurde habe ich mich wie so oft auch gefragt, wie Autoren auf solch grandiose Geschichten kommen. Die ganzen Verbindungen der Morde waren so verstrickt, dass es eine Weile dauerte bis ich alles genau verstanden hatte. Ich bin wirklich sehr gespannt, was in Band 2 alles passiert, da im ersten Band noch einiges offen geblieben ist und viel Neues hinzugekommen ist, bei dem ich unbedingt wissen möchte wie es ausgeht. . Inhalt: ✨ Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an...

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Eigentlich bin ich kein Fan von skandinavischen Thrillern. Die sind mir meist zu trocken, zu brutal und vom psychologischen Aspekt her viel zu krank. Aber das hier? Einfach nur genial! In der Bücherei bin ich schon öfters um die Ohlsson Bücher herumgeschlichen, aber zu mir heim oder gar das einer gelesen wird, dazu hat es bislang noch nicht gereicht. Mit diesem Buch hat sich das aber geändert. Da steckt so viel Tiefe, sowohl in den Charakteren, als auch im Plot selbst, drin. Und man stellt sich nicht eine Sekunde lang die Frage wohin das wohl führen wird oder wer hier was mit wem an Spielchen treibt. Nein, man liest einfach – so fesselnd ist dieser Thriller geschrieben. Dabei verwendet die Autorin eine klare, dezente Sprache und einen Stil der nach und nach in eine Welt führt, in der Drogen, ein Kartell und ein kleines Mädchen eine Rolle spielen. Nichts ist wie es scheint und dennoch gibt es unglaubliche Geheimnisse und Dinge, die man nur mit dem Stempel der Doppelmoral versehen kann. Martin Benner hat alles, was ein Mann sich nur wünschen kann. Ein kleines Mädchen das er abgöttisch liebt, eine Frau die stets zur Hand ist, wenn ihm danach ist – nein, keine Freundin und auch keine Prostituierte, nur seine Kanzleipartnerin – und auch an Geld und einem schönen Heim mangelt es ihm nicht. Von seinem Charme und seinem attraktiven Aussehen will ich mal gar nicht anfangen. Der Mann weiß wie er die Dinge bekommt, die er haben will, genau dann, wenn er sie haben will. Und seine Einstellung in Sachen Kindererziehung sind der Hammer. Ja, Kristina Ohlsson hat einen tollen Stil, bei ihrem Plot als auch ihren Charakteren. Einfach, aber wirkungsvoll. Und ganz ohne Lärm und aufblasen der Story geht es auch. Weniger ist mehr und das trifft hier voll ins Schwarze. Am Ende war ich total geschockt, absolut begeistert und voll zufrieden. Für jeden Thriller-Fan - egal ob Ohlsson-Fan oder nicht – eine tolle Lektüre. Unbedingt Lesen!

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Inhalt: Als der Anwalt Martin Benner von Bobby Tell beauftragt wird, die Unschuld dessen Schwester Sara zu beweisen, die 5 Morde gestanden hat und sich vor ihrer Verurteilung das Leben nahm. Martin ist nicht begeistert von dem Auftrag, denn Sara hatte die Morde die sie in den USA und in Schweden begangen haben soll, gestanden. Nur um seine Ruhe zu haben, verspricht Martin sich den Fall einmal anzusehen. Bei seinen Recherchen stößt er auf Ungereimtheiten die seine Neugier wecken. Meine Meinung: Mit Martin Benner hat die Autorin einen sehr interessanten Charakter geschaffen, erfolgreicher Anwalt, gut aussehend, vermögend, Frauenheld und liebevoller Adoptivvater, das klingt zwar alles sehr klischeehaft ist es aber in diesem Fall nicht. Als Anwalt tut er alles in seiner Macht stehende um seinen Klienten zu helfen, manchmal auch gegen deren Willen, als Vater tut er mit Unterstützung eines Kindermädchens alles damit es seiner Nichte Belle an nichts fehlt,als Frauenheld ist er ehrlich zu seinen One Night Stands nur nicht zu sich selbst, denn eigentlich liebt er seine Partnerin in der Kanzlei und Exfreundin Lucy. Je tiefer Martin in den Fall vordringt, desto tiefer wird auch er darin verstrickt, so das es irgendwann nicht mehr nur darum geht Saras Unschuld zu beweisen sondern auch die Menschen die er liebt zu schützen. Ich habe Schwesterherz in kürzester Zeit durchgelesen und voller Spannung, Seite für Seite umgeblättert. Christina Ohlsson hat einen sehr fesselnden Schreibstil und sie hat es geschafft den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Und doch hat mich das End enttäuscht, ich habe nämlich nicht damit gerechnet, das Schwesterherz der erste Teil ist und ich zur kompletten Auflösung auch das im Juni erscheinende Buch Bruderlüge lesen muss. Ja der Zusatztitel Martin Benner 1 hätte mich so etwas ahnen lassen können, hat es aber nicht.Gut das es bis Juni nicht mehr allzu lange ist. Wen das nicht stört, sollte Schwesterherz wirklich lesen, es ist erfrischend, mit sehr sympathischen Protagonisten.

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Schon das Cover, zog mich magisch in den Bann. Es hat etwas Düsteres, etwas Geheimnisvolles an sich. Wir erkennen eine Frau, auf einer Brücke. Will sie springen? Ich war recht neugierig und konnte es gar nicht mehr abwarten, das Buch endlich lesen zu dürfen. Vor einigen Tagen kam es an und wurde sofort belesen. Staatsanwalt Martin Benner bekommt einen neuen Mandaten, auf den er eigentlich verzichten will. Bobby Tell, ein sehr ungepflegter und nach Zigaretten stinkender Typ, den man wohl nie im Leben vertrauen würde. Tell braucht die Hilfe von Benner, um die Unschuld seiner Schwester Sara „eine fünffache Mörderin“ zu beweisen. Doch hat Sara die Tat bereits zugegeben und sich das Leben genommen. Benne deckt einige Ungereimtheiten auf und nimmt seinen neuen Mandaten und deren Auftrag an. Das Buch beginnt mit einem Interview und ende auch so. Ein durchweg interessanter Einstieg. Da ich bereits einige Bücher der Autorin kenne, war ich vertraut mit dessen Schreibweise. So hatte ich keinerlei Probleme, das Buch fließend zu lesen. Neben den Interviews, ist das Buch in einer Art „Erzählstil“ geschrieben, dass die Geschichte viel Lebendiger macht. Obwohl das Buch, recht spannend war, muss ich aber dennoch gestehen, dass es hin und wieder ein paar Durchhänger gibt und ich einige Szenen etwas zu langgezogen finde. Auch wenn das Buch ihre Schwachstellen hat, ist es dennoch recht spannend. Man weiß am Ende leider noch nicht wie es ausgeht und nun warte ich gespannt auf Band 2. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Orell Füssli Thalia AG

Von: Marino Castelli aus Zürich

28.04.2017

Ich habe letzte Woche Schwesterherz von Kristina Ohlsson gekauft und bin schlichtweg begeistert. Selten habe ich einen solchen Sog erlebt. Das Buch war in weniger 24 Stunden gelesen:-) Ich kanns kaum erwarten im 2. Band weiterzulesen.

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Düster und bedrohlich scheint mir das Buch-Cover von „Schwesterherz“. Beklemmung macht sich in mir breit ...Gänsehautfeeling! Was hat die hübsche Frau hinter dem Brückengeländer vor? Droht Unheil oder begeht sie gleich Selbstmord? Fragen über Fragen. Ich liebe Krimis sowie Thriller und sehe mir auch gerne Kriminalfälle im TV an, daher zieht mich das neue Buch magisch an und ich starte sofort mit dem Lesespass. Von der Autorin Kristina Ohlsson, aus Schweden, habe ich auch schon gehört. Und auch schon einen anderen Krimi gelesen, das steigert natürlich die Erwartungen. Bei diesem Werk weiss ich allerdings nicht so richtig, wie ich es finden soll. Es fängt mit einer Rahmenerzählung, in Form eines Interviews an, dass finde ich etwas gewöhnungsbedürftig. Dann folgt der Plot aus Sicht des Protagonisten Martin Brenner, der Cover-Schönheit sowie Bobby Tell. Die Handlung ist unkonventionell, abwechslungsreich und spannend, meiner Meinung nach, aber auch sehr an den Haaren herbeigezogen. Der Schreibstil gefällt mir, aber weniger falsche Fährten und konstruierte Überraschungen wären meines Erachtens besser gewesen. Immerhin befinden wir uns romantechnisch in Schweden. Und ich dachte bis jetzt immer, da sind ruhige, bedachte Menschen, große Wälder, tiefe Seen und lustige Mid-Sommernachts-Feste. Im Buch wird aber eher das Bild vom Geheimbund, einer fiesen Verschwörung und Mafia-Morden vermittelt. Das passt da nicht hin, nicht in mein Pipi Langstrumpf und Ikea-Land. Tja, lest bitte selber und schreibt mir mal, wie ihr es findet! Inhalt: Wer war Sara Texas? Kaltblütige Serienmörderin oder unschuldiges Opfer? Staatsanwalt Martin Benner will Bobby Tell eigentlich schnellstmöglich wieder loswerden: Dieser ungepflegte, nach Zigaretten stinkende Kerl wirkt erst mal wenig vertrauenswürdig. Sein Anliegen ist nicht weniger prekär: Tells Schwester Sara – eine geständige fünffache Mörderin, die sich noch vor der Verfahrenseröffnung das Leben nahm – soll unschuldig gewesen sein, und Benner soll nun posthum einen Freispruch erwirken. Vor Gericht hätte die Beweislage damals nicht mal ausgereicht, um Sara zu verurteilen, doch unbegreiflicherweise legte sie ein umfassendes Geständnis ab und konnte sogar die Verstecke der Tatwaffen präzise benennen. Benners Neugier ist geweckt, und er nimmt das Mandat an … Die Autorin: Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Weitere Bücher: Mit Aschenputtel gelang ihr der internationale Durchbruch als Thrillerautorin, gefolgt von Tausendschön, Sterntaler, Himmelschlüssel und Papierjunge – allesamt Fälle des bewährten Ermittlerteams Fredrika Bergmann und Alex Recht. Mit Schwesterherz und Bruderlüge (07.17) schickt Kristina Ohlsson einen neuen Ermittler ins Rennen. Fazit: 3 Sterne*** für den neuen, ungewohnten Erzählstil. Es hat sich eine Art Hassliebe entwickelt ;-), denn so richtig hat der Thriller meinen Geschmack nicht getroffen, aber aufhören konnte ich trotzdem nicht. Und „offene“ Enden und zu viele nicht beantwortete Fragenmag ich gar nicht. Ich möchte jetzt wissen, wie es weitergeht. SOFORT!!! „Schwesterherz“ ist im Limes Verlag erschienen. Der Thriller hat 480 Seiten und kostet 14,99 Euro.

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Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Nicole Pienkoß aus Potsdam

26.04.2017

Eine spannungstechnisch gut konstruierte Geschichte, die viele interessante und gut aufgebaute Charaktere in einem spannenden und teilweise überraschenden Plot einbindet. Ich bin selber schon gespannt, wie es weitergeht. Zumal noch viele Andeutungen und Geheimnisse rund um die Beteiligten im Raum schweben. Gut finde ich, dass es wieder eine extrem spannende Geschichte ohne allzu viel Gewalt ist. Und dass die Figuren nicht alles offenbaren. Die große Frage nach dem Warum bleibt im ersten Band unbeantwortet. Es werden dem Leser viele Fallen gestellt, in die er gerne hineintappt... Drogen, Russenmafia, Prostitution, Anwälte, Kindesentführung, Serienmord, Korruption und Rache, mittendrin ein Lebemann, der sich in seiner Rolle als Ziehvater noch zurechtfinden muss, da diese so ganz seinem Naturell als Casanova und Freigeist widerspricht - alles Punkte, die den Sog der Geschichte verstärken. Doch genau der Spannungsbogen ist es, der den Leser antreibt, so dass das Buch durchaus an einem oder zwei Abenden gefressen wird und dadurch fällt die Häufung des Wortes "fi***" und sämtlicher Beugungsformen davon stark auf und nervt auf die Dauer auch. Schade, dass hier entweder die Autorin oder die Übersetzerin keine Synonyme gefunden haben, die ein bisschen Abwechslung geboten hätten. Daher auch mit beiden Augen zugedrückt "nur" ein Stern Abzug.

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