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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 5

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (5)

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Wow! Ich bin wieder mal sehr begeistert! Der Einstieg fällt immer wieder leicht, denn der Autor blickt am Anfang immer erstmal auf die vergangenen Ereignisse zurück und fasst auch den vorherigen Band nochmal kurz im Detail zusammen. So kann man wunderbar in die Geschichte einsteigen, die es an Komplexität und Machtstrukturen wirklich in sich hat! Mittlerweile kennt man ja die Charaktere und einige hab ich echt lieb gewonnen. Auch wenn sie natürlich ihre Schwächen haben, macht gerade das sie so menschlich und real. Die ganzen Wendungen und Entwicklungen, die die Figuren im Kriegsrausch der Mächtigen durchmachen müssen, sind alle gekonnt miteinander verbunden - und durch die wechselnden Perspektiven erlebt man das ganze Ausmaß hautnah mit! Hier im fünften Teil ist die Handlung fast ausschließlich auf den südlichen Kontinent Antiopia beschränkt. Die Truppen aus Yuros sind hier in Kämpfe verwickelt, bei denen sie mit vielen Überraschungen rechnen müssen, der Intrigant Gurvon Gyle hat mit seinen eigenen Intrigen um den Thron zu kämpfen und Elena versucht noch immer, ihre neue Heimat vor ihm zu schützen. Aber auch all die anderen haben eine wichtige Rolle, die sich langsam aber sicher offenbar; dazu kommen neue Charaktere und vor allem auch wieder großartige originelle Ideen, sei es mit der Magie, dem Zusammenspiel der Winkelzüge und der Welt an sich. Man entdeckt immer wieder neues und die Spannung ist durchgehend vorhanden. Der Schreibstil es flüssig und lässt mich immer mitten ins Geschehen eintauchen. Mit vielen Details beschreibt David Hair die Welt sehr anschaulich, aber auch die widerstreitenden Gefühle der Figuren und die inneren Kämpfe, die jeder mit sich selbst ausfechten muss. Vor allem schafft er es, trotz der vielen Namen, Orte und Handlungen auf dem laufenden zu halten, ohne dass ich durcheinander komme. Für die vielen Wege, die die Protagonisten durchlaufen, hilft auch sehr die übersichtliche Karte vorne im Buch. Die Spannung wird mit Cliffhangern an den Kapitelenden durchweg hoch gehalten und ich konnte das Buch mal wieder kaum aus der Hand legen!

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Drei Gefährten. Zwei Kontinente. Ein mysteriöses Artefakt, das die Zukunft der Welt bestimmt. Die barbarischen Kriegshorden des Reiches von Yuros ziehen ihre blutige Spur durch das ehemals friedliche Antiopia, um es unbarmherzig zu unterwerfen. Doch als die antiopischen Soldaten einen Sieg um die Mauern der mächtigen Stadt Shaliyah erringen können, wendet sich das Blatt. Doch beide Seiten wissen nicht, dass der wahre Schlüssel zum Schicksal der Welt in den Händen des Magiers Alaron und des ehemaligen Marktmädchens Ramita liegt: denn die Skytale des Corineus, ein uraltes Artefakt, verleiht ihrem Besitzer unbegrenzte Macht. - via Klappentext Diese Reihe mausert sich zu meinem Favoriten im High Fantasy Genre. Ich behaupte sogar, dass die Geschichte von Band zu Band besser wird. Also ja - unbedingt die komplette Reihe lesen, ansonsten wird es euch keinen Spass machen. Brücke der Gezeiten ist es definitiv wert gelesen zu werden. David Hair erzeugt mit seinem Schreibstil ein tolles Kopfkino. Er schreibt lebhaft und fesselnd, erdrückt einem aber auch nicht mit unnötigen Details. Die Geschichte ist komplex und vielschichtig, die Handlung hat einige Twists auf Lager und somit bleibt es konstant spannend. Der fünfte Band geht mehr auf die Charaktere ein, die Beziehungen werden enger und die Schicksalsschläge nehmen drastisch zu. Kazim und Elena sind noch immer auf der Flucht, zwischen den beiden wird es emotional, was ja keine Überraschung mehr ist. Cera hat es leider am härtesten von allen getroffen, sie muss einiges über sich ergehen lassen. Wie auch schon bei den Vorgängern ist mir Alaron der Magier am sympathischsten. Doch alle Geschichtsstränge sind miteinander verbunden und verlaufen fliessend ineinander. David Hair erzählt hier eine gut konstruierte Geschichte in der sich alles wiederfindet, was eine epische Storyline ausmachen sollte. Intrigen, Verrat, überraschende Wendungen und Freundschaften die man nicht erwartet hätte. Wer Fantasy mag darf sich diese Reihe nicht entgehen lassen, der erste Band hat einem zwar förmlich mit Erklärungen erschlagen aber dran bleiben zahlt sich in diesem Falle aus.

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"Spannende Fortsetzung einer Fantasyreihe die leider hin und wieder unübersichtlich wird, den Leser aber trotzdem fesseln kann."

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Auch dieser Band hat mich wieder absolut in den Bann gezogen und ist jedem Fan dieser Reihe ganz nah ans Herz zu legen. Ich kann gar nicht so viel schreiben wie diese Rezension verdient hätte, es passiert einfach sehr viel auf einmal in diesem Buch. Es ist unglaublich fesselnd, es ist als wäre man ein Teil der Geschichte. Ich hatte das Buch so schnell fertig gelesen, weil es so spannend ist. Ich liebe diese Reihe, sie ist einfach super gut durchdacht. Super wie immer ist die Erklärung der Begriffe, Regionen, Magiebegriffe und Charakter Beschreibungen am Ende. Jetzt bin ich ganz hippelig auf den nächsten Band.

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"Der Zorn des Propheten" ist mittlerweile der fünfte Teil von David Hairs Saga rund um die Kontintente Yuros und Antiopia und die Brücke der Gezeiten, die diese verbindet. Ich rate jedem, mit dem ersten Teil zu beginnen, denn die vielen kleine Verflechtungen der Protagonisten untereinander lassen sich im Nachhinein nur schwer nachvollziehen. Der bisherige Verlauf hingegen wird am Anfang des Buches vom Autor kurz zusammengefasst und der ausführliche Anhang erlaubt auch Lesern, die bisher keinen Kontakt zu dieser Reihe hatten, die unterschiedlichen Zeitrechnungen, die Einzelheiten der Gnosis der Magier, etc. nachzuvollziehen. Der Lesefluss ist wie gewohnt sehr gut - die unterschiedlichen Perspektiven sorgen dafür, dass der Leser umfassend informiert ist und bringen Abwechslung. Auch wenn in diesem Buch einige Schlachten vorkommen, vermeidet David Hair epische Ausführungen derselben, was meinen persönlichen Vorlieben sehr entgegenkommt. Auch in diesem fünften Teil ist die Kreativität des Autors ungebrochen: Allianzen, die der Leser nicht vermutet und Geheimnisse, die bisher bewahrt wurden, kommen ans Licht und verflechten alle Protagonisten nur noch mehr miteinander. Entsprechend gut gefiel mir auch dieser Teil der "Brücke der Gezeiten" und wäre es möglich, würde ich direkt weiterlesen, allerdings müssen die Leser bis zur Fortsetzung wohl noch einige Zeit warten.

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Obwohl ich das vierte Buch dieser Reihe erst im Dezember 2015 gelesen habe, konnte ich kaum erwarten dieses Buch in Händen zu halten. Leider bekommt diese Reihe von David Hair in meinen Augen viel zu wenig Aufmerksamkeit. Ich bedanke mich beim Blogger Portal für mein Exemplar des Buches. Am Anfang des Buches gibt es eine Zusammenfassung von den bisherigen Ereignissen. In jedem Buch gibt es im Anhang Erklärungen zur Zeitrechnung, Religionen, den magischen Künsten, die sie Gnosis nennen, Studien, Sprachen und handelnden Personen. Von der Welt Urte gibt es eine Karte mit den beiden bekannten Kontinenten und den wichtigsten Orten. Die Brücke der Gezeiten ist eine Brücke zwischen den beiden Kontinenten, die sich allerdings nur alle 12 Jahre aus dem unbezähmbaren Meer erhebt, bei der Mondflut, und für zwei Jahre passierbar bleibt. Zum dritten Mal schickt nun der rondelmarische Kaiser auf dem Kontinent Yuros sein Heer über die Brücke um zu plündern und den Kontinent Antiopia zu besetzen. Auf Yuros gibt es Menschen, die magische Kräfte besitzen, die sie Gnosis nennen. Dadurch sind die Menschen auf Antiopia, die solche Kräfte nicht besitzen, den Neid, Gier und Rassenwahn der Armeen schutzlos ausgeliefert. Man könnte sich das so vorstellen, dass die Lannisters in »Game of Thrones« magische Kräfte zur Verfügung hätten und Essos überfallen würden. Es sind nun 6 Monate vergangen seit der Mondflut. Alaron Merser ist zusammen mit Ramita Meiros vor der Inquisition auf der Flucht. Ramitas Ehemann, einer der mächtigsten Magier überhaupt, dessen friedlicher Orden die Brücke erbaut hat, würde ermordet und Ramita selbst ist von ihm schwanger mit Zwillingen. Alaron hat sie gerettet und er selbst ist im Besitz des Skytales, ein 500 Jahre altes Artefakt, das die größte Macht verleihen kann. Es ist das ursprüngliche Rezept für die Ambrosia, das die Gnosis verleiht. Sowohl die Inquisition als auch sogenannte Seelentrinker sind auf der Jagd nach Alaron und dem Skytale. Dass beide Parteien nichts Gutes damit vorhaben, ist wohl klar. Cymbellea, eine Freundin von Alaron, wurde in einem Kampf von den Seelentrinkern gefangen genommen. Seelentrinker sind jene, die die Gnosis nur dadurch erhalten in dem sie die Seele eines getöteten Magiers »trinken«. Für Cymbellea heißt das, dass sie tot fast wertvoller als lebend ist. Elena, die Tante von Alaron, ist zusammen mit Kazim, einem Seelentrinker und dem Mörder von Ramitas Ehemann Antonin Meiros. Sie halten sich noch versteckt um wieder zu Kräften zu kommen nach einem Kampf. Es gibt noch einige andere Charaktere die eine wichtige Rolle spielen in dieser Saga, aber die Hauptcharaktere sind Alaron, Ramita und Elena und alle drei verfügen über die Gnosis, Ramita erst durch ihre Schwangerschaft. Diese drei haben sich sehr verändert seit dem ersten Buch. Sie wachsen mit ihrer Geschichte, lernen dazu und werden stärker. Mir sind sie inzwischen sehr ans Herz gewachsen. Diese Welt ist mir inzwischen sehr vertraut. Ich muss zwar ab und zu etwas im Anhang nachlesen, aber dazu ist sie ja da. Dadurch, dass der Krieg auf dem Kontinent Antiopia tobt, spielt dieser Teil der Geschichte ausschließlich auf diesem Kontinent. Alle wichtigen Charaktere sind hier irgendwo unterwegs oder verstecken und erholen sich. Wie ich bereits in meinen Rezensionen zu den anderen Bänden erwähnt habe, gibt es einige Parallele zu unserer Welt. Die Religionen könnte man wohl mit dem Christentum, Judentum und den Islam vergleichen. In diesem Band kommt sowas ähnliches wie Buddhismus hinzu. Die Kontinente kann man mit Europa / Amerika und Afrika vergleichen, da die Menschen auf Antiopia eher dunkelhäutig sind. Frauen, die praktisch keine Rechte haben, sich der Religion wegen verhüllen müssen, Rassismus, Gewalt, Krieg, das alles kommt dem Leser natürlich sehr bekannt vor. Dazu kommen jene, die magische Kräfte besitzen, was diese Welt um einiges noch gefährlicher macht. In diesem Band spielen auch die Gestaltwandler eine größere Rolle als bisher. Eine faszinierende Vorstellung, wenn ein Mann (oder Frau) sich in einen majestätischen Löwen oder einen Wolf verwandeln kann. David Hair hat seine Fantasiewelt bis ins kleinste Detail durchdacht. Am Anfang der Reihe haben mich die vielen Parallele ein wenig gestört, aber jetzt bin ich so vertieft in diese Saga, dass ich nicht mehr wirklich daran denke. Es sei denn eine Frau soll gesteinigt werden wegen Ehebruch oder Ähnliches, wie in manchen islamischen Ländern. Dieser Teil der Saga zieht sich ein klein wenig hier und da, trotzdem wurde ich von der Geschichte wieder in den Bann gezogen, von der Charakterentwicklung beeindruckt und von den Details dieser Welt fasziniert. Politische Intrigen, Grausamkeiten, Krieg, Rassismus und blanker Hass sind genauso Teil der Geschichte wie Liebe, Freundschaft und Treue. Der junge Kaiser auf Yuros erinnert etwas an Joffery weil es eigentlich seine machtgierige, grausame Mutter ist, die regiert und intrigiert. Den Vergleich mit »Game of Thrones« braucht diese Saga nicht zu scheuen. David Hair geht nur einen Schritt weiter und würzt die Geschichte mit Magie. Am Ende will man nur noch das nächste Buch haben, um gleich weiterlesen zu können!

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Inhalt: Auf dem Weg nach Antiopia ziehen die kriegerischen Horden aus Yuros eine blutige Spur hinter sich her, denn sie wollen das ganze Land unterwerfen. Doch als die Antiopier einen Sieg um die Stadt Shaliyah erringen, wendet sich das Blatt. Beide Seiten jedoch wissen nicht, dass sich das Schicksal der Welt in den Händen von Alaron Merser und Ramita dem ehemaligen Marktmädchen, befindet. Die Skytale des Corineus ist ein uraltes Artefakt und verleiht dem Träger unendliche Macht. Meine Meinung: Ich glaube es gab die letzten Jahre keine Reihe, auf deren Fortsetzung ich mich mehr freute, als bei "Die Brücke der Gezeiten". Zwar hatte ich mit dem ersten Band der Reihe am Anfang so meine Probleme, da mich die Geschichte buchstäblich mit ihren Eindrücken überflutet hat, aber dennoch gab es schon damals kaum etwas vergleichbares. David Hair hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die mich nicht mehr loslässt. Ganz besonders die vielen sehr tiefgründigen Charaktere mit ihren einzelnen Geschichten und Vergangenheiten haben es mir angetan. Bisher hatte ich in jedem Teil einen Geschichtsstrang, der mir am besten gefallen hat. Bei diesem Teil, muss ich sagen, dass alles einfach perfekt passt. Es passiert sehr viel und bei einigen kommen auch sehr viel Emotionen ins Spiel. Zum Beispiel bei Kazim und Elena, da merkte man ja zum Ende des Vorgängers schon, dass sich zwischen den beiden etwas entwickelt. Dieser Teil ist auch wieder in verschiedene Geschichtsstränge aufgeteilt. Kazim und Elena sind auf der Flucht, Ramita und Alaron müssen auch von der Glasinsel fliehen und Gurvon strickt weiterhin seine Intrigen. Ramon ist immer noch mitten im Kriegsgeschehen und zieht dort seine Fäden. Am traurigsten finde ich den Geschichtsstrang um Cera, denn ihr widerfährt nicht viel gutes, sogar Portia muss sie verlassen. Am interessantesten finde ich, dass man etwas mehr über die Skytale erfährt und mir ist aufgefallen, dass dieser Teil sehr viel von Liebe handelt, was aber die Spannung nicht schmälert. Die Mischung hat der Autor perfekt hinbekommen und ich könnte mir nicht vorstellen wie das Buch ohne wäre. Das einzig Negative an dem Buch ist, dass ich jetzt wieder etwas warten muss, bis es weitergeht. Mein Fazit: Wegen mir kann diese Reihe immer so weitergehen, denn ich habe bisher nichts vergleichbares in diesem Genre gelesen.

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Endlich geht es weiter. Vielleicht sollte ich auch vorneweg sagen, das ihr am Besten die Vorgänger-Bände gelesen haben solltet. Zum einen weil ihr sonst kaum in die Geschichte reinkommt und zum anderen, weil ihr auch eine richtig tolle Geschichte verpasst. Wie schon in den Büchern zuvor geht es auch in diesem wieder um die einzelnen Schicksale der uns bekannten Charaktere. Alaron und Remita sind natürlich auch wieder mit von der Partie. Ihnen bleibt nicht viel mehr übrig als von der Glasinsel zu flüchten. Zwischen Elena und Kazim hat es ja schon im Band vorher geknistert, jetzt vertiefen die beiden ihre Beziehung. Man kann schon sagen das es in diesem Band mehr um das zwischenmenschliche der Charaktere geht, was der Spannung aber keinen Abbrucht tut. Sie kommt wie immer nicht zu kurz. Aber nicht alle Charaktere haben es so leicht und schon wie die oben genannten. Cera zum Beispiel trift ein hartes Los und sie muss mit vielen Schicksalsschlägen fertig werden. Nichtsdestotrotz sind es oft gerade diese Charaktere sie mir am meisten im Gedeächtniss bleiben. Ich staune immer wieder wie es David Hair schafft seine Erzählung so interessant zu gestallten, das man ihm immer wieder gerne in seine Welt folgt. Ich bin schon neugierig wie es mit Alaron, Remita und co weitergeht. Für Fantasyliebhaber ist diese Buchreihe ein echtes Lesevergnügen.

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