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Rezensionen zu
Geständnisse

Kanae Minato

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

>>... Die althergebrachte Moral ist doch nichts weiter als eine Schulweisheit. ...<< „Geständnisse“ von Kanae Minato habe ich gemeinsam mit meiner lieben Lesefreundin Leilani gelesen und muss sagen, dass es einfach unglaublich viel Gesprächsstoff gab! Das lag mitunter daran, dass das Buch einen einfach hin und her gerissen hat zwischen Wahrheit und dem, was man für die Wahrheit hält. Es verändert sich von Kapitel zu Kapitel unglaublich viel und das nicht nur innerhalb der Geschichte, sondern auch mir als Leser ging es so! Man beginnt beim lesen automatisch Schuld von Unschuld zu trennen und begibt sich als Leser damit selbst auf einen sehr schmalen Grad und merkt letztlich, dass nicht immer das, was wir für die Wahrheit halten auch die Wahrheit ist... Die Komfortzone und das automatisierte in Schubladen stecken wird hier hart angekratzt! Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es eben auch sprachlich meinen Lesenerv treffen konnte. Definitiv ein Lese-Highlight!

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Der Roman gibt einen tiefen Einblick in die japanische Gesellschaft, deren Wertvorstellungen und Konventionen. Er ist in sechs Kapitel mit unterschiedlichen Erzählperspektiven unterteilt, in denen das Unglück aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt wird. In typisch japanischer Manier verwendet die Autorin eine sehr zurückhaltende, ja regelrecht unterkühlte Sprache. Die Handlung setzt sich trotz überraschender Wendungen nach und nach wie ein Puzzle zusammen. Ein perfider Racheplan, an dessen Ende einzig und allein die Frage nach Moral und Gerechtigkeit bleibt. Ein Buch über Schuld und Schuldzuweisungen, Moralvorstellungen und die Manipulierbarkeit einzelner Personen. Ein ungewöhnliches und abgrundtief böses Buch! Was Menschen einander antun können …!

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Sehr gelungen

Von: Tesorino27

07.10.2018

Geständnisse Ein Buch was mich von der ersten Sekunde nicht mehr los gelassen hat, direkt am Anfang hatte ich einen Klos im Hals . Was wahrscheinlich normal ist , Kinder sind irgendwie ne tabuzone die noch mehr weh tut, als wenn es ein erwachsener ist. Die Lehrerin und Mutter Moriguchi Überzeugte mich mit Ihren taten und ihren Schmerz, was völlig verständlich war . Obwohl am Anfang das Gefühl rüber kam , das sie sehr mechanisch war . Was man aber nachvollziehen kann , das man unter Schock steht aber funktionieren muss . Das einzigste was etwas störend in diesem kopfkino war, waren die Monologen die aneinander gereiht waren und das die Perspektiven sich ständig änderten . Aber die Mischung zwischen vorhersehbar und verblüffend war berauschend. Es haperte zwar mit dem Schreibstil , aber im großen und ganzen war das Buch spannend und hielt das Versprechen was ich erwartet hatte. Das Ende war schockierend . Viele werden den Film kennen und wenn ich den Film mit dem Buch vergleichen soll , bin ich 101 Prozent bei dem Buch obwohl der Film ziemlich am Vichy abgelehnt ist . Eine lese Empfehlung ist es Aufjedenfall .

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SCHOCKIEREND! Nicht nur das Buch selbst, sondern auch das ich fast nichts in der Bloggerwelt von diesem kleinen Thrillerschatz gesehen habe. Nur Dank der großartigen Nessi bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden & holy moly, THANK GOD! Diese knapp 300 seitige Geschichte ist ein Paradebeispiel für einen wirklich gut durchdachten Psychothriller. Mit den verschieden Erzählperspektiven nimmt auch die Erzählform noch einen besonderen Teil der Spannung ein & trotz der vielen verschiedenen Informationen wurde ich wieder & wieder überrascht. Zudem beherrscht Kanae Minato jede ihrer Erzählformen, haucht den zunächst unnahbaren Charakteren den nötigen Gruselfaktor ein & hinterließ bei jedem Kapitel das Gefühl von Beklemmung, Angst und den Zwang weiterlesen zu müssen. Das erste Kapitel ist ein reiner Monolog und war für mich nicht die beste Art des Erzählens, doch inhaltlich war es an Fassungslosigkeit kaum zu steigern. Danach folgen Erinnerungen, (Folge-)Ereignisse und Gedanken der Täter. Oder Opfer? Hier gibt es keine Schubladen – Charaktere, hier gibt es nur Taten die wie Dominosteine, einer nach dem anderen, fallen. Und dabei bleibt das Ganze dann auch noch irgendwie distanziert. Man schaut nur zu, was für mich das Gesamtkonzept vollendet. Und dann dieses Ende. Es ist ein bisschen offen, aber es passt auch wieder in dieses Konstrukt des nie endenden, heimtückischen Karussells. Das Cover .. ich finde es wirklich schön. So schlicht & doch auch wieder so unheimlich, nur passt es für mich nicht so richtig zur Geschichte, außer ich interpretiere einfach ein bisschen herum. Schlussendlich denke ich, wird mir dieses Buch noch eine Weile im Kopf erhalten bleiben & ich bin mir sicher, dass ich irgendwann noch einmal danach greifen werde. So ist es für mich ein Highlight & eine ganz klare 5 von 5 Punktlandung!

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SCHOCKIEREND! Nicht nur das Buch selbst, sondern auch das ich fast nichts in der Bloggerwelt von diesem kleinen Thrillerschatz gesehen habe. Nur Dank der großartigen Nessi bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden & holy moly, THANK GOD! Diese knapp 300 seitige Geschichte ist ein Paradebeispiel für einen wirklich gut durchdachten Psychothriller. Mit den verschieden Erzählperspektiven nimmt auch die Erzählform noch einen besonderen Teil der Spannung ein & trotz der vielen verschiedenen Informationen wurde ich wieder & wieder überrascht. Zudem beherrscht Kanae Minato jede ihrer Erzählformen, haucht den zunächst unnahbaren Charakteren den nötigen Gruselfaktor ein & hinterließ bei jedem Kapitel das Gefühl von Beklemmung, Angst und den Zwang weiterlesen zu müssen. Das erste Kapitel ist ein reiner Monolog und war für mich nicht die beste Art des Erzählens, doch inhaltlich war es an Fassungslosigkeit kaum zu steigern. Danach folgen Erinnerungen, (Folge-)Ereignisse und Gedanken der Täter. Oder Opfer? Hier gibt es keine Schubladen – Charaktere, hier gibt es nur Taten die wie Dominosteine, einer nach dem anderen, fallen. Und dabei bleibt das Ganze dann auch noch irgendwie distanziert. Man schaut nur zu, was für mich das Gesamtkonzept vollendet. Und dann dieses Ende. Es ist ein bisschen offen, aber es passt auch wieder in dieses Konstrukt des nie endenden, heimtückischen Karussells. Das Cover .. ich finde es wirklich schön. So schlicht & doch auch wieder so unheimlich, nur passt es für mich nicht so richtig zur Geschichte, außer ich interpretiere einfach ein bisschen herum. Schlussendlich denke ich, wird mir dieses Buch noch eine Weile im Kopf erhalten bleiben & ich bin mir sicher, dass ich irgendwann noch einmal danach greifen werde. So ist es für mich ein Highlight & eine ganz klare 5 von 5 Punktlandung!

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Die kleine Tochter der alleinerziehenden Lehrerin Moriguchi ist im Schulschwimmbad ertrunken; ein tragischer Unfall, wie es scheint. Wenige Wochen später kündigt Moriguchi ihre Stelle an der Schule, doch zuvor will sie ihrer Klasse noch eine letzte Lektion mit auf den Weg geben. Denn sie weiß, dass ihre Schüler Schuld am Tod ihrer Tochter haben. Mit einer erschütternden Offenbarung setzt sie unter ihnen ein tödliches Drama um Schuld und Rache, um Gewalt und Wahnsinn in Gang, an dessen Ende keiner – weder Kind noch Erwachsener – ungeschoren davonkommt. Die Los Angeles Times hat gesagt das sei "das feinste böse Buch des Jahres". Und vielleicht liegen die damit gar nicht so falsch. Dieses Buch hat mich beeindruckt. Und zwar aufgrund des Stils. Es ist für mich typisch japanisch. Geradezu monoton wird hier eine unglaubliche Geschichte erzählt, die doch so sehr nachzuvollziehen ist. Was tut eine Mutter, deren Kind tot ist und sie weiß, die Täter sind ihre Schüler? Zu jung um vom Staat angemessen bestraft zu werden. Ist es richtig, eine Art Selbstjustiz zu vollziehen? Oder doch nicht? Wie sehen es alle Beteiligten ganz für sich? Jedes Kapitel läßt Eine aller beteiligten Personen zu Wort kommen und aus seiner/ihrer Sicht erzählen. Und da bleibt einem manchmal einfach der Mund offen stehen. Ein Buch das vielleicht harmlos erscheint, aber am Ende einfach ein Knaller ist. Ich gebe definitiv fünf von fünf Sternen und empfehle dieses Buch für den Lesesommer 2018!

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Wo Genie und Wahnsinn sich die Hände reichen

Von: Nessis Bücher

23.04.2018

Inhalt: Die kleine Tochter der Lehrerin Moriguchi ist im Schulschwimmbad ertrunken aus diesem und anderen Gründen kündigt Moriguchi ihre Stelle als Lehrein doch nicht ohne ihrer Klasse vorher noch eine Lektion zu erteilen, denn sie weiß, dass ihre Schüler Schuld am Tod ihrer Tochter haben. Und so beginnt ein unaufhaltsamer Strudel, der Schuld, Rache, Wahnsinn und Gewalt durcheinander wirft, bis jeder durch ihn durchgewirbelt wurde. Meinung: Wo Genie und Wahnsinn sich die Hände reichen. Diese Rezension muss mit diesem Satz beginnen, denn ich habe mich jede Sekunde die ich mit diesem Buch zugebracht habe gefragt, ob das Buch wahnsinnig ist, oder genial. Ob ich wahnsinnig bin, weil ich nicht aufhören konnte eine so grausame, bösartige Geschichte zu lesen, die mich gleichzeitig so fasziniert hat, dass es nur wenige Stunden waren, die es brauchte um es zu beenden. Wo hört das Genie auf und wo beginnt der Wahnsinn? Alles was ich glaubte darüber zu wissen wurde einfach so weggefegt, denn hier werden alle Grenzen ausradiert, neu gezogen um dann wieder und wieder ausgelöscht zu werden. Hier ist nichts wie es scheint, niemand wie er vorgibt. Und das ist nur die kleinste Wahrheit über dieses Buch. Zum Anfang. Ich wurde also mitten rein katapultiert, in eine Erzählung, die meistens eine blieb. Zuerst begegnet man der Lehrerin Moriguchi, die gerade beginnt ihrer Klasse alles zu erzählen. Eine Seite der Geschichte. Die Perspektive habe ich so noch nie erlebt und dennoch hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in diese Geschichte hinein zu finden. Nein. Ich war sogar so sehr drin, dass ich mich erschreckte sobald irgendein Geräusch mich störte. Man beginnt jedenfalls Schlüsse zu ziehen, einen Fall zu rekonstruieren, sich mehr Gedanken zu machen. Doch das wird alles schnell wieder zunichte gemacht, denn am Ende von Moriguchis Vortrag ist alles anders. Und dann bin ich gefallen. Von Seite zu Seite getorkelt um mehr zu wissen, um die Teilchen zusammen zu setzen, die nach und nach so perfekt zu passen schienen, dass man es nur als genial bezeichnen kann obwohl die ganze Story eigentlich völlig an den Haaren herbei gezogen klingt. Aber man wird das Gefühl, dass es sich vielleicht irgendwo so genau abspielt nicht los. Es nagte an mir. Auch wenn ich mir sicher war, dass diese enorm große, perfide Verkettung so niemals würde passieren können musste ich letztlich so abwegig es mir auch erscheint dem Ganzen eine Portion Realität beimessen. Aus folgendem schlichten Grund: Wahnsinn. Dieser ist so real wie alles andere auf der Welt. Es gibt ihn in Ausführungen, die mir sicher den Boden unter allem wegreißen würden an was ich glaube. Das war auch einer der Hauptgrunde, weswegen mir dieses Buch Schauder um Schauder über den Rücken gejagt hat, mich verstört hat und mir eine unsagbare Angst eingejagt hat. So Irrwitzig es auch klingt wenn ihr versucht es realistisch zurück zu verfolgen mag zwar einiges überzogen klingen im Wahn aber vielleicht so passieren. Vielleicht hat das eine das andere zur Folge. Vielleicht gibt es diese Verkettungen, bei dem jeder mit jedem verbunden ist und es erst aufhört wenn all die schrecklichen Dinge passiert sind, die passieren sollten. Ihr merkt vielleicht, dass meine Gedanken ziemlich dunkel sind und sie wurden tatsächlich immer dunkler. Die Atmosphäre hat nichts mit gut, schön oder hell zu tun. Nicht einmal entfernt. Auch würde ich nicht sagen, dass es mich unterhalten hat. Es hat mich an sich gerissen ohne mein Zutun. Es ist keine liebevolle Geschichte mit Detailverliebtheit, keine Story bei der man denkt, dass alles schon seinen richtigen Weg geht. Es ist alles und es ist nichts und so viel dazwischen. Es hat mich beeindruckt und angewidert gleichermaßen. Und es war hart. Richtig hart. Die Gefühllosigkeit, die es rüber bringt habe ich in der Form noch nie erlebt. Alles was passiert ist ein grässliches Spiel, auf Gemeinheiten folgt Tod und das ist nicht das schlimmste. Es frisst einfach alles von dir. Es erreicht die Substanz mühelos. Es ging mir an die Substanz, unter die Substanz, es zerfraß sie einfach so. Und ich schwöre es wird nachklingen. Ja dieses Buch ist böse. Niemand ist normal. Alle haben irgendwelche schwerwiegenden psychischen Probleme und eins ergibt das nächste, ergibt das nächste, das nächste... Schreibstil: Auch dem klinischen Schreibstil von Kanae Minato ist es geschuldet, dass diese Geschichte so bei mir angekommen ist, wie sie angekommen ist. Und ich bin sicher, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Diese Geschichte soll nicht begeistern sondern verstören und ich finde, dass Kanae die verstörenden Worte findet mehr als andere, die gestörtesten Charaktere erschafft und die abgedrehteste, böseste Geschichte unter der Sonne geschrieben hat. Zu welchem Zweck wusste ich selbst danach nicht, aber es ist ein unheimliches Talent über das diese Schriftstellerin verfügt und sie weiß es einzusetzen. Cover: Es ist schlicht aber aussagekräftig. Zusammen mit dem Klappentext muss man es wohl haben.

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Das Buch hat mich weggehauen!

Von: BuchBooks

26.12.2017

Kurze Rezension (Vollständige Rezension auf meinem Blog) Als ich das Buch gesehen habe, wollte ich es unbedingt haben. Nicht nur vom Cover auch vom Inhalt hat einfach alles gepasst und das Buch hat mich so überrascht! Diese Wut und dieser Hass in der Lehrerin aufgrund das ihre Tochter ums Leben kam und sie schon wusste, dass es kein Unfall war. Sie wusste auch schon wer dafür verantwortlich war. Das Buch hat mich so von den Socken gerissen! Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, etwas außergewöhnlich aber man kommt damit klar! Die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Kapiteln haben mich sehr überrascht und eine abwechslungsreiche Darstellung ist wirklich sehr gelungen! Ich empfehle das Buch definitiv weiter! 5 von fünf Sternen! ,Kurze Rezension (Vollständige Rezension auf meinem Blog) Als ich das Buch gesehen habe, wollte ich es unbedingt haben, nicht nur das Cover hat mich angesprochen auch der Inhalt. Es verbirgt was Mysteriöses dahinter. Die ersten Kapiteln waren erstaunlich gut, die Charaktere waren sofort im Bild und auch die Handlung sticht sofort heraus. Es wird nicht um den beißen Brei geredet, es wird Fakt zu Fakt detailliert beschrieben! Das hat mir besonders am Buch gefallen. Auch der Schreibstil war flüssig und angenehm, etwas anders und außergewöhnlich aber dennoch kommt man schnell voran! Voller Wut und Hass merkt man deutlich im Buch und das auch in jedem Kapitel eine andere Perspektive dargestellt wird. Jedes mal kommen irgendwelche Geheimnisse raus, von den verschiedenen Charaktere. Ich werde das Buch definitiv weiter empfehlen! 5 von 5 Sternen!

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