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Rezensionen zu
Das Pippilotta-Projekt

Christine Weiner, Carola Kupfer

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Zugegeben: Ohne den direkten Bezug zu den Geschichten von Pippi Langstrumpf wäre das Buch nur halb so interessant. Trotzdem war ich zunächst sehr skeptisch, was Pippilotta mit meinem beruflichen Erfolg zu tun hat. Und auch nach dem Lesen finde ich manche Vergleiche etwas „an den Zöpfen“ herbeigezogen. Trotzdem möchte ich das Buch empfehlen, denn es ist ein guter Ratgeber für Frauen und bringt (einige bekannte, aber auch neue und frische) Tipps für den beruflichen Wiedereinstieg und Erfolg. Die elf Kapitel können nacheinander, aber auch (je nach persönlichen Interessen) einzeln gelesen werden. Schon die Überschriften lassen den Zusammenhang mit den Pippi-Geschichten erahnen: „Präsenz mit Sommersprossen: Vorstellungsgespräche, Vorträge und Präsentationen selbstsicher meistern“ oder „Das Pferd auf der Veranda: Mit kluger Selbst-PR immer im Gespräch bleiben“. Und auch in den Kapiteln selber werden immer mal wieder kurze Passagen aus den Büchern zitiert. Da meine große Tochter Pippi liebt und mir die Geschichten bekannt sind, finde ich diese Vergleiche erfrischend. Kleine Symbole (Strumpf, Schatzkiste, Hut oder Bonbondose, die innerhalb des gesamten Lektüre beibehalten werden) weisen auf besondere Inhalte (Tipps, Fakten, Merksätze, Hintergrundwissen) hin und sorgen für eine ansprechende und abwechslungsreiche Gestaltung. Inhaltlich überzeugt das Buch durch eine Zusammenstellung von fundiertem Wissen und guten, umsetzbaren (manchmal etwas zu allgemeinen) Tipps. Dazu gehören Tipps zur individuellen Zielplanung nach dem SMART-Prinzip, Auswirkungen der intrinsischen und extrinsischen Motivation, die Funktionsweise des „inneren Teams“, die Technik des Elevator Pitch, Selbst-PR als Personal-Branding oder der Aufbau eines funktionierender Netzwerke. Die ersten Kapitel sind allgemein gehalten (und sind auch für die eigene Persönlichkeitsentwicklung außerhalb von beruflichen Kontexten nutzen), die hinteren sind eher für Angestellte in (größeren) Unternehmen. Besonders gut gefallen hat mir das Kapitel mit der Aufforderung, mir meine individuellen Besonderheiten und Merkwürdigkeiten bewusst zu machen und sie zu pflegen. Für mich bedeutet das nicht in erster Linie, eine bessere Selbst-PR machen zu können, sondern zu mir und meinen Eigenarten zu stehen und authentisch sein und leben zu können. Auch die Übung, mit der ich meinen „echten Raum“ finden und in Prüfungs- oder Vortragssituationen abrufen kann und die Tipps, um in unmotivierten und grauen Situationen neue Perspektiven zu entwickeln

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Da es sich bei diesem Buch um ein Sachbuch statt um einen Roman handelt, finde ich es entwas schwierig, dazu eine allumfassende Rezension abzugeben. Schon im Vorwort wird erwähnt, dass es kein Buch ist, das man von vorn bis hinten durchliest, sondern sich immer nur die Kapitel herauspicken soll, die einen in genau diesem Moment interessieren und die man somit gerade für wichtig erachtet. Genauso habe ich es auch gemacht und dadurch zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht das komplette Buch gelesen. Auch musste ich feststellen, dass sich das Buch hauptsächlich an Frauen richtet, die sich schn länger an ihrer aktuellen Arbeitsstelle befinden. Denn nicht selten soll man Kollegen fragen, wie sie einen einschätzen etc. Da ich erst Anfang Juli einen neuen Arbeitsplatz bezogen habe, sind auch die Kollegen neu und können mit daher noch nicht einschätzen, und ich strebe auch (bisher noch) nicht nach »Höherem«, was die Arbeit betrifft. Somit muss ich wohl oder übel noch einige Zeit verstreichen lassen, ehe ich das Buch noch einmal zur Hand nehmen werde. Ansonsten finde ich die Aufmachung des Buches sowie die Sichtweise bezogen auf Pippi Langstrumpf sehr gelungen. Dadurch wird dieses Sachbuch schön aufgelockert und ich kann es jeder Frau empfehlen, die beruflich weiterkommen möchte und nicht weiß, wie sie das anstellen soll. Einiges kann man durchaus auch auf das Privatleben anwenden, um z. B. das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.

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Das Ziel des Buchs ist Frauen zu zeigen, wie sie ihr Potenzial entwickeln und ihre Ziele erreichen können. Es zeigt dies jedoch nicht nur sondern fordert einen zu konkreten Übungen auf, die oft mit Selbstreflektion verbunden sind. Diese und weitere wichtige Hinweise sind mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet. Die Kapitel sind unabhängig voneinander und man kann somit lesen was einen gerade interessiert. Der Schreibstyl ist nicht trocken sondern unterhaltsam. Die Autorinnen arbeiten mit vielen Beispielen. Fazit: Wenn man sich mit dem Buch auseinander setzt, kann es durchaus bei der persönlichen Weiterentwicklung beruflich und privat helfen. Es ist leicht und schnell zu lesen jedoch gibt es einige Übungen, die mit Zeit verbunden sind. Wer sich wirklich Weiterentwickeln will, sollte sich somit Zeit nehmen und maximal ein Kapital pro Tag lesen und reflektieren. So lernt man sich selbst besser kennen und kann beginnen Dinge zu ändern.

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